Kommt dir sowas auch bekannt vor? Zu Zeiten von Prüfungen ist die Wohnung aufgeräumt. Wenn die Wohnung geputzt werden sollte, dann übt ein Buch eine magnetische Anziehungskraft aus. usw.
Tatendrang ist wie nasse Seife 🧼 .
Zu viel Druck und flutsch futsch.
Du hast ein Problem? Nun, wer hat das nicht, oder? 😅 Es ist ein universeller Teil des Lebens, und die Fähigkeit, deine Probleme zu lösen ist eine unverzichtbare Fertigkeit. Dabei geht es nicht nur darum, irgendeine Lösung zu finden, sondern die gute Lösung Schon mal bemerkt, wie befreiend es ist, ein Problem endgültig vom Tisch zu haben? 🙌
In dieser hektischen Welt stolpern wir oft über Probleme und es kann schwierig sein, passende mögliche Lösungen zu finden. Aber weißt du was? Die wirksame Lösung deines Problems könnte direkt vor deiner Nase liegen. Bereit, das Geheimnis zu lüften? Bleib dran! 🕵️♀️
Problemlösung in der Psychologie: Wie reagierst du? 🤔
Du kennst das doch sicherlich: ein Problem taucht auf, und du fühlst dich überwältigt. Du stellst fest, dass das Problem größer ist, als du anfangs gedacht hast. Es wirkt wie ein riesiges Hindernis.🏔️ Aber stopp mal kurz – ist das Problem wirklich so groß, oder kommt es uns nur so vor? 🧐
Hier kommen psychologische Strategien zur Problemlösung ins Spiel. Es gibt zahlreiche Lösungswege auf die du zurückgreifen kannst, um jedes Hindernis zu überwinden. Dazu gehören unter anderem:
Reframing: Hierbei wird das Problem in einem neuen Licht betrachtet. Ist das Hindernis wirklich so groß oder ist es eine Chance für Wachstum? 🌱
Aktionsorientierung: Anstatt das Problem zu meiden, suche nach proaktiven Lösungen und handle! 🏃♀️
Zum Schluss noch ein kleiner Denkanstoß: Wie oft haben wir gedacht, dass ein Problem wirklich unlösbar ist, nur um später herauszufinden, dass wir es doch bewältigen können? Wie oft haben wir festgestellt, dass das Problem eigentlich eine versteckte Gelegenheit war? Das nächste Mal, wenn du vor einem scheinbaren Hindernis stehst, frage dich: Was kann ich aus dieser Situation lernen? Wie kann ich wachsen? Und dann: Geh voran und finde deinen Weg. Du schaffst das! 💪
Was war das Ziel? (Der Wert einer guten Ziel-Beschreibung) 🎯
Wenn du vorhast, ein Problem zu lösen, dann ist der erste Schritt immer, eine klare Definition deines Ziels zu haben. Einfach gesagt, du musst wissen, was du erreichen willst. Aber halt, das klingt doch selbstverständlich, oder? 🤔 Nun, du wirst überrascht sein, wie oft dieser grundsätzliche Punkt in den Hintergrund gerät, wenn wir mit komplexen Problemen konfrontiert sind.
Es gibt viele Arten, ein Ziel zu definieren, aber am Ende des Tages muss es spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein – wir nennen das die SMART-Kriterien. Warum sind sie so wichtig? Nun, sie geben dir eine solide Grundlage, um deine nächsten Schritte zu planen, und sie ermöglichen es dir, deinen Fortschritt zu überwachen. Das kann bei komplexen Problemen einen riesigen Unterschied machen! 🚀
Die gute Nachricht ist, dass du mit einer soliden Zielbeschreibung schon einen großen Teil des Weges zurückgelegt hast, um dein Ziel zu erreichen. Ein klar definiertes Ziel führt nicht nur dazu, dass du in der Lage bist, effektive Lösungsstrategien zu entwickeln, sondern es ermöglicht dir auch, die richtige Lösung zu finden. Also, nimm dir die Zeit, um dein Ziel wirklich zu definieren und zu verstehen. Glaube mir, es lohnt sich! 😊👍
Und jetzt: Die Problembeschreibung
Ja, wir kommen jetzt zum Kern des Ganzen: Die Problembeschreibung! 🎯 Es ist ein elementarer Schritt auf unserem Weg, das Problem zu lösen. Aber halt, wir sollten zuerst ein paar Dinge klären. Was bedeutet es eigentlich, ein Problem zu definieren? 🤔 Ein gut definiertes Problem ist die halbe Lösung, hast Du das schon einmal gehört? Es bedeutet im Wesentlichen, dass Du ein klares Verständnis von dem hast, was schief läuft. Du weißt, was das Ausgangsproblem ist, welches Du versuchst zu bewältigen. Klingt einfach genug, oder?
Jetzt, wo Du weißt, was ein Problem definiert, lass uns ein wenig tiefer graben.🕵️♂️ Die Situationsanalyse spielt hier eine entscheidende Rolle. Sie hilft uns, den Kontext des Problems zu verstehen und mögliche Ursachen zu identifizieren. Der Problemlösungsprozess beginnt also mit einer gründlichen Situationsanalyse. Wirf einen genaueren Blick auf die Situation, stelle Fragen, sammle Informationen und denke darüber nach, wie alles zusammenhängt. Könnte es sein, dass die Probleme, die Du siehst, nur die Spitze des Eisbergs sind? 🧊
Okay, jetzt hast Du Dein Problem definiert und die Situation analysiert. Fantastisch! 👏 Aber sei vorsichtig, während Du durch diesen Prozess gehst, könnten neue Probleme auftauchen. Keine Panik, das ist völlig normal! Es ist sogar ein gutes Zeichen, weil es bedeutet, dass Du gründlich bist. Und denk dran, es hat sich immer bewährt, diese Probleme zu notieren und systematisch anzugehen. Denn jedes Problem, egal wie klein es scheint, verdient es, gelöst zu werden, nicht wahr? 😉
Vom Status Quo zur Lösung (deine Strategie)
🔎 Ausgangssituation – wo stehst du jetzt und wo willst du hin? 🚀 In vielen Fällen ist es schwer, genau zu identifizieren, wo das Problem liegt und was die möglichen Lösungen sein könnten, richtig? Darin bestehen oft die Herausforderungen. Aber mach dir keine Sorgen, mit ein wenig Stift und Papier kannst du deine Gedanken strukturieren und dich der Lösung nähern. Schreib auf, was dich daran hindert, deine Ziele zu erreichen und welche Möglichkeiten du siehst, dein Problem zu lösen.
In der nächsten Phase ist es an der Zeit, Ideen zu generieren und diese Ideen kritisch zu bewerten. Warum kritisch, fragst du dich? Nun, es ist nicht jede Idee gleichzeitig eine gute Lösung. Vielleicht hast du eine Menge Ideen, aber sind sie auch alle umsetzbar? Könnten sie dich wirklich in die gewünschte Zielsituation bringen? Erstelle eine Liste mit allen Vorschlägen, die du in Betracht ziehen könntest, und sieh dir jeden Lösungsvorschlag einzeln an. Mach eine Pro- und Kontra-Liste – du wirst erstaunt sein, wie hilfreich das sein kann! 📝💡
Jetzt kommt der entscheidende Schritt: die Anwendung. Hast du einen Lösungsweg ausgewählt, ist es an der Zeit, ihn anzuwenden. Einfacher gesagt als getan, nicht wahr? Die Umsetzung erfordert oft mehr Zeit und Mühe als die eigentliche Problemlösung. Aber denk daran, das Ziel ist es, dein Problem zu lösen und deine Ziele zu erreichen. Mit Beharrlichkeit und der richtigen Einstellung kannst du die Hindernisse überwinden und eine erfolgreiche Lösung erzielen. Und vergiss nicht, feiere deine Erfolge auf dem Weg zur Ziellinie! 🎉💪
Verschiedene Problemlösungsmethoden im schnellen Überblick
Die 6 Hüte von de Bono
Die “6 Hüte Methode”, auch bekannt als “Six Thinking Hats” von Edward de Bono, ist eine effektive Technik zur Gruppenentscheidungsfindung und Problemlösung. Sie ermutigt dazu, ein Problem aus sechs unterschiedlichen Perspektiven (Hüten) zu betrachten: Fakten (weißer Hut), Emotionen (roter Hut), kritischer Blick (schwarzer Hut), Möglichkeiten (grüner Hut), Prozessüberwachung (blauer Hut) und Vorteile (gelber Hut). Dies fördert einen ausgewogenen und ganzheitlichen Blick auf eine Situation oder ein Problem und hilft dabei, verschiedene Lösungswege klarer zu erkunden.
Ishikawa-Diagramm
Die Ishikawa- oder Fischgrätenmethode ist ein diagrammbasiertes Analysetool zur Identifizierung und Darstellung potenzieller Ursachen für ein spezifisches Problem oder Ereignis. Ursprünglich von Kaoru Ishikawa entwickelt, wird es auch als Ursache-Wirkungs-Diagramm bezeichnet. Es ermöglicht Teams, sich auf Inhalte zu konzentrieren und dabei tiefgreifend nach Wurzelursachen zu suchen. Die “Fischgräte” symbolisiert das Problem und seine Hauptursachen, oft in Kategorien wie “Menschen”, “Methoden”, “Maschinen”, “Materialien”, “Messungen” und “Umwelt” unterteilt. Jede Hauptursache wird dann weiter untersucht, um untergeordnete Ursachen zu identifizieren.
die 5 WHY Methode
Die 5-Why-Methode ist eine einfache und effektive Technik zur Problemlösung, die ursprünglich von Toyota entwickelt wurde. Ihr Ziel ist es, die Ursache eines Problems zu identifizieren, indem man “Warum?” fünfmal fragt. Jede Frage wird auf der Grundlage der vorherigen Antwort gestellt, um tiefer in das Problem einzudringen. Diese Methode unterstützt die Unterscheidung zwischen Symptomen und Ursachen und fördert das systematische Denken, um Probleme an der Wurzel zu beseitigen. So kann man Prozesse verbessern und zukünftige Probleme vermeiden.
der PDCA-Zyklus
Der PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act) ist ein iteratives Vorgehensmodell für kontinuierliche Verbesserungen in Unternehmen und Organisationen. In der “Plan”-Phase wird ein Ziel festgelegt und eine Strategie für die Erreichung entwickelt. In der “Do”-Phase wird diese Strategie umgesetzt. Während der “Check”-Phase werden die Resultate überprüft und mit den ursprünglichen Zielen verglichen. Schließlich wird in der “Act”-Phase auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse korrigiert und angepasst. Dieser Zyklus wiederholt sich fortlaufend, wodurch ständige Verbesserungen ermöglicht werden.
Wer hat so ein Problem schon erfolgreich gelöst?
Du kennst das sicher: Du stehst vor einem schwierigen Problem, das dir schlaflose Nächte bereitet. 🌙 Und dann kommt diese Frage auf: Wer hat das denn schon erfolgreich gelöst? Lass mich dir sagen: Du bist nicht allein. 😊 Viele haben vor dir Probleme gelöst, manche vielleicht sogar genau das, mit dem du gerade kämpfst. Es lohnt sich also, mal über den Tellerrand zu schauen und von ihren Erfahrungswerten zu lernen.
Manchmal, wenn wir uns in einer schwierigen Ausgangssituation befinden, neigen wir dazu, uns auf unsere eigene Sichtweise zu beschränken. Du fragst dich vielleicht: Warum das so ist? 🤔 Nun, das liegt einfach in unserer Natur. Aber genau hier liegt der Schlüssel zur Lösung des Problems. Es ist essentiell, sich von anderen Sichtweisen inspirieren zu lassen. Das kann uns neue Perspektiven eröffnen und uns helfen, kreative Lösungen zu finden. 😄
Jetzt, wo wir das erkannt haben, können wir uns einige Lösungsansätze ansehen. Hier sind ein paar Schritte, die dich zum gewünschten Zielzustand führen können:
Problem zu lösen: Zuerst ist es wichtig, das Problem wirklich zu verstehen. Frag dich, was genau das Problem ist und warum es besteht.
2. Neue Probleme: Beim Versuch, ein Problem zu lösen, können neue auftauchen. Das ist normal. Erkenne sie an und stelle dich ihnen.
3. Lösung finden: Nutze die Erfahrungen anderer. Recherchiere, frage herum und lerne von denen, die ähnliche Probleme bereits gelöst haben.
