Befindet sich dein Unternehmen in einem wachsenden und gesunden Zustand? Bist du mit deinen Kunden und den Gewinnen rundum zufrieden? Oder ist da noch Luft nach oben?
Vielleicht retten dich die Ideen von Kürbis-Bauern. Klingt komisch, aber Mike Michalowicz (Autor von Profit First, dem Klopapier-Unternehmer oder Fix this next) hat sich angeschaut, wie diese Bauern Kürbisse (auf englisch Pumpkin) züchten, die einfach riesig sind und von Allen bewundert werden.
Am Ende des Artikel habe ich meine 4 Haupterkenntnisse aus dem Buch* Der Pumpkin-Plan in einer Sketchnote für dich festgehalten. Ausdrucken, Speichern und Verteilen ist ausdrücklich erlaubt.
Für wen ist der Pumpkin Plan?
Mike Michalowicz sieht sich als Befreier von Selbständigen, Unternehmern und Entrepreneuren. Er schreibt viele Bücher über Management und Unternehmensführung, gibt Seminare und Coachings.
Also ist dieses Buch genau für diese Zielgruppe.
Und Mike hat eine sehr saloppe Art zu schreiben. Mir gefällt das sehr gut, aber wenn du viel Theorie und wohlgeformte Sätze magst, wird dies wohl nicht dein Buch werden.
Aber wenn du eine simple Strategie mit guten Arbeitsanweisungen suchst, dann kann ich dir den Pumpkin Plan (Werbe-Link zum Buch) nur empfehlen.
Die 3 typischen Probleme von Unternehmern
Es gibt ein paar typische Probleme, die dir möglicherweise gerade den Schlaf rauben:
Du hast zu wenig Kunden.
Du arbeitest wie bekloppt, um alle Kunden zufrieden zu stellen.
Du bist nicht bekannt genug.
Du arbeitest mehr IN deinem Unternehmen als AN deinem Unternehmen.
Na, was ist es bei dir?
Alles beginnt mit gutem Samen
Wer als Kürbisbauer riesige Kürbisse züchten möchte, der braucht den richtigen Samen. Denn nur dann hast du die Chance auf einen riesigen Kürbis.
Das ist der Sweet Spot. Der Punkt, an dem sich alle diese 4 Aspekte vereinen.
Und hey, mein Unternehmen heißt SinnSTIFTen. DAS hat mich natürlich passend angesprochen, denn auch ich bin überzeugt, dass jeder diesen Sweet Spot besitzt und finden kann.
Alles wächst dir über den Kopf?
Du bekämpfst täglich unzählige Feuer und rettest dich von Tag zu Tag? Alle deine Kunden ziehen an dir und wollen von dir auch noch so komische Wünsche erfüllt haben. Und andere Kunden schnauzen dich an, lassen ihren Frust an dir aus.
Dann mach es wie der Kürbis-Bauer. Er sieht schnell, welcher Kürbis das Zeug zum Riesen hat. Dann schneidet er alle anderen Gewächse weg, damit der Riese genügend Nährstoffe und Wasser erhält.
Und so sieht das fürs Business aus:
Liste deine Kunden auf.
Wer bringt dir kaum Gewinne? Über wen ärgerst du dich andauernd? Die kommen auf die rote Liste.
Mit wem arbeitest du unglaublich gerne zusammen? Wer bringt dein Business nach vorne und empfiehlt dich weiter, weil sie/er begeistert von deiner Arbeit ist?
Trenne dich von den schlechten Kunden und konzentriere dich auf deine Wunschkunden.
Du musst sie nicht sofort alle rausschmeißen, aber richte deine Bemühungen von jetzt an auf die richtige Zielgruppe aus.
Höchste Priorität auf deine besten Kunden
Genau wie beim Kürbis konzentrierst du dich jetzt auf deine besten Kunden.
Hier ein paar Ideen, wie das aussehen kann:
Frage in einem lockeren Gespräch, wo der Schuh drückt. Was ärgert sie an der Branche? Was lässt deinen Kunden nicht wachsen? Und wie kannst du das ändern?
Sprich mit den Lieferanten deiner Kunden. Wie könnt ihr gemeinsam eurem Kunden helfen?
Wenn du das ein paar mal gemacht hast, wird dich doch kein Kunde mehr gehen lassen wollen.
Sei der *ste
Wir alle werden von Einzigartigkeiten angezogen. Der erste Mann auf dem Mond, der größte Kürbis, die erfolgreichste Influencerin. Wir wollen das sehen und eigentlich auch haben. Schließlich sehnen wir uns nach Anerkennung und Bedeutsamkeit.
Mach dich erkennbar, indem du dir deine eigene Nische erzeugst und darin die Nummer 1 belegst. Das kann die beste Erreichbarkeit, die schnellste Wirkung oder der bunteste Hut sein.
David ist seit 2013 Flipchart Trainer. Egal ob auf Papier oder digital, Visualisieren ist seine Passion.
Darüber hinaus coacht er Menschen bei Lebensthemen und dem Online Business Aufbau, wobei ihm seine Ausbildung als IT-Ingenieur, Heilpraktiker Psychotherapie und NLP enorm weiterhilft.
Läuft dein Businnes irgendwie nicht rund? Es hakt irgendwo, aber du weißt nicht wo? Und die Experten geben dir total unterschiedliche Tipps, was für dich jetzt gerade wichtig ist? Dann habe ich hier eine klare Buchempfehlung für dich:
Das neue Buch Fix This Next von Mike Michalowicz. Das ist der Autor von Profit First*, das bei Solo-Unternehmern eingeschlagen ist wie eine Bombe. Denn mit dem Buch hat Mike viele Selbständige aus einer ruinösen Situation in eine finanziell stabile Zukunft geführt.
Mir hat Profit First* geholfen, direkt von Anfang an eine einfache und klare Übersicht über meine Unternehmens-Finanzen zu behalten. Dementsprechend gespannt war ich auf sein neuestes Buch.
Für wen ist „Fix This Next“ geeignet?
Mike hat eine ganz klare Mission. Er verbessert das Leben von Unternehmern, indem er Bücher über spezielle Themen des Unternehmertums schreibt. Damit ist er quasi ein Unternehmensberater, der in Buchform daher kommt. Die wenigsten, die gerade ein Unternehmen gründen oder gerade gegründet haben, können sich einen Unternehmensberater leisten, also ist ein Buch als Medium doch ideal und gut erschwinglich.
Ich denke aber auch, dass gestandene Unternehmer aus dem Buch etwas mitnehmen können. Wer länger am Markt ist, hat vermutlich schon einige der genannten Probleme gemeistert. Manche Führungskräfte, die ich in meinem Leben getroffen haben, würden einwerfen: „Das machen wir schon alles längst!“
Mike hat die Gabe, komplexe Probleme und Situationen in einfache Häppchen zu verteilen. Die guten Erklärungen und die vielen Beispiele (auch aus großen und erfolgreichen Unternehmen) machen das ganze Buch sehr anschaulich.
Die Zielgruppe des Buches aus meiner Sicht:
„Unternehmer, bei denen es besser laufen könnte.“
Wie passt das Buch zu seinen anderen Büchern?
Mike ist als Autor recht fleißig. Bislang hat er folgende Bücher veröffentlicht:
Not macht erfinderisch: Der Klopapier-Unternehmer*: Der unverblümte Ratgeber für Unternehmenserfolg – auch wenn das Ende der Rolle erreicht ist
Profit First*: Ein einfaches System, jedwedes Unternehmen von einem kapitalfressenden Monster in eine Geldmaschine zu verwandeln
Clockwork*: Design Your Business to Run Itself (bislang nur auf Englisch)
Surge*: Time the Marketplace, Ride the Wave of Consumer Demand, and Become Your Industry’s Big Kahuna (nur auf Englisch)
Sein neues Buch „Fix This Next: Make the Vital Change That Will Level Up Your Business“ verstehe ich als Kompass zu all den anderen Büchern. Ich habe alle anderen gelesen. Bei Profit First und dem Klopapier-Unternehmer fiel es mir leicht, entsprechende Ideen für mich mitzunehmen und umzusetzen.
Zu den anderen Büchern fand ich nicht den passenden Zugang und das kann daran liegen, dass mein Business noch nicht bei dem Level angelangt ist. Oder ich habe die aufgelisteten Probleme nicht gehabt.
Aber Fix This Next konnte sich gut in mein Gehirn fräsen. Mit den paar Tricks aus dem Buch kann ich jetzt die anderen Bücher viel besser einordnen. Vermutlich kann ich sie in ein paar Jahren wieder in die Hand nehmen und dann stehen dort die passenden Dinge für mich drin.
2 alte Bekannte und eine neue Checkliste
Vielleicht tue ich dem Buch Unrecht, wenn ich es jetzt auf diese 3 Elemente reduziere. Oder kann so ein komplexes Thema wie „Arbeit am Business“ tatsächlich auf eine so einfache Weise herunter gebrochen werden?
Die Bedürfnis-Pyramide von Maslow
Abrahams Maslow hat für uns Menschen eine Hierarchie an Bedürfnissen erstellt. Erst wenn die grundlegenden Bedürfnisse (ganz unten) erfüllt sind, kümmern wir uns um Bedürfnisse auf einer höheren Ebene.
Beispiel: „Wenn du Hunger hast, interessierst du dich nicht für Selbstverwirklichung!“
Nach Mikes Idee haben auch Unternehmen Bedürfnisse. Und sie werden erst dann wichtig, wenn alle weiter unten liegenden Bedürfnisse hinreichend sichergestellt sind.
Die Engpass-konzentrierte Strategie (EKS)
In den 19070er-Jahren formulierte Wolfgang Mewes die Engpasskonzentrierte Strategie. Danach wachsen Unternehmen (genau wie Pflanzen) nicht weiter, wenn ihnen EINE Sache fehlt. Genau dort liegt ein Engpass vor und mehr vom Anderen würde nicht helfen.
