Dein Job nervt.
Dein Chef ist ungerecht zu dir.
Deine Kunden sind nie zufrieden zu stellen.
Und du hast mehr Frust als Lust, zu Arbeit zu gehen.
Dann hast du vermutlich auch schon mal mit dem Gedanken gespielt, dein eigenes Unternehmen zu gründen. Und selbständig zu werden. Begriffe wie Passives Einkommen oder Online Kurs tauchen immer wieder mal auf. Aber irgendwie fehlt die Startzündung bei dir, damit du endlich loslegst.
Deshalb zeige ich dir in diesem Artikel 8 Schritte, mit denen du zu deiner Zielgruppe und zu deinem Thema kommst. Damit auch du einen Online Kurs erstellen kannst.
Denn ich hatte irgendwann die Schnauze voll und habe mir meine eigene Berufsbezeichnung kreiert, SinnSTIFT.
Und am Ende findest du die komplette Infografik zum Download.
Hier erstmal der Prozess, wie du zu dein passendes Online Business erschaffst:
https://www.youtube.com/watch?v=Vw1CNJX3Zjs&t=2s
Der erste wichtige Schritt ist
Dein Entschluss
Damit fängt alles an. Und du darfst den Entschluss sehr bewusst und entschlossen treffen.
Du schickst damit ganz konkrete Signale an dein Umfeld, das Universum und auch an dein Unbewusstes. Es braucht diesen konkreten Schritt, damit sich letztendlich alles fügen kann.
Ohne deinen konkreten Entschluss zappelst du zwischen den Stühlen hin und her. Doch danach richtest du deine Energie laserscharf auf dein Ziel, um aus dem Hamsterrad auszusteigen.
Unbegrenzt viele Online Kurse erstellen
anstatt nur die üblichen 3 im Basis-Tarif?
Was kannst du gut?
Im zweiten Schritt lernst du deine Fähigkeiten besser kennen.
- Was kannst du gut?
- Was fällt dir leicht?
- Wofür wirst du von anderen gelobt oder bewundert?
Du schreibst alles auf, was dir einfällt und machst dann noch weiter. Denn die wirklichen Schätze liegen vermutlich tief verborgen unter jahrelanger Sozialisation und übertriebenem Bescheidenheitsdenken.
Am Besten stoppst du erst, wenn du 50 Fähigkeiten gefunden und aufgeschrieben hast. Und wenn du mal stockst, dann schreibe auch scheinbare Banalitäten auf. Wie Texte schreiben, Bügeln oder gute Blogbilder auswählen.
Nach diesem Schritt solltest du dir mit stolzer Brust auf die Schultern klopfen und dir endlich mal sagen, wie gut du eigentlich bist.
Was tust du gerne?
Sei mal ehrlich. Alles was du gut kannst, tust du das auch gerne?
Ich kann recht gut Hemden bügeln, aber ich mache es trotzdem nicht gerne. Und so wird dir das vermutlich auch mit manchen Tätigkeiten gehen. Denn jetzt darfst du all die Sachen sammeln und auflisten, die du wirklich gerne tust.
- Was tust du gerne?
- Wobei vergeht die Zeit wie im Flug?
- Was bereitet dir große Freude?
Auch hierbei gilt:
Je größer deine Liste wird, desto mehr Auswahl hast du.
Also sammel auch hier 30 oder 50 Einträge.
Braucht das jemand?
Vermutlich hast du in den letzten beiden Schritten Tätigkeiten gefunden, die du sowohl gut kannst und die du gerne tust. Das ist eine wunderbare Grundlage für den nächsten Schritt.
Kann das jemand gebrauchen? Und bezahlt dafür auch?
Wenn ich das Bügeln gerne machen würde, könnte ich in einer Wäscherei anfangen. 🙂
Für diesen Schritt habe ich persönlich am längsten gebraucht. Denn ich hatte viele Ideen und habe sie auch getestet. Aber manchmal dauert es halt seine Zeit, bis du auf deine Leidenschaft kommst, die für andere einen Mehrwert bietet.
Bei dir geht es vermutlich schneller.
Vielleicht kennst du dein Thema sogar schon.
Wichtig ist nicht, wie schnell du dein Thema findest.
Wichtig ist einzig, dass du etwas tust, um dein Thema zu finden.
Finde deinen Sweet Spot
Die Kombination aus diesen 3 Elementen (Dein Können, deine Leidenschaft und dein Nutzen) bildet den sogenannten Sweet Spot.
Wenn du auf diese Schlüssel-Tätigkeit dein Geschäftmodell gründest, wird dir Arbeit nicht mehr mühselig vorkommen. Du wirst die größte Zeit des Tages im Flow-Gefühl sein.
Wenn du dieses Gefühl schon oft hattest, dann weißt du, wovon ich rede. Und wenn nicht, dann wünsche ich dir, dass du es auch bald genießen wirst.
Dein Wunschkunde
Der nächste Schritt ist jetzt seeehr logisch und vielleicht hast du ihn schon vollzogen.
Wer ist der Kunde, der von deinem Angebot maximal profitiert? Das ist dein Wunschkunde.
Definiere ihn / sie ( Alter, Beruf, Familienstand, berufliche Situation, usw).
Du kannst ihn / sie sogar zeichnen.