Wenn du diesen Schritten folgst, kommst du deiner Lösung Schritt für Schritt näher. Und vergiss nicht: Jedes gelöste Problem ist ein Schritt nach vorn. Also, Kopf hoch! 💪👍
Warum lassen sich manche Probleme einfach nicht lösen? 🤔
Kennst du das? Du stehst vor einem schwierigen Problem, rackerst dich ab und kommst einfach nicht weiter. Das ist frustrierend, nicht wahr? 😞 Doch warum ist das so? Warum gibt es Probleme, die sich einfach nicht lösen lassen wollen?
Zuerst musst du dem Problem auf den Grund gehen. Manchmal liegt es daran, dass wir ein Problem als Ganzes sehen, statt es in kleinere Teilprobleme zu zerlegen. Stell dir vor, du hättest ein riesiges Puzzle vor dir – es wäre ziemlich überwältigend, oder? Aber wenn du es in kleinere Teile zerlegst, wird es plötzlich handhabbarer. Ein weiterer Punkt ist, dass wir unsere Ideen kritisch betrachten sollten. Vielleicht sind wir zu festgefahren in unserer Denkweise, sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht und übersehen dadurch mögliche Lösungsansätze.
Es gibt aber auch noch einen anderen, oft übersehenen Aspekt: den Sekundärnutzen. Ja, du hast richtig gelesen. Manchmal ist das Nicht-Lösen eines Problems tatsächlich von Vorteil! 😮 Vielleicht schützt uns das Problem vor negativen Emotionen, die mit der Lösung des Problems einhergehen könnten. Oder es hält uns in einer gewohnten, bequemen Situation, auch wenn diese nicht unserer gewünschten Zielsituation entspricht. Du siehst, die menschliche Psyche ist komplex. 🧠
Die gute Nachricht ist: Die meisten Probleme sind lösbar. Das beruht darauf, dass wir die richtige Perspektive einnehmen, verschiedene Lösungswege in Betracht ziehen und bereit sind, aus unserer Komfortzone auszubrechen. Also, mach dir keine Sorgen! Jedes Problem, egal wie groß, ist nur eine Herausforderung, die darauf wartet, gemeistert zu werden. 💪 Du schaffst das! 🎉
noch mehr wertvolle Tipps
Veredle deine Ideen mit der Disney Methode in wasserdichte Pläne
[ein Gastartikel von Uta Färber] Versuchst Du, Dich in dieser Welt zu finden? Möchtest Du den Job wechseln (weil dein Chef Mikromanagement betreibt) oder ein eigenes Unternehmen gründen? Versuchst Du, Gewicht zu verlieren oder eine schlechte Angewohnheit loszuwerden? Zweifelst Du ständig?
Wenn Du Dich im Moment weniger motiviert fühlst als immer, bedeutet dies nicht, dass Du eine Phase der Stagnation hast, im Gegenteil, es kann bedeuten, dass Du auf dem Weg zum Erfolg bist. Die Motivation ist eine der komplexesten Komponenten des Erfolgs.
Wenn ich verstehe, dass mich Faulheit überfordert, finde ich verschiedene Möglichkeiten, mich selbst zu motivieren.
Ich habe für mich die fünf effektivsten Techniken hervorgehoben, die ich mit Dir teilen möchte.
Warum ist Motivation wichtig?
Die Motivation ist die treibende Kraft hinter dem Erfolg. Sie bietet die folgenden Vorteile.
Eine motivierte Person ist energisch und hat einen ausreichenden Anteil an Einfallsreichtum. Sie ist frei, selbstbewusst und immer bereit, Verantwortung für die Folgen ihrer Entscheidungen zu übernehmen.
3. Fördert die angeborene Neugier
Die Neugier ist der wichtigste Teil der menschlichen Entwicklung. Je mehr ein Mensch sich für alles in seiner Umgebung interessiert, je mehr stellt er sich ständig die Frage: „Warum?“, „Wie?“, desto mehr entwickelt er sich moralisch und intellektuell.
5 Tipps, sich zu motivieren
1. Baue Deine innere Harmonie und Dein Selbstwertgefühl auf
Manchmal liegen die Gründe für unser Versagen in uns. Ein Mangel an Motivation ist das logische Ergebnis negativer Gefühle und einer langen Zeit der Depression.
Wenn Deine innere Harmonie abnimmt, fängst Du an, an Dich selbst zu zweifeln, Dein Selbstwertgefühl nimmt ab und Du kannst nicht alle Anstrengungen unternehmen, um erfolgreich zu sein.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, innere Harmonie und Zuversicht zu erreichen, aber einer meiner Favoriten ist die Verwendung von Affirmationen.
Affirmationen helfen Dir dabei, mehr Selbstvertrauen zu entwickeln, Dein Ziel klar zu definieren, Dich auf positive Momente im Leben zu konzentrieren, nicht aufzugeben und an Deinen Traum zu glauben. Hier sind einige Beispiele für wirklich wirksame Affirmationen.
Ich bin der Meister meines eigenen Lebens.
Nichts kann mich brechen.
Ich habe die Macht zu wählen, was ich will und so zu leben, wie ich will.
Ich kann alles erreichen, was ich will.
Wiederhole diese Aussagen täglich und Du wirst feststellen, dass Du selbstbewusster wirst und Deine Gedanken besser verstehst.
2. Erinnere Dich an Deine Erfolge und vergleiche Dich nur mit Dir selbst
Überprüfe alle Deine kleinen und großen Siege, um die Motivation für eine bessere Leistung wieder zugewinnen. So kann jeder mit dieser einfachen Anleitung ein trauriges Gesicht zeichnen.
Du kannst sie aufschreiben, erneut lesen und Dich inspirieren lassen, wie viel Du bereits getan hast und wie viel Du in Zukunft tun wirst. Wenn Du darüber nachdenkst, wie stark Du Dich verbessert hast und wie weit Du gekommen bist, steigert Deine Motivation.
Vergleiche in der Zwischenzeit niemals Deine Ergebnisse mit den Ergebnissen anderer Menschen. Denke daran, dass es immer Menschen geben wird, die besser, klüger und stärker sind, und das ist vollkommen in Ordnung. Jeder auf dieser Welt hat seinen eigenen Weg zum Erfolg, und kein Weg ist einfach und angenehm.
Wenn Du anfängst, Dich mit anderen zu vergleichen, kann dies zu einem Rückgang der Motivation und zu geringer Selbstsicherheit führen. Konzentriere Dich stattdessen auf Dich.
Überprüfe Deine persönlichen Ziele, Deine Ergebnisse und sieh, wo Du in der Vergangenheit Fehler gemacht hast und wie Du mögliche Gefahren in der Zukunft vermeiden kannst.
Wenn Du Dein Leben analysierst, wirst Du die Motivation haben, weiterzumachen und Deine Träume zu verwirklichen.
„Den meisten Menschen wurde die Wichtigkeit von Zielen nie beigebracht. Mit dem Ergebnis, dass sie auch niemals Ziele setzen. Manchmal haben sie auch Angst vor dem Scheitern“, sagte Brian Tracy, einer der größten Erfolgslehrer der Welt in Sachen Zielsetzung und Erfolg.
Denke daran, dass sowohl das Scheitern als auch der Erfolg ein wesentlicher Bestandteil des Lebens ist. Nimm das Scheitern nicht als Hindernis, sondern als wertvolle Erfahrung, als notwendige Lektion.
Frage Dich bei jedem Scheitern: „Was kann ich lernen?“
Michael Jordan sagte: „Ich habe in meiner Karriere mehr als 9000 Schüsse verpasst. Ich habe fast 300 Spiele verloren. 26 Mal wurde mir vertraut, um das Spiel zu gewinnen, und gewann. Ich habe in meinem Leben immer und immer wieder versagt. Und deshalb gelingt es mir.“
Denke daran, dass das Scheitern Teil der Entwicklung ist.
Wie Ziele zu setzen?
Setze Dich ein globales Ziel, es kann sogar unplausibel und unpraktisch klingen.
Teile dieses Ziel in mehrere kleine Ziele (Phasen) auf. Jedes Mal, wenn Du ein kleines Ziel erreichst, erhältst Du die notwendige Motivation, um das Hauptziel zu erreichen.
Denke daran, dass das Ziel spezifisch, realistisch und erreichbar, relevant und zeitgebunden sein sollte.
4. Verlasse Deine Komfortzone
Wenn Du Deine Motivation finden möchtest, probiere etwas Neues und Herausforderndes aus. Auch wenn Du kleine Schritte unternimmst, entwickelst Du Dich als Person. Es gibt verschiedene Dinge, die Du ausprobieren kannst.
Probiere beispielsweise eine Aktivität aus, die Dich geistig wachsen lässt (Bildungskurse) oder nimm an einer Veranstaltung teil, die Dich sozial wachsen lässt.
Außerdem ist jede herausfordernde körperliche Aktivität (Yoga, Zumba, Leichtathletik), die Dich körperlich stärker macht, ein wichtiger Schritt für Deine Entwicklung.
Wenn Du etwas tust, das Dich wachsen lässt, gibt es Dir zusätzliche Motivation. Du verstehst, dass Du früher oder später alles erreichen kannst, was Du willst.
Deine eigenen Handlungen, Dein eigenes Beispiel werden zu Deiner Motivation.
5. Tu die Dinge, die Dich glücklich machen
Eine positive Einstellung hilft, nicht aufzugeben, immer nach alternativen Wegen zu suchen, um das Ziel zu erreichen, selbstbewusst zu bleiben und dem Negativen nicht zu erlauben, einen dominanten Platz im Leben einzunehmen.
Wo findest Du die notwendige Motivation?
Tu, was Dich glücklich macht. Triff Dich mit Deiner Familie oder Deinen Freunden. Diese Versammlungen werden eine freundliche und warme Atmosphäre schaffen und Dir helfen, Dich zu entspannen.
Finde ein neues Hobby: Sport, Tanzen, Singen, Zeichnen, Kochkurse, Einkaufen, Catering, Camping – alles kann zu einer Quelle positiver Emotionen im Leben werden.
Noch ein Tipp – lach! Lachen verlängert wirklich das Leben.
Gehe ins Kino oder ins Theater, besuche Comedian-Performances, schaue Dich lustige Videos auf YouTube an oder lasse Dich von lustigen Bildern inspirieren.
Das Fazit
Um erfolgreich zu sein, musst Du motiviert sein. Die Motivation ist der Hauptanreiz für die notwendigen Maßnahmen.
Wachse persönlich und beruflich, sei immer selbstbewusst, zweifle nicht an Dir selbst und vergleiche Dich nicht mit anderen. Dann wird Dein Leben voller positiver Emotionen sein und Du wirst Dich immer inspiriert und stark fühlen, das zu tun, was Du willst.
Über die Autorin
Uta Färber ist die Besitzerin der Website Liebe & Sprüche. Uta ist eine unverbesserliche Optimistin, die mithilfe lustiger, berührender, romantischer und weiser Sprüche versucht, das Leben anderer Menschen glücklicher und interessanter zu machen.
Dieser Artikel ist Teil der Blogparade „Warum bloggst du eigentlich?“. Als ich diese Frage las, stellte ich entsetzt fest: „Ich habe ja noch gar nicht über mein Warum geschrieben. Dabei ist dein Warum so wichtig, wenn du ein Ziel erreichen willst. Und mein Ziel ist Erfahrungen sammeln, deshalb hat dieser Artikel auch den Untertitel „Antriebslos oder Motivation zum Lernen“.
Das Warum zu finden, ist nämlich gar nicht so leicht. Und viele Menschen scheiden an der Frage nach dem Warum.
Meine erste Webseite
Die erste Webseite, die ich jemals erstellt habe war eine Homepage für meinen damaligen Square Dance Verein „Mining Twirlers“ in Essen. Das muss so um 1998 gewesen sein. Weil ich damals schon in der IT (also mit Computern) arbeitete, lernte ich auf SELFHTML.ORG, wie man HTML schreibt.
Ein echter Blog war das nicht, aber wir konnten Tanzzeiten und Ort bekannt geben.
2008 – Mein erster Sohn wird geboren und ich verwirrt
Im Jahr 2008 wurde mein erster Sohn geboren. Ich wusste, er würde sich an mir ein Beispiel nehmen und damals war ich alles andere als glücklich mit meinem Beruf.
Also machte ich mich auf die Suche, was mich glücklich macht. Dabei kommt man irgendwie zwangsläufig mit den Themen Persönlichkeitsentwicklung und NLP (neuro-linguistisches Programmieren) in Kontakt.
Für unsere kleine NLP Kursgruppe setzte ich wieder eine Webseite auf, diesmal basierend auf Joomla. Die wichtigsten Metaprogramme im NLP sind dabei ein zentraler Bestandteil, da sie das Fundament für die Kommunikation und das Verständnis zwischen den Teilnehmern bilden.
