Dieser Artikel ist Teil der Blogparade „Warum bloggst du eigentlich?“. Als ich diese Frage las, stellte ich entsetzt fest: „Ich habe ja noch gar nicht über mein Warum geschrieben. Dabei ist dein Warum so wichtig, wenn du ein Ziel erreichen willst. Und mein Ziel ist Erfahrungen sammeln, deshalb hat dieser Artikel auch den Untertitel „Antriebslos oder Motivation zum Lernen“.
Das Warum zu finden, ist nämlich gar nicht so leicht. Und viele Menschen scheiden an der Frage nach dem Warum.
Meine erste Webseite
Die erste Webseite, die ich jemals erstellt habe war eine Homepage für meinen damaligen Square Dance Verein „Mining Twirlers“ in Essen. Das muss so um 1998 gewesen sein. Weil ich damals schon in der IT (also mit Computern) arbeitete, lernte ich auf SELFHTML.ORG, wie man HTML schreibt.
Ein echter Blog war das nicht, aber wir konnten Tanzzeiten und Ort bekannt geben.
2008 – Mein erster Sohn wird geboren und ich verwirrt
Im Jahr 2008 wurde mein erster Sohn geboren. Ich wusste, er würde sich an mir ein Beispiel nehmen und damals war ich alles andere als glücklich mit meinem Beruf.
Also machte ich mich auf die Suche, was mich glücklich macht. Dabei kommt man irgendwie zwangsläufig mit den Themen Persönlichkeitsentwicklung und NLP (neuro-linguistisches Programmieren) in Kontakt.
Für unsere kleine NLP Kursgruppe setzte ich wieder eine Webseite auf, diesmal basierend auf Joomla. Die wichtigsten Metaprogramme im NLP sind dabei ein zentraler Bestandteil, da sie das Fundament für die Kommunikation und das Verständnis zwischen den Teilnehmern bilden.
2011 – Der Quest Kurs und mein erster Blog
Die Heldenreise ist ein wunderbarer Blueprint für erfolgreiche Hollywood-Blockbuster und zusätzlich ein erstklassiges Coaching-Werkzeug. Hier findest du übrigens Heldenreise Beispiele.
2011 absolvierte ich bei Martin Weiss einen sehr guten Online namens Quest. Es ging um „glücklich werden und Berufung finden“. Ich näherte mich meinem Traumberuf schrittweise an.
Ein Ergebnis von dem Kurs war, dass ich meinen ersten Blog Vision-Blog.info startete. Alles was ich über Traumberuf und Berufung finden bis dahin gelernt hatte, wollte ich darauf veröffentlichen.
Den Blog startete ich aus 2 Gründen:
Wenn du anderen etwas beibringst, durchdringst du selber das Thema noch tiefer und lernst mehr. Neues zu lernen und verstehen, was dahintersteckt, ist meine Motivation zum Lernen.
Der Blog kann auf der ganzen Welt gelesen werden. Somit steht dieses Wissen für alle bereit. Denn genauso wie ich von anderen kostenlosen Inhalten gelernt habe, so will ich das für andere ermöglichen.
2013 – Flipchart Kurse
Als Projektleiter hatte ich schon erfahren, wie nützlich gute Skizzen und Flipcharts sein können. Und 2013 gab ich meinen ersten Flipchart-Kurs im Rahmen meiner NLP-Trainerausbildung. Das Lernkonzept kam super an und schnell war ein passender Namen gefunden: SinnSTIFTen.
Doch dann dauerte es noch bis …
2015 Der Online Flipchart Kurs
So ein Blog kann super als Trainingsplattform genutzt werden und so erstellte ich 2015 meinen ersten Online Flipchart Kurs SinnSTIFTen. Mittlerweile gibt es ihn als Neuauflage namens Vorsprung durch Visualisierung.
Die ersten Start-Teilnehmer waren schnell gefunden.
Doch dann blieben die Teilnehmer aus, denn … ohne Marketing kauft niemand. Wie denn auch, wenn niemand von deinem Kurs erfährt.
Also startete ich …
2016 – SinnSTIFTen.biz
Seit 3 Jahren blogge ich jetzt hier auf SinnSTIFTen.biz. Der Name vereint die 3 wichtigen Elemente meinen Lebens:
Leben soll Sinn machen. Und auch das, was du den Großteil deines Lebens tust, sollte von einem Sinn beseelt sein. Und ja, es darf auch Spaß machen.
Ich denke gerne in Bildern und deshalb soll Zeichnen, Visualisieren und Imaginieren einen großen Teil einnehmen. Und dafür steht der Stift.
Das Ganze soll kein Hobby sein, sondern ein Unternehmen. Und dafür steht das biz.
Ich bin Online Trainer und gebe mein Wissen und meine Erfahrungen gerne an andere Menschen weiter. Denn ich bin der Überzeugung: „Das kann jeder“. Egal ob es um Zeichnen oder Business starten geht.
Mein Blog ist für diese Mission meine Home-Base, mein Verteilzentrum, meine Keimzelle. Die einzelnen Kanäle wie Facebook, Pinterest & Co mögen kommen und gehen. Doch mein Blog gehört mir und dort bin ich Gestalter. Hier schreibe ich Blogartikel, die meine Gedanken, Ideen und Erfahrungen mit der Welt teilen.
Mein Online Business bietet mir die Möglichkeit, viel mehr Menschen zu erreichen, als ich das lokal und mit meinen 2 Händen schaffen könnte. Mein Blog und die Systeme drumherum sind meine Botschafter, meine Vertriebsmannschaft, meine Sendboten, die 24×7 für mich arbeiten.