Beispiel: Wenn einer Pflanze Wasser fehlt, hilft auch nicht noch mehr Sonnenschein.
Die Fix This Next Checkliste
Und hier kommt jetzt das wirklich Spannende von Mike dazu. Er hat einen Fragebogen mit 25 Fragen zusammengestellt. Wenn du diese 25 Fragen beantwortest, dann erhältst du als Ergebnis die Stelle in deinem Unternehmen, an dem der Engpass vorliegt, der weiteres Wachstum verhindert.
Und wie löst man den Engpass?
Ich will dir doch nicht den gesamten Lesespaß wegnehmen.
Ich habe mir eine Sketchnote als Merkhilfe erstellt. Die teile ich gerne mit dir:
SinnSTIFTende Grüße,
dein David
P.S.: Gefallen dir Buchbesprechungen mit Sketchnote? Ich lese viel und könnte noch ein paar davon tippen, wenn ich wüsste, dass es dich interessiert. Schreib mir doch einen Kommentar.
David ist seit 2013 Flipchart Trainer. Egal ob auf Papier oder digital, Visualisieren ist seine Passion.
Darüber hinaus coacht er Menschen bei Lebensthemen und dem Online Business Aufbau, wobei ihm seine Ausbildung als IT-Ingenieur, Heilpraktiker Psychotherapie und NLP enorm weiterhilft.
Dein derzeitiger Job nervt dich? Du bist selbständig und dein Geschäft ist derzeit bedroht? Du könntest dir ein Online Business aufbauen.
In diesem Artikel stelle ich dir die 12 Elemente vor, die für den Aufbau deines Online Business unverzichtbar sind.
Lass uns starten mit …
7 Gründe, warum du dir jetzt dein eigenes Online Business aufbauen solltest
Vielleicht fragst du dich, warum du mit einem Online Business starten solltest. Dafür habe ich dir nicht nur einen Grund gesammelt, sondern gleich 7.
Du kannst es perfekt nebenberuflich starten. Am Anfang brauchst du sowieso Zeit, bis du in die neue Denke hinein gewachsen bist – bis du eine Auswahl an Tools gefunden hast, die dich optimal unterstützen.
Du brauchst verschiedene Einkommensströme. Wenn du nur von einer Geldquelle abhängig bist, dann steckst du in großen Schwierigkeiten, sobald diese versiegt. Deswegen besitzen reiche Menschen viele unterschiedliche Einkommensquellen.
Online Geld verdienen war noch nie so einfach wie heute. Früher musstest du selbst Programmieren können und dich mit der Technik auskennen. Wenn du heute in Word einen Brief schreiben kannst, dann besitzt du auch die Fähigkeiten, ein Online Business aufzubauen.
Dein derzeitiger Job bereitet dir keine Freude. Jeden Morgen quälst du dich aus dem Bett, um eine Tätigkeit zu erledigen, die du nicht magst. Dein Online Business dagegen baust du um deine besonderen Fähigkeiten herum auf.
Die gängigen Arbeitszeiten entsprechen nicht deinem Lebensentwurf. Vielleicht bist du allein erziehende Mutter und würdest gerne mehr Zeit bei deinen Kindern verbringen. Oder als Nachteule kommst du erst zu später Uhrzeit richtig auf Hochtouren. Ein erfolgreiches Online Business kennt keine Öffnungszeiten, denn du setzt auf automatisierte Prozesse.
Du spürst in dir eine Berufung für dein Thema. Deine Mission ist es, deine Botschaft an möglichst viele Menschen zu verteilen. Denn das lässt sich online sehr einfach erreichen.
Ein passives Einkommen würde es dir ermöglichen, Zeit und Geld in deine Herzensthemen zu stecken. Und das Herzensthema ist natürlich für jeden Menschen etwas anderes. Im Idealfall kannst du um dein Herzensthema herum dein eigenes Online Business aufbauen.
Das waren hier nur 7 Beispiele, warum du dein Online Business aufbauen solltest. Hier kommt noch der Brandbeschleuniger, warum du es JETZT aufbauen solltest.
Wenn du jetzt nicht damit startest, wird es dir hinterher fehlen.
Die folgende 12 Elemente geben dir einen Überblick über alle Bereiche, die du für dein Online Business im Auge haben solltest. Zu jedem Element könnte ich noch unendlich weit in die Tiefe gehen. Dafür soll dieser Artikel aber nicht gedacht sein. Hier geht es ganz klar darum, die das große Bild zu vermitteln.
1. Deine Zentrale (Content Hub) z.B. ein eigener Blog
Beim Aufbau deines Online Business ist eins ganz wichtig:
Baue nie auf gemietetem Land
Du solltest im Besitz einer zentralen Drehscheibe für deine Inhalte sein – Ein Stück Online-Land, das nur dir gehört und über das du verfügen kannst, wie du möchtest.
Das bislang beste Mittel dafür ist deine eigene Webseite. Das ist dann dein sogenannte Content Hub, also der Platz, an dem alle Fäden zusammenlaufen sollten.
Du kannst viele Suchmaschinen und Social Media Kanäle nutzen, aber letztendlich solltest du immer versuchen, deine Besucher auf deine Webseite zu führen und dort in treue Leser und eventuell später in Kunden zu verwandeln.
Die einfachste Methode, eine eigene Webseite aufzubauen, ist das Programm WordPress. Ich selber bin bei All-Inkl.com, das ist ein Website-Hoster. Dort kostet das Einstiegspaket nur 5€ / Monat und die setzen dir WordPress automatisch mittels Skripten auf. Ganz einfach und schnell.
Mit dem passenden Domainenname bekommt dein Online Business dann auch ein vorzeigbares Schaufenster in die Welt.
2. Suchmaschinen wie Google, Bing & Co
Dein Online Business wird in Schönheit sterben, wenn du keine Besucher hast. Wenn niemand dich kennt und bei dir vorbei kommt, kann die Seite noch so schön sein. Es nützt nix.
Eine wichtige Methode, um sogenannten Traffic (das sind deine Online-Besucher) auf dein Online Business zu leiten, sind Suchmaschinen wie Google, Bing und andere kleinere. Auch Youtube und Pinterest sind eigentlich Suchmaschinen.
Suchmaschinen gibt es viele, aber in Deutschland lag Google mit einem Markanteil von 90% bei Desktop-Suchen und 98% bei mobilen Suchen eindeutig vorne.
Der Blick in den Kopf deiner Kunden mittels Keywords (Suchphrasen)
Ich weiß … beim Wort Keyword rollen viele mit den Augen und schalten sofort ab, weil es ihnen zu technisch wird. Aber wenn ich sage, die Besucher lassen uns in ihre Köpfe gucken, dann kehrt das Interesse sofort wieder zurück.
Ein erfolgreiches Online Business funktioniert nicht, wenn du deine Kunden nicht kennst. Und Keywords bieten dir einfach einen optimalen Einstieg in die Gedanken deiner zukünftigen Kunden.
So ein Keyword kann auch aus mehreren Worten bestehen und ist im Grunde genau das, was viele Menschen bei Google eingeben, wenn sie online nach etwas suchen.
Erstelle anfangs deine Inhalte für nur ein Keyword pro Artikel, für das du weit oben bei Google gefunden werden willst. Wenn dann auch noch viele Menschen danach suchen, ist das ideal.
Suchmaschinen-Optimierung ist ein Marathon. Deshalb dauert es einige Zeit, bis du es auf vordere Plätze im Google Ranking schaffst. Aber wenn du nie startest, wirst du dir nie kostenlosen Traffic für dein Online Business aufbauen. Also leg am Besten direkt jetzt los!
Beachte allgemeine Trends
Du solltest vermeiden, dein Online Business auf Themen zu errichten, die niemanden mehr interessieren. Ein guter Tipp, um herauszufinden ob dein Thema noch trendy ist, ist Google Trends. Du bekommst dort zwar keine absoluten Zahlen, aber einen wunderbaren Trendverlauf.
Als Beispiel vergleiche ich hier die Suchbegriffe Skifahren und Sonnenbrille. Wie du gut sehen kannst, sind beide Begriffe saisonal.
3. Social Media wie Facebook, Instagram oder LinkedIn
Die sozialen Medien sind eine weitere gute Traffic-Quelle für dein Online Business. Vor allem am Start deines Online Business kannst du hier einfach auf dich aufmerksam machen.
Wenn du in Social Media wie Facebook, Instagram oder LinkedIn gute Inhalte veröffentlichst (postest), dann gibt es viele Möglichkeiten, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Schließlich heißt es Social Media und nicht „Feuer frei“-Media.
In Social Media ist der Austausch und die Kommunikation zu anderen Menschen wichtig. Hier geht es nicht vorrangig ums Geld verdienen, sondern um Inspiration und Kontakt. Deswegen solltest du hier oft und schnell interagieren.
Gerade am Anfang deines Online Business lernst du in den sozialen Medien sehr viel darüber, was deine Leser mögen und was nicht.
Es gibt keine Fehler, nur Feedback
Traue dich und wage auch Experimente. Das Internet vergisst zwar nichts, aber alte Posts rutschen schnell nach unten und werden fast gar nicht mehr beachtet. Deswegen schaden fehlgeschlagene Experimente in Social Media quasi nicht, du lernst immer aus deinem Fehler und entwickelst eine neue Idee. Nirgendwo anders kannst du so schnell die Zielgruppe finden, die perfekt zu dir passt.
Je mehr Menschen du mit deinen Inhalten erreichst, desto schneller wird dein Online Business wachsen. Aber pass auf …
Social Media ist eine wunderbare Möglichkeit, um mit neuen Kunden in Kontakt zu kommen. Doch je mehr Firmen bei Facebook, Instagramm & Co ihre Inhalte und Produkte veröffentlichen, desto weniger Menschen werden deine Inhalte zu sehen bekommen.