2011 – Der Quest Kurs und mein erster Blog
Die Heldenreise ist ein wunderbarer Blueprint für erfolgreiche Hollywood-Blockbuster und zusätzlich ein erstklassiges Coaching-Werkzeug. Hier findest du übrigens Heldenreise Beispiele.
2011 absolvierte ich bei Martin Weiss einen sehr guten Online namens Quest. Es ging um „glücklich werden und Berufung finden“. Ich näherte mich meinem Traumberuf schrittweise an.
Ein Ergebnis von dem Kurs war, dass ich meinen ersten Blog Vision-Blog.info startete. Alles was ich über Traumberuf und Berufung finden bis dahin gelernt hatte, wollte ich darauf veröffentlichen.
Den Blog startete ich aus 2 Gründen:
Wenn du anderen etwas beibringst, durchdringst du selber das Thema noch tiefer und lernst mehr. Neues zu lernen und verstehen, was dahintersteckt, ist meine Motivation zum Lernen.
Der Blog kann auf der ganzen Welt gelesen werden. Somit steht dieses Wissen für alle bereit. Denn genauso wie ich von anderen kostenlosen Inhalten gelernt habe, so will ich das für andere ermöglichen.
2013 – Flipchart Kurse
Als Projektleiter hatte ich schon erfahren, wie nützlich gute Skizzen und Flipcharts sein können. Und 2013 gab ich meinen ersten Flipchart-Kurs im Rahmen meiner NLP-Trainerausbildung. Das Lernkonzept kam super an und schnell war ein passender Namen gefunden: SinnSTIFTen.
Doch dann dauerte es noch bis …
2015 Der Online Flipchart Kurs
So ein Blog kann super als Trainingsplattform genutzt werden und so erstellte ich 2015 meinen ersten Online Flipchart Kurs SinnSTIFTen. Mittlerweile gibt es ihn als Neuauflage namens Vorsprung durch Visualisierung.
Die ersten Start-Teilnehmer waren schnell gefunden.
Doch dann blieben die Teilnehmer aus, denn … ohne Marketing kauft niemand. Wie denn auch, wenn niemand von deinem Kurs erfährt.
Also startete ich …
2016 – SinnSTIFTen.biz
Seit 3 Jahren blogge ich jetzt hier auf SinnSTIFTen.biz. Der Name vereint die 3 wichtigen Elemente meinen Lebens:
Leben soll Sinn machen. Und auch das, was du den Großteil deines Lebens tust, sollte von einem Sinn beseelt sein. Und ja, es darf auch Spaß machen.
Ich denke gerne in Bildern und deshalb soll Zeichnen, Visualisieren und Imaginieren einen großen Teil einnehmen. Und dafür steht der Stift.
Das Ganze soll kein Hobby sein, sondern ein Unternehmen. Und dafür steht das biz.
Ich bin Online Trainer und gebe mein Wissen und meine Erfahrungen gerne an andere Menschen weiter. Denn ich bin der Überzeugung: „Das kann jeder“. Egal ob es um Zeichnen oder Business starten geht.
Mein Blog ist für diese Mission meine Home-Base, mein Verteilzentrum, meine Keimzelle. Die einzelnen Kanäle wie Facebook, Pinterest & Co mögen kommen und gehen. Doch mein Blog gehört mir und dort bin ich Gestalter. Hier schreibe ich Blogartikel, die meine Gedanken, Ideen und Erfahrungen mit der Welt teilen.
Mein Online Business bietet mir die Möglichkeit, viel mehr Menschen zu erreichen, als ich das lokal und mit meinen 2 Händen schaffen könnte. Mein Blog und die Systeme drumherum sind meine Botschafter, meine Vertriebsmannschaft, meine Sendboten, die 24×7 für mich arbeiten.
Damit irgendwann jeder Mensch nach seinen eigenen Vorstellungen leben kann. Damit Menschen nicht mehr einen Großteil der Lebenszeit beim Pendeln zum ungeliebten Job vergeuden. Damit Kinder wieder mehr Zeit mit ihren berufstätigen Eltern verbringen können. Damit Väter ihre Kinder aufwachsen sehen können und an deren Leben teilhaben können.
Wie kannst du deine Antriebslosigkeit überwinden?
Jetzt fragst du dich vermutlich: “Wie kann ich meine Antriebslosigkeit überwinden?”. Schreib diese Frage groß auf ein Flipchart! Dann hast du sie immer vor Augen.
Meine Antwort darauf, es gibt dort nichts zu überwinden. Aber es gibt etwas, was von dir wahrgenommen werden will.
Ein wichtige Botschaft steckt für dich im fehlenden Antrieb.
Manchmal geben dir externe Erlebnisse den nötigen Anschub, z.B. weil dein Chef ein Mikromanager ist.
Hast du den Mut & die Zuversicht, um dir diese Botschaft anzuhören?
Wo geht es hin?
Wohin es geht, kann ich leider auch nicht vorhersagen. Aber die Reise bleibt spannend. Hinter jeder neuen Ecke verstecken sich Möglichkeiten und warten darauf, entdeckt zu werden.
Wer sein WARUM und seine Prinzipien kennt, denn werden auch Neuerungen nicht abschrecken.
Und darum teile ich hier noch das Bild einer Karte von meinem Coaching Karten Set.
Ich danke dir dafür, dass du hier bei mir zu Besuch warst und wünsche dir eine spannende Reise in die Zukunft.
SinnSTIFTende Grüße,
dein David
P.S. Wie schon gesagt, ist dieser Artikel ein Teil der Blogparade “Warum bloggst du eigentlich?” Guck doch auch mal dort vorbei und lass dich von den anderen Artikeln inspirieren. Und vielleicht schreibst du ja auch noch einen Artikel dort. Und beantwortest dir selber die Frage nach dem Warum.
Den Spruch hast du sicherlich schon mal gehört. Ist es wahr – oder nicht? Wie viel ist Fakt und wieviel ist Mythos? Macht Geld weniger traurig? (Apropos, willst du ein trauriges Gesicht malen?)
Lass es uns in diesem Artikel herausfinden.
Hängen beide Faktoren überhaupt zusammen?
Mal ehrlich, es gibt sie alle.
Ich kenne arme Menschen, die glücklich sind.
Reiche Menschen, die glücklich sind
Arme Menschen, die unglücklich sind.
Und reiche Menschen, die unglücklich sind.
In dem Spruch wird also sprachlich eine Verknüpfung so dargestellt, als wäre es sowas wie ein Naturgesetz. Wenn A, dann B. Das kann ich mir aufgrund meiner Erfahrungen kaum vorstellen. Macht etwa wenig Geld glücklich? Vielleicht hängen Geld und Glück auch gar nicht voneinander ab. Und glücklich macht dich ganz etwas Anderes.
Was sagt dazu die Forschung?
Das Easterlin-Paradox
Der Ökonom Richard Easterlin untersuchte, inwieweit mehr Geld zu mehr Zufriedenheit führt. Dabei kam er zu der Erkenntnis, dass ab einem gewissen Niveau der Einfluss von noch mehr Geld auf die Zufriedenheit abnimmt.
Oder anders ausgedrückt:
Sobald du ein gewisses Niveau erreicht hast, macht dich mehr Geld nicht viel glücklicher.
Der Weg in die Hölle – der Vergleich mit Anderen
Stell dir bitte Folgendes vor: Du verdienst 5.000€ im Monat und dein Nachbar nur 4.000€. Wie fühlt sich das an?
Und jetzt vergleiche, was passiert: Du verdienst 8.000€ im Monat, aber dein Nachbar 10.000€. Wie ändert sich dein Gefühl?
Vermutlich fühlst du dich im 2. Fall ungerecht behandelt und das obwohl die absolut gesehen jetzt viel mehr verdienst.
Ist es eigentlich die Aufgabe vom Geld, mich glücklich zu machen?
Spüre mal in dich hinein und stell dir vor, du hast ganz viel Geld im Lotto gewonnen, z.B. 30 Millionen €. Was macht dich daran glücklich? Wirst du dadurch automatisch glücklich? Oder stellst du dir gerade vor, was du mit dem Geld anstellen könntest?
Die wenigsten denken an den Besitz des Geldes, sondern daran, was sie damit machen würden. Und es sind die Möglichkeiten, die Vorstellungen, die Erwartungen der tollen Dinge, die sich mit Geld anstellen lassen.
Viel Geld verdienen nur die Anderen
Kommt es dir auch manchmal so vor, dass Geld-Sprüche nur von Menschen genutzt werden, bei denen es am Geld mangelt?
Dabei ist es heute so einfach wie noch nie in der Geschichte der Menschheit, mit einem eigenen Unternehmen zu starten.
Wenn du heute ein Online Business starten willst, liegen die Basiskosten gerade mal bei 5€ pro Monat für eine Webseite, die dir gehört. Mal ehrlich, viele verqualmen das pro Tag. Wie setzt du dein Geld ein? Nutzt du es für Dinge, die dich glücklich machen?
Ich will jetzt nicht das Unwort „Geld verdienen im Internet“ unnötig bemühen, aber gerade das Ausprobieren und Testen möglicher Geschäftsideen ist heute wirklich sehr einfach möglich. Du kannst auch mit deiner Leidenschaft Geld verdienen, z.B. T-Shirts designen oder Online Kurse gegen Provision empfehlen. Endlose Möglichkeiten.
Diese 2 Sachen verhindern deinen Erfolg
Entweder weißt du nicht, wie du es angehen sollst. Dir fehlt die Anleitung, das Rezept. Dafür gibt es Kurse und Bücher.
Du hast es selbst in der Hand, ob Geld oder Glück oder beides in dein Leben kommen dürfen. Kein Grund für ein ängstliches Gesicht.
Wenn es dich glücklich macht, ist es keine Zeitverschwendung
Man sagt oft, Geld macht nicht glücklich. Aber weißt du, was mich wirklich glücklich macht? Mich auf das zu konzentrieren, was wichtig ist. Und für mich? Das bedeutet, Zeit in Liebe, Gesundheit und die kleinen Dinge zu stecken, die jeden Tag ein bisschen heller machen.
Denk mal drüber nach: Wie oft hetzen wir durch unseren Tag, immer mit dem Blick auf das “morgen”, und vergessen dabei, das “heute” zu genießen? Wir jagen dem Erfolg nach, aber vergessen, unsere Freizeit zu schätzen. Dabei ist es doch die Freizeit, die uns erlaubt, uns auf neue Erfahrungen und auf das zu konzentrieren, was uns wirklich am Herzen liegt.
Für mich ist es täglich ein kleiner Akt der Liebe, mich selbst zu pflegen und meine Gesundheit ernst zu nehmen. Und weißt du was? Es fühlt sich nicht wie Zeitverschwendung an. Ganz im Gegenteil. Jeder Moment, der mich lächeln lässt, jede neue Erfahrung, die ich liebe, macht mich erfolgreicher im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wenn es dich glücklich macht, ist es keine Zeitverschwendung.
Wie ist dein Leben in richtig?
Stell dir doch mal die Frage: “Wie sieht dein Leben in richtig aus? Die beste Version deiner besten Version?”.
Hast du da viel Geld zur Verfügung oder nicht? Stell dir vor, was du damit alles anfangen kannst. Du kannst auch viel Gutes damit bewirken.
Möchtest du mehr Geld verdienen? Dann betrachte Geld als deinen Freund. Von einem Freund würde man erwarten, dass man gut über ihn spricht – selbst wenn er gerade mal nicht da ist.
Bist du erfolglos, bei dem was du tust? Hechelst du deinen Zielen hinterher? Hast du große Ambitionen, aber es wird nichts daraus? Ziehen Andere mit weniger Qualifikation an dir vorbei? Dann ist dieser Artikel für dich.
Aber Achtung: Dieser Artikel ist offen, ehrlich und kann dir weh tun. Vielleicht zieht es sich in deinem Bauch so richtig zusammen, während du hier weiter liest. Wenn das so ist, dann bist du auf dem richtigen Weg. So ist das nun mal mit der Wahrheit. Die Wahrheit teilt manchmal harte Kinnhaken aus.
Was braucht man, um sich erfolglos zu fühlen?
Die wichtigste Zutat hierfür ist: eine Erwartung, ein Ziel. Denn womit solltest du dich sonst vergleichen?
Du brauchst also einen Vergleich, ein SOLL für dein IST. Sonst kannst du dich nicht erfolglos fühlen.
Die Meisten von uns machen sich das SOLL nur nie bewusst. Irgendwo tief im Inneren gibt es einen unbewussten Vergleichsmaßstab. Das kann ein Vorbild aus der Kindheit sein. Oder jemand in deinem derzeitigen Leben, der DEIN Leben lebt.
Warum bin ich noch kein YouTube-Influencer? Warum habe ich noch keine glückliche Beziehung? Warum fehlt mir immer das Geld für meine Wünsche?
