Coole Überschriften Ideen testen » mit dem Thrive Headline Optimizer

Überschriften finden und testen

Jedes Mal, wenn ich einen Blogartikel plane, fällt es mir schwer, coole Überschriften zu finden. Schon manchmal habe ich einen Artikel nicht geschrieben, weil mir kein guter Titel einfiel. Weil mir für die Überschrift Ideen fehlten.

Da bin also auch ich einem kleinen Perfektionsteufelchen aufgesessen. Wenn dich manchmal auch der Perfektionismus plagt, dann findest du hier inspirierende Ansätze.

Mir hat dieser Ansatz eine schwere Last von den Schultern genommen.

 

Das Problem

Vermutlich stammt das Problem ursprünglich aus dem Verlagswesen. Wenn du eine Zeitung herausbringst, dann hast du nur eine Chance. Entweder reißt deine Überschrift deine Leser vom Tresenstuhl oder eben nicht. Eine zweite Chance für den ersten Eindruck gab es damals nicht.

Deswegen gibt es ja auch den großen Bereich des Werbetexten oder auf englisch Copywriting. Da gibt es große und teure Kurse zu diesem Thema, denn Werbetexten ist wirklich wichtig. Und sehr wirksam, wenn du Digital Storytelling einsetzt. Es kann über Kauf und Nicht-Kauf entscheiden.

 

Warum ist die Überschrift überhaupt wichtig?

Gute Frage. Geht es nicht eigentlich um den Inhalt? Ist der nicht eigentlich das Wichtigste?

Das stimmt. Aber wenn niemand den Inhalt überhaupt liest, erkennt niemand die Qualität deines Inhalts. Also hat die Überschrift eine einzige Bedeutung:

Die Überschrift soll dem Leser den Text verkaufen.

Erst wenn die Überschrift die Aufmerksamkeit eingefangen hat, bekommt der Inhalt seine Chance. Ansonsten wird daraus nix.

Und wenn deine Leser länger auf deiner Seite bleiben und damit interagieren, dann wertet das auch Google als positives Signal. So steigst du im Google-Ranking und arbeitest an deinem SEO. (Zur Suchmaschinen-Optimierung kommt am Ende auch noch ein Tipp von mir.)

 

Hat die Headline Auswirkung auf das Verhalten?

Du solltest keine Aussagen einfach so glauben, ohne sie geprüft zu haben. Also war ich selbst erstmal kritisch als mir jemand gegenüber behauptete:

„Verbessere deine Überschriften und du wirst die Leser glücklicher machen!“

Also startete ich selber einen Test, um eigene Erfahrungen dazu zu sammeln. Und jetzt bin ich überzeugt. Aber dazu später mehr.

 

Wie schreibt man gute Überschriften?

Dazu gibt es einige gute Ressourcen, die du kostenlos im Internet finden kannst. Mir leistet seit Jahren das ultimative Überschriften-Handbuch von Walter Epp sehr gute Dienste. Dort finde ich immer zahlreiche Inspirationen.

Ein paar Fragen, um deine Überschriften zu checken:

Sicherlich gibt es noch viele weitere Tipps. Ich freue mich über deine Tipps als Kommentar.

Oder du lässt dir von meiner “Mühelos Marketing Maschine” klickstarke Überschriften vorschlagen.

 

Muss es sofort perfekt sein?

Heute schreiben wir keine Zeitungen mehr, sondern wir erstellen Blogartikel. Und die sind nicht in Stein gemeißelt, sondern können auch noch nachträglich geändert werden.

Müsste man nicht irgendwie messen können, ob eine Überschrift besser ankommt als eine Andere? Es wäre doch schön, wenn mir ein Tool zur Hand gehen und mich beim Sammeln und Analysieren unterstützen könnte.

Zum Glück habe ich da meine Lösung gefunden. Und die teile ich jetzt mit dir.

 

Die Lösung – Thrive Headline Optimizer

Thrive Themes ist eine Firma aus der Schweiz und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben von Online Unternehmern wie uns einfacher zu machen.

Ich habe schon einige Produkte von Thrive im Einsatz und bin bereits ein „Fanboy“. Thrive Leads hilft mir Anmelde-Formulare und Popups für Emaileintragungen zu optimieren, mit Thrive Optimize erstelle ich einfach Splittests für meine Seiten und jetzt habe ich ein neues Plugin hinzugenommen –

den Thrive Headline Optimizer*.