In den vergangenen Jahren kamen immer wieder neue soziale Medien auf den Markt, verschwanden oder wurden aufgekauft. Damit du deine Investitionen langfristig sicherst, musst du deine Leser immer wieder zu deinem Blog führen.
4. Landingpages – ein potentieller Kunde betritt dein Online Business
Ein Online Business ist kein Hobby-Blog! Es braucht von dir eine klare Entscheidung ein echtes Online Business aufzubauen. Deswegen ist eine gute Mischung von kostenlosem Inhalt und gewerblichen Angeboten gut.
Dein Online Business sollte auf jedem Artikel deinem Leser die Möglichkeit bieten, sich bei dir anzumelden. Das kann für ein sogenanntes Freebie (dazu später mehr) sein oder direkt für ein Angebot, dass sie / er kaufen kann.
Optimal für eine solche Anmeldung ist eine sogenannte Landingpage. Hier lenkt nichts den Leser von der einen Aktion ab, die zur Auswahl steht. Anmelden oder die Seit schließen.
Hier ein paar Beispiele meiner Landingpages. Hier und hier und hier.
Eine Landingpage erzählt im besten Fall eine Geschichte und zieht deinen Leser immer tiefer hinein. Am Ende (und auch zwischendrin) gibst du deinem Leser immer wieder die Chance, die ersehnte Handlung durchzuführen.
5. E-Mail Marketing lebt – mehr denn je
Vermutlich kennst du den alten Newsletter. Also ein regelmäßiges Schreiben, mit dem Firmen ihrer Kunden informieren. Die meisten Newsletter sind stinklangweilig. Viele Leute finden Newsletter doof und das kann ich gut verstehen.
Newsletter berichten darüber, was es neues in der Firma gibt, ob ein digitales Produkt neu erschienen ist oder was der Inhaber zum Mittag gegessen hat. Gähn.
Dank der heutigen technischen Möglichkeiten kannst du deinen Lesern ganz andere Angebote machen und damit im Gedächtnis bleiben. Das sind E-Mail-Serien, die sogenannten Autoresponder-Emails.
Wenn dein Leser sich bei dir anmeldet, schickst du ihm eine 5 teilige E-Mail-Serie zu. Jeden Tag löst du eines der Probleme, die deinen zukünftigen Kunden nerven. So baust du eine echte Basis auf.
Denn jeder von uns checkt täglich seine E-Mails. So bleibst du in Erinnerung.
Und deine E-Mail-Liste wächst automatisch von Tag zu Tag. Du kannst deine Leser kontaktieren, wenn du für sie wichtige Neuigkeiten hast.
Dein E-Mail-Anbieter sollte Autoresponder-Funktionen bieten und Tag-basiert arbeiten. Dann kannst du deine Leser viel gezielter anschreiben. Ich bin mit Klick-Tipp* sehr zufrieden.
6. Freebie – die kostenlose Probe deiner Expertise
Warum sollte dir ein Leser die wertvolle E-Mail-Adresse anvertrauen? Schließlich bekommen wir täglich schon genügend E-Mails, vermutlich auch du.
Als Vorbereitung für digitale Produkte eignen sich z.B. sogenannte Freebies. Das sind kostenlose Problemlösungen, mit denen du deinen Lesern im Austausch gegen ihre E-Mail-Adresse weiterhilfst.
Du kennst das Prinzip von der Käsetheke. Dort kannst du kleine Käsehäppchen ausprobieren. Und wenn es dir schmeckt, dann kaufst du vielleicht auch dort. Auf jeden Fall verbindest du ein angenehmes Gefühl mit dem Geschäft.
Freebies kannst du in ganz unterschiedlichen Formaten anbieten. Hier ein paar Beispiele:
Eine Checkliste mit den 10 wichtigsten Irrtümern zum Thema.
Einen 3 teiligen Videokurs, in dem du deine Kunden über eines ihrer Themen hilfst.
Ein Dokument mit wichtigen Informationen, die man sich selber mühselig zusammensammeln müsste (z.B. die 10 besten Buchempfehlungen zu deinem Thema.
Eine Text-Vorlage, die deinem Kunden viel Zeit spart.
Ein PDF mit leckeren Low-Carb-Rezepten
Du siehst, das Beispiel hängt sehr von deinem idealen Kunden und der aktuellen Problemsituation ab. Auch hier gilt wieder, ganz viel ausprobieren, testen, analysieren und optimieren. Bis du die perfekte Mischung gefunden hast.
7. Eine Online Kurs Plattform wie Thrive Apprentice
Wer sich ein eigenes Online Business aufbauen möchte, wird irgendwann ganz sicher auch an Online Kurse denken. Ein Online Kurs bietet dir die Möglichkeit, einmalig dein Wissen zu speichern und in einem Kurs-Produkt danach beliebig oft zu verkaufen.
Das ist der Traum vom passiven Einkommen, das meist gar nicht so passiv ist. Aber es ist trotzdem eine raffinierte Strategie, mit der du ganz einfach viele Menschen erreichen und ihnen helfen kannst.
So ein Online Kurs (genauso wie deine Webseite) kann rund um die Uhr gekauft werden und bringt dir online Geld ein. Und glaube mir, es ist ein wunderbares Gefühl, wenn du das erste Mal an einer Supermarkt-Kasse stehst und feststellst, dass du soeben ein Produkt verkauft hast, ohne aktuell etwas dafür tun zu müssen. Deswegen setzen immer mehr Online Unternehmer auf Online Kurse.
Wer sein eigenes Online Business aufbauen will, wird für Produkte, E-Mail-Serien oder Online Kurse sehr schnell eine Menge an Dateien und Dokumenten aufbauen. Die kannst du natürlich auf deinem Blog unterbringen.
Oft ist es eine bessere Idee, wenn du PDF-Dateien & Co auf einem Cloud-Speicher ablegst und nur einen Link dorthin an deine Kunden verschickst. So bleibt deine Webseite frei von Dateien, die oft heruntergeladen werden, aber eine große Datenmenge verursachen.
Erprobte Lösungen für solche Cloud-Speicher bietet z.B. Google mit Google Drive an oder Dropbox. Selbst mit kostenfreien Accounts kannst du dort schon eine große Datenmenge ablegen.
Cloudspeicher sind ideal für die Zusammenarbeit
Wenn du mit virtuellen Assistenten oder Geschäftspartnern online zusammen arbeiten willst, sind diese Cloudspeicher ideal.
Und wenn du später Geschäftsprozesse an virtuelle Assistenten oder Mitarbeiter abgeben möchtest, dann solltest du die dafür nötigen Dateien bereits jetzt online speichern.
9. Wohin mit den ganzen Videos?
Ein digitales Produkt verfügt heute oft über Videos und auch der Großteil meiner Online Kurse sind eine Mischung aus Texten, Checklisten und Videos.
Online Kurse oder auch dein Begrüßungsvideo auf deiner Startseite brauchen Speicherplatz. Weil Videoanzeige eine große Datenmenge überträgt, solltest du dieser Aufgabe an einen Anbieter abgeben, der darauf spezialisiert ist.
Ich habe hier 3 verschiedene Anbieter, abhängig von deinem Geldbeutel
Youtube: Dort lädst du deine Videos hoch und stellst sie auf „nicht öffentlich“. Dadurch tauchen die Videos nicht in der Youtube-Suche auf. Für dein Online Marketing solltest du ein paar Videos bei Youtube hochladen, damit du auch dort gefunden werden kannst.
Vimeo: Für die Dienste bei Vimeo musst du Geld bezahlen, aber die Summen sind noch überschaubar. Dafür kannst du entscheiden, auf welchen Webseiten deine Videos eingebettet werden können. Damit hast du eine sehr gute Kontrolle und einen guten Schutz gegen Schwarzseher.
Wistia: Bei Wistia bekommst du einen echten Profi-Video-Hoster mit Statistiken und sehr verlässlicher Stabilität Das hat allerdings einen höheren Preis.
Ich empfehle immer, starte am Anfang mit der preisgünstigsten Lösung. Du wirst unterwegs viel lernen. Wenn deine Produkte erstmal viel Geld verdienen, kannst du immer noch zu teuren Lösungen wechseln.
10. Wer nimmt das Geld in Empfang?
Online Geld zu verdienen geht mit digitalen Produkten wirklich ganz einfach. Du kannst gut damit starten und Schritt für Schritt dein Sortiment ausbauen bzw. erweitern. Du fängst vielleicht mit einem E-Book an, dann kommt ein kleiner Online Kurs dazu und dann ein größerer.
Wenn ich ein neues Projekt plane, denke ich gerne vom Ende her. Und da kommt definitiv die Bezahlung. Natürlich spricht nichts dagegen, wenn du dir von deinen Kunden das Geld für deine Arbeit überweisen lässt. Gerade am Anfang macht das sogar sehr viel Sinn.
Doch je mehr automatisierte Prozesse zu in deinem Online Business aufbaust, desto weniger willst du dich manuell um den Bezahlprozess kümmern.
Eine gute Möglichkeit kann die Bezahlung via Paypal sein. Ein Paypal-Bezahlbutton ist schnell eingerichtet und viele Prozesse können damit sehr gut umgehen.
Doch wie du siehst, zahlen nur ca. 20% der Online Kunden mittels Paypal.
Ich liebe es, Geld zu verdienen. Aber Abrechnungen erstellen mag ich gar nicht. Deshalb bin ich froh, dass es Zahlungsanbieter gibt, die mir viele lästige Arbeiten abnehmen. Mein Favorit ist Digistore24, aber in Deutschland gibt es auch weitere Anbieter wie Elopage und viele andere.
