Das passiert Ideenhelden – wie uns – oft.
Du hast eine neue Idee für ein Produkt oder eine Dienstleistung.
Dir fehlt nur noch ein passender Namen und ein passendes Logo.
Nächster Schritt: Logo erstellen, vielleicht willst du sogar dein Logo selber erstellen.
Früher lief es bei mir so ab:
Ich durchwühlte das halbe Internet nach Software, mit denen ich Logos und Produktbilder erstellen konnte. Und dadurch verlor ich mein wirkliches Ziel aus dem Auge und bekam so langsam ein wütendes Gesicht. Das kennst du auch, oder?
Heute spare ich mir die Zeit.
Denn in 4 einfachen Schritten finde ich meine Logos und erstelle Produktbilder.
Und in diesem Artikel verrate ich dir diese 4 Schritte, damit auch du demnächst selber deine Logos und Produktbilder erstellen kannst. Entweder auf Papier oder mit meinen 3 Lieblings Zeichnen Apps. Denn Digital Zeichnen geht einfach schneller.
Produktbilder / Logo erstellen – im Überblick
Die 4 Schritte sind denkbar einfach und du benötigst dafür nur Blatt und Papier (am Ende des Artikels habe ich noch eine Vorlage als PDF zum Download angehängt).
- Kernbegriffe notieren
(meistens hast du 2 oder 3 Kernbegriffe, um die sich deine Idee dreht) - Assoziationen aufschreiben
- Symbole zu jeder Assoziation finden
- spielerisch die Symbole kombinieren, bis du DAS RICHTIGE gefunden hast.
Du findest die 4 Schritte auch noch mal als Video erklärt.
Dann wird es so richtig klar.
(Cooler Kritzelfilm, oder? Das kannst du auch lernen)
Und jetzt gehe ich auf die 4 Schritte nochmal genau ein.
1 ✏ Kernbegriffe / Themen notieren
Nimm dir leere Blätter und schreibe in die Mitte des Blattes jeweils ein Thema. Lass dir außen herum genügend Platz und wenn du groß denken willst, dann schreibe auch groß auf einem Flipchart.
Dieser Kernbegriff steht für einen wichtigen Aspekt in deinem neuen Produkt.
Mein Beispiel:
Ich suchte ein gutes Bild für mein Visual Online Coaching. Also Coaching mit dem Stift. Und dann notierte ich halt den Begriff “Coaching” auf einen Zettel in die Mitte. Den zweiten Begriff “Stift” schrieb ich auf einen zweiten Zettel.
2 ✏ Assoziationen aufschreiben
Leg den ersten Zettel vor dich und schreibe dir auf, was du mit dem Begriff verbindest. Wie ein Zahnrad oder wie Sonnenstrahlen gehen deine Assoziationen vom zentralen Begriff ab.
Du darfst soviel aufschreiben, wie du möchtest. Vermutlich hast du aber bereits nach 6-10 Assoziationen die wichtigsten Worte gefunden.
Betrachte den Zettel mit etwas Abstand. Was fehlt noch? Was kann weg?
3 ✏ passende Symbole finden
Vor dir liegt jetzt dein Zettel mit einem Kernbegriff und den Assoziationen. Zu jeder Assoziation jetzt ein einfaches Symbol ans Flipchart zeichnen . Bildhafte Sprache kannst du in meinem SinnSTIFTen-Kurs lernen.
Du kannst dich aber auch bei Handy-Icons oder durch eine Google-Suche inspirieren lassen. Straßenschilder bieten gut Vorbilder. Zeichne das Symbol so einfach wie möglich.
Wiederhole das einfach für jeden Zettel mit einem Kernbegriff. Und du hast eine große Auswahl an Symbolen vor dir liegen.
4 ✏ Symbole kombinieren
Im vierten und letzten Schritt legst du 2 Zettel nebeneinander und drehst die Zettel so, dass immer 2 neue Symbole nebeneinander liegen. Du kombinierst also jedes Symbol mit jedem.
Mische beide Symbole und dabei entsteht eine wunderbare Neuschöpfung. Wenn dir mal zu einer Kombination nichts einfällt, machst du einfach mit der nächsten Kombination weiter.
Dabei entstehen viele gute IdeenDabei entstehen viele gute Ideenn das eine Symbol, das die Kernbegriffe genial kombiniert.
Hast du dir das Video (oben) angesehen? Dann hast du ein paar Beispiel erlebt. In meinem Beispiel habe ich mich für den StiftTalk entschieden.
Das waren die 4 Schritte. Wenn du möchtest, kannst du diese Idee noch an einen Illustrator weitergeben. Aber persönlich gezeichnete Logos kommen je nach Zielgruppe besser an.
Wenn du möchtest, kannst du sie auch mit der App Procreate zeichnen, dein iPad mit einem Beamer verbinden und es direkt allen zeigen.
Jetzt wünsche ich dir viel Freude beim Logo und Produktbilder erstellen. Du wirst sehen es macht Spaß, das eigene Logo selbst gestalten zu dürfen.
SinnSTIFTende Grüße
P.S. Hier findest du 8 durchdachte Gründe, warum du dein Logo erstellen lassen solltest.
Und auch die Gegenposition Logo selber machen: 9 überragende Gründe, warum du dein Logo selbst erstellen solltest.
Weitere, hilfreiche Blogartikel für dich:
- Du könntest das Logo zeichnen, für deinen neuen Online Kurs, den du mit Thrive Apprentice erstellst.
- So zeichnet du ein ängstliches Gesicht
- Welche Tätigkeiten machen dich (und dein Business) erfolgreich?
Dieser Artikel ist ein Beitrag zur Ideenhelden-Blogparade #lebensdurstigeideenhelden von Diana Grabowski (www.ideenhelden.com) und Yasemin Akdemir (www.lebensdurstig.de), die sich einen Monat lang den Themen Vielbegabung, Vielseitigkeit und Scannerpersönlichkeit widmet. Jeden Tag werden dazu spannende Blogartikel, Videos und Podcasts veröffentlicht. Hier findest du eine Übersicht über alle Artikel der Parade.
↩️ Gestern gab es einen Beitrag zum Thema „Zwischen Chaos und Perfektion. Wie man die Kluft überbrückt“.
↪️ Morgen geht es weiter mit einem Beitrag zum Thema „Mehr Power für Dein Business – Acht Energie-Booster für vielseitige Unternehmer“.
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David, was für eine geniale Idee!!! Das werde ich bestimmt immer wieder ausprobieren 🙂
Liebe Grüße
Merve
Viel Spaß damit, Merve. Du kannst ja mal deine Erfolge zeigen.
Klasse hilfreicher Input. Danke David 🙂
danke Stefanie.
Lieber David, das ist wirklich absolut irre. Auch ich werde das gerne nutzen und bald einen Kurs machen, damit ich Sinnstifterin auch auf visueller Ebene werde. Vielen Dank für den Input.
Liebe Heike, gegenseitige Inspiration – dafür sind wir doch hier angetreten, oder?
Ich wünsche dir ganz viel Gelingen und Schaffenskraft.