Erinnerst du dich noch an die Zeit, als man einfach ins Büro fuhr, um dort zu arbeiten? Als der Arbeitgeber dir das Material stellte, mit dem du deine Ergebnisse bringst. Als Meetings noch an einem Ort stattfanden und auch jemand mal am Flipchart präsentierte.
Heute arbeiten viele von zu Hause. Das hat viele Vorteile. Aber auch …
Herausforderungen im Home-Office
Wenn du von zu Hause arbeitest, dann sind überall um dich herum Ablenkungen.
Mal eben die sozialen Medien checken, eine Waschmaschine anwerfen oder mit dem Hund Gassie gehen. Die Liste ist lang.
Auch Besprechungen finden nur noch online statt.
unstrukturierte Meetings werden Online noch schlechter
Wurden in deinem Unternehmen die Besprechungen bisher eher locker und ohne Agenda gehalten? Dann sind sie jetzt vermutlich völlig unstrukturiert.
Ein gutes Meeting braucht nach meiner Erfahrung als New Work Trainer:
eine Agenda, aus der klar wird, wer welchen Beitrag zu welchem Punkt bringt
einen Timekeeper, der auf die Einhaltung der geplanten Zeit achtet.
einen Moderator, der durch die Inhalte führt.
Ohne diese Strukturen laufen Besprechungen aus dem Ruder. Dann nehmen die Meetings kein Ende.
Von Visualisierungen / Bilderndie ist dabei noch gar nicht die Rede gewesen. Aber wen wundert es, wenn Besprechungen bisher nur als Zeitvertreib gesehen wurden und nicht mit einer Aufgabe versehen waren.
Im Büro war alles besser
Kommunikation direkt zwischen Menschen ist besser. Keine Frage, du siehst, hörst in Meetings viel mehr und bekommst auch kleinere Grunzer oder ein Kopfnicken mit.
Im Büro konnte niemand die Kamera abstellen und den Ton aus drehen.
Deshalb kommt es dir möglicherweise rückblickend besser vor.
Doch statt dem Blick zurück, können wir auch einen Blick in die Zukunft werfen. Und da gibt es …
moderne Einsatzmöglichkeiten von Visualisierung in Besprechungen
Was wäre, wenn du deine Beiträge zum Meeting in Zukunft mit dem besten aus beiden Welten kombinieren könntest?
Echte Zusammenarbeit kann auch Online möglich sein. Und dass wir Menschen gerne Sachen ausprobieren erkennt man daran, wie oft die Home Office Hintergrund Leinwand mit einem anderen Bild ausgetauscht wird.
Ich zeige dir 7 Beispiele, wie dir Visualisierung im Home-Office gelingen kann.
1. Flipchart hinter dir oder auf dem Tisch
Das ist die einfachste Variante. Positioniere ein Flipchart hinter / neben dir. Und visualisiere deine Idee.
Das braucht Platz neben dir und natürlich ein Flipchart. Das hat ja nicht jeder zu Hause rumstehen. Aber es erfrischt deine Meetings. Deine Teilnehmer werden dir die Abwechslung danken.
Natürlich wirkt diese Tipp auch bei Teilnehmern in einem Workshop. Schließlich finden ja auch viele Workshops jetzt online statt.
Hinter deinem Sitz hast du direkt eine Wand? Das ist großartig. Montiere dir dort ein Whiteboard. Am Whiteboard visualisieren kommt super an. Oder nutze elektrostatisch haftende Flipchart-Folie*, die deine Wand im Meeting in eine riesige Leinwand verwandelt.
Die Wände bleiben sauber, die Folie kannst du hinterher einfach abziehen.
Wir denken sowieso in Bildern. Warum sie also nicht dem ganzen Team zeigen?
3. Am Tisch zeichnen
Schließe eine zusätzliche Webcam an deinem Rechner an. Diese kannst du dann auf deinen Arbeitsplatz blicken lassen.
So verfolgen deine Kollegen / Kolleginnen, was du soeben aufs Papier zauberst. Sie sehen deine Hand, wie sie Wissen in ein praktisches Beispiel verwandelt. Das ist Magie und fesselt die Aufmerksamkeit. Von den vielen langweiligen Präsentationen wird deine Präsentation sicherlich hervorstechen.
Die totale Profi-Lösung wäre OBS. Das ist eine Software, mit der du verschiedene Ansichten wie ein Regisseur vordefinieren und dann nutzen kannst.
Schwenk auf mich
Schwenk auf meinen Tisch mit der Zeichnung (Kamera von oben)
Schwenk auf meine Bildschirm-Präsentation.
Open Broadcast Studio ist kostenlos und die Installation ist schnell erledigt. Aber bitte teste vor dem Meeting ein paar Mal, damit alles klappt.
Und als Idee: Du könntest deinen Kolleginnen / Kollegen eine Einführung in Zentangle geben. Ist eine entspannende Lockerungsübung für den Auftakt.
4. Gezeichnetes in PowerPoint einbinden
Du kannst auch die Daten oder Informationen weiterhin in deinen Präsentationen mittels PowerPoint kommunizieren. Das ist erprobt und verunsichert auch deine Mitarbeitenden nicht.
Wenn du für jede Kernaussage ein Bild findest, dass du Botschaft unterstützt, wäre schon mal viel erreicht. Damit stichst du schon aus der Masse von schlechten Präsentationen heraus. Und wenn du dir noch ein eigenes Logo erstellst, arbeitest du bereits jetzt an deiner Marke. Denn dafür gibt es 9 gute Gründe.
Deine Gedanken werden durch Visualisierungen unterstützt. Entweder Fotos. Aber selbst erstellte Werke passen laserscharf und zeigen Persönlichkeit.
5. Whiteboard in Zoom / MS Team nutzen
Fast alle Online Konferenz Tools wie Zoom und Microsoft Teams bieten ein digitale Whiteboard an. Darauf kannst du mit der Maus zeichnen. Und das geht auch in Meetings.
Eine Visualisierung am Bildschirm zeichnen ist nicht optimal, aber für einfache Skizzen wirkt es besser als reine Textwüste. Da kannst du sogar ein wütendes Gesicht zeichnen, es geht einfach und schnell.
6. iPad in die Sitzung einblenden
Du besitzt ein iPad oder ein anderes Tablet? Dann bist du ja bereits optimal ausgestattet.
7. TOP-TIPP: Vorab Visualisierung und als Hintergrund nutzen
Viele fühlen sich noch nicht bereit, live die eigenen Zeichnungen zu erstellen. In der “früheren” Welt gingen ja auch wenige Menschen freiwillig ans Flipchart, um eine Flipchart zu gestalten.
Es würde mich natürlich freuen, wenn du ab jetzt zu den Mutigen gehörst.
Deshalb hier ein Tipp, der aus meiner Sicht Gold wert ist.
Zeichne ein Template digital vor (oder lade dir eines herunter)
Fülle das Template live im Meeting. Das geht auch mit dem digitalen Whiteboard.
neuer Gold-Standard: Visualisierung als neue Arbeitsmethode
Die Zukunft kann ich auch nicht vorhersagen. Aber vielleicht können wir sie gemeinsam erzeugen.
Corona wird nicht weggehen. Und selbst wenn, Homeoffice wird bleiben. In welcher Form und Aufteilung auch immer.
Und mit guten Meetings (Agenda, Timekeeper, Moderator) PLUS deiner Freude an Visualisierung bleiben viel mehr Informationen im Gedächtnis der Teilnehmenden.
Andere erklären dir nur, wie du dein Flipchart zeichnen kannst. Doch in diesem Artikel zeige ich dir zusätzlich, woran du schon vorher beim Gestalten deiner Flipcharts denken solltest, damit du ab sofort dein Publikum begeisterst.
Alles was du hier erfährst, nutzt dir auch bei Folien Präsentationen mit Powerpoint / Keynote, bei deiner Präsentation am Whiteboard und bei Moderationen von Workshops / Seminar / Besprechung. Es gibt die neue Ideen für die Trainingspraxis.
Auch bei einer Bewerbung kannst du deine Selbstpräsentation am Flipchart durchführen. So eine kreative Selbstpräsentation im Vorstellungsgespräch kann einen guten ersten Eindruck hinterlassen.
In 5 Schritten ein Flipchart gestalten
Merke dir die 5 Schritte mit der ANKER-Methode:
Adressat – Wer ist das Publikum?