Unterschiedliche Mehrwertsteuer je Ursprungsland deiner Käufer
Nach aktueller Rechtssprechung richtet sich die Mehrwertsteuer nach dem Land, in dem dein Käufer lebt. Wenn du nur in dein eigenes Land verkaufst, kann dich das kalt lassen. Aber wenn du auch in andere Länder verkaufen willst, dann musst du die MWSt für jedes Land berücksichtigen.
Einen eigenen Mitarbeiter für diese Aufgabe einstellen ist dir vermutlich noch nicht möglich, wenn du gerade eben dein Online Business aufbaust.
Auch deshalb sind Zahlungsanbieter eine gute Idee.
Du kümmerst dich nur um deine Kernkompetenz. Alles Andere übergibst du an Experten.
11. Schreibst du gerne Rechnungen?
Es ist das gleiche Thema, wie beim Geld verdienen bzw. entgegen nehmen. Warum möchtest du selbst noch Rechnungen schreiben? Bist du Expertin im Rechnungen schreiben? Bezahlt die jemand das Rechnungen schreiben?
Wenn es dir so geht wie mir, dann liegt deine Superfähigkeit ganz woanders.
Dann liegt deine erste Online Business Idee in einer deiner Schubladen oder in deinem Kopf. Vielleicht hält dich auch gerade der Gedanke an den ganzen Verwaltungskram davon ab, deine Berufung zu leben.
Die gute Nachricht ist auch hier: Du kannst das Thema an Andere abgeben. Anbieter dafür gibt es einige.
In meinem Online Business schreibt Digistore24 die Rechnungen an meine Kunden. Und verschickt sie sofort nach dem Kauf.
Die Rechnungen für mein Coaching Karten Set (Das wird übrigens direkt von Amazon verschickt. Diese schöne Form der Automatisierung nennt sich FBA-Fullfilment by Amazon) lass ich von BillBee.io erstellen. Eine Rechnung kostet mich 7ct. Für den Preis habe ich noch nicht mal den Computer hochgefahren. Und die Daten werden automatisch übermittelt.
Du siehst: Deine Online Business Ideen sind vielleicht gar nicht so weit entfernt, wie du gedacht hast. Du brauchst nur den Entschluss, dein Online Business zu starten und online Geld zu verdienen.
12. Und das Finanzamt will auch bezahlt werden
Und hier das letzte Element aus meiner Auflistung. Als Online Business Unternehmer schuldest du dem Finanzamt Geld. Die Mehrwert- bzw. Umsatzsteuer nimmst du nur stellvertretend für das Finanzamt entgegen, dieses Geld gehörte quasi niemals dir.
Trotzdem geraten Selbständige, Freiberufler und Unternehmer gerade am Anfang genau in dieses Problem. Sie geben früh das eingenomme Geld aus. Doch wenn das Finanzamt das Geld haben will, fehlt es ihnen.
Deswegen habe ich hier noch 2 Tipps für dich:
Nutze einen Online Service wie Digistore24 dafür, die Umsatzsteuer direkt ans Finanzamt zu bezahlen und
Nutze ein System wie Profit First* und überweise regelmäßig einen prozentualen Anteil deiner Einnahmen auf ein separates Steuerkonto für deine Einkommenssteuer.
So bleibt deine Website bzw. dein Online Unternehmen direkt von Anfang an tragfähig und du gerätst nicht später in die Schieflage. Und der nette Steuerbeamte sagt auch Danke.
Ein Online Business aufbauen (Fazit)
Ein Online Business aufbauen lohnt sich und ist jetzt super einfach.
Ein Online Business starten ist gerade jetzt ein guter Zeitpunkt. Der beste wäre vor 3 Jahren gewesen.
Zusätzlich Geld zu verdienen macht dich unabhängig von deinen jetzigen Geldquellen.
Ein Blog als zentrale Stelle ist eine richtige Idee.
Kunden kaufen bei dir Produkte, die ihre Probleme lösen.
Wenn du ein Online Business aufbauen willst, kümmere dich nicht um alles selbst. Nutze passende Dienste, die automatisiert für dich arbeiten.
Starte jetzt mit dem wichtigsten Schritt und optimiere unterwegs.
Dieser Artikel hat hoffentlich viele deiner Fragen beantwortet und war trotzdem noch nicht erschöpfend.
Wenn du eine strategische Begleitung suchst, die dich durch die Untiefen leitet, dann vereinbare doch einfach einen Termin mit mir. Gemeinsam macht es auch viel mehr Spaß, ein Online Business aufzubauen.
David ist seit 2013 Flipchart Trainer. Egal ob auf Papier oder digital, Visualisieren ist seine Passion.
Darüber hinaus coacht er Menschen bei Lebensthemen und dem Online Business Aufbau, wobei ihm seine Ausbildung als IT-Ingenieur, Heilpraktiker Psychotherapie und NLP enorm weiterhilft.
Dieser Artikel ist Teil der Blogparade „Warum bloggst du eigentlich?“. Als ich diese Frage las, stellte ich entsetzt fest: „Ich habe ja noch gar nicht über mein Warum geschrieben. Dabei ist dein Warum so wichtig, wenn du ein Ziel erreichen willst. Und mein Ziel ist Erfahrungen sammeln, deshalb hat dieser Artikel auch den Untertitel „Antriebslos oder Motivation zum Lernen“.
Meine erste Webseite
Die erste Webseite, die ich jemals erstellt habe war eine Homepage für meinen damaligen Square Dance Verein „Mining Twirlers“ in Essen. Das muss so um 1998 gewesen sein. Weil ich damals schon in der IT (also mit Computern) arbeitete, lernte ich auf SELFHTML.ORG, wie man HTML schreibt.
Ein echter Blog war das nicht, aber wir konnten Tanzzeiten und Ort bekannt geben.
2008 – Mein erster Sohn wird geboren und ich verwirrt
Im Jahr 2008 wurde mein erster Sohn geboren. Ich wusste, er würde sich an mir ein Beispiel nehmen und damals war ich alles andere als glücklich mit meinem Beruf.
Also machte ich mich auf die Suche, was mich glücklich macht. Dabei kommt man irgendwie zwangsläufig mit den Themen Persönlichkeitsentwicklung und NLP (neuro-linguistisches Programmieren) in Kontakt.
Für unsere kleine NLP Kursgruppe setzte ich wieder eine Webseite auf, diesmal basierend auf Joomla.
2011 – Der Quest Kurs und mein erster Blog
Die Heldenreise ist ein wunderbarer Blueprint für erfolgreiche Hollywood-Blockbuster und zusätzlich ein erstklassiges Coaching-Werkzeug. Hier findest du übrigens Heldenreise Beispiele.
2011 absolvierte ich bei Martin Weiss einen sehr guten Online namens Quest. Es ging um „glücklich werden und Berufung finden“. Ich näherte mich meinem Traumberuf schrittweise an.
Ein Ergebnis von dem Kurs war, dass ich meinen ersten Blog Vision-Blog.info startete. Alles was ich über Traumberuf und Berufung finden bis dahin gelernt hatte, wollte ich darauf veröffentlichen.
Den Blog startete ich aus 2 Gründen:
Wenn du anderen etwas beibringst, durchdringst du selber das Thema noch tiefer und lernst mehr. Neues zu lernen und verstehen, was dahintersteckt, ist meine Motivation zum Lernen.
Der Blog kann auf der ganzen Welt gelesen werden. Somit steht dieses Wissen für alle bereit. Denn genauso wie ich von anderen kostenlosen Inhalten gelernt habe, so will ich das für andere ermöglichen.
2013 – Flipchart Kurse
Als Projektleiter hatte ich schon erfahren, wie nützlich gute Skizzen und Flipcharts sein können. Und 2013 gab ich meinen ersten Flipchart-Kurs im Rahmen meiner NLP-Trainerausbildung. Das Lernkonzept kam super an und schnell war ein passender Namen gefunden: SinnSTIFTen.
Doch dann dauerte es noch bis …
2015 Der Online Flipchart Kurs
So ein Blog kann super als Trainingsplattform genutzt werden und so erstellte ich 2015 meinen ersten Online Flipchart Kurs SinnSTIFTen.
Die ersten Start-Teilnehmer waren schnell gefunden.
Doch dann blieben die Teilnehmer aus, denn … ohne Marketing kauft niemand. Wie denn auch, wenn niemand von deinem Kurs erfährt.
Also startete ich …
2016 – SinnSTIFTen.biz
Seit 3 Jahren blogge ich jetzt hier auf SinnSTIFTen.biz. Der Name vereint die 3 wichtigen Elemente meinen Lebens:
Leben soll Sinn machen. Und auch das, was du den Großteil deines Lebens tust, sollte von einem Sinn beseelt sein. Und ja, es darf auch Spaß machen.
Ich denke gerne in Bildern und deshalb soll Zeichnen, Visualisieren und Imaginieren einen großen Teil einnehmen. Und dafür steht der Stift.
Das Ganze soll kein Hobby sein, sondern ein Unternehmen. Und dafür steht das biz.
Ich bin Online Trainer und gebe mein Wissen und meine Erfahrungen gerne an andere Menschen weiter. Denn ich bin der Überzeugung: „Das kann jeder“. Egal ob es um Zeichnen oder Business starten geht.
Mein Blog ist für diese Mission meine Home-Base, mein Verteilzentrum, meine Keimzelle. Die einzelnen Kanäle wie Facebook, Pinterest & Co mögen kommen und gehen. Doch mein Blog gehört mir und dort bin ich Gestalter.
Mein Online Business bietet mir die Möglichkeit, viel mehr Menschen zu erreichen, als ich das lokal und mit meinen 2 Händen schaffen könnte. Mein Blog und die Systeme drumherum sind meine Botschafter, meine Vertriebsmannschaft, meine Sendboten, die 24×7 für mich arbeiten.