Nach der Installation taucht ganz unspektakulär bei deinen Blogbeiträgen im WordPress-Backend ein Button auf:

Überschriften finden - neue Headline

Du ergänzt einfach ein paar alternative Überschriften und lässt sie gegeneinander testen.

 

Woran wird der Erfolg gemessen?

Das Plugin misst 3 verschiedene Faktoren

  • Wie lange bleiben die Leser?
  • Wie viele klicken den Artikel an?
  • Wie weit wird der Text gescrollt?

Du kannst die einzelnen Einstellungen anpassen, aber es läuft schon super mit dem Standard-Einstellungen.

Hier siehst du am Beispiel meines Blog-Artikels, welchen Einfluss die Überschrift auf den Erfolg hat. Ich habe zum alten Titel “Was kann ich zeichnen? 12 Ideen zum Zeichnen” zwei zusätzliche Varianten hinzugefügt.

Überschriften finden - Engagement Rate

Und das Plugin liefert dir wirklich übersichtlich die Zahlen, die dir zur Beurteilung der besseren Variante helfen.

Überschriften finden - Signifikanz

Die erste Zeile ist die bestehende Variante, auch Control genannt.

Jeder weitere Variante wird mit Control verglichen. Hier hat mir das Tool eine 20% bessere Überschrift ermittelt. Sogar die zweite Variante lieferte bessere Ergebnisse. So kannst du in kleinen Schritten immer wieder testen, was bei deinen Lesern besser ankommt.

 

Für welche Artikel lohnt sich ein Split-Test?

Um gute Ergebnisse zu bekommen, sollten deine Blogbeiträge bereits eine gewisse Menge an Besuchern erhalten. Je weniger Leser deine Seite besuchen, desto länger musst du auf Ergebnisse warten. (In der Zeit kannst du ja wütende Personen zeichnen)

Nach meiner Erfahrung braucht es 50-100 Erfolge pro Variante, bevor du überhaupt eine Entscheidung treffen kannst. Das kannst du auch beim oben gezeigten Beispiel ablesen. Ab einem gewissen Zeitpunkt bleiben die Abstände ähnlich.

Wenn du genau wissen willst, ob die Unterschiede statistisch signifikant sind … Ich nutze gerne diesen Online Signifikanz-Rechner. Er gibt mir für mein Beispiel aus, dass ich ein Konfidenzniveau von 98% erreicht habe. Das bedeutet, es gibt nur ein kleines Restrisiko von 2%, dass diese Verbesserung zufällig entstanden ist.

Als Folge dieses Experiments teste ich jetzt immer wieder neue Überschriften für die beliebtesten Artikel hier, wie Flipchart gestalten. Denn ich möchte das beste Erlebnis für meine Leser liefern.

 

Noch ein Tipp für SEO

Optimierst du deine Artikel bereits für Suchmaschinen? Die Headline (oder im HTML Jargon H1 genannt) ist Teil deiner SEO-Maßnahme.

Hast du deinen Artikel also bereits für ein Keyword oder eine Keyword-Phrase optimiert? Dann sollte das Keyword auch in der Überschrift vorkommen. Und somit auch in den Varianten.

Nutze als URL für deine Artikel auch lieber nur die wichtigen Keywords. So behältst du dir die Möglichkeit offen, nachträglich den Titel zu ändern.

Und wenn du noch nach Ideen für deine Überschriften suchst, dann formuliere deine Überschriften doch mal für deinen Kundenavatar passend nach dem Spiral Dynamics Modell.

 

Und was ist mit dem Datenschutz / DSGVO?

Viele Plugins von Thrive nutzen Cookies, so auch der Thrive Headline Optimizer. Es werden keine personen-bezogenen Daten gespeichert, nur welche Variation dem Leser gezeigt wurde und welche Engagement er ausgeführt hat. Thrive hat alle Cookie-Information sauber dokumentiert.

Ich weise in meiner Datenschutzerklärung sauber darauf hin. So sollte das kein Problem sein, wobei dies hier natürlich keine Rechtsberatung ist.

Coole Überschriften Ideen testen » mit dem Thrive Headline Optimizer 1

Machst du schon A/B Tests (Splittests) mit deinen Überschriften?

Ich bin auf deine Erfahrungen / Kommentare gespannt!

Oder du nutzt den Thrive Headline Optimizer* selber, um deine Artikel attraktiver zu machen.

Du kannst ja übrigens alles eine Split-Test oder AB-Test unterziehen (z.B. dein Logo)

 

Interesse am Kurs “Überschrift Ideen finden & testen”?

