Hier findest du 5 typische Stolperfallen – und wie du sie souverän ersetzt.

❌ „Das ist nicht mein Fehler.“
✅ „Lass uns gemeinsam schauen, wie wir das lösen können.“

Die erste Variante klingt nach Schuldzuweisung und führt oft zu Rechtfertigungen. Die Alternative zeigt, dass du Verantwortung übernimmst und an einer Lösung interessiert bist. Damit wirkst du als Teamplayer statt als Abwiegler.

❌ „Das haben wir schon immer so gemacht.“
✅ „Wir könnten prüfen, ob es eine bessere Möglichkeit gibt.“

Der erste Satz blockiert Neues und macht dich starr. Die Alternative vermittelt Offenheit und die Bereitschaft, Ideen konstruktiv zu prüfen. So wirst du als lösungsorientiert und modern wahrgenommen.

❌ „Das funktioniert bestimmt nicht.“
✅ „Welche Voraussetzungen müssten erfüllt sein, damit es klappt?“

Die erste Aussage bremst Diskussionen ab und wirkt pessimistisch. Die Alternative verschiebt den Fokus auf Chancen und Bedingungen. Damit lenkst du das Gespräch in eine produktive Richtung.

❌ „Ich weiß es nicht.“
✅ „Dafür müsste ich noch Informationen prüfen – ich gebe dir Rückmeldung bis morgen.“

Die erste Variante signalisiert Unwissen und schließt das Thema ab. Die Alternative zeigt Professionalität: Du gibst zu, dass du es noch prüfen musst, bleibst aber handlungsfähig und verbindlich. Und vor allem zeigst du Verbindlichkeit, indem du eine Rückmeldung bis zu einem konkreten Zeitpunkt versprichst.

❌ „Dafür habe ich keine Zeit.“
✅ „Damit wir das schaffen, brauche ich eine Priorisierung oder zusätzliche Ressourcen.“

Die erste Formulierung klingt wie eine Blockade. Die Alternative vermittelt, dass du dich engagierst, aber auch klar deine Grenzen kommunizierst. Das macht dich souverän und lösungsorientiert zugleich.