Erinnerst du dich noch an die Zeit, als man einfach ins Büro fuhr, um dort zu arbeiten? Als der Arbeitgeber dir das Material stellte, mit dem du deine Ergebnisse bringst. Als Meetings noch an einem Ort stattfanden und auch jemand mal am Flipchart präsentierte.
Heute arbeiten viele von zu Hause. Das hat viele Vorteile. Aber auch …
Herausforderungen im Home-Office
Wenn du von zu Hause arbeitest, dann sind überall um dich herum Ablenkungen.
Mal eben die sozialen Medien checken, eine Waschmaschine anwerfen oder mit dem Hund Gassie gehen. Die Liste ist lang.
Auch Besprechungen finden nur noch online statt.
unstrukturierte Meetings werden Online noch schlechter
Wurden in deinem Unternehmen die Besprechungen bisher eher locker und ohne Agenda gehalten? Dann sind sie jetzt vermutlich völlig unstrukturiert.
Ein gutes Meeting braucht nach meiner Erfahrung als New Work Trainer:
eine Agenda, aus der klar wird, wer welchen Beitrag zu welchem Punkt bringt
einen Timekeeper, der auf die Einhaltung der geplanten Zeit achtet.
einen Moderator, der durch die Inhalte führt.
Ohne diese Strukturen laufen Besprechungen aus dem Ruder. Dann nehmen die Meetings kein Ende.
Von Visualisierungen / Bilderndie ist dabei noch gar nicht die Rede gewesen. Aber wen wundert es, wenn Besprechungen bisher nur als Zeitvertreib gesehen wurden und nicht mit einer Aufgabe versehen waren.
Im Büro war alles besser
Kommunikation direkt zwischen Menschen ist besser. Keine Frage, du siehst, hörst in Meetings viel mehr und bekommst auch kleinere Grunzer oder ein Kopfnicken mit.
Im Büro konnte niemand die Kamera abstellen und den Ton aus drehen.
Deshalb kommt es dir möglicherweise rückblickend besser vor.
Doch statt dem Blick zurück, können wir auch einen Blick in die Zukunft werfen. Und da gibt es …
moderne Einsatzmöglichkeiten von Visualisierung in Besprechungen
Was wäre, wenn du deine Beiträge zum Meeting in Zukunft mit dem besten aus beiden Welten kombinieren könntest?
Echte Zusammenarbeit kann auch Online möglich sein. Und dass wir Menschen gerne Sachen ausprobieren erkennt man daran, wie oft die Home Office Hintergrund Leinwand mit einem anderen Bild ausgetauscht wird.
Das ist die einfachste Variante. Positioniere ein Flipchart hinter / neben dir. Und visualisiere deine Idee.
Das braucht Platz neben dir und natürlich ein Flipchart. Das hat ja nicht jeder zu Hause rumstehen. Aber es erfrischt deine Meetings. Deine Teilnehmer werden dir die Abwechslung danken.
Natürlich wirkt diese Tipp auch bei Teilnehmern in einem Workshop. Schließlich finden ja auch viele Workshops jetzt online statt.
Hinter deinem Sitz hast du direkt eine Wand? Das ist großartig. Montiere dir dort ein Whiteboard. Am Whiteboard visualisieren kommt super an. Oder nutze elektrostatisch haftende Flipchart-Folie*, die deine Wand im Meeting in eine riesige Leinwand verwandelt.
Die Wände bleiben sauber, die Folie kannst du hinterher einfach abziehen.
Wir denken sowieso in Bildern. Warum sie also nicht dem ganzen Team zeigen?
3. Am Tisch zeichnen
Schließe eine zusätzliche Webcam an deinem Rechner an. Diese kannst du dann auf deinen Arbeitsplatz blicken lassen.
So verfolgen deine Kollegen / Kolleginnen, was du soeben aufs Papier zauberst. Sie sehen deine Hand, wie sie Wissen in ein praktisches Beispiel verwandelt. Das ist Magie und fesselt die Aufmerksamkeit. Von den vielen langweiligen Präsentationen wird deine Präsentation sicherlich hervorstechen.
Die totale Profi-Lösung wäre OBS. Das ist eine Software, mit der du verschiedene Ansichten wie ein Regisseur vordefinieren und dann nutzen kannst.