Nutzen – Was hat das Publikum davon?
Kernbotschaft – Welche Botschaft soll transportiert werden?
Entwurf – Eine erste Skizze erstellen. Und optimieren.
Reinzeichnen – Den Entwurf auf das Flipchart übertragen
Tipp: eine kreative Selbstpräsentation am Flipchart
Eine Präsentation am Flipchart bietet sich als analoge Alternative zu langweiligen Powerpoint-Präsentationen und als interaktives Werkzeug für Meetings und Workshops geradezu an. Die Teilnehmer sind viel aktiver, geben Inputs hinein und erleben, wie der Inhalt entsteht. Und wenn dich mal die Technik im Stich lässt, kannst du immer noch deine Inhalte souverän und professionell mit einem einfachen Bild präsentieren.
Und eine Selbstpräsentation mit Flipchart bleibt die ganze Zeit im Raum stehen. Ihr könnt immer wieder darauf Bezug nehmen. Als Bewerber zeigst du dich so strukturiert und gut vorbereitet.
Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?
Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...
Wie gestalte ich ein Flipchart? Was muss man beim Flipchart beachten?
Langweilige Texte in Powerpoint runterschreiben und dann genauso lustlos vortragen … das kann jeder.
Auf eine Flipchart-Präsentation (übrigens findest du hier Tipps, wie du deine Flipchart-Präsentation rockst) musst du dich vorbereiten. Dafür sind nur wenige Fragen nötig.
Und mal ehrlich … sollte das nicht auch für Powerpoint so sein, dass du dir Gedanken hierüber machst?
Es sind die gleichen Schritte, die für den Beamer-Vortrag nötig sind ALS AUCH beim Gestalten von Flipcharts gelten.
Flipchartgestaltung? Beim mobilen Arbeiten oder im Home-Office? Wie soll das gehen?
Was du gleich erfährst, befähigt dich zu besseren Präsentationen. Am Flipchart, am Zettel oder auf dem digitalen Whiteboard in Zoom, MS Teams & Co.
Alle Tipps sind erprobt und stammen aus meiner Trainingspraxis.
1. Wer ist deine Zielgruppe? Figur zeichnen – Damit fängt alles an!
Kenne dein Publikum! Oder rate gut. Denn bei der Gestaltung von Flipcharts – auch bei Powerpoint Präsentationen – solltest du dich mit deinem Publikum vorab vertraut machen.
Willst du für eine ganz spezielle Person präsentieren, vielleicht möchtest ein Flipchart für deinen Wunschkunden gestalten?
Das ist ideal! Denn deine Flipchartgestaltung wird besser, je konkreter du deine Zielgruppe und die Bedürfnisse kennst. Das ermöglicht dir später treffende Kernbotschaften zu entwickeln.
Notiere dir den Namen und alles, was du sonst noch über ihn weißt: Alter, Geschlecht, Größe, Herkunft, Werte , Kleidung. Welche Rolle nimmt er / sie ein? Wie steht ihr zueinander? Was ist besonders an ihm / ihr? Ist er / sie wütend? Du kannst auch Angst zeichnen. Eine Flipchart Figur zeichnen fängt das Auge des Betrachters, denn Menschen achten auf Menschen.
Auch eine größere Gruppe kannst du natürlich beschreiben. Was sind ihre gemeinsamen Interessen? Wie sind sie dir schon mal aufgefallen? Was sind ihre Besonderheiten?
Je besser du deine Zuhörer kennst, desto einfacher wird es, Schritt für Schritt ansprechende Flipcharts zu gestalten.
Doch pass auf – für große Gruppen ab 50 ist ein Flipchart nicht mehr passend.
2. Sogar Strichmännchen zeichnen hilft (Deine Präsentation professionell hervorheben)
Vielen denken, Strichmännchen sehen blöd aus. Dabei muss das gar nicht sein.
Das zeigt Andreas Tschudin in seinem Buch “Lebendige Strichmännchen zeichnen”.
Du kannst aber auch meine Anleitungen zum Gesichter zeichnen nutzen. Mit Emotionen wie Trauer zeichnen.
3. Nur EIN Ziel pro Flipchart – Wirklich? Ja, Ich meine es ernst!
Mit EINEM Pfeil kannst du keine DREI Ziele treffen!
Definiere klar und deutlich, was die Zielperson nach dem Betrachten des Flip-Charts TUN, DENKEN oder FÜHLEN soll. Und lass dies in deine Flipchartgestaltung einfließen.
Wenn du mit Zielvisualisierung vertraut bist, nutze sie. Stell dir mit allen Sinnen vor, wie es danach sein wird. Das hilft dir, deine Ziele konkret zu entwickeln.
Also: Kläre deine Flipchart Ziele / 1 Flipchart Ziel und dann richte deinen Inhalt danach aus. Sobald deine Ziele klar sind, fällt dir die Gestaltung deiner Flipcharts viel leichter!
Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?
Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...
Überlass es nicht dem Zufall, wohin das Auge blickt. Du kannst es steuern.
Eye-Catcher, Überschriften und Pfeile sorgen für Struktur, Ordnung und ein Auge, das DU auf das beabsichtigte Ziele leitest.
7. Nutze die besten Flipchart Stifte – das wirkt Wunder!
Du kannst dir deine ganze Präsentation versauen, wenn du schlechte Stifte verwendest. Ein schlechter Stift schmiert, hat nicht genügend Deckkraft, ihm fehlt die kräftige Farbe.
Vielleicht ist die Spitze schon ausgefranst, weil du ihn so oft gebrauchst. Oder während der Präsentation geht dem Stift die Farbe aus.
Du brauchst gute Flipchart Stifte! Dafür lege ich dir Neuland-Stifte ans Herz. In meinen Augen sind es die besten Flipchart Marker und bei mir kommt nichts Anderes zum Einsatz. Satte Farben, Schwarz ist kräftig und deckend.
9. Nimm kariertes Flipchart Papier! Hilft gegen ein krakeliges Schriftbild
Möchtest du gerade Linien zeichnen? Ist dir deine Schrift zu krackelig?
Üben ist immer eine gute Idee. Vor allem bei handwerklichen Tätigkeiten wie Flipchart Zeichnen. Das hilft quasi immer bei der Flipchartgestaltung.
Aber es geht noch viel smarter.
Nutze, was eh schon vorhanden ist. Besorge dir kariertes Flipchart-Papier.
Und dann trainiere, auf den Linien zu bleiben. Und in den Linien zu schreiben. Dann sind dir die Karos auf kariertem Papier eine große Hilfe, so dass deine Schrift gleichmäßig und professionell aussieht.
Mit einer abwechslungsreichen Überschrift gibst du deinem Flipchart einen echten Eyecatcher. Hier sind 4 kreative Ideen für abwechslungsreiche Überschrift-Schriftarten, die deine Kernbotschaft wirkungsvoll hervorheben. So kannst du mit wenig Aufwand das Flipchart interessanter gestalten.
Diese 4 kleinen Schrift-Tipps sind sehr einfach umzusetzen. Und beim Gestalten von Flipcharts können Überschriften direkt zum Start einen guten Wow Effekt erzeugen. Aber übertreib es nicht. Eine coole Flipchart Überschrift gestalten kann manchmal auch einfach heißen, einen passenden Textrahmen (Rahmen bzw. Banner um den Text malen) zu ergänzen.
Und unten drunter dann einen Strich als Schatten. Da kann schon reichen.
Du möchtest deiner Flipchart Schrift noch mehr Pfiff geben? Dann ergänze doch noch ein Zentangle. Hier findest du die Zentangles Anleitung.
14. eine gut lesbare Flipchart Schrift
Es wäre doch schade, wenn deine gute Botschaft nicht beim Publikum ankommt, weil sie nicht lesen können, was dort steht.
15. Druckschrift ist besser lesbar als Schreibschrift.
Wenn du eine gute lesbare Schreibschrift besitzt, dann nutze sie auch. Für die meisten von uns ist eine Druckschrift aber besser lesbar.
16. Groß- und Kleinbuchstaben
Unsere Gehirne sind sind an die gewohnte Groß/Klein-Schreibung gewöhnt.
Davon abzuweichen, verursacht (einen kleinen) mentalen Stress beim Publikum.
17. ALLES GROSS SCHREIBEN IST SCHREIEN.
Ich habe im Training oder Workshop schon viele Flipcharts gesehen, die nur in GROSSBUCHSTABEN geschrieben waren.
