Du kennst diese Situation vermutlich aus deiner eigenen Erfahrung und du hast es schon mal miterlebt, wie es jemand anderen getroffen hast. Du willst gerade deine Präsentation mit Powerpoint halten doch dann – der Beamer überhitzt / überträgt das Bild nicht oder dein Laptop reagiert beim Hochfahren nicht mehr.
Diese Situation kann echt zu einem Fiasko werden. Doch du hast einen Plan B. Denn du bist vorbereitet und kannst deine Präsentation auch am Flipchart halten. Also hier die Tipps, wenn der Laptop nicht mehr startet – auch nicht im abgesicherten Modus.
Mögliche technische Pannen – eine kleine Auswahl
Du darfst diese Liste gerne ergänzen, denn vermutlich fallen mir nicht alle möglichen, technischen Pannen ein:
- Der Laptop startet nicht.
- Der Beamer zeigt kein Bild.
- Die Lampe vom Beamer ist kaputt.
- Niemand hat eine Ersatzlampe für den Beamer dabei.
- Der Beamer ist überhitzt.
- Es gibt einen Stromausfall.
- Dir fehlt das passende Kabel zwischen Laptop und Beamer. (Tipp: Prüf mal, ob du vielleicht dein iPad direkt mit dem Beamer verbinden kannst)
- Der Chef ändert kurzfristig das Thema und sagt dir erst kurz vorher Bescheid.
Du siehst, eigentlich ist es fast schon ein Glücksfall, wenn mal alles reibungslos zusammenarbeitet. Doch wahrscheinlicher sind die kleinen Problemchen, die dich vorher nerven und ablenken.
Dabei brauchst du doch deine volle Aufmerksamkeit für die Präsentation.
Was nun?
Präsentation am Flipchart
Oder am Whiteboard oder an der Glasscheibe oder auch einfach verbal. Wenn du deine Inhalte gut strukturiert hast und kennst, dann schockt dich so ein Medienwechsel nur wenig.
Die Realität sieht oft anders aus. Es wird alles auf die Folien geschrieben, was einem so einfällt. Kein roter Faden, keine Dramaturgie, nur Auflistungen. Das schläfert jeden Zuschauer / Zuhörer ein.
Wenn du dich aber an dem ANKER-Modell orientierst, dann bleibst du immer souverän.
Halte eine freie Rede
Wenn du deine Präsentation mit dem ANKER-Modell aufgebaut hast, dann kannst du die Inhalte sogar als freie Rede halten. Es bleibt trotzdem spannend. Und du wirst deine Inhalte und Kernbotschaften nachhaltig verankern.
Und du klebst nicht hinter dem Laptop fest, sondern bewegst dich frei im Raum. Ja, du hast sogar die Aufmerksamkeit dafür, um dein Publikum beim Reden anzugucken. Unglaublich.
Das Wichtigst ist: Du hast für deine Präsentation Ziele festgelegt.
Üben, üben, üben
Du musst demnächst eine Präsentation oder ein Flipchart gestalten? Dann nutze doch das ANKER-Modell und erfahre, welchen Unterschied du machst, wenn du dein Publikum anlächelst.
Also verstecke dich nicht länger hinter deinem Laptop, sondern baue eine echte Beziehungen zu deinem Publikum auf!
SinnSTIFTende Grüße,
dein David
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