Ziel und Problem dorthin
Dein Wunschkunde hat ein Ziel.
Er möchte von dort, wo er derzeit ist (A) zum gewünschten Endzustand (B).
Doch leider hat er ein Problem. (Freshies dürfen jetzt lachen 🙂 ) Und wegen diesem Problem erreicht dein Wunschkunde aktuell sein Ziel nicht.
Man könnte auch sagen, es ist seine derzeit größte Herausforderung.
Doch Gott sei Dank hast du eine passende Lösung.
Unbegrenzt viele Online Kurse erstellen
anstatt nur die üblichen 3 im Basis-Tarif?
Deine Lösung: Online Kurse erstellen
Was für ein Glück für deinen Wunschkunden, denn du bist der passende Fachmann / die Fachfrau für genau dieses Thema.
Durch deine Lösung kommt dein Wunschkunde jetzt von A nach B. Und ist damit glücklich.
Die Lösung kann ein Online Kurs sein. Es kann aber auch eine andere Lösung sinnvoll sein. Ein Seminar vielleicht oder ein Ebook.
Ich liebe skalierbare Ansätze, denn sie verhelfen dir zu einem passiven Einkommen. Sie sollten in jedem Geschäftsmodell einen erheblichen Anteil einnehmen.
Wie groß ist der Anteil in deinem Geschäftsmodell?
Und hier jetzt noch mein Vorgehen, wie ich einen Online Kurs erstelle:
https://www.youtube.com/watch?v=cqtXIqBkFsI
Kleine Idee, große Wirkung
Dieser Artikel stammt aus der Blogparade “kleine Idee mit großer Wirkung” von HabitGym. Darin berichten Blogger über kleine Aha-Momente, die eine große Wirkung auf ihr Leben hatten.
Denn auch bei mir gab es diesen Aha-Moment. Dort kapierte ich, welchen Nutzen ich bieten kann. Und seitdem gibt es meinen Online Kurs SinnSTIFTen. Daraus entwickelten sich weitere Kurse in Kooperation mit Martje Kleinhans (Buchstäblich Begeistern und der Kritzelfilmkurs). Dabei erkannte ich, wie gerne ich als Geburtshelfer kreative Online Kurse erstellen helfe.
Wenn auch du mit mir zusammen kreative Online Kurse erstellen möchtest, kontaktiere mich. Bestimmt finden auch wir eine Möglichkeit 🙂
So und jetzt guck doch auch mal bei den anderen Beiträgen der Blogparade vorbei. Inspiration kann man immer gebrauchen 🙂
Hol dir die ganze Infografik!
SinnSTIFTende Grüße,
Passende Beiträge
- 10 Dinge, die du übers Flipchart Zeichnen wissen musst.
- Das ist zu teuer – Einwandbehandlung im Verkaufsgespräch
- Digital Zeichnen – 20 unschlagbare Vorteile, von denen auch du profitieren solltest.
- Inhouse-Schulung: Mit Leichtigkeit Visualisieren am Flipchart – im Ruhrgebiet (Dortmund, Essen, Bochum)
- Hol dir den Flipchart Mindset Kurs
- Hol dir mein Ebook zum Flipchart planen, zeichnen und präsentieren.
- Der Heldenauftritt – Präsentorik als Superkraft
Hallo David,
Vielen Dank für deinen Beitrag. Die meisten anderen Teilnehmer der Blogparade haben persönliche Geschichten geschrieben. Dein Artikel ist eine praktische Anleitung. Das finde ich sehr gut (die Geschichten sind natürlich auch gut).
Für mich persönlich ist dein Artikel besonders interessant, weil ich diese Schritte in den letzten Jahren und Monaten mehr oder weniger in genau dieser Form durchlaufen habe. Es sind wirklich genau diese Schritte. Lachen musste ich bei Schritt 1, denn es ist genau wie du sagst: Solange man den Entschluss nicht trifft und an sein Umfeld kommuniziert, ist man in einer unbequemen Lage. Der Ausdruck “zwischen den Stühlen” verbildlicht das sehr gut.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfol!
Viele Grüße,
Jan
Danke Jan für die Blogparade.
Ich hatte in letzter Zeit viele Artikel über mich geschrieben, da blieb ich jetzt lieber dezent im Hintergrund und habe den Leser in den Vordergrund gestellt. Jetzt habe ich die Muße, um die tollen anderen Artikel zu lesen.
VG David
Das ist ein toller Beitrag, David!
Zwar kenne ich die Schritte an sich schon alle, es ist aber eine schöne Auffrischung. Denn du hast sie super illustriert; verständlich und knackig geschrieben.
Eine wirklich hilfreiche Anleitung!
Ich schaue mich jetzt noch ein wenig hier um… 🙂
Alles Gute für dich!
Chrissi
Nimm mit, was dir gefällt, Chrissi. 🙂
Eigentlich ist es ganz einfach – sollte man meinen 😉 Und ja, eigentlich kenne auch ich diese einzelnen Schritte ganz genau. Und doch hapert es noch an der Umsetzung. Ich glaube, ich habe noch nie eine so anschauliche Darstellung dieses Prozesses gesehen wie hier. Danke dafür – habe mich natürlich für die Infografik eingetragen 😉
Lieben Gruß
Irene