Das sah nicht gut aus. Und es war schwer zu erkennen, wo die Worte anfangen.
18. Betone WICHTIGE Dinge
Wenn du bewusst etwas betonen möchtest, dann
GROSS schreiben: schreibe dieses eine WORT groß.
Unterstreichungen: unterstreiche es mit dem Marker.
Farbwechsel: nutze eine andere Schreibfarbe.
Schriftart: wechsle zu einer anderen Schriftart (für die Profis)
Nutze nur einen der Tipps gleichzeitig. Zu viel wäre zu viel.
19. Übe für jede Kernaussage passende, einfache Symbole
Wir Menschen sind visuelle Wesen. Die Verarbeitung von Bildern geht so viel schneller als von Texten. Zudem können Symbole eine fast schon hypnotische Wirkung erzeugen.
20. Nicht alles LIVE zeichnen, aber LIVE präsentieren (z.b. Post-Its)
Ein komplettes Flipchart live entstehen zu lassen und schon eine tolle Fähigkeit. Aber das braucht viel Übung.
Zeichne Teile deiner Präsentation vor. Zettel kannst du mit Magneten befestigen, Post-Its kleben selbst. Und die befestigst du erst in deiner Präsentation im Raum.
21. Aufmerksamkeit auf Publikum
Dein Publikum ist das Wichtigste. Nicht das Flipchart, nicht deine Botschaft, nicht du! Sorry für diese klaren Worte.
Also wende dich zum Publikum. Schau sie an. Sprich mit ihnen und nicht mit dem Flipchart oder deinem Laptop. Lenkt sie etwas im Raum ab? Beheb das.
Und wenn das Band mal reißt, findest du mit der Kommunikationstreppe heraus, wo das passiert.
22. Dein Ideen-Archiv zum Flipchart erstellen
Du wirst in deinem Leben immer wieder Bilder, Flipcharts, Visualisierungen & Co treffen, die dich inspirieren.
Sammle diese Inspiration an einer für dich gut erreichbaren Stelle.
Fotos im Handy
Speichern bei LinkedIn
Pinterest-Board
usw.
Finde deinen eigenen Workflow dafür.
23. Ups – Fehler am Flipchart korrigieren
Es passiert manchmal. Dann schleicht sich ein Rechtschreibfehler ein oder eine Linie verrutscht.
1. Tipp – Gelassenheit
Lerne gelassen damit umzugehen. Ist es objektiv gesehen ein kleiner Ausrutscher, lass ihn stehen. Die Anderen können nicht wissen, was du vorhattest.
2. Tipp – Ex
Ist der Ausrutscher größer, nutzt Tipp-Ex oder klebe etwas weißes Papier über die Stelle.
3. Tipp – Entwurf
Hier die Wiederholung von Tipp 3. Mit einem Entwurf auf Din-A4 zu beginnen, erspart dir viele Fehlversuche am Flipchart.
4. Tipp – Mach einen Witz draus
Passiert es dir in der Live-Präsentation? Wenn du kein Thema draus machst, wird es kein Thema.
Oder du machst einen guten Scherz draus.
Gibt es eine Flipchart gestalten App? Mit der ich Flipcharts zeichnen kann.
Das ist eine sehr gute Frage, die immer mal wieder auftaucht. Denn nicht jeder traut sich das zeichnen zu oder hat die Zeit dafür.
Fürs Zeichnen empfehle ich ja ein iPad oder iPad Pro und die App Procreate. Der Apple Pencil gleitet mühelos über das Tablet und lässt dich eine Zeichnung und Sketchnote nach der anderen visualisieren.
Für andere Betriebssysteme wie Microsoft Windows Surface oder Android empfehle ich Sketchbook von Adobe. Die Benutzeroberfläche ist zwar nicht so schlank wie in in Procreate, aber nicht jeder besitzt iPads.
Dann gibt noch weitere Apps, die für Trainerinnen und Coaches echt empfehlenswert sind. Concepts bietet dir z.B. eine endlose Zeichenfläche für deine Sitzungen.
Das wars – Und jetzt leg los!
Du wirst sehen. Je öfter du mit Flipcharts arbeitest, desto professioneller und souveräner wirst du dabei. Und du kannst auch von “benachbarten” Techniken wie Sketchnotes einiges mitnehmen.
Bist du bereit, um mit dem “Flipcharts gestalten” loszulegen?
SinnSTIFTende Grüße, David
So geht es weiter – Hier findest du passende Artikel und gute Bücher, die deine Flipchart Fähigkeiten ergänzen werden.
Und jetzt noch ein dickes Shoutout an meine Visualisierung-Kollegen Sandra Dirks, Johannes Sauer, Katharina Bluhm, Brigitte Seibold und Martje Kleinhans. Gemeinsam “kämpfen” wir gegen langweilige Präsentationen.
Du hast noch mehr Ideen zum Flipcharts gestalten? Dann schreib es doch in die Kommentare.
Du bist also hier gelandet, weil du ein paar Tipps zum Flipchart zeichnen haben möchtest.
Im vorherigen Artikel habe ich schon beschrieben, was für die Flipchartgestaltung wirklich wichtig ist.
Starte beim ersten Teil, falls du ihn noch nicht gelesen hast.
Wenn du Teil 1 schon kennst, dann wünsche ich dir jetzt viel Spaß mit Teil 2.
1. Starte mit einem Entwurf – später kannst du ihn aufs Papier bringen
Viele machen den Fehler und starten direkt am Flipchart. Doch wenn du dort erst eine Weile gezeichnet hast, möchtest du es nicht mehr wegschmeißen.
Einfacher ist es, wenn du deine Ideen zuerst auf einem Blatt Papier testest. Gilt eigentlich für alles im Leben, wie auch ein Logo gestalten. Erstmal mit einem Entwurf starten.
Welche Elemente sollen drauf?
Welche Elemente tragen eigentlich nichts zur Botschaft bei und können weg?
Wie ordne ich die Elemente sinnvoll zueinander an?
Führe ich das Auge des Betrachters? Oder lasse ich es rumstreifen?
Erst wenn du mit deinem Entwurf zufrieden bist, erst dann solltest du die Idee mit dem Marker / Stift aufs Flipchart zeichnen. Also erst den Entwurf in Sicherheit anfertigen (manchmal werden es mehrere, auch kreative Gestalten), um sie dann später aufs Papier zu bringen.
Du kannst entscheiden: live auf der Bühne anfertigen oder mit Üben und in Ruhe anfertigen.
Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?
Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...
2. Unterstütze deine Flipcharts mit passenden Symbolen zur Visualisierung
Einfache Symbole zeichnen ist der Schlüssel beim Gestalten von Flipcharts. Aber wo findest du passende Flipchart Symbole?
Die moderne Welt ist voll davon. Schau auf dein Handy! Alle Icons können dir als Inspiration dienen und du kannst solch coole Sachen malen. Du kannst auch Gesichter zeichnen. Sogar mit Emotionen wie Trauer. Und Hände zeichnen kann dich in den Wahnsinn treiben, ohne eine gute Anlleitung.
3. Setze Wichtiges in einen besonderen Textrahmen (ein Rahmen zur Sortierung)
Nutze Textrahmen (auch bekannt als Textcontainer oder Textboxen), um solche Elemente zu gruppieren, die zusammengehören. Du kannst zum Beispiel das Symbol und die Kernaussage in einen gemeinsamen Rahmen packen.
Fragen, die dein Publikum üblicherweise an dich stellt, kannst du bereits mit einer Sprechblase vornehmen und anmalen.
Wenn du mit deinem Flipchart fertig bist, versorgst du das ganze Flipchart ebenfalls mit einem Rahmen und schließt so das Thema ab.
Und hier findest du noch ein paar einfache Boxen für deinen Text, mit denen du experimentieren kannst. Mehr Textboxen findest du im Flipchart Online Kurs.
Viel Spaß nun beim Ausprobieren
& SinnSTIFTende Grüße,
dein David
Mehr WOW durch Flipchart Männchen zeichnen – eine Figur / ein Strichmännchen am Flipchart zeichnen
Fast jeder hat doch schon festgestellt, dass eine gute Visualisierung den Prozess voran bringt, oder? Bei mir war es sehr oft so.