Lass das sein und du fühlst dich nicht mehr erfolglos. Aber du möchtest dich vermutlich erfolgreich fühlen, oder?
Soll ich jetzt ohne Erwartungen durchs Leben gehen?
Die typische, erste Gegenreaktion, oder? Kenne ich auch von mir. Und du vermutlich auch. Erstmal die Arme vor der Brust verschränken und den Kopf schütteln. Von einem Extrem ins Andere.
Das kannst du so machen. Bist ja ein freier Mensch. Niemand hindert dich daran. Habe ich auch so gemacht.
Doch das blöde Gefühl blieb trotzdem. Und natürlich blieb ich erfolglos.
Ich bin der festen Überzeugung – Du weißt, wie „dein Leben in richtig“ wäre. Deshalb hat Ignorieren und Wegdenken auch keine Aussicht auf Erfolg.
Nimm erstmal an, was da ist.
Du fühlst dich scheiße, weil du deine Ziele noch nicht erreicht hast. Und das wurmt dich. Kann ich gut verstehen.
Aber du brauchst dich nicht darüber ärgern.
Wenn du von Hamburg nach München reisen willst, brauchst du dich auch nicht darüber ärgern, wenn du noch im Hamburg stehst. Das verändert gar nichts. Akzeptiere erstmal, wo du derzeit bist. Auch wenn das aktuell bedeutet, dass du dich erfolglos fühlst.
Wenn du in deinem Leben etwas nicht erreicht hast, was du erreichen wolltest, dann kann das an 3 Gründen liegen. Nur diese 3 können es sein, wenn du noch immer erfolglos bist.
Entweder
bist du dumm oder
du bist faul oder
du hast Angst
Wow, das muss man erstmal sacken lassen, oder?
Was ist mit äußeren Umständen?
Nein, äußere Umstände können wir quasi nicht gelten lassen. Denn das würde dich als Gestalter deines Lebens entmündigen. Und dich direkt am Start erfolglos werden lassen.
Wenn du daran glaubst, dass die Anderen an deinem Schmerz und deinem Leiden schuld sind, dann verlasse bitte diesen Artikel. Dann bist du für den Rest noch nicht bereit. Dann bleib bitte sehr erfolglos und jammere alle die Ohren zu.
Somit verabschiede ich mich jetzt von dir. Leide noch weiter, bis du genug gelitten hast. Und wenn du es leid bist, länger zu leiden, dann komm gerne zurück.
Zu dumm?
Du hast keine Ahnung und keinen Plan von der Sache. Und fragst dich “Wieso bin ich so dumm?” Das kommt vor. Und zwar immer wieder. Wenn du an Anfang einer neuen Fähigkeit stehst, ist es ganz natürlich, dass dir Wissen fehlt. Aus dem Stand könntest du vermutlich kein Logo erstellen. Oder ein iPad mit einem Beamer verbinden. Oder wie du in Zoom zeichnest.
Blöd nur, wenn du es dabei belässt. Wenn du nichts daran änderst.
Dann bleibst du erfolglos und noch schlimmer: Du verschwendest deine Lebenszeit.
Mal angenommen, ich wollte einen Kuchen backen. Und angenommen, es wäre der erste Kuchen meines Lebens. Dann wäre es doch sehr klug, wenn ich mir ein Rezept fürs „Kuchen backen“ von jemandem besorge, der nachweislich leckere Kuchen hin bekommt.
Und wenn ich am Flipchart zeichnen möchte, dann würde ich doch auch jemanden fragen, der sich damit auskennt. Oder?
Alles Andere wäre doch dumm, oder?
Zu faul?
Du kannst es auch gerne anders nennen, wenn faul zu hart für dich klingt. Wie klingt Bequemlichkeit für dich? Kannst du dich damit anfreunden? STOP, merkst du wie wir es uns gerade bequem machen?
Wenn du ein großes Ziel verfolgst (Nebenbei ein Tipp zur Wortwahl: Wie lange willst du es noch verfolgen? Wie wäre es mit Erreichen?), dann kann dich doch nichts zurückhalten? Dann brennst du doch dafür und bleibst dran, bis du es erreicht hast.
Manche sind auch zu eitel, um eine bestimmte Tätigkeit zu erledigen. Sie sind sich dafür zu schade. Und dass ist wirklich schade.
Einzige Ausnahme: IT-Admin, für die ist Faulheit ein sinnvoller Antrieb, wenn sie sich bemühen, Dinge zu automatisieren, wenn sie absehbar wieder durchgeführt werden.
Zu feige?
Ach ja, die liebe Angst. Natürlich macht sich evolutionär Sinn. Sie beschützte uns vor wilden Tieren und ich würde keinem Grizzlybär entgegentreten.
Aber worüber reden wir hier? Was kann dir heute passieren? Jetzt mal ernsthaft.
Du könntest nicht die Gehaltserhöhung bekommen. Du könntest halt nicht den Traumpartner finden und ansprechen? Du könntest an deinem Wohnort bleiben.
Und jetzt stell dir mal im Vergleich vor, wie geil dein Traumleben wäre! Wenn all das wahr wäre, was du dir erträumst. Große Klasse, oder?
Kennst du das auch? Du hast gefühlt hunderte Stunden an einer Zeichnung voller Begeisterung gesessen, bist stolz auf deine Arbeit, aber beim Gedanken daran, sie Anderen zu zeigen, zieht sich dein Magen zusammen? Von einem Moment zum anderen siehst du unzählige Details, die dich an deiner Zeichnung stören und du denkst „das kann ich doch keinem zeigen!“? Und schon gelangt die Zeichnung in die Schublade zu den anderen, ebenso „unwürdigen“, die keiner je zu Gesicht bekommen wird.
Was du hier erlebst ist keine Seltenheit. Jeder hat diesen Punkt; nicht nur einmal, sondern hunderte, tausende Male. Und es ist nicht deine Schuld. Unsere Arbeit zu veröffentlichen ist wie die Hosen runter zu lassen. Wir machen uns angreifbar an Punkten, von denen wir bis dato noch nicht einmal wussten. Keiner will das machen, denn an der Vorstellung gibt es wirklich nichts Schmackhaftes dran.
Also ist das Zögern – das sein lassen – völlig logisch, menschlich, vernünftig…
Aber es bringt uns auch zum Grübeln, schlaflose Nächte, Unsicherheit und lässt unser Selbstbewusstsein dahin schmelzen. Und wir bauen damit einen Flechtzaun, der zu einem Holzzaun, zu einer Steinwand, zu einer Mauer, zu einem Staudamm wird.
Wie ich unentwegt an meine Fähigkeiten gezweifelt habe.
Was du erlebst, kenne ich nur zu gut. Im Zeichnen komme ich gerade einmal über ein Strichmännchen hinaus, doch habe mit 15 entschlossen, Gitarrenspielen zu lernen.
Dann, nach zwei Monaten Unterricht, kam mein Lehrer auf die glorreiche Idee, dass ich auf der Weihnachtsvorstellung spielen sollte. Ich hielt es für einen schlechten Witz. Vehement lehnte ich ab, doch er beharrte darauf. Also knickte ich ein und sagte zu; wohlwissend, was das für mich bedeuten wird. Zufrieden lächelte er, machte eine kurze Pause und ergänzte beiläufig: „Und du wirst dazu singen“.
Ich hätte beinahe meine Gitarre fallen lassen. Singen konnte ich genauso gut wie Zeichnen.
Da mein Lehrer von Mitspracherecht recht wenig hielt, blieben mir zwei Monate, um nicht eine Blamage zu erleben, wie die Leute, die es bei „Deutschland sucht den Superstar“ ins Abendprogramm schaffen.
Je näher der Tag kam, desto größer wurde meine Panik. Mein Magen zog sich zu, ich hatte Albträume davon wie eine Seite reißt, ich den Text vergesse und ausgelacht werde.
Nun gut, der Tag kam, ich saß auf der Bühne mit meiner Gitarre vor 100 Leuten. Alle schauten mich an und ich schaute nur auf meine Gitarre. Ich holte tief Luft, schloss die Augen und begann zu spielen.
Im nächsten Moment hörte ich das Klatschen (aus Höflichkeit, so meine Vermutung) und verließ die Bühne mit zitternden Beinen. Ich weiß nicht mehr viel davon, außer, dass ich nicht zufrieden war. Hier und da waren die Übergänge schwammig, mal zu schnell, zu langsam gespielt und „gesungen“. Dennoch: Eine große Last fiel ab. Keiner hat mich ausgelacht, keine Seite ist gerissen und ich bin nicht umgekippt. Also haben sich alle meine Sorgen nicht bewahrheitet. Ich fühlte mich ungewohnt leicht und ein bisschen…stolz!
Doch die Geschichte endet hier noch nicht. Als die Veranstaltung vorbei war und ich gerade rausgehen wollte, hörte ich, wie jemand hinter mir mein Lied leise sang. Ich drehte mich um und sah den Mann perplex an. Er lächelte und nickte mir kurz zu.
Im selben Moment hörte ich wie jemand durch die Masse meinen Namen rief. „Michael! Hast du kurz eine Minute?“
Ich nickte ihm zu und stellte mich abseits der nach draußen strömendem Masse.
Er stellte sich als ein weiterer Musiklehrer vor, der in großer Not war. „Ich habe dich vorhin auf der Bühne gesehen und wollte fragen, ob du als Sänger einspringen kannst.“
Dieser Moment ist so in mir hängen geblieben, als ich diesen Beitrag geschrieben habe. Denn dieses ganze Aufplustern der Sorgen, Zweifel und Ängste hätte ich, mit dem richtigen Wissen, schon von Anfang an besser regeln können.
Welches Wissen ich gerne gehabt hätte, werde ich dir im Folgenden an die Hand geben, damit du diesen „Gedankenzirkus“ nicht erleben musst. Wollen wir also loslegen?
Wie du selbstbewusst zeichnest, ohne selbstbewusst sein zu müssen.
Mein erster Tipp ist dich von dem Wort Selbstbewusstsein zu distanzieren. Wir verbinden zwar damit Gefühle wie Stärke, Macht, Kontrolle, Ausstrahlung usw., aber im Grunde ist Selbstbewusstsein folgendes: SELBST BEWUSSST SEIN.
Das bedeutet: Du bist dir genau in diesem Moment bewusst, dass du da bist und atmest. Wenn du diese Perspektive des Selbstbewusstseins einnimmst, ergeben sich völlig neue Chancen, damit du mehr an dich und deine Zeichnungen glaubst. Wie du das für dich schaffen kannst, zeige ich dir in drei Schritten.
Schritt 1: Lerne zu akzeptieren statt zu bekämpfen.
Wenn du dich dagegen wehrst, wird jedes Mal wortwörtlich aus einer Mücke ein Elefant. Stattdessen akzeptiere es. Akzeptiere deine Zweifel ohne zu denken „Ich will das nicht, geh‘ weg Zweifel, ich will stark und selbstbewusst sein.“
Damit fütterst du deine Zweifel nur noch mehr. Nimm deinen Zweifeln die Kraft, indem du sie begrüßt oder wie Carl Off gesagt hat: „Sei reizend zu deinen Feinden. Nichts ärgert sie mehr.“ Wie du das machst? Schreib sie auf, zeichne ein Bild von deinen Zweifeln (vielleicht als Logo), spreche es aus. Probiere, was für dich am besten passt. Hände zeichnen ist z.b. einfach.
Das Ziel ist ein klares Bild von deinem „Feind“ zu bekommen: „Das, was ich gerade empfinde, sind Zweifel.“ Nüchtern und ohne Bewertung; ganz wichtig! Sag auch nicht „ICH zweifle“, weil du damit indirekt sagst: Ich = Zweifel. Vergiss nicht: Es ist nur ein Gefühl (wie Trauer, Wut), was gerade kurz vorbeischaut und sich schnell wieder verziehen wird. Warum also damit sich identifizieren? Ist es dir wirklich wert, deine innere Ausgeglichenheit deswegen zu verlieren?
Sei dir der Empfindung bewusst. So kannst du sagen: „Ah, interessant! Meine Hände sind gerade schwitzig und mein Puls geht hoch. Die Zweifel sind gerade da. Gut zu wissen.“ Und das wars.
Denke daran, wenn auf Silvester ein Böller in deiner Nähe explodiert: zuerst fiept es im Ohr und nach und nach verschwindet es wieder. Hältst du dich an diesem, kurzen, intensiven Gefühl fest oder denkst du unbewusst: „Das geht gleich wieder vorüber?“
Es hängt auch oft an deinem Persönlichkeitstyp. Da finde ich das Spiral Dynamics Modell sehr hilfreich.
Schritt 3: Zweifeln bedeutet erfolgreich sein.
