• Hallo David,
    alles sehr wichtige Argumente, die ich so unterschreibe. Allerdings erstellt ein Profi ein Logo nicht mit Photoshop, sondern eher mit Illustrator. 🙂

    Warum? Photoshop erzeugt Pixeldateien. Die sind aber schlecht skalierbar. Ein Logo sollte aber immer auch riiiiieeeeesig groß dargestellt werden können. Zum Beispiel auf einer Bande am Rande eines Fußballplatzes (es muss ja nicht gleich bei der Bundesliga sein … 😉 ) Und das geht eben nur mit Vektorgrafiken, wie sie Illustrator erzeugt.

    Zauberhafte Grüße
    Birgit

  • Super, David, dass du diesen Beitrag geschrieben hast. Ich erinnere mich noch gut an die Diskussion. Ich war ja auch beteiligt 🙂

    Die Anmerkung von Birgit war sehr richtig. Und schon da sieht man, dass man ganz schnell Fehler macht als Laie. Es gibt sogar einige sehr gute selbst entworfene Logos (Idee, Gestaltung), aber, weil z.B. in Photoshop erstellt, in fast allen Anwendungen unscharf. Hauptargumente beim Logo nicht selbst zu basteln sondern den Designer zu engagieren, sind für mich die technische Umsetzung für alle Anwendungen und Kanäle und die Professionalität den Inhalt (Positionierung) und die gesamte Unternehmensidee einzubeziehen.

    Ich helfe in meinem Online-Business Unternehmerinnen zwar ihr Design selbst zu gestalten oder mitzugestalten, weil so viele es einfach tun. Aber selbst da geht es ohne Profi-Anleitung nicht. Oder man hat eben doch keine Qualität.

    Kreative Grüße von Kathleen

  • Kann jeden Punkt 100%ig unterstreichen. Der Designer hat das Unternehmen mit seiner Sprache nach Innen und außen sowie die angepeilte Zielgruppe des Unternehmens im Blick. Ebenso das Wissen über druckfertige und medienneutrale Daten, Gestaltgesetze, Trends usw.
    Wer professionell und seriös auftreten will, darf sich nicht scheuen das Geld für ein professionelles Logo auszugeben 😉

  • Ich würde es einmal so sagen: Wer richtig GELD verdienen will mit seinem Business, sollte seinen WERT schon über das eigene Logo kommunizieren. Und das kann man einfach nicht selbst, wenn man nicht aus der Branche ist.

  • Und weil ich auch an der Diskussion beteiligt war:
    Die Gründe hast du hier gut zusammengefasst – und wie sie weiter wachsen wird ja auch in den Korrekturen durch die ersten Kommentare deutlich.
    Die einzige glaubwürdige Möglichkeit ein sichtbar ‘selbstgemachtes’ Logo zu nutzen ist – DEIN Business. Das oben handskizzierte ‘SinnStiften.biz’ sagt eben aus, dass es dir um Skizzieren von HAND geht, auch für absolute Anfänger – die von zuviel Perfektion vermutlich abgeschreckt wären.

    Auch für die immer größer werdende Palette derer, die sich in den Bereichen DIY bewegen und ihre Handarbeiten bei dawanda und co verkaufen, könnte das eine Lösung sein. Die digitale Nutzung verzeiht viel. Spätestens allerdings, wenn es um das Bedürfnis nach Drucksachen geht, ist professionelle Nacharbeit bei der Anlage und der Reinzeichnung zwingend erforderlich, möchte man einen professionellen Eindruck erwecken.

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