Und ein Flipchart Männchen zeichnen zu können, ist echt nicht schwer. Ganz einfache Figuren zeichnen ist in der Regel sehr leicht möglich. Mit wenigen Strichen und ohne Arme wird Menschen zeichnen plötzlich zum Kinderspiel.
Darfst du dir direkt jetzt angucken. Dauert nur 10 Minuten, die du beim nächsten Meeting dadurch wieder reinholst. Plus staunende Gesichter um dich herum.
Im Artikel “Was ist ein Flipchart?” fragte mich Waltraud, welchen Beamer ich für mein iPad nutze. Und weil das für viele Präsentatoren und Zeichner interessant ist, zeige ich dir diesmal 3 Wege, mit den du dein iPad mit Beamer verbinden kannst.
Warum will man ein iPad mit Beamer verbinden?
Wenn du nur 3 Personen deine Zeichnungen zeigen möchtest, dann könnt ihr euch noch alle um das iPad versammeln und gemeinsam drauf schauen.
Aber bei mehr Personen macht es Sinn, den Bildschirm vom iPad auf einen Beamer zu spiegeln. So könnt ihr alle bequem gucken, z.b. während du einen Logo-Entwurf zeichnest. Und wenn dein innerer Kritiker dir jetzt einreden will, das sei schwierig, glaube ihm nicht.
Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?
Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...
1. So habe ich das früher gemacht – iPad Lightning Adapter
Diese Lösung ist mir bereits sehr früh aufgefallen. Wenn ich mich recht erinnere, hab ich das in einer Besprechung mal gesehen.
Du nutzt einfach einen Lightning HDMI Adapter*, um mit deinem iPad deinen Bildschirm zu spiegeln.
Hier ist die Steckreihenfolge:
iPad
Lightning HDMI Adapter
HDMI Kabel
Beamer
War relativ einfach, doch nach dem Update auf IOS10 funktionierte es bei mir nicht mehr.
2. Die ideale Lösung=Wireless / Kabellos – ein WiFi Beamer für iPad / Android
Wäre es nicht wunderschön, wenn du mit deinem iPad im Raum herum laufen könntest? Und der Beamer überträgt weiterhin dein Bild. So wunderschön drahtlos.
Das ist mit einem Wifi-Beamer* möglich. Der Beamer kommt mit einem eigenen WLAN daher. Du verbindest dein iPad mit dem WLAN vom Beamer und kannst durch die Bildschirm spiegeln Funktion deinen Bildschirminhalt übertragen.
Von nun an kannst du dich durch den ganzen Raum bewegen. Das ist wirkliche Freiheit.
Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?
Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...
Ich habe noch einen sehr guten Beamer, den ich nicht einfach fehlerfrei wegschmeißen wollte. Ich denke halt gerne nachhaltig und brauche Sache gerne bis zum Ende auf.
In einem Wifi HDMI Dongle* habe ich für mich einen sehr guten Kompromiss gefunden.
Du steckst den HDMI Dongle in den HDMI Eingang deines Beamers. Und genauso wie der Wifi Beamer öffnet auch der Dongle ein eigenes WLAN. Du verbindest dein iPad mit dem WLAN und kannst dann streamen.
Den iPad Bildschirm spiegeln / Airplay
Vielleicht weißt du noch nicht, wie du den Bildschirm deines iPad in den Spiegel-Modus bringst.
Dafür ziehst du mit dem Finger “die obere rechte Ecke nach unten”. Es öffnet sich dann dieser Dialog hier.
Dann brauchst du nur noch “Bildschirmsyncronisation” oder “Screen Mirroring” auszuwählen und der Bildschirminhalt wird übertragen.
Und was ist mit iPad und Apple TV?
Das geht natürlich auch. Doch das habe ich selber noch nicht getestet.
Auf diese Weise konnte ich meinen vorhanden Beamer weiter nutzen UND ich kann mich jetzt mit meinem iPad frei im Raum bewegen.
Was zeichne ich dann? Na vielleicht ein wütendes Gesicht, weil ich auf einen Missstand hinweisen will. Oder eine Superheldin?
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Mögest du in interessanten Zeiten leben. Dieser chinesische Wunsch klingt zur Zeit wie ein Fluch. Das Corona-Virus verbreitet sich seit Wochen auf dem ganzen Planeten und seit heute (16.03.2020) haben auch in NRW die Schulen und Kita´s geschlossen. Viele Selbständige und Unternehmen wurden durch Verordnungen gestoppt. Das bedroht so manches Geschäftsmodell.
Diese Zeit nutze ich, um das Risiko (Ausfall durch einen Virus) mal genauer zu bewerten. Und wenn dir aktuell die Umsätze “wegbrechen”, solltest du das auch tun. Dies ist mehr als nur ein unternehmerisches Risiko. Solltest du da nicht entsprechend aufgestellt sein, kann das dein Aus bedeuten.
Was ist ein Risiko?
Meine Definition lautet:
Ein Risiko ist ein Schaden, der noch nicht eingetreten ist, aber eintreten könnte.
Ein Risiko hat noch 2 weitere Aspekte, die ich sehr wichtig finde:
Die potentielle Schadenhöhe
Die Eintrittwahrscheinlichkeit
Ein guter Projektmanager fragt sich auch immer, welche Risiken existieren. Was könnte das Unternehmen oder die Unternehmung gefährden? Ist ein Risiko als gefährlich eingestuft, versuchst du, Vorkehrungen gegen das Risiko zu treffen.
Wenn Unternehmen allerdings die Mitarbeiter ins Home-Office schicken und zentrale Veranstaltungen abgesagt werden, dann hast du als Trainer ein Problem. Allerdings nur, wenn du keine Alternative dazu kennst. Du kannst deinen inneren Kritiker gegenüber Online-Meetings versöhnen, denn da wird es hin gehen.
Auch du solltest deine Schlüsseltätigkeiten für dein Unternehmen kennen. Jede diese Tätigkeiten kann durch ein spezielles Risiko bedroht werden. Das ist dann ein guter Zeitpunkt, um ein wütendes Gesicht zu zeichnen.
Du kannst zwar nicht jedes Risiko in deinen Plänen berücksichtigen. Aber für viele gibt es erprobte Lösungen.
Wer weiß, ob wir bald nur noch aus der Quarantäne arbeiten sollen / dürfen. Das geht sicherlich für viele Büroberufe, für andere Berufe funktioniert das gar nicht.
Wenn du ein Coach, Trainer oder Berater bist, kannst vermutlich auch viele Tätigkeiten aus deinem Home-Office erledigen. Hier sind ein paar Tools, die dir dabei helfen können.
Eine Webcam
Der Kontakt ist über eine Webcam viel persönlicher als nur über ein Telefon. Gerade wenn du Coach bist, sind auch Tonfall und Mimik für dich wichtige Signale. Auf die möchtest du nicht verzichten.
Ich nutze sehr gerne die Webcam C920 HD Pro von Logitech*. Super Bild und zur Not sind auch Mikrofon und Lautsprecher integriert.
Ein Mikrofon
Ein gutes Mikrofon gehört zum guten Ton. Für die Videokonferenz würde auch ein Headset reichen, aber mir werden die Ohren schnell warm unten Hörmuscheln.
Ein sinnvolles Setup besteht aus einem Mikrofon mit Popschutz, das auch direkt einen Kopfhörer-Ausgang bietet. Ich bin noch immer mit meinem Samson Meteor zufrieden. Sollte das mal kaputt gehen, steht das Rode NTUSB ganz vorn auf meiner Liste.
Eine Video-Konferenz-Software wie Zoom.us
Ich habe schon einige Video-Konferenz-Software in meinem Leben genutzt (Cisco, Skype, Lynch, …). Die Software, die bei mir am schnellsten und stabilsten läuft ist Zoom.us.
Sie bieten sogar einen kostenlosen Start-Tarif an. Du kannst ein 2er-Gespräch unbegrenzt führen. Bei mehr Teilnehmern ist die Zeit auf 40 Minuten begrenzt. Oder du nimmst einen der günstigen Bezahltarife.
Was benötigst du noch?
Natürlich dürfen diese Sachen auch nicht fehlen:
Ein guter Schreibtisch-Stuhl
ein Tisch
gute Internet-Verbindung
besser ein Kabel zum Internet als ein WLAN-Router
Und dann gibt es natürlich noch die große Chance, dein Einkommen komplett oder zu mindestens größtenteils von deiner persönlichen und zeitlichen Abwesenheit zu entkoppeln …
Erstelle einen Online-Kurs
Geht dir das auch so?
