Normalerweise stehst DU im Mittelpunkt meiner Artikel.
Deine Herausforderungen und dein Spaß daran, mit Skizzen und Zeichnungen etwas in der Welt zu bewegen.
Doch dieser Artikel ist anders, denn ausnahmsweise geht es diesmal um diesen Blog. Es geht diesmal um SinnSTIFTen.biz.
Deshalb erzähle ich dir heute ein Geschichte. Die Geschichte, wie dieser Blog gezeugt und geboren wurde.
Aufbruch ins Abenteuer
Eigentlich war ich ein normaler Arbeitnehmer. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich Vater wurde. Das hat meine Sicht auf die Dinge der Welt über den Haufen geworfen. Und mir wurde klar:
Jedenfalls hat mein Sohn dafür gesorgt, dass ich einen Sinn für mein Leben suchte. Den Weg zu meinem Karma-Business kannst du im Detail hier nachlesen.
Ich suchte also meinen Traumberuf und startete meinen ersten Blog, der sich genau um dieses Thema dreht. Auf Vision-Blog.info bloggte ich einfach drauf los rund um das Thema “Finde deine Lebensvision”.
Doch mit der Zeit zog es mich weiter und das Spielkind in mir gewann die Oberhand.
Umwege erhöhen die Ortskenntnis
Der Kurs, der letztendlich zu SinnSTIFTen.biz führte, war alles andere als gradlinig. Es war eher ein Kreuzen gegen den Wind, wie ein Schiffer es audrücken würde. Aber bei jedem Kurswechsel spürte ich, ich bewege mich tendenziell in die richtige Richtung.
Auf meinem neuen Blog Spieltriebwerk.de erkundete ich verschiedene Arten meines Spieltriebs. Doch immer mehr erkannte ich, welche Freude es mir machte, mich mit Trainern und Coaches zu unterhalten. Deshalb reifte in mir der Gedanke, einen eigenes Coachingkurs zu erstellen.
Mir schwebte ein automatisierter Kurs vor, der aber mit genügend Interaktion ausgestattet war. Dafür fehlte mir ein Plugin, also ließ ich mir einfach eines programmieren. Und anschließend schrieb ich dazu noch einen Artikel.
Und weil ich dachte, so ein Plugin können ganz viele Online-Coaches gebrauchen, startet ich schon wieder einen neuen Blog, nämlich WP-Coach-Caddy.de.
Wie wird man sichtbar?
Mittlerweile kannte ich viele Coaches und lernte so auch Christina Emmer kennen. Im März 2015 startete sie ihre erste Sichtbarkeits-Challenge und es war der passende Zeitpunkt, an meiner Positionierung zu arbeiten. Viele Aufgaben gingen mir leicht von der Hand und machten Spaß. Bei manchen musste ich mich schon strecken (Erweiterung meiner Komfortzone)
Die Challenge brachte mir enorm viel Sichtbarkeit, aber leider für das falsche Thema. Denn das Plugin wurde nicht besonders oft heruntergeladen und ich erhielt so gut wie NULL Feedback. Aber wenn man nicht dumm oder faul ist, findet man Wege.
Also wandelten sich die Artikel thematisch weg vom Plugin und hin zu anderen Themen.
Die Blogparade, die alles veränderte
Im Juni 2015 startete ich eine Blogparade zum Thema Aha-Erlebnisse. Und als Goodie für alle Teilnehmer versprach ich, ihr Aha-Erlebnis in einer Skizze zu visualisieren. Denn ich zeichne sehr gerne und hatte auch eine Ausbildung zum Visual Facilitator absolviert.
Ich wäre vermutlich nicht von alleine drauf gekommen, weil es mir so selbstverständlich erschien. Aber im Rückblick machte alles Sinn.
Kleine Randnotiz: Was dir Freude bereitet, sollte auch wertvoll für andere Menschen sein, so dass diese dich dafür bezahlen wollen. Keine Angst, jeder kann den Sweet Spot finden
Jede Station = unterschiedliche Lektionen
Jeder dieser Umwege ließ mich auf unterschiedliche Dinge konzentrieren. Ich lernte einen Blog aufzubauen, Emails zu schreiben, Verkaufstexte zu tippen, Social Media zu nutzen, Netzwerke zu knüpfen und vieles mehr.
Ich bin dankbar für diese Umwege und jede Station, aus der ich bislang lernen durfte. Und ein Ende ist noch nicht in Sicht.
Denn ich sehe ein Muster.
Mein Leben scheint sich in Zyklen zu entwickeln, in denen der letzte Zyklus durch eine neue Idee in den nächsten Zyklus katapultiert wird. Und ich gebe meinen Zyklen jetzt auch Namen. Aktuell befinde ich mich im Zyklus der Professionalisierung. Vorherige Zyklen waren Visionssuche, Spielen und Experiment.
Mein erster Online Kurs
Seit ich im November den Online Kurs SinnSTIFTen herausgebracht habe, hat mein Leben enorm an Fahrt zu gelegt. Mit so einem Online Kurs kannst du dein Wissen einmal aufnehmen und unendlich oft reproduzieren.
Meine größte Herausforderung dabei war:
Konzentriere dich auf ein Thema und ignoriere alles andere drum herum.
Gar nicht so leicht, für einen Scanner wie mich. Den es gibt Vieles drum herum zu erledigen, z.B. ein Logo erstellen.