Dieser Schritt wird deine Zweifel zu deinem Verbündeten machen. Warum bist du am Zweifeln? Welche positiven Gefühle verbindest du damit? Mache eine Liste und schreibe als Überschrift: „Zweifel“.
In der Mitte ziehst du eine gerade Linie bis runter zum Blatt. Links schreibst du alles Positive, rechts alles Negative. Natürlich ist die linke Spalte im ersten Moment schwieriger, aber er ist sehr wichtig. Nimm dir Zeit, spreche mit deiner Familie und Freunden darüber und fülle die linke Seite nach und nach.
Wenn du denkst, dass die Seit voll ist (bitte mehr als nur drei Punkte), machst du folgendes: Als erstes zerreißt du die Liste in der Mitte. Die linke Spalte, mit den positiven Punkten von Zweifeln, behältst du. Die rechte, mit den negativen Punkten von Zweifel, spülst du die Toilette runter. Das ist keine Metapher, sondern ein wichtiger Akt. Spül diese rechte Seite wirklich runter! Die linke Seite behältst du immer in Sichtweite, kopierst sie, druckst sie aus und hängst sie da hin, wo du sie nicht übersehen kannst: Spiegel im Badezimmer, an die Kaffeemaschine, an die Haustür (Na, schon wieder Zweifel, was andere darüber denken? ?).
Du bist größer als deine Zweifel- Deine Zweifel besiegen!
Wenn du diese Punkte ernsthaft umsetzt und dich von kleinen Rückschlägen nicht zurückhalten lässt, wirst du eine großartige Veränderung erfahren. Nicht von jetzt auf gleich, aber Schritt für Schritt. Ich verwende diese Schritte immer wieder aufs Neue, weil sie universell einsetzbar sind und so fantastisch funktionieren.
Zum Schluss möchte ich dir noch ein Zitat mitgeben und mich damit von dir verabschieden – für den Moment:
[bctt tweet=”„Es ist besser, unvollkommen anzupacken, als perfekt zu zögern“. – Thomas A. Edison” username=”goebel_david”]
Ich wünsche dir viel Freude und Erfolg an deine Zeichnungen!
Dein Michael
Über den Autor:
Michael Eckert ist ein Happiness Coach und Experte für “leichtes Ziele erreichen”.
In seiner Facebook Gruppe „Erreiche deine Ziele mit Leichtigkeit“ gibt er sein Wissen weiter mit dem Ziel, jedem zu zeigen, wie er alles, was er sich vornimmt, mit Leichtigkeit erreicht.
Endlich hatte Luise mal wieder Zeit zum Zeichnen. All ihre bunten Stifte und jede Menge Papier lagen schon bereit und sie freute sich darauf, es mit ihren ganz persönlichen Bildern zu füllen. Heute wollte sie mal ein paar Fantasiefiguren malen, nahm entschlossenen den Bleistift in die Hand und legte los. Sie zeichnete zunächst einen Kopf, dann einen Körper, versah diesen mit Armen und Beinen und malte schließlich ein Gesicht. Nachdenklich neigte sie den Kopf, betrachtete ihr Werk und schon ging‘s los:
Hör mal wer da spricht!
“ Was soll das denn bitte sein?“, tönte eine spöttische Stimme und eine andere flüsterte: „Ach Gott, wie peinlich! Hoffentlich sieht das niemand.“ Luise verzog kritisch den Mund und begann hektisch an ihrer Zeichnung herum zu radieren. „Hm, also bei David sieht das aber deutlich professioneller aus. Das willst du jetzt aber nicht so lassen, oder?“, zeterte eine weitere Stimme in ihrem Kopf und raunte, “Du bist einfach nicht gut genug. Echt jetzt, lass es lieber!“ Mit herabgesunkenen Schultern blickte Luise auf ihre Zeichnung herab, während ihre Freude begleitet von ihrer Motivation durchs offene Fenster das Weite suchte.
Arme Luise, klarer Fall von „Klabauteritis“!
So oder so ähnlich spielt sich das gleiche Szenario bei vielen Menschen ab, die versuchen mit den eigenen Ideen kreativ zu werden. Gerade in diesen Momenten melden sich bei uns Zweifel, Ängste und andere innere Blockaden in Form von kritischen Gedanken oder einer Art innerer Stimmen zu Wort. Diese Stimmen können nicht nur lästig sein, sondern auch sehr demotivierend und frustrierend wirken.
Dieser Begriff geht auf die Seemannsgeschichten zurück, in denen Klabauter noch als Geister auf Schiffen ihr Unwesen trieben und dem Kapitän mit ihrem lautstarken Gepolter oft den letzten Nerv raubten. In Wirklichkeit versuchten diese Schiffsgeister den Kapitän jedoch vor drohenden Gefahren zu warnen, und damit das Schiff und die Besatzung vor größerem Unheil zu bewahren.
Und was hat das mit mir zu tun?
Gerade deshalb finde ich die Bezeichnung „Klabauter“ auch so treffend für unsere inneren Stimmen. Bei ihnen handelt es sich schließlich um nichts anderes als verschiedene Anteile unserer Persönlichkeit, die sich mit ihren Botschaften lautstark bei uns bemerkbar machen. Sie bilden also eine Art innere Mannschaft, die uns auf der Reise unseres Lebens begleitet.
Ich bin der tiefen Überzeugung, dass auch sie, wie die Klabauter in den Seemannsgeschichten, es in Wirklichkeit nur gut mit uns meinen. Da sie aber totale Spezialisten und auf ihrem Fachgebiet immer besonders engagiert sind, mangelt es Ihnen leider am Blick fürs große Ganze und dem Einfühlungsvermögen für die Folgen, die ihre inneren Meutereien bei uns anrichten.
Kreativität lockt Klabauter an, wie Motten das Licht
Gerade, wenn es darum geht, mit den eigenen Ideen und Dingen, die man von eigener Hand geschaffen hat, nach draußen zu gehen und sichtbar zu werden, ruft das gerne typische Klabauter auf den Plan. Da wäre zum Beispiel Percy Pingelig der Perfektions-Klabauter zu erwähnen. Ihm ist nichts gut genug. Stets hat er unseren Werken etwas auszusetzen und raubt uns mit seinen Nachrichten schnell die Freude am kreativen Schaffen.
Aber auch Zerafina Zögerlich tritt als Angst-Klabauter insbesondere dann gerne auf den Plan, wenn es darum geht die eigenen Werke nach außen zu präsentieren. Gerne malt sie sich dann die wildesten Katastrophenszenarien aus und beginnt wilde Spekulationen darüber, wie andere uns und unsere Kunst beurteilen werden. Wen wundert es da, dass man sich nicht mehr traut mit den eigenen Ideen nach draußen zu gehen.
Na, toll, und jetzt?
Die gute Nachricht lautet, Klabauter zu haben ist kein Problem. Jeder Mensch, nicht nur Künstler und Kreative, wird früher oder später mal mit diesen inneren Stimmen in Konflikt geraten. Probleme entstehen erst dann, wenn man die einzelnen Nachrichten der Klabauter nicht selber kritisch hinterfragt und ihnen stattdessen regelmäßig in bestimmten Situationen oder gar dauerhaft das Ruder überlässt.
Also zum Teufel mit den Klabautern?
Leider werde ich immer wieder Zeuge dessen, das Menschen mit ihren Klabautern völlig falsch umgehen. Sie werden ignoriert, beschimpft, bekämpft oder versucht vor die Tür zu setzen. Da es sich bei ihnen aber, wie bereits erwähnt, um die eigenen Gedanken, Gefühle (wie Trauer, Wut, Angst, Freude oder Ekel) und inneren Anteile handelt, wenden wir uns letztendlich damit gegen uns selbst und stehen uns damit einmal mehr selbst im Weg. Außerdem haben die Klabauter eine solche Behandlung einfach nicht verdient.
Allgemeine Tipps zum Umgang mit Klabautern
Besser wäre es den eigenen Klabautern zunächst gut zuzuhören, um dann zu versuchen, die guten Absichten, die sich hinter ihren Nachrichten verbergen, zu entdecken. Wer die eigenen inneren Anteile besser versteht, und ihre Rolle zu schätzen beginnt, tut sich viel leichter damit, sie ihren besonderen Stärken entsprechend im richtigen Moment einzusetzen. Als Kapitän entscheide ich dann ganz bewusst selbst, wem ich zu welcher Zeit das Ruder überlassen möchte.
Meine Besetzungsempfehlung für deine kreativen Phasen
Wenn ich selbst kreativ werde, teile ich meine kreativen Schaffensprozesse in verschiedene Phasen ein und stelle meine innere Mannschaft jeweils ganz gezielt dementsprechend zusammen.
In der ersten Phase der Ideenfindung tummelt sich dort zum Beispiel der Klabauter Elvira Einfallsreich, die stets begeistert ein komplettes Ideenfeuerwerk entzündet. Kritische und ängstliche Klabauter bleiben derweil ganz bewusst außen vor.
Sobald es dann in die zweite, also in die Planung-Phase geht, überlasse ich gerne meinem inneren Strategen das Ruder. Dieser sorgt dafür, dass alle notwendigen Utensilien und Materialien zur Verfügung stehen, wenn ich loslegen möchte. Elvira verlässt in dieser Zeit wieder die Bühne, damit sich mein Planungs-Klabauter voll und ganz auf seine Arbeit konzentrieren kann.
Wenn es dann an die Umsetzung, und somit in Phase drei geht, bestimmt Erna Erledigt das Geschehen. Sie ist eine echte Macherin und liebt es Dinge fertigzustellen. In Begleitung von Frederike Farbenfroh entstehen auf diese Weise gerne regenbogenbunte Bilder. Auch mein Genießer-Klabauter darf dann das Geschehen begleiten und ganz im Moment aufgehen.
Schlechte Angewohnheiten loswerden: Percy Pingelig, meinem Perfektions-Klabauter, darf erst in der nächsten Phase, der Überarbeitung, die Bühne betreten. Von ihm lasse ich mich gerne beraten, wenn es darum geht, mein Werk noch einmal zu überarbeiten.
Um dann das Endergebnis präsentieren zu können, brauche ich noch mal die Hilfe meines Mut-Klabauters Lea Löwenherz. Gemeinsam mit ihr küsse ich meinen Angst Klabauter auf die Nase, nehme die beiden an die Hand und bringe meine Ideen in die Welt.
Namen, Elke?… Echt jetzt?
Vielleicht wunderst du dich an dieser Stelle darüber, dass ich meinen Klabautern Namen gegeben und ihnen eine Gestalt verliehen habe. Genau das hat es aber mir persönlich und meinen Coaching-Klienten sehr erleichtert, einen ganz anderen, konstruktiven und wertschätzenden Umgang mit den eigenen inneren Anteilen und damit auch mit dem eigenen Selbst finden. Daraus hat sich meine ganz besondere Methode, nämlich die des „Klabauterzähmens“ entwickelt. Zähmen im Sinne der Geschichte vom kleinen Prinzen, also im Sinne eines „sich- miteinander- vertraut-Machens“.
Wenn du mehr über das Lösen innerer Blockaden und das Zeichnen von Klabautern erfahren möchtest, dann lade ich dich ganz herzlich ein zu dem Online-Tagesworkshop „Innere Blockaden? Ausgezeichnet!“, den ich zusammen mit David veranstalten werde.
Happy End
Und jetzt lass uns sehen, wie es mit Luise weiterging: Luise schaute gebannt auf den Artikel über die Klabauter. Fasziniert lehnte sie sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und murmelte: „Klabauter, soso! …Kapitän, des eigenen Lebens? …Hm, Klingt gar nicht so schlecht!“. Dann breitete sich ganz langsam ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus und mit einem entschlossenen Ruck erhob sie sich und eilte davon in Richtung Malzimmer, voller Motivation und Tatendrang.
„ Oh je“ seufzte Zerafina in Percys Richtung, „Ich fürchte, auf uns kommen einige Veränderungen zu!“ und Percy blinzelte sie durch sein blitzsauberes Monokel an und nickte stumm aber wohlwissend, was ihn und die anderen erwartete.
Über die Autorin Elke Storath
Elke ist Persönlichkeit-Coach und Klabauterzähmerin aus Leidenschaft.
Sie liebt es andere Menschen auf dem Weg in ein authentisches, selbstwirksames und nach den eigenen Vorstellungen ausgerichtetes Leben zu begleiten.
Mit ihren Kursen und Angeboten setzt sie sich dafür ein, ihre „Klabauteridee“ bekannt zu machen, um es möglichst vielen Menschen zu ermöglichen, die eigenen „inneren Handbremsen“ zu lösen.
Ihr Motto lautet: „mach Schluss mit frustig! … Sei du selbst und mach dein Ding!“.