Überschriften finden, die begeistern, ist relativ einfach, wenn du dir dafür ein wenig Zeit nimmst. Aus meinen eigenen Notizen ist mittlerweile ein kleiner Kurs geworden. Du bekommst so viele Möglichkeiten an die Hand, dass dir die Ideen für neue Überschriften nie ausgehen werden. Und mit dem Plugin kannst du sie sofort testen.

Hier geht es zur Kursseite

SinnSTIFTende Grüße,

dein David

 

Update: Das Plugin Headline Optimizer wurde von Thrive eingestellt. Weil du deine Tests mit den anderen Thrive-Tools ausführen kannst.

 

Passende Artikel:

Mein Warum – Antriebslos oder Motivation zum Lernen

Mein Warum – Antriebslos oder Motivation zum Lernen

Dieser Artikel ist Teil der Blogparade „Warum bloggst du eigentlich?“. Als ich diese Frage las, stellte ich entsetzt fest: „Ich habe ja noch gar nicht über mein Warum geschrieben. Dabei ist dein Warum so wichtig, wenn du ein Ziel erreichen willst. Und mein Ziel ist Erfahrungen sammeln, deshalb hat dieser Artikel auch den Untertitel „Antriebslos oder Motivation zum Lernen“.

Das Warum zu finden, ist nämlich gar nicht so leicht. Und viele Menschen scheiden an der Frage nach dem Warum.

 

Meine erste Webseite

Die erste Webseite, die ich jemals erstellt habe war eine Homepage für meinen damaligen Square Dance Verein „Mining Twirlers“ in Essen. Das muss so um 1998 gewesen sein. Weil ich damals schon in der IT (also mit Computern) arbeitete, lernte ich auf SELFHTML.ORG, wie man HTML schreibt.

Ein echter Blog war das nicht, aber wir konnten Tanzzeiten und Ort bekannt geben.

 

2008 – Mein erster Sohn wird geboren und ich verwirrt

Im Jahr 2008 wurde mein erster Sohn geboren. Ich wusste, er würde sich an mir ein Beispiel nehmen und damals war ich alles andere als glücklich mit meinem Beruf.

Also machte ich mich auf die Suche, was mich glücklich macht. Dabei kommt man irgendwie zwangsläufig mit den Themen Persönlichkeitsentwicklung und NLP (neuro-linguistisches Programmieren) in Kontakt.

Für unsere kleine NLP Kursgruppe setzte ich wieder eine Webseite auf, diesmal basierend auf Joomla.

 

2011 – Der Quest Kurs und mein erster Blog

Die Heldenreise ist ein wunderbarer Blueprint für erfolgreiche Hollywood-Blockbuster und zusätzlich ein erstklassiges Coaching-Werkzeug. Hier findest du übrigens Heldenreise Beispiele.

2011 absolvierte ich bei Martin Weiss einen sehr guten Online namens Quest. Es ging um „glücklich werden und Berufung finden“. Ich näherte mich meinem Traumberuf schrittweise an.

Ein Ergebnis von dem Kurs war, dass ich meinen ersten Blog Vision-Blog.info startete. Alles was ich über Traumberuf und Berufung finden bis dahin gelernt hatte, wollte ich darauf veröffentlichen.

Den Blog startete ich aus 2 Gründen:

  1. Wenn du anderen etwas beibringst, durchdringst du selber das Thema noch tiefer und lernst mehr. Neues zu lernen und verstehen, was dahintersteckt, ist meine Motivation zum Lernen.
  2. Der Blog kann auf der ganzen Welt gelesen werden. Somit steht dieses Wissen für alle bereit. Denn genauso wie ich von anderen kostenlosen Inhalten gelernt habe, so will ich das für andere ermöglichen.

 

2013 – Flipchart Kurse

Als Projektleiter hatte ich schon erfahren, wie nützlich gute Skizzen und Flipcharts sein können. Und 2013 gab ich meinen ersten Flipchart-Kurs im Rahmen meiner NLP-Trainerausbildung. Das Lernkonzept kam super an und schnell war ein passender Namen gefunden: SinnSTIFTen.

Doch dann dauerte es noch bis …

 

2015 Der Online Flipchart Kurs

So ein Blog kann super als Trainingsplattform genutzt werden und so erstellte ich 2015 meinen ersten Online Flipchart Kurs SinnSTIFTen. Mittlerweile gibt es ihn als Neuauflage namens Vorsprung durch Visualisierung.