Damit irgendwann jeder Mensch nach seinen eigenen Vorstellungen leben kann. Damit Menschen nicht mehr einen Großteil der Lebenszeit beim Pendeln zum ungeliebten Job vergeuden. Damit Kinder wieder mehr Zeit mit ihren berufstätigen Eltern verbringen können. Damit Väter ihre Kinder aufwachsen sehen können und an deren Leben teilhaben können.
Wie kannst du deine Antriebslosigkeit überwinden?
Jetzt fragst du dich vermutlich: „Wie kann ich meine Antriebslosigkeit überwinden?“.
Meine Antwort darauf, es gibt dort nichts zu überwinden. Aber es gibt etwas, was von dir wahrgenommen werden will.
Ein wichtige Botschaft steckt für dich im fehlenden Antrieb.
Hast du den Mut & die Zuversicht, um dir diese Botschaft anzuhören?
Wo geht es hin?
Wohin es geht, kann ich leider auch nicht vorhersagen. Aber die Reise bleibt spannend. Hinter jeder neuen Ecke verstecken sich Möglichkeiten und warten darauf, entdeckt zu werden.
Wer sein WARUM und seine Prinzipien kennt, denn werden auch Neuerungen nicht abschrecken.
Und darum teile ich hier noch das Bild einer Karte von meinem Coaching Karten Set.
Ich danke dir dafür, dass du hier bei mir zu Besuch warst und wünsche dir eine spannende Reise in die Zukunft.
SinnSTIFTende Grüße,
dein David
P.S. Wie schon gesagt, ist dieser Artikel ein Teil der Blogparade „Warum bloggst du eigentlich?“ Guck doch auch mal dort vorbei und lass dich von den anderen Artikeln inspirieren. Und vielleicht schreibst du ja auch noch einen Artikel dort.
David ist seit 2013 Flipchart Trainer. Egal ob auf Papier oder digital, Visualisieren ist seine Passion.
Darüber hinaus coacht er Menschen bei Lebensthemen und dem Online Business Aufbau, wobei ihm seine Ausbildung als IT-Ingenieur, Heilpraktiker Psychotherapie und NLP enorm weiterhilft.
Du kennst das sicherlich selber. Bald wirst du eine Präsentation halten und dir ist bewusst, dass eine knackige Kernbotschaft besser wirkt als langweiliges Gelaber. Du willst also deine Kernbotschaft formulieren und im Kopf deines Publikum nachhaltig verankern.
Dabei hilft die die ANKER-Methode.
Schau dir dieses Video an – auch wenn du mal einen Anker zeichnen willst:
A wie Adressat
Mach dir bewusst, für wen du präsentierst. An wen richtet sich deine Kernbotschaft?
Vielleicht werden ganz viele Menschen im Vortragsraum sitzen. Richtet sich deine Botschaft an alle? Oder nur an wenige? Eventuell willst du nur eine Person von deiner Botschaft überzeugen. In wessen Kopf willst du die Kernbotschaft verankern?
N wie Nutzen & Nachher
Unter dem N vereinen sich 2 Aspekte.
Du betrachtest deine Nachricht auch der Perspektive von Nachher, also rückwirkend.
Und es geht um den Nutzen.
Versetze dich in die Situation deines Publikums:
Wie soll sich dein Publikum, dein Adressat hinterher fühlen? Was soll sie / er denken? Und welche Handlung willst du auslösen?
Betrachte den Nutzen aus Sicht deines Adressaten. Beantworte ihre / seine Frage „Was ist für mich drin?“
Nur wenn dein Gegenüber einen Sinn darin sieht, wird sich die Botschaft verankern
Jetzt erst ist es Zeit für die Kernbotschaft. Sammledie Vorteile / den Nutzen aus Sicht deines Adressaten. Es dürfen ruhig einige Punkte dabei zusammenkommen.
Und dann streiche die unwichtigsten Argumente weg.
Solange bis nur noch 3 Punkte übrig sind.
Schleife die Formulierung zurecht.
Solange, bis sie passt.
Auf den Punkt.
E wie Entwurf
Erst jetzt wird es Zeit für einen Entwurf. Nimm dir ein Blatt Papier und zeichne den ersten Entwurf.
Finde für jedes der Kernbotschaften ein passendes Symbol.
Teste, wohin du den Titel packst.
Und wohin kommen die Kernbotschaften + Symbole?
Traue dich und schmeiße Entwürfe in den Papierkorb und erstelle komplett andere Entwürfe.
Solange, bis du mit dem Entwurf zufrieden bist. Wenn du mit dem Bild noch nicht zufrieden bist, wird es sich auch nicht in deinem Publikum verankern.
R wie Reinzeichnen am Flipchart
Sobald du mit dem Entwurf zufrieden bist, zeichnest du dein Flipchart. Die Proportionen und Aufteilungen hast du ja bereits im Entwurf geklärt.
Denke an die Reihenfolge:
Erst den Text
Dann die Symbole
Und dann die Textrahmen
So passt alles harmonisch zusammen.
Kernbotschaft formulieren & nachhaltig verankern mit der ANKER-Methode
Mit Hilfe des ANKER.-Modells überspringst du nie wieder einen wichtigen Schritt. Kernbotschaft formulieren und im Gehirn deines Publikums nachhaltig verankern ist ab jetzt ein Kinderspiel für dich. So wird das Flipchart planen echt einfach.
SinnSTIFTende Grüße,
dein David
P.S. Hier kommt noch ein wunderschönes Flipchart. Meine liebe Flipchart-Kollegin Michaela Maino aus Leverkusen wurde durch meinen Artikel zum Flipchart zeichnen inspiriert. Echt klasse geworden, Michaela.
David ist seit 2013 Flipchart Trainer. Egal ob auf Papier oder digital, Visualisieren ist seine Passion.
Darüber hinaus coacht er Menschen bei Lebensthemen und dem Online Business Aufbau, wobei ihm seine Ausbildung als IT-Ingenieur, Heilpraktiker Psychotherapie und NLP enorm weiterhilft.
Flipcharts und Präsentationen sind wunderbare Kommunikationstools und können dir im Business für vieles nützlich sein. Gekonnt im Online-Business zur Selbstvermarktung angewandt, verwandelst du dein einzigartiges Potenzial zu purem Gold!
Doch diese Tools sind bloße „Wege“ zu deinen Wunschkunden, denn sie beeinflussen nicht, WAS du anbietest und WIE faszinierend du es präsentierst. Sondern lediglich, über WELCHES Medium du DICH SELBST sowie dein Wissen und Können präsentierst.
Die Basis für dein nachhaltig erfolgreiches Business sind dabei zunächst deine hochwertigen Produkte bzw. Services. Die Differenzierung, die darüber entscheidet, ob dein Produkt von deinen Wunschkunden anziehend wahrgenommen wird, erfolgt jedoch über die Art und Weise deiner Präsentation – deine Marke.
Leuchten oder Ablehnung?
Die Frage ist: Wie reagieren deine Wunschkunden auf deine Selbstvermarktung? Leuchten deine Produkte für die Empfänger deiner Botschaft? Oder verursachen sie Langeweile, Genervt-Sein und Ablehnung?
Es ist also klar, dass die Botschaft, mit der du dein Angebot und deine Botschaft präsentierst, am Markt eine wesentliche Rolle spielt und maßgeblich für deinen Erfolg ist. Denn nur darüber kannst du Interesse wecken, dich wirksam von anderen abheben und erfolgreich punkten.
Ein wahrer Erfolgsbooster für dein Business
Die Differenzierung erfolgt über eine psychologisch fundierte Markenentwicklung – ein wahrer Erfolgsbooster für deine Selbstvermarktung!
Aber warum ist das so effektiv und, ehrlich gesagt, bahnbrechend?
Als Unternehmer oder Unternehmerin bist du sozusagen selbst das „Produkt“, weil du zum Beispiel Coaching-, Trainings-, Therapie-, Beratungs- oder Designdienstleistungen verkaufen musst, BEVOR sie erfahren wurden. Ein potenzieller Kunde weiß somit nie, was er oder sie bekommt, sobald gebucht wurde.
Das Geheimnis ist: Du musst das Gefühl erzeugen, das dem Gefühl ähnelt, das dein Kunde sehr wahrscheinlich nach der Zusammenarbeit mit dir haben wird.
So erfolgt deine Differenzierung über dein aussagekräftiges „Personal Branding“ bzw. „Soul Branding“.
Aber Eins nach dem Anderen…
Was ist eigentlich eine Marke?
Welche zwei der folgenden Antworten treffen zu? Kreuze an:
Deine Marke ist dein Firmenlogo
Deine Marke ist das Versprechen, das du deiner Zielgruppe gibst
Deine Marke sind die Texte, Farben oder Bilder auf deiner Webseite
Deine Marke ist dein Kleidungsstil, mit dem du dich in deinem Geschäft präsentierst
Deine Marke ist die Art und Weise, wie andere dich wahrnehmen, wenn sie über dich sprechen, wenn du nicht im Raum bist
Wenn du jetzt 2 und 5 angekreuzt hast, liegst du super richtig!
Die Markenästhetik, wie zum Beispiel deine Farben, Bilder, Logo oder Stil sind nur Bestandteile deines Geschäftsauftritts. Sie tragen dazu bei, in den Köpfen deiner Wunschkunden das umfassende Markengefühl zu erschaffen, das du dort haben möchtest.
Deine Marke ist also das eingebrannte Gefühl, das in deinen Wunschkunden durch die Begegnung mit deiner Marke entstanden ist, sobald sie zum Beispiel dein Logo oder deine Farben wahrgenommen haben.
Wenn dir das bewusst geworden ist, wirst du an deine Flipcharts und Präsentationen zur Selbstvermarktung plötzlich ganz anders herangehen.
Denn: Deine Marke ist das Gefühl, das du bei deiner Zielgruppe durch dein Markenversprechen erzeugst.