Mehr über Elke und ihre Klabauter erfährst du auf
Ich gebe es zu, das ist mal ein wirklich ungewöhnlicher Ansatz, um abzunehmen. Meine bisherigen Abnehmeversuche scheiterten oft an der Disziplin und dem Durchhaltevermögen. Deshalb drehe ich diesmal den Spieß um und das Motto lautet: Mit Leichtigkeit abnehmen – Ich zeichne mich schlank.
Für mich hat Disziplin immer etwas mit Zwang zu tun. Dann muss ich etwas tun, was ich eigentlich gar nicht will. Und das fühlt sich für mich einfach nicht gut und angenehm an. Dann meldet sich immer der innere Kritiker.
Natürlich weiß ich, dass disziplinierte Menschen viel erreichen können und auch erreicht haben. Genügend Beispiele dafür findest du draußen: Arnold Schwarzenegger, Steve Jobs & Co.
Aber mir ist der Preis zu hoch, da bekomme ich ja fast schon ein ängstliches Gesicht.
Deshalb drehe ich das Problem um und mache es mir zu Nutze.
Wenn´s kein Spaß macht, lass es!
Dieses Motto sieht auf den ersten Blick nach Null Bock Einstellung aus. Doch es steckt viel mehr dahinter.
In der Vergangenheit habe ich schon einige Male abgenommen (bei Weight Watchers Punkte gezählt, Kalorien gerechnet und Verzicht auf Kohlenhydrate). Am Leichtesten fiel mir die Low-Carb-Ernährung mit wenigen Regeln und wenig Aufwand, aber auch da fehlte mir der Spaß und ich blieb nicht dran. Ist wie beim Logo erstellen – es dauert, bis die ersten guten Ideen auftauchen. Doch auch fürs Logo selbst erstellen gibt es 9 gute Gründe.
Kartenset Knopf im Kopf – für schnelles und leichtes Abnehmen
Aus den Überlegungen rund um Disziplin, Abnehmen & Co bin ich auf das Thema Gewohnheiten gestoßen. Denn mit den passenden Gewohnheiten wird jedes Ziel leicht.
Stellst du Zähneputzen noch in Frage? Nö, du tust es einfach, weil es eine Gewohnheit geworden ist.
(Hinweis: Für dich kann es natürlich etwas ganz anderes sein, vielleicht Laufen, Schwimmen oder Lesen. Tanzen, Stricken oder Reisen. Finde deine Leidenschaft und bau sie in dein Ziel ein.)
Wir Menschen und unser Geist sind nämlich unglaubliche Meisterwerke.
Was wir öfter machen, da denkt sich ein Teil in uns: “Der macht das jetzt regelmäßig, Anscheinend ist es ihm / ihr wichtig. Wir unterstützen das und automatisieren das ab jetzt.” Allerdings dauert es seine Zeit, bis es zur Gewohnheit wird. 2-4 Wochen sind meistens schon nötig.
Für diese Zeit brauchst du gute Gefühle, um den Anschub-Schwung zu erreichen und eventuelle Tiefs zu überbrücken. Deshalb der “Trick” mit deiner Leidenschaft.
Eine wunderbare Sammlung entsteht
Seit ich übers Abnehmen zeichne, hat sich viel Wissen schon in Erfahrung umgesetzt. Einige Kilos sind schon runter, auch wenn ich über die Feiertage zurückgefallen bin. Ich habe auch nicht gezeichnet.
Das ist das Schöne an einem Online Business. Meine Bilder stehen jetzt im Netz und werden hoffentlich vielen anderen Menschen Anregungen geben, die ebenfalls abnehmen wollen.
P.S.: Und hier nochmal der Link zur Blogparade “Mein gesunder Start 2018” von Esther Natschack. Dort findest du sicherlich nochmal genau so viele Anregungen wie in meinen Bildern. Viel Spaß beim Stöbern.
Natürlich werde ich nicht nur durchs Zeichnen abnehmen. Das tägliche Zeichnen wird mich unterstützen, dran zu bleiben. Dann merkt mein Unbewusstes: “Hey, der Chef beschäftigt sich täglich mit diesen Sachen. Es scheint ihm wichtig zu sein. Lass es uns für ihn automatisieren.”
Zusätzlich werde ich jedes Bild hier nach und nach ergänzen. So entsteht für dich eine große Sammlung über Abnehmen zum Idealgewicht. Du findest hier für deine Abnehm Motivation Bilder, die dich inspirieren können. Nach dem Motto: “Denk dich schlank!”
Coaching Karten Set
Möchtest du dir deinen ganz persönlichen Coach in die Hosentasche / Handtasche stecken? Ein Coach, der dich bei der Umsetzung deiner Ziele unterstützt. Ein Coach, der dir Anregungen und neue Sinnspirationen gibt. Ein Coach, mit dem du deine inneren Blockaden transformieren kannst.
Erlebe selber die Macht nützlicher Gewohnheiten und lass dich von ihnen zu deinem Traumgewicht tragen.
Denn Gewohnheiten und Routinen helfen selbst dort, wo Willenskraft und Disziplin nicht hinkommen.
Willst du mitmachen?
Natürlich machst du schon automatisch mit,
indem du die Bilder verfolgst und dich inspirieren lässt.
Du darfst aber auch gerne eigene Tipps oder Ergebnisse bei Facebook posten. Dann nutze bitte den Hashtag #sketch2feelgood.
So werden alle Beiträge untereinander vernetz.
Natürlich freue ich mich, wenn du Bilder teilst und kommentierst, die dir gut gefallen. So können noch mehr Menschen durchs Zeichnen glücklich werden.
Was wird dir dadurch möglich? Manche wollen in Hosen oder Kleider von früher passen. Andere wollen Nackt gut aussehen.
Wie wird es sich anfühlen?
Schließe die Augen und tauche mal ganz tief in das Gefühl ein. Was siehst du? Was hörst du? Was riechst oder schmeckst du?
Fehlt dir mal zum Abnehmen Motivation? Dann erinnere dich an dein Warum!
Verwechselst du Durst mit Hunger?
Einige Menschen haben eine Verknüpfung im Hirn falsch trainiert. Dann wird das Durstgefühl als Hunger “fehlinterpretiert”.
Du kannst es selber testen.
Jedes Mal, wenn das Hungergefühl sich zeigt, dann trinkst du jetzt erstmal ein Glas Wasser. Das Gefühl wird danach meist befriedigt sein. Daraus kann ein neues, zielführendes Verhalten werden. Dafür brauchst du keine Superheldin zu sein.
Trink 2 Gläser Wasser vor dem Essen
Dieser einfache Trick füllt deinen Magen erstmal mit dem Wichtigsten: Wasser.
Das hilft schon beim Abnehmen. Und keine süßen Limos sondern Wasser.
2-3 Liter Wasser am Tag sollten es schon sein. Und bitte nicht über die genaue Zahl streiten. Das ist oft nur ein Vorwand, um nix verändern zu müssen 🙂
Nimm kleine Teller
Viele von uns kennen den Spruch “Kind, iss deinen Teller leer.”
Das wurde so früh programmiert, da ist es oft leichter, den Spruch zu nutzen als gegen ihn zu kämpfen.
Nimm einfach kleinere Teller. Dann hast du weniger zu dir genommen, das Gehirn hat aber Belohnunghormone ausgeschüttet. Das Abnehmen zum Idealgewicht wird dadurch einfacher.
Ein wichtiger Mindset-Tipp
Diäten und Abnehmen haben viele von uns verknüpft mit Verzichten, Disziplin und Durchhalten. Typische Gedanken sind:” Ich kann nur mit Disziplin abnehmen.” Kein Wunder also, dass nach der “harten” Zeit ganz schnell die Kilos wieder drauf sind.
Viel smarter: Du tust dir langfristig etwas Gutes.
Mit diesem Mindset bleibst du hinterher auch noch dran.
Also: Denk dich schlank!
Wer hat die Verantwortung?
Manche Menschen machen die ganze Welt da draußen für ihr Schicksal verantwortlich. Eigentlich meinen sie damit “schuldig“.
Schuld hat damit nix zu tun und vor allem: sie bringt dich nicht weiter.
Verantwortlich bist du, wenn du etwas an der Situation ändern kannst. Deswegen wirst du dein Abnehm-Ziel (Ist es ein SMARTes Ziel?) eher erreichen, wenn du wieder 100% Verantwortung für dich und dein Leben übernimmst.
Finde deine Auslöser für Ess-Attacken
Es gibt diese Tage. Da läuft es nicht gut. Und dann meintest du bisher, du musst dich belohnen, ablenken oder so. Leider fiel die Wahl meist auf Schokolade, Kuchen & Co. Und das hilft dir mal so gar nicht beim Abnehmen.
Notiere dir ab jetzt die Details solcher Attacken. Wo bist du gerade? Wann passiert es (Uhrzeit, Wochentag, Monate, Jahreszeit)? Wer ist bei dir? Was machst du gerade?
Ich wette, du findest sehr schnell die gemeinsamen Faktoren. Schon allein durch deine Achtsamkeit, werden deine Knöpfe weniger und weniger oft / stark reagieren.
leerer Teller = Erfolg?
Das ist ein echt altes, aber hartnäckiges Programm.
Erfolgsorientiere Menschen haben sich vor dem Essen das Ziel gesetzt (bekommen): “Iss den Teller leer”. Sie verknüpfen den leeren Teller mit dem Erfolgsgefühl.
Schlanke Menschen nehmen sich das Ziel vor, Etwas auf dem Teller zu lassen. Auch sie feiern den Erfolg und bleiben dadurch schlank.
Treppe nutzen statt Fahrstuhl
Es geht darum, Bewegung in deinen Alltag zu integrieren. Und natürlich wirst du mit Sport abnehmen. Aber auch mit einfachen Bewegungen kannst du richtig abnehmen. Ein gutes Beispiel dafür ist Fahrstuhlfahren.
Natürlich ist das bequem und schnell. Aber Treppe laufen ist gesünder und macht dich täglich fitter. Und bringt dich deinem Idealgewicht näher.
Ab 15 Uhr nichts mehr essen
Die Fettverbrennung braucht seine Zeit, um in Schwung zu kommen. Wenn du bis spät in den Abend noch isst, kann dein Körper die Nacht nicht zur Fettverbrennung nutzen.
Ab 15 Uhr nichts mehr essen hilft deinem Körper, nachts für dich Fett zu verbrennen.
Es muss nicht genau 15 Uhr sein. Teste mal verschiedene Zeiten und finde die Uhrzeit, mit der du gut leben kannst und die deine Pfunde schmelzen läßt.
Abnehmen beginnt beim Einkaufen
Wenn Chips und Schokolade zu Hause oder auf der Arbeit ständig verfügbar sind, dann musst du deine Willenskraft aufbringen, um zu widerstehen.
Kauf statt Ungesundem lieber Gesundes ein und leg es griffbereit ab. Damit tust du dir was Gutes.
Denn es ist immer leichter, die Umwelt optimal zu gestalten, als Willenskraft und Disziplin aufwenden zu müssen. Willenskraft erschöpft sich im Laufe des Tages und gerade am Abend wurdest du früher schwach. Elimiere die Verführungen, damit es was mit dem Abnehmen wird.
Auf Zucker verzichten
Wenn Zucker ins Blut gelangt, schüttet der Körper Insulin aus, um den Zucker in die Zellen einzuschleusen. Aber während das Insulin zirkuliert, findet kein Fettabbau statt.
Du könntest also testweise mal eine Woche auf Zucker verzichten. Und ich rede ja noch gar nicht über Kohlenhydrate. Die sind nämlich auch Zucker. Sagt dir aber keiner in der Werbung.
ist eine Ernährung bei der du auf Kohlenhydrate verzichtest. Das bedeutet, kein Zucker, kein Brot, keine Nudeln, kein Reis und kein Alkohol.
Dafür ganz viel leckerer Salat, Gemüse der Saison, Fleisch, Fisch, Nüsse usw.
Es geht also auch hier nicht um den Verzicht, sondern darum, gut für dich zu sorgen und dir ein Leben voller Energie und Lebensfreude zu ermöglichen.
Gesundes Essen
Iss mehr gesunde Lebensmittel. Zuerst. Das bringt deine Pfunde zum Schmelzen und füllt deinen Magen zuerst mit gesundem Essen. Denn das braucht dein Körper wirklich.
Trink dazu ausreichend. Die richtige Ernährung hilft dir, wenn du gesund abnehmen und dein Idealgewicht erreichen willst.
Wenn dann noch Platz ist, dann könntest du dich den anderen Sachen widmen. Wenn du noch willst.