Schwenk auf mich
Schwenk auf meinen Tisch mit der Zeichnung (Kamera von oben)
Schwenk auf meine Bildschirm-Präsentation.
Open Broadcast Studio ist kostenlos und die Installation ist schnell erledigt. Aber bitte teste vor dem Meeting ein paar Mal, damit alles klappt.
Und als Idee: Du könntest deinen Kolleginnen / Kollegen eine Einführung in Zentangle geben. Ist eine entspannende Lockerungsübung für den Auftakt.
4. Gezeichnetes in PowerPoint einbinden
Du kannst auch die Daten oder Informationen weiterhin in deinen Präsentationen mittels PowerPoint kommunizieren. Das ist erprobt und verunsichert auch deine Mitarbeitenden nicht.
Wenn du für jede Kernaussage ein Bild findest, dass du Botschaft unterstützt, wäre schon mal viel erreicht. Damit stichst du schon aus der Masse von schlechten Präsentationen heraus. Und wenn du dir noch ein eigenes Logo erstellst, arbeitest du bereits jetzt an deiner Marke. Denn dafür gibt es 9 gute Gründe.
Deine Gedanken werden durch Visualisierungen unterstützt. Entweder Fotos. Aber selbst erstellte Werke passen laserscharf und zeigen Persönlichkeit.
5. Whiteboard in Zoom / MS Team nutzen
Fast alle Online Konferenz Tools wie Zoom und Microsoft Teams bieten ein digitale Whiteboard an. Darauf kannst du mit der Maus zeichnen. Und das geht auch in Meetings.
Eine Visualisierung am Bildschirm zeichnen ist nicht optimal, aber für einfache Skizzen wirkt es besser als reine Textwüste. Da kannst du sogar ein wütendes Gesicht zeichnen, es geht einfach und schnell.
6. iPad in die Sitzung einblenden
Du besitzt ein iPad oder ein anderes Tablet? Dann bist du ja bereits optimal ausgestattet.
7. TOP-TIPP: Vorab Visualisierung und als Hintergrund nutzen
Viele fühlen sich noch nicht bereit, live die eigenen Zeichnungen zu erstellen. In der “früheren” Welt gingen ja auch wenige Menschen freiwillig ans Flipchart, um eine Flipchart zu gestalten.
Es würde mich natürlich freuen, wenn du ab jetzt zu den Mutigen gehörst.
Deshalb hier ein Tipp, der aus meiner Sicht Gold wert ist.
Zeichne ein Template digital vor (oder lade dir eines herunter)
Fülle das Template live im Meeting. Das geht auch mit dem digitalen Whiteboard.
neuer Gold-Standard: Visualisierung als neue Arbeitsmethode
Die Zukunft kann ich auch nicht vorhersagen. Aber vielleicht können wir sie gemeinsam erzeugen.
Corona wird nicht weggehen. Und selbst wenn, Homeoffice wird bleiben. In welcher Form und Aufteilung auch immer.
Und mit guten Meetings (Agenda, Timekeeper, Moderator) PLUS deiner Freude an Visualisierung bleiben viel mehr Informationen im Gedächtnis der Teilnehmenden.
Andere erklären dir nur, wie du dein Flipchart zeichnen kannst. Doch in diesem Artikel zeige ich dir zusätzlich, woran du schon vorher beim Gestalten deiner Flipcharts denken solltest, damit du ab sofort dein Publikum begeisterst.
Alles was du hier erfährst, nutzt dir auch bei Folien Präsentationen mit Powerpoint / Keynote, bei deiner Präsentation am Whiteboard und bei Moderationen von Workshops / Seminar / Besprechung. Es gibt die neue Ideen für die Trainingspraxis.
Auch bei einer Bewerbung kannst du deine Selbstpräsentation am Flipchart durchführen. So eine kreative Selbstpräsentation im Vorstellungsgespräch kann einen guten ersten Eindruck hinterlassen.
In 5 Schritten ein Flipchart gestalten
Merke dir die 5 Schritte mit der ANKER-Methode:
Adressat – Wer ist das Publikum?
Nutzen – Was hat das Publikum davon?