Was ist dein konkretes Markenversprechen?
Dazu gibt es viele Beispiele bei bekannten Marken, die ich dir gerne vorstelle:
Desigual: Einzigartigkeit.
Apple: schönes Design.
Chanel: Exklusivität und Eleganz.
Audi: Vorsprung durch Technik.
Amazon: Einfachheit.
Wie siehst du das, sofern du diese Marken kennst. Stimmst du zu?
Dein Markenversprechen ist das Gefühl, das deine Zielgruppe erhält, wenn du zum Beispiel eine Präsentation in einer bestimmten Art und Weise erstellst.
Und: Du kannst dieses Gefühl beeinflussen, indem du deine Markenkommunikation bewusst gestaltest.
Wie würden Menschen zum Beispiel über Desigual sprechen?
Du erinnerst dich: Das Markenversprechen ist „Einzigartigkeit“.
Wahrscheinlich würden sie dann von Spaß, bunten Farben, Extravaganz, ausgefallenem Design, Freude, Kreativität und Lebendigkeit sprechen. Dies ist die Wahrnehmung von Desigual als Marke.
Wie würden Menschen über dich und dein Unternehmen – deine Marke – sprechen?
Wenn du zum Beispiel willst, dass deine Zielgruppe deine Marke als lebendig und quirlig wahrnimmt, dann solltest du dich in leuchtenden Farben und lustigen Mustern anstatt in Uni, Schwarz oder Grau zeigen. Genau das überträgst du auf deine Präsentationen und Flipcharts sowie auf deine komplette Selbstvermarktung.
Ebenso könnte deine Markensprache die Worte „aufregend“, „laut“, „bunt“ oder „neon“ enthalten. Du könntest einen Ideenpool einrichten und deine Zielgruppe zum Beispiel in die Ideenfindung mit einbeziehen. In deiner Markenkommunikation könntest du zum Beispiel PopArt-Bilder verwenden.
Bitte beachte hier: Als Personenmarke ist es besonders wichtig, dass dein Markenausdruck dein wahres Wesen erfasst und kommuniziert. Es ist das, was andere von dir unterbewusst und emotional wahrnehmen, wenn sie persönlich mit dir kommunizieren. Sobald es eine Dissonanz zwischen deiner authentischen Ausstrahlung und deiner Markenkommunikation (oder innerhalb deiner Markenkommunikation) gibt, entsteht bei deiner Zielgruppe pure Verwirrung. Und Verwirrung verhindert leider Verkäufe.
Wenn du und dein Markenausdruck allerdings zusammenpassen, entsteht über den Zeitverlauf ein klarer Abdruck deiner Botschaft in den Köpfen deiner Zielgruppe, sobald sie mit deiner Marke in Berührung kamen. Dieser Abdruck ist deine Personal Brand oder Soul Brand, wie ich es nenne. (Brand, engl. = Brandzeichen, Stempel. Soul, engl. = Herz, Seele, Gefühl).
Schaffe einen klaren Abdruck in den Köpfen deiner Zielgruppe
Klarheit in der Markenkommunikation entsteht durch Herausarbeitung von zwei wesentlichen Aspekten:
All das, für was du mit deiner Marke stehst.
All das, für was du mit deiner Marke nicht stehst.
Dies schafft eine klare Definition dessen, wer du mit deinem Business bist. Gleichzeitig dient es dir, dich von deinen Mitbewerbern klar abzuheben (zu differenzieren).
Eine klare Marke, die einfach und auf den Punkt gebracht ist, bleibt am besten in der Erinnerung deiner Zielgruppe hängen.
Wenn zum Beispiel jemand fragt, für was Anna Breitenöder steht, dann ist das Soul Branding. Punkt.
Deine Differenzierung gelingt dir über die Konzeption einer Marke, die deine Zielgruppe bewusst emotional erreichen soll. Das Ziel ist der KLARE MARKENABDRUCK in ihren Köpfen und Herzen.
Dies erreichst du über eine konkrete und konsistente Kommunikation deiner Markenbotschaft. Und zwar überall da, wo deine Zielgruppe mit deiner Marke in Berührung kommt, wie zum Beispiel deinen Präsentationen und Flipcharts. Aber natürlich noch vielem mehr, wie deine Social Media Präsenzen, Webseite oder Live-Auftritte. Du sprichst sie damit über ihre limbischen Trigger direkt emotional an, worauf sie unterbewusst reagieren.
So entwickelst du deine Marke in vier Schritten – die perfekte Grundlage für deine Selbstvermarktung
Schritt 1: Brand Essence
Als Erstes ist es wichtig, dass du verstehst, welche Botschaften du selbst noch unbewusst aussendest und wie diese von deiner Zielgruppe wahrgenommen werden. Sobald du diese Botschaften erkannt hast, solltest du den dazugehörigen Soul Aspekt identifizieren, der deine Eigenschaften (bewusst und unbewusst) am besten aufgreift.
Als Nächstes analysierst du die Art deiner Services und dein Wunschkundenprofil. Auch hier findest du die entsprechenden Soul Aspekte heraus und schaust, wo es Übereinstimmungen gibt. Beginne doch gleich mit der Analyse deines persönlichen Soul Aspekts mit meinem Marken-Quiz.
Sobald du deinen passenden Soul Aspekt herausgefunden hast, besitzt du einen Filter für deine Markenbildung. Auf dieser Grundlage kannst du deine visuelle und verbale Markenkommunikation entwickeln und in deinem Brand Book festhalten.
Bei der Entwicklung deiner Markenbotschaft schaust du dir nun deine Markenpersönlichkeit an, die auf deinem Soul Aspekt basiert. Ebenso entwickelst du deinen Markenstandpunkt, dein Wunschkundenprofil und die gewünschte emotionale Reaktion bei deiner Zielgruppe, auf die du in der Folge deinen Markenausdruck abstimmst.
Als Letztes erstellst du deine Differenzierung im Markt und das konkrete Ziel deiner Marke. All diese Vorbereitungen dienen dir dazu, den essentiellen Grundstein für deine erfolgreiche Selbstvermarktung zur Neukundengewinnung zu erstellen.
Schritt 3: Markenästhetik und –kommunikation
Erst jetzt solltest du dich mit deiner visuellen und verbalen Kommunikation beschäftigen. Diese enthält idealerweise deine Markenfarben, dein Storytelling, deinen Elevator Pitch, deinen Slogan, deinen Markennamen, deine Markentypographie, deine Markenbildwelt und deine Wortdatenbank. Dies alles hältst du am besten in einem Dokument wie deinem Brand Book fest.
Schritt 4: Strategische Umsetzung
Nachdem du dies getan hast, geht es an die Erstellung deines Marketingmaterials, wie zum Beispiel deinen Präsentationen, genauso wie deiner Webseite, deiner Newsletter-Emails, deiner Social Media Kanäle oder deiner Landingpages. So erreicht dein „Vibe“ deine Zielgruppe und du bleibst positiv in ihrer Erinnerung. Die Chancen, dass sie sich an dich und dein Angebot erinnern, sobald sie einen konkreten Bedarf haben, erhöhen sich somit maßgeblich.
Wenn du mehr über Soul Branding erfahren willst, dann triff mich im Soul Business Café, meiner Facebook-Gruppe für Soul Leaderinnen (Achtung: Nur für Unternehmerinnen für garantiert geschützten weiblichen Raum).
Rock your Soul. Rock your Business.
Anna Breitenöder I Brand Alchemist
Anna Breitenöder ist Expertin für Personal Branding
Ausgehend von der Markenkonzeption über die marketingstrategische Planung bis hin zur erfolgreichen Umsetzung unterstützt sie Solo-Unternehmerinnen darin, ihr einzigartiges Potenzial in eine erfolgreiche Marke zu verwandeln.
Annas Karriere startete im Fashionbereich und führte über ein mit Auszeichnung bestandenes Masterstudium in International Business in London hin zu Berufserfahrung in britischen und deutschen Unternehmen im Vertrieb, Marketing und Personalmanagement. Sie ist ausgebildeter Life und Business Coach mit zahlreichen Zusatzausbildungen in Online-Marketing und Branding.
David ist seit 2013 Flipchart Trainer. Egal ob auf Papier oder digital, Visualisieren ist seine Passion.
Darüber hinaus coacht er Menschen bei Lebensthemen und dem Online Business Aufbau, wobei ihm seine Ausbildung als IT-Ingenieur, Heilpraktiker Psychotherapie und NLP enorm weiterhilft.
Ich kenne viele Menschen, die gerne zeichnen und das als die eigene Leidenschaft ansehen. Und wie klasse wäre das, wenn man doch damit Geld verdienen könnte?
Simone Abelmann hat einen T-Short-Shop online eröffnet und in diesem Video erfährst du, warum das auch für dich ein erstklassiges Geschäftsmodell sein könnte. Und du bekommst wichtige Tipps, um das selber mal für dich zu testen und auch mit T-Shirts Geld zu verdienen.
Geld verdienen online mit T-Shirt Design
https://youtu.be/fXkuT0CPHhM
Tipps für deinen Start
Richte dir eine Verkaufsseite auf Spread-Shirt ein. Dauert 5 minuten und ist notwendig, um online Geld verdienen zu können.
Hochladen und Verkaufen (mit Shirts Geld verdienen mit Spreadshirt). Nun hast du dein eigenes T-Shirt Business.
Marketing kann dir natürlich beim Verkaufen helfen. Aber du hast keine weiteren Aufwände mit Drucken, Versenden usw. Mit diesem Geschäftsmodell ist Geld verdienen Online für dich echt risikofrei. Im schlimmsten Fall kauft niemand, aber im besten Fall verdienst du so ein passives Einkommen.
David ist seit 2013 Flipchart Trainer. Egal ob auf Papier oder digital, Visualisieren ist seine Passion.