Bewegung an der frischen Luft tut dir gut und hilft beim Abnehmen. Wenn ein Hund in deinem Haushalt wohnt, dann gehe Du mit ihm Gassi.
Und wenn du keinen Hund hast, dann bietest du deiner Nachbarin oder dem örtlichen Tierheim als Gassi-Gänger an.
Iss nie, wenn du auf etwas Eckiges guckst!
Es geht um deine Achtsamkeit, um die Wertschätzung von Lebensmitteln. Wenn du isst, dann iss nur und genieße, was du gerade im Mund hast. Wenn du Fernsehen können musst, dann gucke Fernsehen. Aber genieße es und tue nichts anderes währenddessen.
“Iss nie, wenn du auf etwas Eckiges guckst” diesen coolen Spruch habe ich von Esther Natschack geschenkt bekommen. Danke Esther. Da ist ja alles drin, wie Fernsehen, Handy, Laptop, Zeitung, Kino u.v.m.
Wonach hungert es dich wirklich?
Es gibt viele Arten von Hunger. Manchmal möchten wir einfach nur in den Arm genommen und getröstet werden. Und manchmal haben wir einen Bewegungsdrang oder Wissensdurst.
Die Gefühle kann man verwechseln, wenn man bislang noch nicht zu unterschieden gelernt hat.
Wenn also das nächste Mal das Hungergefühl kommt, stopf nicht sofort Essen rein. Sondern nimm in aller Ruhe erstmal war, wonach es dich jetzt gerade wirklich hungert.
Sind deine Finger ruhelos?
Werden deine Finger unruhig? Wollen sie was tun? Dann entscheide dich diesmal nicht für naschen, sondern für eine andere Tätigkeit.
Gute Vorschläge sind Stricken (es entsteht was Neues, was wärmt), Sudokus lösen (Du trainierst deinen Kopf) oder Zeichnen (das mache ich ja am Liebsten).
Schreib in den Kommentar, welche Ersatz-Tätigkeit du gut in dein Leben integrieren kannst.
Iss nur, wenn du hungrig bist!
Die Kollegen auf der Arbeit laufen durch den Flur und rufen “Mahlzeit”. Meist ist das dein Zeichen, dass es jetzt Zeit wird, etwas zu essen. Aber diesmal unterbrichst du die Gewohnheit.
Überlege dir: “Woran merkst du, dass es jetzt Zeit wird, etwas zu essen?”
Ist es wirklich ein Hungergefühl im Magen? Ist es die Uhr, die 12 Uhr Mittag zeigt? Oder sind es die Kollegen, die laut Mahlzeit rufen?
Als ich testweise mal auf mein Hungergefühl gewartet habe, wartete ich von morgens bis 15:00 Uhr. Erst dann zeigte sich bei mir Hunger.
Nimmst du wirklich deinen Hunger war?
Essen aus Langeweile
Die Welt da draußen bietet so viel mehr Möglichkeiten, als irgendwo herumzulungern und aus Frust oder Langeweile Ungesundes in dich zu stopfen. So war Leben nicht gedacht. Du bist mit einer Mission hier runter geschickt worden.
Also runter vom Sofa, geh raus, triff dich mit Freunden, lerne etwas Neues, belebe einen alten Traum von dir wieder. Es sind so viele Möglichkeiten vorhanden. Was machst du aus deinem Leben?
Eigentlich weißt du, was du tun müsstest, um abzunehmen, um dein Traumgewicht zu erreichen. Mehr Sport, gesünder Essen, weniger Naschen. Doch du tust es nicht. Sehr merkwürdig, oder?
Vielleicht gibt es da in dir eine kleine Zicke oder einen kleinen Rebell und wehrt sich gegen die Bevormundung. “Von dir lasse ich mir gar nix erzählen.” So oder so ähnlich klingt die Stimme in dir.
Nimm die Stimme mal ernsthaft an und höre ihr zu. Vielleicht kannst du den Wunsch nach Selbständigkeit sogar sinnvoll nutzen.
Dein Schutzschild gegen …
Setzt du dein Übergewicht als Schutzschild ein? Vielleicht bist du in der Vergangenheit von anderen Menschen verletzt worden und durch die vielen Kilos lässt du andere Menschen nicht mehr so nah an dich heran.
Das ist nachvollziehbar, aber mit Süßigkeiten vollstopfen löst dein Problem nicht auf. Es verdeckt das Problem nur unter einer dicken Fettschicht.
Wie befreiend wäre es, das anzuerkennen? Und dann an der richtigen Ursachen den Hebel anzusetzen: deiner Selbstliebe <3
Do the Kettlebell Swing
Ich habe mir eine Kettlebell (Kugelhantel) gekauft und übe damit. Der Kettlebell-Swing ist eine Basisübung für Kraft, Fitness und Ausdauer, wenn man Tim Ferris glauben darf. Und der muss es wissen, schließlich heißt sein Buch “Der 4 Stunden Körper”.
Zur korrekten Ausführung der Übung schaust du dir am Besten das Video auf Marathon-Fitness an. Das ist wichtig, damit die Übung wirklich effizient wirken kann.
Schreib eine Einkaufsliste
Wie oft hast du beim Einkauf einfach das in den Wagen geworfen, wonach dir gerade war? Vermutlich mehr als einmal, oder?
Wenn du dir ab jetzt vor dem Einkaufen eine Liste mit den Lebensmitteln schreibst, die du brauchst, dann verringerst du das Risiko, bei Gelüsten schwach zu werden. Du hast einen Plan erstellt und den arbeitet du jetzt einfach ab.
Schreibst du schon Einkaufslisten? Klappt es? Schreib mir einen Kommentar!
Ändere dein Umfeld
Sonntags bist um 15:00 Uhr zum Kaffeekränzchen mit Kuchen eingeladen, am Dienstag Abend ist Bowling mit deinen Freundinnen und Donnerstags fährst du zu Oma. Die kocht immer so lecker.
Das kannst du alles machen. Es lebe der “Freie Wille”.
Aber deinem Abnehm-Ziel wird es vermutlich nicht helfen.
Entdecke deinen Lieblingssport. Schließe dich einem Lauftreff an. Geh in einen Verein. Oder verbünde dich mit einer Nachbarin, die das gleiche Ziel hat. Dann fällt das Dranbleiben leichter.
Denn du bist der Durchschnitt der 5 Personen, mit denen die am Meisten zu tun hast. Das kannst du z.B. bei Markus Czerenak nachlesen.
Abnehmen im Schlaf, dank Muskeln
Ich werde dir deine Ausrede direkt am Anfang “klauen”.
Es geht nicht darum, Muskeln aufzubauen wie ein Bodybuilder. Wir reden hier über deine Gesundheit, deine Fitness.
Denn Muskeln haben einen großen Vorteil und sind dein Verbündeter beim Abnehmen. Sie verbrennen erheblich mehr Kalorien als “normales” Fettgewebe. (12-20 kcal Muskel, 0-4 kcal Fett). Selbst im Ruhezustand verbraucht der Muskel Energie.
Sogar wenn du schläfst, verbrauchen sie mehr als Fett. Du kannst dich also wirklich schlank schlafen. Mit mehr Muskelzellen. Also: Schlaf dich schlank!
Mind-Hack: Universal Sounds
Du siehst vor dir eine Köstlichkeit liegen und deine Gedanken eilen voraus: “Yamm, das sieht lecker aus, das will ich jetzt essen”.
Und dann gibt es die anderen Sachen, bei denen tauche Dialoge auf wie “Bäh, das mag ich nicht essen.”
Unser Gehirn ist faul und wiederholt einfach nur, was wir früher schon öfters dachten. Wir halten das für unseren Geschmack, aber oft sind es einfach nur Gewohnheiten.
Pack den Lecker-Sound über das gesunde Gemüse, dass du bisher nicht lecker fandest. Und klebe den Bäh-Sound auf die Sachen, die du vermeiden willst, weil sie dich nicht weiterbringen.
Essen ist …
Glaubenssätze sind eine Grundlage unserer Überzeugungen und Gedanken. Leider sind sie dir und mir selten bewusst und wir müssen ein bißchen “graben”, um die wirklichen Glaubenssätze “auszubuddeln”.
Eine sehr gute Methode ist die Satzergänzung. Vor allem, wenn du dranbleibst und mehrere Ergänzungen suchst. Also gib nicht zu früh auf. Durchhalten wird belohnt.
Ergänze Sätze wie:
Essen ist …
Wenn ich esse, dann …
Essen bedeutet …
Essen macht …
Mangeldenken als Ursache
“Oje, die Anderen essen mir alles weg.” Diese Art von Mangeldenken kann dich dick machen, denn du legst Reserven an, selbst wenn die Lager schon alle überfüllt sind.
Um den eigenen Gedanken auf die Spur zu kommen, darfst du achtsam sein und die Gedanken direkt beim Auftauchen beobachten. Du musst sie nicht glauben, einfach erstmal nur beobachten und wahrnehmen.
Und wenn du ganz mutig bist, dann hinterfrage deine Gedanken:
Bist du andauernd hektisch betriebsam? Ein Termin jagt den nächsten und du bist ununterbrochen erreichbar.
Dann ist Essen vielleicht die einzige Pause, die du dir zugestehst. Denn dann kannst du abschalten. Das Essen genießen.
WAAAS? Was tust du nicht? Denkst du bei der Arbeit ans Essen und während des Essens schon an die vielen Aufgaben, die du nach dem Essen angehen willst?
Gönn dir auch neben dem Essen kleine Auszeiten.
Atme tief durch!
Nimm deine Umgebung bewusst wahr!
Und genieeeeßeeee ….
Und wenn du unbedingt etwas in der Pause tun musst, wie wäre es mit … deine Abnahme visualisieren. Wie sieht dein zukünftiges Ich aus? Wie fühlt es sich?
Kannst du “Essen wegschmeissen”?
Hui, jetzt provoziere ich vermutlich gaaanz viel Widerstand. Wenn du bei dir mit dem Ansatz “Essen wegschmeißen” jetzt einen großen Widerstand verspürst, dann zeigt es, dass du dort eine große Möglichkeit besitzt.
Viele Eltern machen ihren Kindern beim Essen ein schlechtes Gewissen, wenn sie bei nicht leer gegessenen Tellern von den hungernden Kindern in Afrika erzählen. Und dass man Essen nicht wegschmeißen soll. Schlechte Angewohnheiten loswerden ist wichtig, aber nicht auf Kosten des Kindeswohls.
Die positive Absicht finde ich auch lobenswert. Denn Essen sinnlos zu verschwenden ist nicht gerade ein Zeichen von logischem Denken. Aber die Essensreste auf dem Teller sind doch nur das Ende der Kette. Es beginnt beim Einkauf und beim Kochen. Da werden zu viele Sachen gekauft und gekocht. Aber am Ende sollen die Kinder es dann aufessen.
Und wenn die Kinder ihr natürliches Hungergefühl ausnahmsweise mal bewusst verspüren und sich weigern, weiter zu stopfen? Dann essen die mitfühlenden Eltern die Reste auf und werden dadurch selber dicker.
Die letzte und größte Provokation habe ich mir für den Schluss aufgehoben: Wo landet das Essen, nachdem es durch dich durch ist?
Also: Kauf und koch nur soviel ihr esst. Genieß das Essen und zoll dem Lebensmittel den nötigen Respekt. In jeder Paprika stecken Sonnenlicht und gießende Hände. Jedes Steak war mal ein Lebewesen. Als Eltern geht ihr natürlich mit gutem Beispiel voran.
Bitte lehre Achtsamkeit und vermeide Schuldgefühle.
Abnehmen im Schlaf funktioniert – Fett verbrennen und die Kilo purzeln
“Im Schlaf abnehmen” wäre das nicht traumhaft?
Und das geht tatsächlich. In der Nacht arbeiten viele Körperprozesse weiter und verbrennen Energie. Auch die Fettverbrennung kann nachts arbeiten, wenn der Insulinspiegel niedrig genug ist. Dann wirst du schlank im Schlaf. Wenn du die Fettverbrennung arbeiten lässt und nicht durch falsche Ernährung und Timing blockierst. (dazu im nächsten Post mehr).
Die einfachste Erklärung: Wer länger schläft, hat weniger Zeit zum Essen.
Also achte auf ausreichend Schlaf in der Nacht.
Muss noch erwähnt werden, dass ein guter und erholsamer Schlaf auch noch andere positive Auswirkungen auf dich hat? Ich glaube nicht. Ist doch bekannt, oder?
Du kommst hier nicht rein
… sagte der Türsteher Insu zur dicken Dame, die in die Sauna wollte. “Da ist noch süßer Zucker drin”.