Jeder deiner Kunde hat ähnliche Fragen.
Du kommst mit deinem Live-Calls nicht mehr hinterher.
Du möchtest dir mehr Zeit schaffen. (mehr Entspannung, mehr Freizeit, höhere Verdienstmöglichkeiten …)
Dann solltest du dein Risiko splitten. Du kannst ja weiterhin Präsenzkurse oder Coachings anbieten.
Hast du dir schon mal die Frage gestellt: “Was ist ein Flipchart?”. Dieser Artikel liefert dir die Antwort darauf UND zeigt dir noch 8 ungewöhnliche Beispiele, die du vielleicht noch nie gesehen hast.
Was ist ein Flipchart?
Ich würde ein Flipchart so beschreiben. Ein Flipchart ist ein Träger für sehr großes Papier.
Das Wort Flipchart setzt sich zusammen aus Flip für Umblättern und Chart für Schaubild.
Du kannst am Flipchart deine Ideen live vor deinem Publikum zeichnen und schreiben oder vorbereitete Blätter präsentieren.
Was ist das Tolle am Flipchart?
Der größte Vorteil am Flipchart ist, dass deine Zuschauer live dabei sind und erleben, wie etwas entsteht. Das unterscheidet die Flipchart Präsentation von einer Powerpoint Präsentation. Du kannst sogar einen Gruß zum Muttertag auf ein Flipchart zeichnen.
Und jetzt stelle ich dir 8 verschiedene Flipchart-Typen vor. Jedes hat Vor- und Nachteile. Ich habe sie dir von teuer bis preiswert sortiert.
Digitale Flipcharts
Ein hervorragendes Beispiel für digitale Flipcharts ist das Samsung Flip *. Am Samsung Flip kann man ziemlich gut arbeiten. Aber ein digitales Flipchart ist noch nicht ganz dort, wo an analoges Flipchart derzeit steht.
Vorteile:
Bilder stehen direkt digital für später zur Verfügung.
Löschen ist einfach möglich.
digitale Flipcharts sind ein Hingucker und Gesprächsthema.
Nachteile:
noch recht teuer
Du kannst nur mit dem passenden Stift schreiben
Strom nötig
Flipchart mit Kugelgelenk
Dieses Flipchart ist ein echtes Schweizer Taschenmesser. Neuland hat mit [email protected] quasi einen Flipchart-Tisch entwickelt. Mit einem Kugelgelenk kannst du beliebig einstellen, ob du Hochformat oder Querformat zeichnen möchtest.
Vorteile:
Stabil durch 5-Rollen-Fuß
sehr flexibel (Höhe, Drehung, Neigung)
ein Hingucker
ideale Arbeitshöhe
Nachteile:
für Einsteiger recht teuer
Stifte müssen an der Seite gelagert werden
zum Transport recht sperrig
Flipchart auf Rollen
Das Rollenfuß-Flipchart* gibt es in 2 Ausführungen. Entweder hat der Fuß die Form einer 5-Bein-Spinne oder eines Kreises. Dieses Flipchart steht dank der ungeraden Anzahl an Rollen stabil am Boden und kann auch gut in der Höhe verstellt werden.
Vorteile:
stabiler Stand durch 5 Punkte
kann dynamisch im Raum bewegt werden
preislich gut erschwinglich
du kannst seitlich noch Flipchart-Papiere aufhängen
Nachteile:
Transport im Auto ist schwierig
kann auch mal wegrollen, wenn du die Bremse nicht trittst
4-Bein-Flipchart
Dieses Flipchart* steht bei mir im Büro. Durch die 4 Punkte steht es relativ stabil (5 Punkte wären stabiler). Aber dafür kann ich es super zusammen klappen und auf Autofahrten zu Flipchart Kursen mitnehmen.
Vorteile:
Zusammengeklappt nur die Schreibfläche groß
Ideal zum Mitnehmen
preislich guter Mittelwert
Nachteile:
steht wackeliger als ein 5 Bein
3-Bein-Flipchart
Das 3-Bein-Flipchart ist für Einsteiger* super geeignet. Du bekommst es für wirklich wenig Geld und zum Üben ist es klasse. Deshalb wird es auch gerne gekauft, wenn davon eine große Menge benötigt werden. Sie lassen sich schnell auf- und abbauen und mitnehmen.
Vorteile:
geringe Kosten
schneller Auf- und Abbau
braucht wenig Fläche zum Lagern
Nachteile:
Höhenverstellung langwierig, weil 3 Beine
wackelt und fällt bei zu viel Druck auch gerne um.
Tisch-Flipchart
Das Tisch-Flipchart ist für eine spontane Team-Besprechung* ideal. Du kannst es zusammenfalten und auf einem Schrank oder hinter der Tür lagern. Blätter und Träger hängen zusammen. Allerdings sind die Blätter hier kleiner und von großer Entfernung kann niemand mehr was erkennen.
Vorteile:
extrem günstig
für das spontane Team-Meeting
einfache Lagerung
Nachteile:
für große Räume / Gruppen ungeeignet
Folien Flipchart
Diese Lösung ist super für total flexibles Arbeiten und Visualisieren*. Du ziehst diese Folie blattweise von der Rolle. Die Folie haftet statisch an nahezu jeder glatten Oberfläche. Türen, Fenster, verputzte Wände … überall dort kannst du die Folie befestigen.
Vorteile:
fast überall einsetzbar
super einfacher Transport
platzsparend
Nachteile:
Kosten pro Blatt recht hoch
mit Folienstifte beschreibbar
man schreibt auch schon mal über den Papierrand hinweg und beschmutzt dann die Wand.
Türhaken Flipchart
Mit diesen Flipchart Türhaken* hängst du deine Blätter einfach an deiner Zimmertür auf. Du bist für alle Lochabstände vorbereitet. Diese Lösung ist wirklich platzsparend, innovativ und günstig.
Vorteile:
platzsparend
kostengünstig
Nachteile:
zum Schreiben fehlt an den Füßen Platz
alle Zuschauer müssen gute Sicht zur Tür haben
Das waren die 8 Arten von Flipcharts, die ich so kenne und auch schon getestet habe. Jetzt habe ich noch ein paar verwandte Arten für dich, auf denen du deine Zeichnen-Fähigkeiten auch rauslassen kannst.
verwandte Arten
Whiteboard
Das Whiteboard* ist eine große, weiße Tafel auf der du mit Whiteboard-Stiften schreiben kannst. Und du solltest auch nur mit diesen Stiften beschreiben. Ich habe schon viele Whiteboards gesehen, die wegen falscher Nutzung hinterher total verschmiert waren.
Vorteile:
idealer Ort für schnelle Ideen und Skizzen
benötigt keine Blätter
in vielen Größen erhältlich
Nachteile:
braucht einen freien Platz an der Wand
Ergebnisse können nicht mitgenommen werden. Alternative ist das Foto mit dem Smartphone
Tablet
Mittlerweile ist das Zeichnen am Tablett so viel einfacher geworden. Mein Favorit ist das iPad Pro*. Mit dem passenden Beamer kannst du deine Präsentationen kabellos übertragen.
Vorteile:
Du bist im Raum total frei.
unabhängig von Stiften und Farben. Alles ist an Bord.
[ein Gastartikel von Uta Färber] Versuchst Du, Dich in dieser Welt zu finden? Möchtest Du den Job wechseln (weil dein Chef Mikromanagement betreibt) oder ein eigenes Unternehmen gründen? Versuchst Du, Gewicht zu verlieren oder eine schlechte Angewohnheit loszuwerden? Zweifelst Du ständig?
Wenn Du Dich im Moment weniger motiviert fühlst als immer, bedeutet dies nicht, dass Du eine Phase der Stagnation hast, im Gegenteil, es kann bedeuten, dass Du auf dem Weg zum Erfolg bist. Die Motivation ist eine der komplexesten Komponenten des Erfolgs.
Wenn ich verstehe, dass mich Faulheit überfordert, finde ich verschiedene Möglichkeiten, mich selbst zu motivieren.
Ich habe für mich die fünf effektivsten Techniken hervorgehoben, die ich mit Dir teilen möchte.
Warum ist Motivation wichtig?
Die Motivation ist die treibende Kraft hinter dem Erfolg. Sie bietet die folgenden Vorteile.