Darüber hinaus coacht er Menschen bei Lebensthemen und dem Online Business Aufbau, wobei ihm seine Ausbildung als IT-Ingenieur, Heilpraktiker Psychotherapie und NLP enorm weiterhilft.
Ein Geschäftsmodell beschreibt, wie und für wen du dein Geschäft betreibst. Du kennst das vielleicht als große Textwüste – als seeeehr langes Dokument, das niemand lesen will. Doch das hier ist anders. Hier heißt es „Zeichne dein Geschäftsmodell„, denn so kannst du es auf einem Papier mit dir führen, herumtragen und mit anderen besprechen.
Zuerst zeige ich dir, was ein Geschäftsmodell ist und warum du deines auch zeichnest solltest.
Danach bekommst du von mir eine Zusammenfassung aller Schritte.
Und als Extra habe ich noch eine Schatzkiste voller Symbole für dich, falls du denkst: „Ich kann gar nicht zeichnen“. Aber dazu später mehr.
Ein Geschäftsmodell (englisch business model) beschreibt die logische Funktionsweise eines Unternehmens und insbesondere die spezifische Art und Weise, mit der es Gewinne erwirtschaftet.Weder in der Wissenschaft noch in der Praxis gibt es eine allgemein akzeptierte Definition. Grundsätzlich soll die Beschreibung von Geschäftsmodellen helfen, die Schlüsselfaktoren des Unternehmenserfolges oder Misserfolges zu verstehen, zu analysieren und zu kommunizieren.
Bitte verwechsel das Geschäftsmodell nicht mit dem Geschäft. Die Speisekarte im Reastaurant ist ja auch nicht das Essen. 🙂
Wichtig ist festzuhalten, dass ein Geschäftsmodell keine Strategie an sich darstellt, da jedes Unternehmen per Definition ein Geschäftsmodell hat. Heute dient die Entwicklung von Geschäftsmodellen in Unternehmen vor allem für strategische Analysen mit folgenden Zielen:
das eigene Geschäft besser zu verstehen,
das heutige Geschäft zu verbessern, sich besser gegenüber Wettbewerbern zu differenzieren oder die eigenen Schwächen zu verstehen, wenn neue Wettbewerber mit neuen Geschäftsmodellen im Markt aktiv werden.
neue Geschäftsideen systematisch darzustellen und so zu evaluieren, worin sich die neue Geschäftsidee von bestehenden unterscheidet, wo die Wettbewerbsvorteile liegen, welchen Kundennutzen die neue Geschäftsidee aufweist und dadurch zu verstehen, welche Erfolgswahrscheinlichkeiten eine neue Geschäftsidee hat,
zu prüfen, ob das Geschäftsmodell skalierbar ist, z. B. durch Übertragung auf neue Märkte oder Franchising.
Wenn du also nicht nur operativ in deinem Business arbeiten willst, sondern auch strategisch an deinem Business gestalten möchtest, dann kann ich dir nur empfehlen: „Zeichne dein Geschäftsmodell“.
Warum ZEICHNEN?
Unser Gehirn liebt Bilder und Geschichten. Schon seit der Steinzeit erzählen wir uns gegenseitig unsere Geschichten und deshalb hat sich das Gehirn dafür optimiert.
Der Umgang mit Zahlen, Daten und Fakten dagegen ist für unser Gehirn evolutionsbedingt eher neuzeitlich. Du kannst dein Geschäftsmodell gerne mit dem Sammeln von Worten und Daten beginnen, aber BITTE zeichne es anschließend.
Denn durch das Zeichnen wirst du das Thema im wahrsten Wortsinn beGREIFen. Dann fangen die Neuronen an zu feuern und belohnen dich mit neuen Einfällen fürs Marketing und die Strategie.
Zeichne dein Geschäftsmodell – Die 9 Schritte im Überblick
Das Konzept der 9 Schritte stammt aus dem Buch „Business Model Generation“. Die Autoren Alexander Osterwalder und Yves Pigneur nehmen dich mit auf eine spannende Reise in dein Geschäftsmodell. Unbedingt lesenswert. Dort wird auch das Business Model Canvas erklärt, also die Fläche, auf der du dein Geschäftsmodell erstellt.
Für dich als Trainer, Coach, Berater oder Blogger habe ich die Schritte entsprechend umformuliert und in 9 einzelne Artikel verpackt. Hier kommt die Zusammenfassung in aller Kürze.
1. Zeichne deinen Wunschkunden
Dein Kunde ist der Dreh- und Angelpunkt in deinem Geschäft. Beschreibe ihn / sie in allen Kritierien.
Der besondere Trick hierbei ist: Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation, wenn der Schmerz am größten ist. So wird dir der „Kittelbrennfaktor“ deiner Wunschkundin nochmal bewusst.
2. Zeichne den Mehrwert
Welchen Mehrwert hat dein Wunschkunde davon, dass er mit dir arbeitet? Dass er deine Dienstleistung in Anspruch nimmt? Dass er deinen Kurs, dein Seminar besucht?
Und dann zeichne diesen Kundennutzen auch als Bild. Auf einmal werden dir weitere Möglichkeiten einfallen, wie du deine Kunden bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützen kannst. Ein echter Quell der Inspiration.
Das können Messen oder Kongresse sein, aber auch dein Webauftritt, deine guten Rankings bei Google oder in den Sozialen Medien. Es können deine Wurfpost oder deine Facebook-Ads sein.
Hier gewinnst du Klarheit über das wirklich Wichtige in deinem Geschäft. Und wenn du diese Klarheit gewonnen hast, dann zeichne deine Schlüssel-Tätigkeiten.
7. Deine Schlüsselressourcen
Auf welchen Säulen steht dein Geschäftsmodell? Gibt es Werkzeuge, Tools oder Services, die entscheidend für deinen Erfolg sind?
Oft werden dabei auch die eigenen Fähigkeiten übersehen. Erstelle dir ggf. eine Fähigkeiten-Liste. Und Gesundheit gehört auch in die Aufzählung.
Also: Zeichne deine Schlüsselressourcen und dann prüfe, ob diese irgendwie gefährdet sind und ob du etwas dagegen unternehmen kannst oder willst.
8. Kooperation mit Schlüsselpartnern
Zusammen mit Partnern kannst du mehr erreichen. Mach dir bewusst, welches deine Schlüsselpartner sind, die für dein Geschäft wirklich wichtig sind.
Auch die solltest du natürlich hegen und pflegen. Und ein Plan B in der Hinterhand ist auch nicht so falsch.
Kein Zeichentalent? Trotzdem dein Business Model Canvas
Nicht jeder hält sich für talentiert. Doch es geht gar nicht um Talent. In Wirklichkeit geht es darum, auch mit unperfekten Skizzen anzufangen. Und das geht mit dem Kugelschreiber und einem einfachen Blatt Papier.
Dir liegt Zeichnen überhaupt nicht?
Dann kann ich dir noch ein Baukasten-Prinzip empfehlen. Es ist ungefähr so einfach wie Collagen basteln. Ich habe dir etliche Symbole in meine Schatzkiste hinterlegt, die darfst du herunterladen und damit dein eigenes Geschäftsmodell erstellen. Und falls dir Symbole fehlen, schreib mir einen Kommentar. Ich gucke dann, dass ich das noch zeichne.
Ist das ein Angebot?
Canva.com als Basteltisch
Die Website Canva.com bietet dir kostenlos die Möglichkeit, Bilder hochzuladen, anzuordnen, Texte hinzufügen und dann als Gesamtbild abzuspeichern.
Ich nutze Canva selber sehr gerne, um meine Beitragsbilder zu erstellen, denn Canva hat die Bildgrößen von gängigen Social Media Elementen gespeichert.
Und mit Canva kannst auch du dein Geschäftsmodell selber erstellen und anschließend herunterladen. Wenn du es später ändern möchtest, legst du eine Kopie an und änderst dort. Ganz einfach.
Symbolbibliothek als Schatzkiste
Trotzdem benötigst du eine Menge Symbole und Figuren, wenn du nicht selber zeichnen möchtest.
In meiner ♦ Schatzkiste ♦ habe ich dir eine ordentliche Sammlung hinterlegt. Die Schatzkiste ist mit einem Passwort geschützt und das Passwort lautet STIFTSALABIM (alles in Großbuchstaben).
Dort findest du alle Symbole, die ich hier schon mal erstellt habe.
Schreib mir einen Kommentar, wenn dir noch ein wichtiges Symbol fehlt.
David ist seit 2013 Flipchart Trainer. Egal ob auf Papier oder digital, Visualisieren ist seine Passion.
Darüber hinaus coacht er Menschen bei Lebensthemen und dem Online Business Aufbau, wobei ihm seine Ausbildung als IT-Ingenieur, Heilpraktiker Psychotherapie und NLP enorm weiterhilft.
Juchhu, das große Finale. Du bist im neunten und letzten Teil der Serie „Zeichne dein Geschäftsmodell“ angelangt. Zusammen vervollständigen wir heute dein Geschäftsmodell, indem du deine Unternehmenskosten zeichnest und im Canva ergänzt.
Als Ergebnis aller neun Schritte hast du dein Geschäftsmodell vollständig gezeichnet bzw. skizziert. Diese Grundlage ermöglicht es dir, dein Geschäftsmodell jemandem zu erklären und verständlich zu machen, zum Beispiel einem potentiellen Kooperationspartner oder einem Geldgeber.
Ich hoffe, du hast durch die Serie tiefere Einblicke bekommen, wie dein Geschäft funktioniert und wo deine großen Stellschrauben sind, falls du optimieren möchtest.
Zeichne dein Geschäftsmodell – Übersicht
Bist du zufällig auf diesen Artikel gestossen?
Dann empfehle ich dir, beginne beim ersten Artikel und zeichne Schritt für Schritt dein Geschäftsmodell.