Kernbotschaft – Welche Botschaft soll transportiert werden?
Entwurf – Eine erste Skizze erstellen. Und optimieren.
Reinzeichnen – Den Entwurf auf das Flipchart übertragen
Tipp: eine kreative Selbstpräsentation am Flipchart
Eine Präsentation am Flipchart bietet sich als analoge Alternative zu langweiligen Powerpoint-Präsentationen und als interaktives Werkzeug für Meetings und Workshops geradezu an. Die Teilnehmer sind viel aktiver, geben Inputs hinein und erleben, wie der Inhalt entsteht. Und wenn dich mal die Technik im Stich lässt, kannst du immer noch deine Inhalte souverän und professionell mit einem einfachen Bild präsentieren.
Und eine Selbstpräsentation mit Flipchart bleibt die ganze Zeit im Raum stehen. Ihr könnt immer wieder darauf Bezug nehmen. Als Bewerber zeigst du dich so strukturiert und gut vorbereitet.
Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?
Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...
Wie gestalte ich ein Flipchart? Was muss man beim Flipchart beachten?
Langweilige Texte in Powerpoint runterschreiben und dann genauso lustlos vortragen … das kann jeder.
Auf eine Flipchart-Präsentation (übrigens findest du hier Tipps, wie du deine Flipchart-Präsentation rockst) musst du dich vorbereiten. Dafür sind nur wenige Fragen nötig.
Was du gleich erfährst, befähigt dich zu besseren Präsentationen. Am Flipchart, am Zettel oder auf dem digitalen Whiteboard in Zoom, MS Teams & Co.
Alle Tipps sind erprobt und stammen aus meiner Trainingspraxis.
1. Wer ist deine Zielgruppe? Figur zeichnen – Damit fängt alles an!
Kenne dein Publikum! Oder rate gut. Denn bei der Gestaltung von Flipcharts – auch bei Powerpoint Präsentationen – solltest du dich mit deinem Publikum vorab vertraut machen.
Willst du für eine ganz spezielle Person präsentieren, vielleicht möchtest ein Flipchart für deinen Wunschkunden gestalten?
Das ist ideal! Denn deine Flipchartgestaltung wird besser, je konkreter du deine Zielgruppe und die Bedürfnisse kennst. Das ermöglicht dir später treffende Kernbotschaften zu entwickeln.
Notiere dir den Namen und alles, was du sonst noch über ihn weißt: Alter, Geschlecht, Größe, Herkunft, Werte , Kleidung. Welche Rolle nimmt er / sie ein? Wie steht ihr zueinander? Was ist besonders an ihm / ihr? Ist er / sie wütend? Du kannst auch Angst zeichnen. Eine Flipchart Figur zeichnen fängt das Auge des Betrachters, denn Menschen achten auf Menschen.
Auch eine größere Gruppe kannst du natürlich beschreiben. Was sind ihre gemeinsamen Interessen? Wie sind sie dir schon mal aufgefallen? Was sind ihre Besonderheiten?
2. Sogar Strichmännchen zeichnen hilft (Deine Präsentation professionell hervorheben)
Vielen denken, Strichmännchen sehen blöd aus. Dabei muss das gar nicht sein.
Das zeigt Andreas Tschudin in seinem Buch “Lebendige Strichmännchen zeichnen”.
Du kannst aber auch meine Anleitungen zum Gesichter zeichnen nutzen. Mit Emotionen wie Trauer zeichnen.
3. Nur EIN Ziel pro Flipchart – Wirklich? Ja, Ich meine es ernst!
Mit EINEM Pfeil kannst du keine DREI Ziele treffen!
Definiere klar und deutlich, was die Zielperson nach dem Betrachten des Flip-Charts TUN, DENKEN oder FÜHLEN soll. Und lass dies in deine Flipchartgestaltung einfließen.
Wenn du mit Zielvisualisierung vertraut bist, nutze sie. Stell dir mit allen Sinnen vor, wie es danach sein wird. Das hilft dir, deine Ziele konkret zu entwickeln.
Also: Kläre deine Flipchart Ziele / 1 Flipchart Ziel und dann richte deinen Inhalt danach aus. Sobald deine Ziele klar sind, fällt dir die Gestaltung deiner Flipcharts viel leichter!
Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?
Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...
Eye-Catcher, Überschriften und Pfeile sorgen für Struktur, Ordnung und ein Auge, das DU auf das beabsichtigte Ziele leitest.
7. Nutze die besten Flipchart Stifte – das wirkt Wunder!
Du kannst dir deine ganze Präsentation versauen, wenn du schlechte Stifte verwendest. Ein schlechter Stift schmiert, hat nicht genügend Deckkraft, ihm fehlt die kräftige Farbe.
Vielleicht ist die Spitze schon ausgefranst, weil du ihn so oft gebrauchst. Oder während der Präsentation geht dem Stift die Farbe aus.
Du brauchst gute Flipchart Stifte! Dafür lege ich dir Neuland-Stifte ans Herz. In meinen Augen sind es die besten Flipchart Marker und bei mir kommt nichts Anderes zum Einsatz. Satte Farben, Schwarz ist kräftig und deckend.
9. Nimm kariertes Flipchart Papier! Hilft gegen ein krakeliges Schriftbild
Möchtest du gerade Linien zeichnen? Ist dir deine Schrift zu krackelig?
Üben ist immer eine gute Idee. Vor allem bei handwerklichen Tätigkeiten wie Flipchart Zeichnen. Das hilft quasi immer bei der Flipchartgestaltung.
Aber es geht noch viel smarter.
Nutze, was eh schon vorhanden ist. Besorge dir kariertes Flipchart-Papier.
Und dann trainiere, auf den Linien zu bleiben. Und in den Linien zu schreiben. Dann sind dir die Karos auf kariertem Papier eine große Hilfe, so dass deine Schrift gleichmäßig und professionell aussieht.
Mit einer abwechslungsreichen Überschrift gibst du deinem Flipchart einen echten Eyecatcher. Hier sind 4 kreative Ideen für abwechslungsreiche Überschrift-Schriftarten, die deine Kernbotschaft wirkungsvoll hervorheben. So kannst du mit wenig Aufwand das Flipchart interessanter gestalten.
Diese 4 kleinen Schrift-Tipps sind sehr einfach umzusetzen. Und beim Gestalten von Flipcharts können Überschriften direkt zum Start einen guten Wow Effekt erzeugen. Aber übertreib es nicht. Eine coole Flipchart Überschrift gestalten kann manchmal auch einfach heißen, einen passenden Textrahmen (Rahmen bzw. Banner um den Text malen) zu ergänzen.
Und unten drunter dann einen Strich als Schatten. Da kann schon reichen.
Du möchtest deiner Flipchart Schrift noch mehr Pfiff geben? Dann ergänze doch noch ein Zentangle. Hier findest du die Zentangles Anleitung.
14. eine gut lesbare Flipchart Schrift
Es wäre doch schade, wenn deine gute Botschaft nicht beim Publikum ankommt, weil sie nicht lesen können, was dort steht.
15. Druckschrift ist besser lesbar als Schreibschrift.
Wenn du eine gute lesbare Schreibschrift besitzt, dann nutze sie auch. Für die meisten von uns ist eine Druckschrift aber besser lesbar.
16. Groß- und Kleinbuchstaben
Unsere Gehirne sind sind an die gewohnte Groß/Klein-Schreibung gewöhnt.
Davon abzuweichen, verursacht (einen kleinen) mentalen Stress beim Publikum.
17. ALLES GROSS SCHREIBEN IST SCHREIEN.
Ich habe im Training oder Workshop schon viele Flipcharts gesehen, die nur in GROSSBUCHSTABEN geschrieben waren.
Das sah nicht gut aus. Und es war schwer zu erkennen, wo die Worte anfangen.
18. Betone WICHTIGE Dinge
Wenn du bewusst etwas betonen möchtest, dann
GROSS schreiben: schreibe dieses eine WORT groß.
Unterstreichungen: unterstreiche es mit dem Marker.
Farbwechsel: nutze eine andere Schreibfarbe.
Schriftart: wechsle zu einer anderen Schriftart (für die Profis)
Nutze nur einen der Tipps gleichzeitig. Zu viel wäre zu viel.