Die ersten Start-Teilnehmer waren schnell gefunden.

Doch dann blieben die Teilnehmer aus, denn … ohne Marketing kauft niemand. Wie denn auch, wenn niemand von deinem Kurs erfährt.

Also startete ich …

 

2016 – SinnSTIFTen.biz

Seit 3 Jahren blogge ich jetzt hier auf SinnSTIFTen.biz. Der Name vereint die 3 wichtigen Elemente meinen Lebens:

  1. Leben soll Sinn machen. Und auch das, was du den Großteil deines Lebens tust, sollte von einem Sinn beseelt sein. Und ja, es darf auch Spaß machen.
  2. Ich denke gerne in Bildern und deshalb soll Zeichnen, Visualisieren und Imaginieren einen großen Teil einnehmen. Und dafür steht der Stift.
  3. Das Ganze soll kein Hobby sein, sondern ein Unternehmen. Und dafür steht das biz.

 

Bloggen & beyond

Nach meinem ersten Kurs ergaben sich fruchttragende Kooperationen aus denen ebenfalls Online Kurse entstanden. Mit Martje Kleinhans erstellte ich den Handlettering Kurs Buchstäblich Begeistern und den Kritzelfilmkurs für selbstgezeichnete Erklärvideos. Und mit Roland Illioae kreierten wir „Digital Zeichnen am iPad mit Procreate“. Alle diese Kurse wären ohne meine Blogs und die öffentliche Sichtbarkeit sicherlich nicht entstanden.

Mein aktuelles Warum würde ich so beschreiben:

Ich bin Online Trainer und gebe mein Wissen und meine Erfahrungen gerne an andere Menschen weiter. Denn ich bin der Überzeugung: „Das kann jeder“. Egal ob es um Zeichnen oder Business starten geht.

Mein Blog ist für diese Mission meine Home-Base, mein Verteilzentrum, meine Keimzelle. Die einzelnen Kanäle wie Facebook, Pinterest & Co mögen kommen und gehen. Doch mein Blog gehört mir und dort bin ich Gestalter.

Mein Online Business bietet mir die Möglichkeit, viel mehr Menschen zu erreichen, als ich das lokal und mit meinen 2 Händen schaffen könnte. Mein Blog und die Systeme drumherum sind meine Botschafter, meine Vertriebsmannschaft, meine Sendboten, die 24×7 für mich arbeiten.

Damit irgendwann jeder Mensch nach seinen eigenen Vorstellungen leben kann. Damit Menschen nicht mehr einen Großteil der Lebenszeit beim Pendeln zum ungeliebten Job vergeuden. Damit Kinder wieder mehr Zeit mit ihren berufstätigen Eltern verbringen können. Damit Väter ihre Kinder aufwachsen sehen können und an deren Leben teilhaben können.

 

Wie kannst du deine Antriebslosigkeit überwinden?

Jetzt fragst du dich vermutlich: “Wie kann ich meine Antriebslosigkeit überwinden?”. Schreib diese Frage groß auf ein Flipchart! Dann hast du sie immer vor Augen.

Meine Antwort darauf, es gibt dort nichts zu überwinden. Aber es gibt etwas, was von dir wahrgenommen werden will.

Ein wichtige Botschaft steckt für dich im fehlenden Antrieb.

Hast du den Mut & die Zuversicht, um dir diese Botschaft anzuhören?

 

Wo geht es hin?

Card 22 - mein Warum Wohin es geht, kann ich leider auch nicht vorhersagen. Aber die Reise bleibt spannend. Hinter jeder neuen Ecke verstecken sich Möglichkeiten und warten darauf, entdeckt zu werden.

Wer sein WARUM und seine Prinzipien kennt, denn werden auch Neuerungen nicht abschrecken.

Und darum teile ich hier noch das Bild einer Karte von meinem Coaching Karten Set.

Ich danke dir dafür, dass du hier bei mir zu Besuch warst und wünsche dir eine spannende Reise in die Zukunft.

 

SinnSTIFTende Grüße,

dein David

 

P.S. Wie schon gesagt, ist dieser Artikel ein Teil der Blogparade “Warum bloggst du eigentlich?” Guck doch auch mal dort vorbei und lass dich von den anderen Artikeln inspirieren. Und vielleicht schreibst du ja auch noch einen Artikel dort. Und beantwortest dir selber die Frage nach dem Warum.