So (oder so ähnlich) läuft es in unserem Körper ab. Wenn im Blut Zucker (Kohlenhydraten) vorhanden ist, dann wird zuerst er in den Kraftwerken der Zellen verbrannt. Der “Türsteher” ist das Hormon Insulin. Nach kohlenhydrat-haltigem Essen schüttet dein Körper Insulin aus, um die Kohlenhydrate in die Zelle zu lassen.
Und solange Insulin vorhanden ist, solange wird auch kein Fett verbrannt.
(Die Körperprozesse habe ich absichtlich vereinfacht dargestellt. Natürlich läuft es viel biochemischer und komplizierter ab.)
Frust ist nützlich
“Boah, ist das nervig. Jetzt habe ich schon alles probiert, esse kaum noch was und nehme trotzdem nicht ab”.
Das kennst du vermutlich auch. Du hast schon so vieles ausgetestet und trotzdem blieben die Erfolge aus. Es fühlte sich so frustrierend an.
Doch warte … genau in diesen Momenten, in denen du deine Enttäuschung annimmst und fühlst … wenn du deine Erwartungen loslässt und dich auf die Suche nach ganz neuen Ansätzen machst … in diesen Momenten findest du die Lösung. Oder den Antrieb … die Motivation, weiter zu machen.
Das Undenkbare denken
Du kontrollierst dein Essen auf die Kalorie genau? Dein Tag folgt einem ganz bestimmten, festgelegten Schema? Oder grübelst, was du jetzt noch tun kannst, um weiter abzunehmen?
“Mehr vom Gleichen” wird dich dann nicht mehr weiterbringen. Vermutlich hast du diesen speziellen Aspekt schon sehr gut im Griff, mehr als 80 oder 90%. Um die restlichen Prozentpunkte zu erreichen, musst du einen RIESIGEN Aufwand treiben. Und vielleicht bringt dich das deinem Ziel gar nicht näher.
Aber es gibt da noch andere Ansätze. Ansätze, die du bisher gar nicht kanntest. Oder die du ausgeschlossen hast mit “Das ist nix für mich”.
Diesmal möchte ich dich zum Nachdenken und Suchen anregen. Was ist für dich undenkbar? Du musst es ja nicht sofort angehen. Aber mal hinsehen. In Gedanken hin und herwälzen, wäre schon mal ein Anfang.
Vielleicht hat das Schicksal hinter dieser Biegung des Weges einen großen Schatz für dich versteckt?
Deine innere Weisheit fragen
Tu mal so, als ob dein Körper weiß, wann der richtige Zeitpunkt ist. Schließe deine Augen und höre auf deine innere Weisheit. Und nimm die Antwort wahr…
Denn oft fühlen wir genau, wann es Zeit ist und wann nicht. Nur unser Verstand denkt, er müsse und könne das genau kontrollieren.
Die innere Frage ist besonders mächtig, wenn du sie auf die undenkbare Lösung anwendest. Denk jetzt nicht darüber nach, ob das wirklich klappt! Das wäre wieder den Verstand zum Boss machen. Probiere es aus und erfahre es.
Ich wünsche dir frohe Erkenntnisse.
Reduzierte Süßigkeiten
Wenn du jetzt du die Supermärkte schlenderst, dann siehst du sie überall. Rote Schilder mit gelber Schrift, die dich laut anschreien: KAUF MICH!
Auf dem Schild findest du einen Preis, der lächerlich gering ist. Wieso haben sie das Zeug vorher so überteuert verkauft? Haben die mich vorher nur betrogen? Oder gar manipuliert?
Oder wollen die mich jetzt manipulieren? JA und das nennt sich verkaufen. Natürlich hat ein Geschäft die Absicht, ihre Waren zu verkaufen. Sonst wäre es kein Geschäft.
Aber Du bist klüger. Du kennst die Wirkung der Signalfarben ROT und GELB. Lässt dich davon nicht reinlegen. Dein Ziel ist ein Körper, in dem und mit dem du dich richtig wohl fühlst. Deshalb fällt es dir leicht, NEIN zum “Schnäppchen” zu sagen. Denn ein gesunder Körper und ein fröhliches Leben ist dir VIEL wichtiger.
Was geht dir durch den Kopf, wenn du reduzierte Waren siehst?
Intermittierendes Fasten
Fasten könnte eine gute Idee sein. Aber eine ganze Woche ist aus dem Stand für die Meisten nicht machbar. Du kannst Fasten aber zu einer alltäglichen Routine machen. Die Lösung heißt intermittierendes Fasten bzw. Intervallfasten.
Dabei isst du einfach an speziellen Tagen oder zu Uhrzeiten nicht mehr. Ich habe es eine Zeit lang montags, mittwochs und freitags gefastet. Am Wochenende passte es bei mir selten.
Andere fasten zu bestimmten Uhrzeiten, z.B. zwischen 15 und 8 Uhr. Diese Methode kannst du sehr flexibel an deine speziellen Bedürfnisse anpassen. Vielleicht ist das ja was für dich?
Ernährungsbuch führen
Weißt du, was und wie viel du am Tag isst? Oder glaubst du das nur zu wissen. Verschaffe dir Transparenz darüber, was am Tage (und in der Nacht) so alles in deinen Mund wandert.
Du kannst ein Ernährungs-Tagebuch analog mit Papier und Stift führen. Es gibt aber auch gute Apps, die dich dabei unterstützen. Das Handy hat man ja sowieso fast immer dabei, oder?
So hast du belastbare Daten und kannst genau sehen, wie viele Kalorien du täglich isst. Kombiniert mit dem Grundumsatz kannst du dann einen klaren Plan aufstellen.
FDDB ist dafür sehr beliebt. Du findest die App in deinem Google Play Store oder bei iTunes.
Wie viele Kalorien verbraucht dein Körper an einem normalen Tag (Kalorienverbrauch, Kalorienbedarf)? Weißt du das? Kannst du das ausrechnen?
Ja, das kann man ausrechnen. Dafür brauchst du Daten wie Körpergröße in cm, Körpergewicht (Gewicht in kg), Muskelmaske & Co. Natürlich nur als Annäherung, denn jeder Tag ist anders. Aber zusammen mit deinen protokollierten Ess-Daten vermittelt dir die Zahl ein Verständnis dafür, ob du drüber oder drunter liegst.
Im Grunde musst du nur weniger zu dir nehmen, als du verbrauchst. Denn eigentlich ist es wie Kontoführung. (hm, vielleicht kommt daher auch die Furcht vor Defiziten und Abnehmen)
Um ein Ziel zu erreichen kannst du dir eine besondere Belohnung versprechen. Ein Verwöhnwochenende, ein Theaterbesuch, was immer für dich passt. Aber bitte keine Süßigkeiten. Das wäre dann doch eher kontraproduktiv.
Also schreibe deine Hin-Zu-Motivation auf und integriere sie auf intelligente Art und Weise in deinen Abnehm-Plan. (Mich motiviert es, wenn meine Leser die Bilder hier inspirierend finden und mich dafür loben. Deshalb habe ich das mit Abnehmen kombiniert 🙂
Dein Weg-Von-Motivation / Strafe
Das ist nicht die angenehmste Art der Motivation, ich gebs zu. Aber ein Finanzamt, das eine Steuererklärung von dir erwartet oder ein Chef, der dir ordentlich Druck macht, das kann schon anspornen.
Wenn du sicher gehen willst, dass du dein Ziel erreichst, dann empfehle ich eine Kombination aus Hinzu- und Vonweg-Motivation.
Das Feuer hinter dir sorgt dafür, dass du deinen Hintern hochbekommst. Und das Hinzu bietet dir Klarheit bezüglich der Richtung und trägt dich auch langfristig.
Steh auf …
“Sitzen ist das neue Rauchen“, hast du schon von diesem Buch gehört? Wir zivilisierten Menschen sitzen viel zu viel und bewegen uns zu wenig. Die Folgen für dich und deinen Körper sind gravierend.
Wenn du mehr im Stehen oder Gehen arbeiten kannst, tust du nicht nur deinem Körper etwas Gutes. Du verbrennst auch mehr Kalorien im Stehen als im Sitzen. Coaching Karten können dir dabei helfen, mehr Bewegung in deinen Arbeitsalltag zu integrieren.
Ein guter Grund also, um jetzt mal aufzustehen und etwas zum Trinken zu holen, findest du nicht auch?
Etwas Neues lernen
“Ich sollte nicht mehr so viel Schokolade essen”, “Ich sollte weniger essen” das sind alles Aufrufe zum Verzichten und zum Ablegen alter Gewohnheiten. Und das fällt uns Menschen oft schwer.
Viele Menschen finden es leichter, eine neue und positive Gewohnheit / Fähigkeit zu lernen bzw. aufzubauen. Und wenn die neue Fähigkeit weise ausgesucht wurde, dann wird sie irgendwann die alte Gewohnheit verdrängen oder überschreiben, weil sie dir noch bessere Gefühle bringt.
Welche neue Fähigkeit möchtest du lernen und trainieren? Wer hat das bereits geschafft? Was könntest du diese Person fragen? Was würde sie antworten?
Deine Favoriten auflisten
Wenn du gerade Heißhunger verspürst, dann ist dein Gehirn im Kampf-Modus. An logisches Denken ist dann nicht zu denken.
Besser du machst dir jetzt Gedanken dafür, was du gerne isst UND dich deinem Abnehm-Ziel näher bringt.
Erstelle also eine Liste von Lebensmitteln, die gut für dein Ziel sind UND die du wirklich magst. Kaufe davon genügend ein, damit du im “Notfall” direkt drauf zugreifen kannst.
So trickst du deinen Heißhunger aus.
Deine Superkraft nutzen
“Sich selbst überwinden” – das überlassen wir mal den Navy-Seals. Wir haben auch ein Ziel, werden es aber auf die smarte Art erreichen.
Jeder Mensch hat (mindestens) eine Gabe. Auch DU 🙂 Diese Fähigkeit geht dir super leicht und mühelos von der Hand (übrigens hier ist die Anleitung zum Hände zeichnen) , du vergisst beim TUN die Zeit und deine Freundinnen und Freunde loben / beneiden dich dafür.
Ah, ich sehe du suchst bereits in dir nach der Gabe. Ja, es ist diese da. Auch wenn du denkst “das kann doch jeder. das ist nix besonderes”. DIE ist es!
Das kann “gut zuhören”, “Socken stricken”, “Zahlen sammeln” oder “herzhaft knuddeln” sein. Oder vieles mehr. Kultiviere sie weiter und baue sie in deine Ziel mit ein. Damit fällt es dir leichter.
(Nebenbei: nix anderes habe ich hier gemacht. Meine Zeichen- und Flipchart-Fähigkeit mit Abnehmen zu verknüpfen.)
Auftanken ohne Fahren?
Würdest du dein Auto immer wieder betanken, obwohl es nur an der Tankstelle steht? Und du überhaupt nicht damit fährst?
Warum also “tankst” du regelmäßig Kohlenhydrate nach, obwohl du dich kaum bewegst? Übergewicht entsteht, wenn wir Kohlenhydrate nachtanken, obwohl wir nicht gefahren sind.
Kohlenhydrate sind Energie. Nicht mehr. Und auch nicht weniger.
Wie wäre es, wenn du erst tanken fährst, wenn dein Tank annähernd leer ist? Zumindestens was das Essen angeht.
Veredelte Lebensmittel
Volumen macht dich satt. Komprimierte oder veredelte Lebensmittel geben dir die Nährstoffe, ohne deinen Bauch entsprechend zu füllen.
Hier ein Beispiel (danke Esther Natschack):
100g Kartoffeln = 70 kcal,
100 g Bratkartoffeln = 160 kcal,
100g Pommes = 293 kcal,
100g Chips = 540 kcal.
Den Prozess nennt man Veredelung.
Also iss lieber Lebensmittel, die möglichst wenig “veredelt” wurden.
Der erste Schritt
Laotse sagt: “Der lange Marsch beginnt mit dem ersten Schritt”.
Der Straßenkehrer Beppo bei Momo fegt Straße für Straße und Platte für Platte.
Es gibt immer etwas, das du JETZT für deine Gesundheit und deine Ernährung tun kannst. Die Reihe an einzelnen Schritt ergibt rückblickend einen Weg.
Was kannst du direkt JETZT für deine Ziele tun?
Es kommt noch mehr …
Sei gespannt auf täglich neue Bilder.
Und schreibe uns deine Tipps in den Kommentar,
wie es bei dir mit dem Abnehmen zum Idealgewicht funktioniert hat.
Oder du teilst den Beitrag auf deinem liebsten sozialen Netzwerk und hilfst deinen Freunden damit, zur Traumfigur zu kommen. Und natürlich auch dir.
Und im Artikel “Coaching Karten” findest du weitere Bilder, die dich bei deinen Zielen unterstützen können.