1. Erhöht die Nachhaltigkeit
Die Motivation ist der Wunsch, die Bedürfnisse nach Selbstentwicklung zu befriedigen. Sie regt einen Menschen dazu an, komplexe Dinge zu tun. Sie ist eine Art innerer Kern des Menschen.
2. Entwickelt die Initiative
Eine motivierte Person ist energisch und hat einen ausreichenden Anteil an Einfallsreichtum. Sie ist frei, selbstbewusst und immer bereit, Verantwortung für die Folgen ihrer Entscheidungen zu übernehmen.
3. Fördert die angeborene Neugier
Die Neugier ist der wichtigste Teil der menschlichen Entwicklung. Je mehr ein Mensch sich für alles in seiner Umgebung interessiert, je mehr stellt er sich ständig die Frage: „Warum?“, „Wie?“, desto mehr entwickelt er sich moralisch und intellektuell.
5 Tipps, sich zu motivieren
1. Baue Deine innere Harmonie und Dein Selbstwertgefühl auf
Manchmal liegen die Gründe für unser Versagen in uns. Ein Mangel an Motivation ist das logische Ergebnis negativer Gefühle und einer langen Zeit der Depression.
Wenn Deine innere Harmonie abnimmt, fängst Du an, an Dich selbst zu zweifeln, Dein Selbstwertgefühl nimmt ab und Du kannst nicht alle Anstrengungen unternehmen, um erfolgreich zu sein.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, innere Harmonie und Zuversicht zu erreichen, aber einer meiner Favoriten ist die Verwendung von Affirmationen.
Affirmationen helfen Dir dabei, mehr Selbstvertrauen zu entwickeln, Dein Ziel klar zu definieren, Dich auf positive Momente im Leben zu konzentrieren, nicht aufzugeben und an Deinen Traum zu glauben. Hier sind einige Beispiele für wirklich wirksame Affirmationen.
Ich bin der Meister meines eigenen Lebens.
Nichts kann mich brechen.
Ich habe die Macht zu wählen, was ich will und so zu leben, wie ich will.
Ich kann alles erreichen, was ich will.
Wiederhole diese Aussagen täglich und Du wirst feststellen, dass Du selbstbewusster wirst und Deine Gedanken besser verstehst.
2. Erinnere Dich an Deine Erfolge und vergleiche Dich nur mit Dir selbst
Überprüfe alle Deine kleinen und großen Siege, um die Motivation für eine bessere Leistung wieder zugewinnen. So kann jeder mit dieser einfachen Anleitung ein trauriges Gesicht zeichnen.
Du kannst sie aufschreiben, erneut lesen und Dich inspirieren lassen, wie viel Du bereits getan hast und wie viel Du in Zukunft tun wirst. Wenn Du darüber nachdenkst, wie stark Du Dich verbessert hast und wie weit Du gekommen bist, steigert Deine Motivation.
Vergleiche in der Zwischenzeit niemals Deine Ergebnisse mit den Ergebnissen anderer Menschen. Denke daran, dass es immer Menschen geben wird, die besser, klüger und stärker sind, und das ist vollkommen in Ordnung. Jeder auf dieser Welt hat seinen eigenen Weg zum Erfolg, und kein Weg ist einfach und angenehm.
Wenn Du anfängst, Dich mit anderen zu vergleichen, kann dies zu einem Rückgang der Motivation und zu geringer Selbstsicherheit führen. Konzentriere Dich stattdessen auf Dich.
Überprüfe Deine persönlichen Ziele, Deine Ergebnisse und sieh, wo Du in der Vergangenheit Fehler gemacht hast und wie Du mögliche Gefahren in der Zukunft vermeiden kannst.
Wenn Du Dein Leben analysierst, wirst Du die Motivation haben, weiterzumachen und Deine Träume zu verwirklichen.
„Den meisten Menschen wurde die Wichtigkeit von Zielen nie beigebracht. Mit dem Ergebnis, dass sie auch niemals Ziele setzen. Manchmal haben sie auch Angst vor dem Scheitern“, sagte Brian Tracy, einer der größten Erfolgslehrer der Welt in Sachen Zielsetzung und Erfolg.
Denke daran, dass sowohl das Scheitern als auch der Erfolg ein wesentlicher Bestandteil des Lebens ist. Nimm das Scheitern nicht als Hindernis, sondern als wertvolle Erfahrung, als notwendige Lektion.
Frage Dich bei jedem Scheitern: „Was kann ich lernen?“
Michael Jordan sagte: „Ich habe in meiner Karriere mehr als 9000 Schüsse verpasst. Ich habe fast 300 Spiele verloren. 26 Mal wurde mir vertraut, um das Spiel zu gewinnen, und gewann. Ich habe in meinem Leben immer und immer wieder versagt. Und deshalb gelingt es mir.“
Denke daran, dass das Scheitern Teil der Entwicklung ist.
Wie Ziele zu setzen?
Setze Dich ein globales Ziel, es kann sogar unplausibel und unpraktisch klingen.
Teile dieses Ziel in mehrere kleine Ziele (Phasen) auf. Jedes Mal, wenn Du ein kleines Ziel erreichst, erhältst Du die notwendige Motivation, um das Hauptziel zu erreichen.
Denke daran, dass das Ziel spezifisch, realistisch und erreichbar, relevant und zeitgebunden sein sollte.
4. Verlasse Deine Komfortzone
Wenn Du Deine Motivation finden möchtest, probiere etwas Neues und Herausforderndes aus. Auch wenn Du kleine Schritte unternimmst, entwickelst Du Dich als Person. Es gibt verschiedene Dinge, die Du ausprobieren kannst.
Probiere beispielsweise eine Aktivität aus, die Dich geistig wachsen lässt (Bildungskurse) oder nimm an einer Veranstaltung teil, die Dich sozial wachsen lässt.
Außerdem ist jede herausfordernde körperliche Aktivität (Yoga, Zumba, Leichtathletik), die Dich körperlich stärker macht, ein wichtiger Schritt für Deine Entwicklung.
Wenn Du etwas tust, das Dich wachsen lässt, gibt es Dir zusätzliche Motivation. Du verstehst, dass Du früher oder später alles erreichen kannst, was Du willst.
Deine eigenen Handlungen, Dein eigenes Beispiel werden zu Deiner Motivation.
5. Tu die Dinge, die Dich glücklich machen
Eine positive Einstellung hilft, nicht aufzugeben, immer nach alternativen Wegen zu suchen, um das Ziel zu erreichen, selbstbewusst zu bleiben und dem Negativen nicht zu erlauben, einen dominanten Platz im Leben einzunehmen.
Wo findest Du die notwendige Motivation?
Tu, was Dich glücklich macht. Triff Dich mit Deiner Familie oder Deinen Freunden. Diese Versammlungen werden eine freundliche und warme Atmosphäre schaffen und Dir helfen, Dich zu entspannen.
Finde ein neues Hobby: Sport, Tanzen, Singen, Zeichnen, Kochkurse, Einkaufen, Catering, Camping – alles kann zu einer Quelle positiver Emotionen im Leben werden.
Noch ein Tipp – lach! Lachen verlängert wirklich das Leben.
Gehe ins Kino oder ins Theater, besuche Comedian-Performances, schaue Dich lustige Videos auf YouTube an oder lasse Dich von lustigen Bildern inspirieren.
Das Fazit
Um erfolgreich zu sein, musst Du motiviert sein. Die Motivation ist der Hauptanreiz für die notwendigen Maßnahmen.
Wachse persönlich und beruflich, sei immer selbstbewusst, zweifle nicht an Dir selbst und vergleiche Dich nicht mit anderen. Dann wird Dein Leben voller positiver Emotionen sein und Du wirst Dich immer inspiriert und stark fühlen, das zu tun, was Du willst.
Über die Autorin
Uta Färber ist die Besitzerin der Website Liebe & Sprüche. Uta ist eine unverbesserliche Optimistin, die mithilfe lustiger, berührender, romantischer und weiser Sprüche versucht, das Leben anderer Menschen glücklicher und interessanter zu machen.
Die Weihnachtszeit sollte doch von Ruhe und Liebe erfüllt sein. Beim Zeichnen kommst du zur Ruhe. In diesem Artikel findest du etliche Flipchart Symbole, die du für Weihnachten zeichnen kannst.