 

Der Laptop fährt nicht hoch – Kein Fiasko dank Flipchart

Laptop fährt nicht hoch - trotzdem kein Fiasko dank Flipchart

Du kennst diese Situation vermutlich aus deiner eigenen Erfahrung und du hast es schon mal miterlebt, wie es jemand anderen getroffen hast. Du willst gerade deine Präsentation mit Powerpoint halten doch dann – der Beamer überhitzt / überträgt das Bild nicht oder dein Laptop reagiert beim Hochfahren nicht mehr.

Diese Situation kann echt zu einem Fiasko werden. Doch du hast einen Plan B. Denn du bist vorbereitet und kannst deine Präsentation auch am Flipchart halten. Also hier die Tipps, wenn der Laptop nicht mehr startet – auch nicht im abgesicherten Modus.

 

Mögliche technische Pannen – eine kleine Auswahl

Du darfst diese Liste gerne ergänzen, denn vermutlich fallen mir nicht alle möglichen, technischen Pannen ein:

  • Der Laptop startet nicht.
  • Der Beamer zeigt kein Bild.
  • Die Lampe vom Beamer ist kaputt.
  • Niemand hat eine Ersatzlampe für den Beamer dabei.
  • Der Beamer ist überhitzt.
  • Es gibt einen Stromausfall.
  • Dir fehlt das passende Kabel zwischen Laptop und Beamer. (Tipp: Prüf mal, ob du vielleicht dein iPad direkt mit dem Beamer verbinden kannst)
  • Der Chef ändert kurzfristig das Thema und sagt dir erst kurz vorher Bescheid.

Du siehst, eigentlich ist es fast schon ein Glücksfall, wenn mal alles reibungslos zusammenarbeitet. Doch wahrscheinlicher sind die kleinen Problemchen, die dich vorher nerven und ablenken.

Dabei brauchst du doch deine volle Aufmerksamkeit für die Präsentation.

Was nun?

 

Präsentation am Flipchart

Oder am  Whiteboard oder an der Glasscheibe oder auch einfach verbal. Wenn du deine Inhalte gut strukturiert hast und kennst, dann schockt dich so ein Medienwechsel nur wenig.

Die Realität sieht oft anders aus. Es wird alles auf die Folien geschrieben, was einem so einfällt. Kein roter Faden, keine Dramaturgie, nur Auflistungen. Das schläfert jeden Zuschauer / Zuhörer ein.

Wenn du dich aber an dem ANKER-Modell orientierst, dann bleibst du immer souverän.

 

Halte eine freie Rede

Wenn du deine Präsentation mit dem ANKER-Modell aufgebaut hast, dann kannst du die Inhalte sogar als freie Rede halten. Es bleibt trotzdem spannend. Und du wirst deine Inhalte und Kernbotschaften nachhaltig verankern.

Und du klebst nicht hinter dem Laptop fest, sondern bewegst dich frei im Raum. Ja, du hast sogar die Aufmerksamkeit dafür, um dein Publikum beim Reden anzugucken. Unglaublich.

Das Wichtigst ist: Du hast für deine Präsentation Ziele festgelegt.

 

Üben, üben, üben

Du musst demnächst eine Präsentation oder ein Flipchart gestalten? Dann nutze doch das ANKER-Modell und erfahre, welchen Unterschied du machst, wenn du dein Publikum anlächelst.

Also verstecke dich nicht länger hinter deinem Laptop, sondern baue eine echte Beziehungen zu deinem Publikum auf!

 

SinnSTIFTende Grüße,

dein David

 

Weitere Beiträge:

Geld macht nicht glücklich – Was ist wahr und was nur Mythos?

Geld macht nicht glücklich

Den Spruch hast du sicherlich schon mal gehört. Ist es wahr – oder nicht? Wie viel ist Fakt und wieviel ist Mythos? Macht Geld weniger traurig? (Apropos, willst du ein trauriges Gesicht malen?)

Lass es uns in diesem Artikel herausfinden.

 

Hängen beide Faktoren überhaupt zusammen?

Mal ehrlich, es gibt sie alle.

  • Ich kenne arme Menschen, die glücklich sind.
  • Reiche Menschen, die glücklich sind
  • Arme Menschen, die unglücklich sind.
  • Und reiche Menschen, die unglücklich sind.