Der Traum vom passiven Einkommen
Einen Online-Kurs ins Netz stellen und dann kommen die Einkünfte automatisch.
Das dachte ich mir so, aber so einfach ist das dann doch nicht. Eine Revolution für das Bildhafte Denken braucht Mitstreiter und eine PR-Abteilung. Und so wurde die Website SinnSTIFTen.biz. geboren.
Als Heimstätte für alle, die mit Bilder, Flipcharts und Skizzen die Welt bereichern möchten. Und die wissen möchten, wie das am Besten geht.
Danke, dass auch du dazu gehörst.
Es breitet sich aus
Ich bin davon überzeugt, dass sich bildhaftes Denken mehr und mehr verbreiten wird. Zahlen, Daten und Fakten sind wichtig und nützlich, aber es gibt schönere Arten als sie in Tabellen zu präsentieren. Beim Zeichnen kann man sich auch wunderbar entspannen und das ist heutzutage sehr wichtig.
Und der Themenbereich rund um Zeichnen und Visualisieren bietet noch immer ganz viel Raum (z.B. Logos erstellen oder auch Bilder zum Muttertag). Deshalb setzt SinnSTIFTen.biz einen Kurs auf Wachstum.
Ein neuer Kurs ist in Vorbereitung ist immer in Vorbereitung und ich plane zusammen mit einigen bezaubernden Menschen, weitere Kurse zu veröffentlichen.
Denn das Alles macht viel zu viel Spaß.
Blogparade von Christina Emmer und Sichtbarkeits-Challenge
Diesen Artikel habe ich im Rahmen der Blogparade von Christina Emmer geschrieben. Durch ihre Sichtbarkeits-Challenge habe ich viel gelernt und ich kann den nächsten Durchgang nur empfehlen. Das war ein Umweg, den ich gerne wiederhole.
Update 15.11.2018: Wow, was hat das ganze Thema an Fahrt aufgenommen. Mittlerweile sind viele neue Online Kurse und Workshop-Themen entstanden, die ich mir vor 2 Jahren nicht erträumt hätte.
Und zur Begrüßung steht auf deinem Flipchart “Herzlich Willkommen”?
Vielleicht noch mit einem Herz verziert?
Blockade
Ralf hat Herzchen-Phobie
Ich habe einen lieben Kollegen. Ich werde ihn Ralf nennen. Ralf hat eine Herzchen-Phobie. Was ist das?
Jedesmal wenn wir zusammen ein Seminar besuchen, sagt er bereits vorher:
“Wenn ich da jetzt reingehe und da steht ein Flipchart mit “Herzlich Willkommen” drauf und einem Herzchen, dann gehe ich sofort wieder raus.”
Nein, Ralf hat diese Androhung bisher nie wahr gemacht, aber vermutlich hat er ein Bedürfnis. Und in vielen Seminaren wurde dieses Bedürfnis für Ralf nicht erfüllt. Er möchte:
Abwechslung
Und wenn dieses Bedürfnis bereits am Anfang des Seminars enttäuscht wird, hat es der Trainer und der Inhalt doppelt so schwer.
Warum machen sich manche Trainer das Leben unnötig schwer?
Blogparade Flipchart “Herzlich Willkommen”
Wenn du Trainer, Coach oder Berater bist, hast du vermutlich auch bereits eine kleine Herzchen-Allergie entwickelt, oder? Bietest du deinen Teilnehmern Abwechslung / eine Variante beim Begrüssen? Es fängt ja schon damit an, dass du nicht auf dein Flipchart die Worte “Herzlich Willkommen” schreibst und ein einfaches Herzchen dazu malst.
Was ist das Erste, was deine Teilnehmer sehen, wenn sie den Raum betreten? Es ist dein Begrüßungsflipchart! Das soll sie sowohl willkommen heißen und gleichzeitig nett und besonders auf das Thema verweisen. Klarmachen, worum es hier geht. Mit einer korrekten Rechtschreibung , kompetent und verständlich den Start sin Thema verkaufen. So macht direkt alles Sinn.
Das Flipchart ist deine Change für einen guten ersten Eindruck. Egal, ob ein Kunde zusieht, Mitarbeiter oder Chef. Oder ob das Thema privat ist. Hier kannst du klarmachen, worum es in deinem Angebot geht. Ein Slogan, den sie sich im Kopf speichern können.
Was schreibst oder zeichnest du auf dein erstes Flipchart?
Deswegen starte ich diese Blogparade gegen die Langeweile.
Und du kannst folgendermaßen mitmachen:
Schreibe hier einen Kommentar unter diesen Artikel und verweise auf deinen Artikel.
Die Blogparade hat kein zeitliches Limit, denn ich möchte möglichst viele Alternativen sammeln.
Was hast du davon?
Wenn du an dieser Blogparade teilnimmst, hast du folgende Vorteile:
Lerne neue Kollegen kennen. Daraus können gewinnbringende Partnerschaften und tolle Freundschaften entstehen.
Durch die Blogparade gelangen mehr Besucher auf deine Website
Ich werde für deinen Blogartikel kräftig die Werbetrommel rühren.
Sowohl in meinem Newsletter, als auch auf Facebook.
Übrigens ist der Blog SinnSTIFTen.biz erst durch eine Blogparade entstanden. Mitte 2015 hatte ich eine Blogparade zu Aha-Erlebnissen gestartet und als Goddie selbstgezeichnete Skizzen verschenkt.