Hinweis: Zur Zeit läuft in meiner Facebook-Gruppe SinnSTIFTen eine Aktion. Jeden Tag zeichnen wir gemeinsam Symbole für Weihnachten, so wächst die Liste an Weihnachten Zeichnen Ideen. Und genauso wächst auch dieser Blogartikel mit. Bist du schon dabei?
Der aktuelle Fahrplan:
Sa 23.11. Sterne
So 24.11. Blätter & Zweige
Mo 25.11. Socken
Di 26.11. Nikolaus / Weihnachtsmann
Mi 27.11. Glaskugeln
Do 28.11. Kerzen
Fr 29.11. Schneemann
Warum für Weihnachten zeichnen?
Jeder Mensch freut sich über eine persönliche Nachricht. In Zeiten von E-Mails, Newslettern und der sonstigen Werbeflut stellt etwas von Hand geschriebenes und gezeichnetes eine besondere Art der Wertschätzung dar. Deshalb gehört zu Weihnachten Zeichnen einfach dazu.
Aber auch wenn du eine größere Gruppe an Menschen mit selbst gezeichneten Symbolen für Weihnachten beglücken möchtest … du hast dir die Zeit für diese Menschen genommen. Und das wird als wertvoll wahrgenommen. Und deine Zeichnung wird in Ehren gehalten.
Jedes Mal, wenn ich einen Blogartikel plane, fällt es mir schwer, coole Überschriften zu finden. Schon manchmal habe ich einen Artikel nicht geschrieben, weil mir kein guter Titel einfiel. Weil mir für die Überschrift Ideen fehlten.
Da bin also auch ich einem kleinen Perfektionsteufelchen aufgesessen. Wenn dich manchmal auch der Perfektionismus plagt, dann findest du hier inspirierende Ansätze.
Mir hat dieser Ansatz eine schwere Last von den Schultern genommen.
Das Problem
Vermutlich stammt das Problem ursprünglich aus dem Verlagswesen. Wenn du eine Zeitung herausbringst, dann hast du nur eine Chance. Entweder reißt deine Überschrift deine Leser vom Tresenstuhl oder eben nicht. Eine zweite Chance für den ersten Eindruck gab es damals nicht.
Deswegen gibt es ja auch den großen Bereich des Werbetexten oder auf englisch Copywriting. Da gibt es große und teure Kurse zu diesem Thema, denn Werbetexten ist wirklich wichtig. Und sehr wirksam, wenn du Digital Storytelling einsetzt. Es kann über Kauf und Nicht-Kauf entscheiden.
Warum ist die Überschrift überhaupt wichtig?
Gute Frage. Geht es nicht eigentlich um den Inhalt? Ist der nicht eigentlich das Wichtigste?
Das stimmt. Aber wenn niemand den Inhalt überhaupt liest, erkennt niemand die Qualität deines Inhalts. Also hat die Überschrift eine einzige Bedeutung:
Die Überschrift soll dem Leser den Text verkaufen.
Erst wenn die Überschrift die Aufmerksamkeit eingefangen hat, bekommt der Inhalt seine Chance. Ansonsten wird daraus nix.
Und wenn deine Leser länger auf deiner Seite bleiben und damit interagieren, dann wertet das auch Google als positives Signal. So steigst du im Google-Ranking und arbeitest an deinem SEO. (Zur Suchmaschinen-Optimierung kommt am Ende auch noch ein Tipp von mir.)
Hat die Headline Auswirkung auf das Verhalten?
Du solltest keine Aussagen einfach so glauben, ohne sie geprüft zu haben. Also war ich selbst erstmal kritisch als mir jemand gegenüber behauptete:
„Verbessere deine Überschriften und du wirst die Leser glücklicher machen!“
Also startete ich selber einen Test, um eigene Erfahrungen dazu zu sammeln. Und jetzt bin ich überzeugt. Aber dazu später mehr.
Wie schreibt man gute Überschriften?
Dazu gibt es einige gute Ressourcen, die du kostenlos im Internet finden kannst. Mir leistet seit Jahren das ultimative Überschriften-Handbuch von Walter Epp sehr gute Dienste. Dort finde ich immer zahlreiche Inspirationen.
Ein paar Fragen, um deine Überschriften zu checken:
Sicherlich gibt es noch viele weitere Tipps. Ich freue mich über deine Tipps als Kommentar.
Muss es sofort perfekt sein?
Heute schreiben wir keine Zeitungen mehr, sondern wir erstellen Blogartikel. Und die sind nicht in Stein gemeißelt, sondern können auch noch nachträglich geändert werden.
Müsste man nicht irgendwie messen können, ob eine Überschrift besser ankommt als eine Andere? Es wäre doch schön, wenn mir ein Tool zur Hand gehen und mich beim Sammeln und Analysieren unterstützen könnte.
Zum Glück habe ich da meine Lösung gefunden. Und die teile ich jetzt mit dir.
Die Lösung – Thrive Headline Optimizer
Thrive Themes ist eine Firma aus der Schweiz und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben von Online Unternehmern wie uns einfacher zu machen.
Nach der Installation taucht ganz unspektakulär bei deinen Blogbeiträgen im WordPress-Backend ein Button auf:
Du ergänzt einfach ein paar alternative Überschriften und lässt sie gegeneinander testen.
Woran wird der Erfolg gemessen?
Das Plugin misst 3 verschiedene Faktoren
Wie lange bleiben die Leser?
Wie viele klicken den Artikel an?
Wie weit wird der Text gescrollt?
Du kannst die einzelnen Einstellungen anpassen, aber es läuft schon super mit dem Standard-Einstellungen.
Hier siehst du am Beispiel meines Blog-Artikels, welchen Einfluss die Überschrift auf den Erfolg hat. Ich habe zum alten Titel “Was kann ich zeichnen? 12 Ideen zum Zeichnen” zwei zusätzliche Varianten hinzugefügt.
Und das Plugin liefert dir wirklich übersichtlich die Zahlen, die dir zur Beurteilung der besseren Variante helfen.
Die erste Zeile ist die bestehende Variante, auch Control genannt.
Jeder weitere Variante wird mit Control verglichen. Hier hat mir das Tool eine 20% bessere Überschrift ermittelt. Sogar die zweite Variante lieferte bessere Ergebnisse. So kannst du in kleinen Schritten immer wieder testen, was bei deinen Lesern besser ankommt.
Für welche Artikel lohnt sich ein Split-Test?
Um gute Ergebnisse zu bekommen, sollten deine Blogbeiträge bereits eine gewisse Menge an Besuchern erhalten. Je weniger Leser deine Seite besuchen, desto länger musst du auf Ergebnisse warten. (In der Zeit kannst du ja wütende Personen zeichnen)
Nach meiner Erfahrung braucht es 50-100 Erfolge pro Variante, bevor du überhaupt eine Entscheidung treffen kannst. Das kannst du auch beim oben gezeigten Beispiel ablesen. Ab einem gewissen Zeitpunkt bleiben die Abstände ähnlich.
Wenn du genau wissen willst, ob die Unterschiede statistisch signifikant sind … Ich nutze gerne diesen Online Signifikanz-Rechner. Er gibt mir für mein Beispiel aus, dass ich ein Konfidenzniveau von 98% erreicht habe. Das bedeutet, es gibt nur ein kleines Restrisiko von 2%, dass diese Verbesserung zufällig entstanden ist.
Als Folge dieses Experiments teste ich jetzt immer wieder neue Überschriften für die beliebtesten Artikel hier, wie Flipchart gestalten. Denn ich möchte das beste Erlebnis für meine Leser liefern.
Noch ein Tipp für SEO
Optimierst du deine Artikel bereits für Suchmaschinen? Die Headline (oder im HTML Jargon H1 genannt) ist Teil deiner SEO-Maßnahme.
Hast du deinen Artikel also bereits für ein Keyword oder eine Keyword-Phrase optimiert? Dann sollte das Keyword auch in der Überschrift vorkommen. Und somit auch in den Varianten.
Nutze als URL für deine Artikel auch lieber nur die wichtigen Keywords. So behältst du dir die Möglichkeit offen, nachträglich den Titel zu ändern.
Und wenn du noch nach Ideen für deine Überschriften suchst, dann formuliere deine Überschriften doch mal für deinen Kundenavatar passend nach dem Spiral Dynamics Modell.
Und was ist mit dem Datenschutz / DSGVO?