In dem Spruch wird also sprachlich eine Verknüpfung so dargestellt, als wäre es sowas wie ein Naturgesetz. Wenn A, dann B. Das kann ich mir aufgrund meiner Erfahrungen kaum vorstellen. Macht etwa wenig Geld glücklich? Vielleicht hängen Geld und Glück auch gar nicht voneinander ab. Und glücklich macht dich ganz etwas Anderes.

Was sagt dazu die Forschung?

 

Das Easterlin-Paradox

Der Ökonom Richard Easterlin untersuchte, inwieweit mehr Geld zu mehr Zufriedenheit führt. Dabei kam er zu der Erkenntnis, dass ab einem gewissen Niveau der Einfluss von noch mehr Geld auf die Zufriedenheit abnimmt.

Oder anders ausgedrückt:

Sobald du ein gewisses Niveau erreicht hast, macht dich mehr Geld nicht viel glücklicher.

 

Der Weg in die Hölle – der Vergleich mit Anderen

Stell dir bitte Folgendes vor: Du verdienst 5.000€ im Monat und dein Nachbar nur 4.000€. Wie fühlt sich das an?

Und jetzt vergleiche, was passiert: Du verdienst 8.000€ im Monat, aber dein Nachbar 10.000€. Wie ändert sich dein Gefühl?

Vermutlich fühlst du dich im 2. Fall ungerecht behandelt und das obwohl die absolut gesehen jetzt viel mehr verdienst.

Der Vergleich mit Anderen führt also meist zu einem schlechten Gefühl.

 

Ist es eigentlich die Aufgabe vom Geld, mich glücklich zu machen?

Spüre mal in dich hinein und stell dir vor, du hast ganz viel Geld im Lotto gewonnen, z.B. 30 Millionen €. Was macht dich daran glücklich? Wirst du dadurch automatisch glücklich? Oder stellst du dir gerade vor, was du mit dem Geld anstellen könntest?

Die wenigsten denken an den Besitz des Geldes, sondern daran, was sie damit machen würden. Und es sind die Möglichkeiten, die Vorstellungen, die Erwartungen der tollen Dinge, die sich mit Geld anstellen lassen.

Geld macht dich nicht glücklich

Viel Geld verdienen nur die Anderen

Kommt es dir auch manchmal so vor, dass Geld-Sprüche nur von Menschen genutzt werden, bei denen es am Geld mangelt?

Dabei ist es heute so einfach wie noch nie in der Geschichte der Menschheit, mit einem eigenen Unternehmen zu starten.

Wenn du heute ein Online Business starten willst, liegen die Basiskosten gerade mal bei 5€ pro Monat für eine Webseite, die dir gehört. Mal ehrlich, viele verqualmen das pro Tag. Wie setzt du dein Geld ein? Nutzt du es für Dinge, die dich glücklich machen?

Ich will jetzt nicht das Unwort „Geld verdienen im Internet“ unnötig bemühen, aber gerade das Ausprobieren und Testen möglicher Geschäftsideen ist heute wirklich sehr einfach möglich. Du kannst auch mit deiner Leidenschaft Geld verdienen, z.B. T-Shirts designen oder Online Kurse gegen Provision empfehlen. Endlose Möglichkeiten.

 

Diese 2 Sachen verhindern deinen Erfolg

Entweder weißt du nicht, wie du es angehen sollst. Dir fehlt die Anleitung, das Rezept. Dafür gibt es Kurse und Bücher.

Oder dir fehlt der Antrieb. Beide Probleme habe ich schon in einem anderen Artikel beschrieben: „Erfolglos – bist du zu dumm oder zu faul?

Du hast es selbst in der Hand, ob Geld oder Glück oder beides in dein Leben kommen dürfen. Kein Grund für ein ängstliches Gesicht.

 

Wie ist dein Leben in richtig?

Coaching Karten - dein bester Tag - das optimale Ergebnis Stell dir doch mal die Frage: “Wie sieht dein Leben in richtig aus? Die beste Version deiner besten Version?”.

Hast du da viel Geld zur Verfügung oder nicht? Stell dir vor, was du damit alles anfangen kannst. Du kannst auch viel Gutes damit bewirken.

Ich glaube ja, glücklicher macht es dich, wenn du der Tätigkeit nachgehen kannst, die aus deinem inneren kommt.

 

Also – Ist Geld dein Freund?

Möchtest du mehr Geld verdienen? Dann betrachte Geld als deinen Freund. Von einem Freund würde man erwarten, dass man gut über ihn spricht – selbst wenn er gerade mal nicht da ist.

Wie sprichst du über Geld?

Wie denkst du über Geld?

 

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