19. Übe für jede Kernaussage passende, einfache Symbole
Wir Menschen sind visuelle Wesen. Die Verarbeitung von Bildern geht so viel schneller als von Texten. Zudem können Symbole eine fast schon hypnotische Wirkung erzeugen.
20. Nicht alles LIVE zeichnen, aber LIVE präsentieren (z.b. Post-Its)
Ein komplettes Flipchart live entstehen zu lassen und schon eine tolle Fähigkeit. Aber das braucht viel Übung.
Zeichne Teile deiner Präsentation vor. Zettel kannst du mit Magneten befestigen, Post-Its kleben selbst. Und die befestigst du erst in deiner Präsentation im Raum.
21. Aufmerksamkeit auf Publikum
Dein Publikum ist das Wichtigste. Nicht das Flipchart, nicht deine Botschaft, nicht du! Sorry für diese klaren Worte.
Also wende dich zum Publikum. Schau sie an. Sprich mit ihnen und nicht mit dem Flipchart oder deinem Laptop. Lenkt sie etwas im Raum ab? Beheb das.
Und wenn das Band mal reißt, findest du mit der Kommunikationstreppe heraus, wo das passiert.
22. Dein Ideen-Archiv zum Flipchart erstellen
Du wirst in deinem Leben immer wieder Bilder, Flipcharts, Visualisierungen & Co treffen, die dich inspirieren.
Sammle diese Inspiration an einer für dich gut erreichbaren Stelle.
Es passiert manchmal. Dann schleicht sich ein Rechtschreibfehler ein oder eine Linie verrutscht.
1. Tipp – Gelassenheit
Lerne gelassen damit umzugehen. Ist es objektiv gesehen ein kleiner Ausrutscher, lass ihn stehen. Die Anderen können nicht wissen, was du vorhattest.
2. Tipp – Ex
Ist der Ausrutscher größer, nutzt Tipp-Ex oder klebe etwas weißes Papier über die Stelle.
3. Tipp – Entwurf
Hier die Wiederholung von Tipp 3. Mit einem Entwurf auf Din-A4 zu beginnen, erspart dir viele Fehlversuche am Flipchart.
4. Tipp – Mach einen Witz draus
Passiert es dir in der Live-Präsentation? Wenn du kein Thema draus machst, wird es kein Thema.
Oder du machst einen guten Scherz draus.
Gibt es eine Flipchart gestalten App? Mit der ich Flipcharts zeichnen kann.
Das ist eine sehr gute Frage, die immer mal wieder auftaucht. Denn nicht jeder traut sich das zeichnen zu oder hat die Zeit dafür.
Fürs Zeichnen empfehle ich ja ein iPad oder iPad Pro und die App Procreate. Der Apple Pencil gleitet mühelos über das Tablet und lässt dich eine Zeichnung und Sketchnote nach der anderen visualisieren.
Für andere Betriebssysteme wie Microsoft Windows Surface oder Android empfehle ich Sketchbook von Adobe. Die Benutzeroberfläche ist zwar nicht so schlank wie in in Procreate, aber nicht jeder besitzt iPads.
Dann gibt noch weitere Apps, die für Trainerinnen und Coaches echt empfehlenswert sind. Concepts bietet dir z.B. eine endlose Zeichenfläche für deine Sitzungen.
Das wars – Und jetzt leg los!
Du wirst sehen. Je öfter du mit Flipcharts arbeitest, desto professioneller und souveräner wirst du dabei. Und du kannst auch von “benachbarten” Techniken wie Sketchnotes einiges mitnehmen.
Bist du bereit, um mit dem “Flipcharts gestalten” loszulegen?
SinnSTIFTende Grüße, David
So geht es weiter – Hier findest du passende Artikel und gute Bücher, die deine Flipchart Fähigkeiten ergänzen werden.
Und jetzt noch ein dickes Shoutout an meine Visualisierung-Kollegen Sandra Dirks, Johannes Sauer, Katharina Bluhm, Brigitte Seibold und Martje Kleinhans. Gemeinsam “kämpfen” wir gegen langweilige Präsentationen.
Du hast noch mehr Ideen zum Flipcharts gestalten? Dann schreib es doch in die Kommentare.