Viele Plugins von Thrive nutzen Cookies, so auch der Thrive Headline Optimizer. Es werden keine personen-bezogenen Daten gespeichert, nur welche Variation dem Leser gezeigt wurde und welche Engagement er ausgeführt hat. Thrive hat alle Cookie-Information sauber dokumentiert.
Ich weise in meiner Datenschutzerklärung sauber darauf hin. So sollte das kein Problem sein, wobei dies hier natürlich keine Rechtsberatung ist.
Machst du schon A/B Tests (Splittests) mit deinen Überschriften?
Ich bin auf deine Erfahrungen / Kommentare gespannt!
Du kannst ja übrigens alles eine Split-Test oder AB-Test unterziehen (z.B. dein Logo)
Interesse am Kurs “Überschrift Ideen finden & testen”?
Überschriften finden, die begeistern, ist relativ einfach, wenn du dir dafür ein wenig Zeit nimmst. Aus meinen eigenen Notizen ist mittlerweile ein kleiner Kurs geworden. Du bekommst so viele Möglichkeiten an die Hand, dass dir die Ideen für neue Überschriften nie ausgehen werden. Und mit dem Plugin kannst du sie sofort testen.
Dieser Artikel ist Teil der Blogparade „Warum bloggst du eigentlich?“. Als ich diese Frage las, stellte ich entsetzt fest: „Ich habe ja noch gar nicht über mein Warum geschrieben. Dabei ist dein Warum so wichtig, wenn du ein Ziel erreichen willst. Und mein Ziel ist Erfahrungen sammeln, deshalb hat dieser Artikel auch den Untertitel „Antriebslos oder Motivation zum Lernen“.
Das Warum zu finden, ist nämlich gar nicht so leicht. Und viele Menschen scheiden an der Frage nach dem Warum.
Meine erste Webseite
Die erste Webseite, die ich jemals erstellt habe war eine Homepage für meinen damaligen Square Dance Verein „Mining Twirlers“ in Essen. Das muss so um 1998 gewesen sein. Weil ich damals schon in der IT (also mit Computern) arbeitete, lernte ich auf SELFHTML.ORG, wie man HTML schreibt.
Ein echter Blog war das nicht, aber wir konnten Tanzzeiten und Ort bekannt geben.
2008 – Mein erster Sohn wird geboren und ich verwirrt
Im Jahr 2008 wurde mein erster Sohn geboren. Ich wusste, er würde sich an mir ein Beispiel nehmen und damals war ich alles andere als glücklich mit meinem Beruf.
Also machte ich mich auf die Suche, was mich glücklich macht. Dabei kommt man irgendwie zwangsläufig mit den Themen Persönlichkeitsentwicklung und NLP (neuro-linguistisches Programmieren) in Kontakt.
Für unsere kleine NLP Kursgruppe setzte ich wieder eine Webseite auf, diesmal basierend auf Joomla.
2011 – Der Quest Kurs und mein erster Blog
Die Heldenreise ist ein wunderbarer Blueprint für erfolgreiche Hollywood-Blockbuster und zusätzlich ein erstklassiges Coaching-Werkzeug. Hier findest du übrigens Heldenreise Beispiele.
2011 absolvierte ich bei Martin Weiss einen sehr guten Online namens Quest. Es ging um „glücklich werden und Berufung finden“. Ich näherte mich meinem Traumberuf schrittweise an.
Ein Ergebnis von dem Kurs war, dass ich meinen ersten Blog Vision-Blog.info startete. Alles was ich über Traumberuf und Berufung finden bis dahin gelernt hatte, wollte ich darauf veröffentlichen.
Den Blog startete ich aus 2 Gründen:
Wenn du anderen etwas beibringst, durchdringst du selber das Thema noch tiefer und lernst mehr. Neues zu lernen und verstehen, was dahintersteckt, ist meine Motivation zum Lernen.
Der Blog kann auf der ganzen Welt gelesen werden. Somit steht dieses Wissen für alle bereit. Denn genauso wie ich von anderen kostenlosen Inhalten gelernt habe, so will ich das für andere ermöglichen.
2013 – Flipchart Kurse
Als Projektleiter hatte ich schon erfahren, wie nützlich gute Skizzen und Flipcharts sein können. Und 2013 gab ich meinen ersten Flipchart-Kurs im Rahmen meiner NLP-Trainerausbildung. Das Lernkonzept kam super an und schnell war ein passender Namen gefunden: SinnSTIFTen.
Doch dann dauerte es noch bis …
2015 Der Online Flipchart Kurs
So ein Blog kann super als Trainingsplattform genutzt werden und so erstellte ich 2015 meinen ersten Online Flipchart Kurs SinnSTIFTen. Mittlerweile gibt es ihn als Neuauflage namens Vorsprung durch Visualisierung.
Die ersten Start-Teilnehmer waren schnell gefunden.
Doch dann blieben die Teilnehmer aus, denn … ohne Marketing kauft niemand. Wie denn auch, wenn niemand von deinem Kurs erfährt.
Also startete ich …
2016 – SinnSTIFTen.biz
Seit 3 Jahren blogge ich jetzt hier auf SinnSTIFTen.biz. Der Name vereint die 3 wichtigen Elemente meinen Lebens:
Leben soll Sinn machen. Und auch das, was du den Großteil deines Lebens tust, sollte von einem Sinn beseelt sein. Und ja, es darf auch Spaß machen.
Ich denke gerne in Bildern und deshalb soll Zeichnen, Visualisieren und Imaginieren einen großen Teil einnehmen. Und dafür steht der Stift.
Das Ganze soll kein Hobby sein, sondern ein Unternehmen. Und dafür steht das biz.
Ich bin Online Trainer und gebe mein Wissen und meine Erfahrungen gerne an andere Menschen weiter. Denn ich bin der Überzeugung: „Das kann jeder“. Egal ob es um Zeichnen oder Business starten geht.
Mein Blog ist für diese Mission meine Home-Base, mein Verteilzentrum, meine Keimzelle. Die einzelnen Kanäle wie Facebook, Pinterest & Co mögen kommen und gehen. Doch mein Blog gehört mir und dort bin ich Gestalter.
Mein Online Business bietet mir die Möglichkeit, viel mehr Menschen zu erreichen, als ich das lokal und mit meinen 2 Händen schaffen könnte. Mein Blog und die Systeme drumherum sind meine Botschafter, meine Vertriebsmannschaft, meine Sendboten, die 24×7 für mich arbeiten.
Damit irgendwann jeder Mensch nach seinen eigenen Vorstellungen leben kann. Damit Menschen nicht mehr einen Großteil der Lebenszeit beim Pendeln zum ungeliebten Job vergeuden. Damit Kinder wieder mehr Zeit mit ihren berufstätigen Eltern verbringen können. Damit Väter ihre Kinder aufwachsen sehen können und an deren Leben teilhaben können.
Wie kannst du deine Antriebslosigkeit überwinden?
Jetzt fragst du dich vermutlich: “Wie kann ich meine Antriebslosigkeit überwinden?”. Schreib diese Frage groß auf ein Flipchart! Dann hast du sie immer vor Augen.
Meine Antwort darauf, es gibt dort nichts zu überwinden. Aber es gibt etwas, was von dir wahrgenommen werden will.
Ein wichtige Botschaft steckt für dich im fehlenden Antrieb.
Und manchmal geben dir externe Erlebnisse den nötigen Anschub, z.B. weil dein Chef ein Mikromanager ist.
Hast du den Mut & die Zuversicht, um dir diese Botschaft anzuhören?
Wo geht es hin?
Wohin es geht, kann ich leider auch nicht vorhersagen. Aber die Reise bleibt spannend. Hinter jeder neuen Ecke verstecken sich Möglichkeiten und warten darauf, entdeckt zu werden.
Wer sein WARUM und seine Prinzipien kennt, denn werden auch Neuerungen nicht abschrecken.
Und darum teile ich hier noch das Bild einer Karte von meinem Coaching Karten Set.
Ich danke dir dafür, dass du hier bei mir zu Besuch warst und wünsche dir eine spannende Reise in die Zukunft.
SinnSTIFTende Grüße,
dein David
P.S. Wie schon gesagt, ist dieser Artikel ein Teil der Blogparade “Warum bloggst du eigentlich?” Guck doch auch mal dort vorbei und lass dich von den anderen Artikeln inspirieren. Und vielleicht schreibst du ja auch noch einen Artikel dort. Und beantwortest dir selber die Frage nach dem Warum.