Mit deinem ausgezeichneten 🙂 Geschäftsmodell hast du eine ideale Grundlage, um die Unternehmenskosten übersichtlich darzustellen. Das Canva erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, es geht um deine Haupt-Kostentreiber.
Wenn du die vorherigen Schritte durchgeführt hast, wird dir die Zusammenstellung jetzt sehr leicht fallen. Geh jeden Schritt nacheinander durch und überlege, welche Kosten entstehen. Wenn du die Möglichkeit hast, nutze Post-Its, um die Ideen zu sammeln.
Manche Kosten könntest du Partnern, Aktivitäten oder Ressourcen zuordnen. Halte dich nicht zu lange mit dieser Frage auf. Notiere es einfach irgendwo. Wie schon gesagt, es geht um den Überblick.
1. Dein Wunschkunde
Hier entstehen selten Kosten für dich. Vielleicht ist dein Geschäftsmodell aber sehr speziell und dein Wunschkunde verursacht bei dir direkt Kosten.
Hier können schon Kosten anfallen. Wie werden deine Kunden auf dich aufmerksam? Wie und wo machst du Werbung? Besuchst du viele Netzwerktreffen? Schaltest du Anzeigen bei Facebook, Google oder in Printmedien?
4. Wie kommt der Nutzen zum Wunschkunden?
Welche Kosten entstehen durch deine Vertriebswege? Lieferst du Produkte aus?
Bist du dein Produkt und triffst du dich mit dem Kunden? Entstehen dadurch Fahrtkosten? Gibst du Seminare oder Trainings?
5. Deine Einkommensquellen
Klingt auf den ersten Blick vielleicht komisch, aber manchmal entstehen auch durch Einnahmen Ausgaben.
Hast du hohe Kosten für Buchhaltung oder ein Tool, z,B. wenn du Online Kurse verkaufst? Dann gehören dieses Ausgaben auch auf die Liste.
6. Deine Schlüsselaktivitäten
Geh nochmal die Liste deiner Schlüsselaktivitäten durch.
Welche Kosten entstehen durch die Tätigkeiten, die du oft und wiederholt durchführst?
7. Unternehmenskosten durch Schlüsselressourcen
In deiner Aufstellung Schlüsselressourcen finden sich vermutlich einige Posten, die Kosten verursachen.
Denk auch an die Investitionen in dich selbst. Kosten für Schulung und Weiterbildung dürfen nicht fehlen.
8. Schlüsselpartner
Arbeitest du mit Schlüsselpartnern zusammen? Dann können dort ebenfalls Kosten entstehen und die sollten auf deine Liste.
Zusammenstellen und Gewichten
So, jetzt hast du vermutlich eine Menge an Zetteln / Unternehmenskosten. Verschaffe dir einen Überblick und ordne die Zettel, je nachdem wie groß die entsprechende Ausgabe ist. Du wirst sehr schnell die 3-7 Kostenpunkte entdecken, die den Großteil deiner Ausgaben ausmachen.
Wenn du in deinem Unternehmen Kosten sparen möchtest, hast du hier einen großen Hebel gefunden. Aber darum geht es in diesem Artikel gar nicht.
Zeichne deine Haupt-Kosten
Für jeden deiner Haupt-Kosten kannst du dir ein kleines Symbol ausdenken, um diese Ausgabe zu verdeutlichen. Und wenn die Ausgabe SEHR GROß ist, dann zeichne sie auch SEHR GROß in dein Geschäftsmodell.
Deine „Ausgaben bei Selbständigkeit“ trägst du im Canva links unten ein:
Fazit
Die Methode Business Model Generation ist sehr nützlich.
Durch Bilder wird dein Geschäftsmodell noch viel verständlicher.
Ein Canva stellt das Geschäftsmodell auf einer Seite dar.
Erstelle mehrere Canvas, wenn du mit neuen Ideen spielen möchtest.
Und hier nochmal die Artikel im Überblick, damit du punktgenau zurück springen kannst.
David ist seit 2013 Flipchart Trainer. Egal ob auf Papier oder digital, Visualisieren ist seine Passion.
Darüber hinaus coacht er Menschen bei Lebensthemen und dem Online Business Aufbau, wobei ihm seine Ausbildung als IT-Ingenieur, Heilpraktiker Psychotherapie und NLP enorm weiterhilft.
Im Artikel Logo und Produktbilder erstellen: In 4 einfachen Schritten zum Logo propagierte ich, dass du deine Logos selber erstellen kannst. Diese These löste eine heftige Diskussion aus. Deshalb beleuchte ich in diesem und dem nächsten Artikel, die Vorzüge beider Standpunkte (Logo designen lassen vs. Selber zeichnen). Danke an alle, die bereits in Facebook mit mir zusammen Gründe gesammelt haben.
In diesem Artikel nenne ich dir 8 Gründe, die aus meiner Sicht dafür sprechen, warum du dein Logo durch einen Designer oder Illustrator erstellen lassen solltest. Ich freue mich, wenn du noch fehlende Argumente als Kommentar ergänzt.
1 Ein erfrischender Blick von Außen
Du beschäftigst dich jeden Tag mit deinem Business. Am Tage sowieso und oft auch noch in der Nacht. (Mir geht es jedenfalls so). Du kennst dein Business in- und auswendig und bist der Profi dafür.
Diese große Tauchtiefe kann dich betriebsblind machen. Du siehst dann die nahe liegenden Dinge nicht mehr und blendest wichtige Details aus. Und das kann auch auf dein Logo zutreffen. Vielleicht hast du schon eine konkrete Vorstellung, wie es aussehen soll.
Ein Logo Designer bietet dir einen erfrischenden Blick von Außen. Er ist nicht voreingenommen und für ihn ist es „nur“ ein Auftrag. Er ist nicht emotional verwickelt. Dadurch kann er auf ganz neue Ideen kommen.
2 Du hast keine Zeit
Die Frage stellt sich dir als Unternehmer immer wieder. Zeit investieren oder Geld investieren. Wenn du dein Logo selber erstellst, inverstierst du unter Umständen eine Menge Zeit.
Wenn du dein Logo designen lässt, investiert du hauptsächlich Geld. Wenn du dein eigenes Logo gestalten lässt, kannst dich um die Schlüsseltätigkeiten kümmern, die den Kern deines Unternehmens bilden. Definitiv eine gute Sache, das eigene Logo gestalten lassen.
3 Ein Logo für Online UND Printmedien
Dein neues Logo willst du vermutlich sowohl in deinem Online-Auftritt als auch für Print-Medien wie Briefpapier, Visitenkarten und Flyer nutzen. Dadurch kommen neue Anforderungen hinzu, die du vielleicht sogar gar nicht kennst.
Ein Logo Designer ist mit diesen Anforderungen vertraut und achtet automatisch darauf. Dein gekauftes Logo Design kannst du anschließend also überall verwenden und nicht nur digital.
4 Software / Material fehlt
Damit dein Logo gut aussieht, fehlt dir vermutlich noch Zubehör. Das kann eine Software wie den Adobe Illustrator sein oder gute Stifte zum Zeichen. Wenn du das Alles erst noch kaufen musst, ist es teuer und benötig wieder Zeit.
Neue Stifte müssen erstmal geliefert werden und in die neue Software musst du dich erst einarbeiten. Das sind alles Tätigkeiten, die dich wieder von deinem Ziel entfernen: Ein Logo, das deine Werte und dein Unternehmen repräsentiert.
Wir denken oft: „Das kriege ich schnell hin“ und dann verzetteln wir uns in den Details und sind noch immer nicht zufrieden. So verlierst du wertvolle Zeit.
5 Dir fehlen Kenntnisse / Erfahrungen
Ein Designer fällt auch nicht vom Himmel. Er muss vieles über Layout, Schriftarten usw. lernen. Wenn du das alles kannst, dann leg los. Aber wenn dir das noch fehlt, darfst du Zeit einplanen, um die nötigen Kenntnisse zu erwerben.
Hinzu kommt: Wissen ist noch nicht gleich Können.
Der Designer hat schon viele Logos erstellt, für ihn gehen die Schritte leicht von der Hand. Du musst erst noch viel üben und Erfahrungen sammeln.
Wenn du noch nicht zeichnen kannst oder es dir nicht zutraust, dann ist es ein guter Rat, dich an einen Designer für deine Logo-Erstellung zu wenden.
7 Kein Plan
Wenn ich morgen Marathon laufen müsste, stünde ich ganz schön auf dem Schlauch. Denn ich bin nicht vorbereitet. Selbst wenn der Marathon erst in ein paar Monaten anfinge, wüsste ich aktuell nicht, womit ich anfangen sollte.
Das ist beim Logo erstellen lassen nicht anders. Wenn du keinen Plan hast, dann kommt dir diese Aufgabe so hoch wie ein Berg vor. Und du wirst vermutlich gar nicht in Aktion kommen.
Ein professioneller Designer hat aus seiner Erfahrung heraus eine Reihenfolge entwickelt, um dich durch den Prozess zu geleiten.
8 Sieht professionell aus
Man kann sagen, was man will. Wenn ein Profi am Werk war, sieht es auch professionell aus. Und wenn das für dein Unternehmen sehr wichtig ist, dann solltest du auch das Geld investieren und dein Logo erstellen lassen.
Ein guter Designer erstellt dir ein professionelles Logo in deinem Corporate Design.
Deine Argumente für Logos erstellen lassen
Welche Argumente habe ich aus deiner Sicht vergessen und übersehen?
David ist seit 2013 Flipchart Trainer. Egal ob auf Papier oder digital, Visualisieren ist seine Passion.
Darüber hinaus coacht er Menschen bei Lebensthemen und dem Online Business Aufbau, wobei ihm seine Ausbildung als IT-Ingenieur, Heilpraktiker Psychotherapie und NLP enorm weiterhilft.