Damit irgendwann jeder Mensch nach seinen eigenen Vorstellungen leben kann. Damit Menschen nicht mehr einen Großteil der Lebenszeit beim Pendeln zum ungeliebten Job vergeuden. Damit Kinder wieder mehr Zeit mit ihren berufstätigen Eltern verbringen können. Damit Väter ihre Kinder aufwachsen sehen können und an deren Leben teilhaben können.
Wie kannst du deine Antriebslosigkeit überwinden?
Jetzt fragst du dich vermutlich: “Wie kann ich meine Antriebslosigkeit überwinden?”. Schreib diese Frage groß auf ein Flipchart! Dann hast du sie immer vor Augen.
Meine Antwort darauf, es gibt dort nichts zu überwinden. Aber es gibt etwas, was von dir wahrgenommen werden will.
Ein wichtige Botschaft steckt für dich im fehlenden Antrieb.
Manchmal geben dir externe Erlebnisse den nötigen Anschub, z.B. weil dein Chef ein Mikromanager ist.
Hast du den Mut & die Zuversicht, um dir diese Botschaft anzuhören?
Wo geht es hin?
Wohin es geht, kann ich leider auch nicht vorhersagen. Aber die Reise bleibt spannend. Hinter jeder neuen Ecke verstecken sich Möglichkeiten und warten darauf, entdeckt zu werden.
Wer sein WARUM und seine Prinzipien kennt, denn werden auch Neuerungen nicht abschrecken.
Und darum teile ich hier noch das Bild einer Karte von meinem Coaching Karten Set.
Ich danke dir dafür, dass du hier bei mir zu Besuch warst und wünsche dir eine spannende Reise in die Zukunft.
SinnSTIFTende Grüße,
dein David
P.S. Wie schon gesagt, ist dieser Artikel ein Teil der Blogparade “Warum bloggst du eigentlich?” Guck doch auch mal dort vorbei und lass dich von den anderen Artikeln inspirieren. Und vielleicht schreibst du ja auch noch einen Artikel dort. Und beantwortest dir selber die Frage nach dem Warum.
Den Spruch hast du sicherlich schon mal gehört. Ist es wahr – oder nicht? Wie viel ist Fakt und wieviel ist Mythos? Macht Geld weniger traurig? (Apropos, willst du ein trauriges Gesicht malen?)
Lass es uns in diesem Artikel herausfinden.
Hängen beide Faktoren überhaupt zusammen?
Mal ehrlich, es gibt sie alle.
Ich kenne arme Menschen, die glücklich sind.
Reiche Menschen, die glücklich sind
Arme Menschen, die unglücklich sind.
Und reiche Menschen, die unglücklich sind.
In dem Spruch wird also sprachlich eine Verknüpfung so dargestellt, als wäre es sowas wie ein Naturgesetz. Wenn A, dann B. Das kann ich mir aufgrund meiner Erfahrungen kaum vorstellen. Macht etwa wenig Geld glücklich? Vielleicht hängen Geld und Glück auch gar nicht voneinander ab. Und glücklich macht dich ganz etwas Anderes.
Was sagt dazu die Forschung?
Das Easterlin-Paradox
Der Ökonom Richard Easterlin untersuchte, inwieweit mehr Geld zu mehr Zufriedenheit führt. Dabei kam er zu der Erkenntnis, dass ab einem gewissen Niveau der Einfluss von noch mehr Geld auf die Zufriedenheit abnimmt.
Oder anders ausgedrückt:
Sobald du ein gewisses Niveau erreicht hast, macht dich mehr Geld nicht viel glücklicher.
Der Weg in die Hölle – der Vergleich mit Anderen
Stell dir bitte Folgendes vor: Du verdienst 5.000€ im Monat und dein Nachbar nur 4.000€. Wie fühlt sich das an?
Und jetzt vergleiche, was passiert: Du verdienst 8.000€ im Monat, aber dein Nachbar 10.000€. Wie ändert sich dein Gefühl?
Vermutlich fühlst du dich im 2. Fall ungerecht behandelt und das obwohl die absolut gesehen jetzt viel mehr verdienst.
Ist es eigentlich die Aufgabe vom Geld, mich glücklich zu machen?
Spüre mal in dich hinein und stell dir vor, du hast ganz viel Geld im Lotto gewonnen, z.B. 30 Millionen €. Was macht dich daran glücklich? Wirst du dadurch automatisch glücklich? Oder stellst du dir gerade vor, was du mit dem Geld anstellen könntest?
Die wenigsten denken an den Besitz des Geldes, sondern daran, was sie damit machen würden. Und es sind die Möglichkeiten, die Vorstellungen, die Erwartungen der tollen Dinge, die sich mit Geld anstellen lassen.
Viel Geld verdienen nur die Anderen
Kommt es dir auch manchmal so vor, dass Geld-Sprüche nur von Menschen genutzt werden, bei denen es am Geld mangelt?
Dabei ist es heute so einfach wie noch nie in der Geschichte der Menschheit, mit einem eigenen Unternehmen zu starten.
Wenn du heute ein Online Business starten willst, liegen die Basiskosten gerade mal bei 5€ pro Monat für eine Webseite, die dir gehört. Mal ehrlich, viele verqualmen das pro Tag. Wie setzt du dein Geld ein? Nutzt du es für Dinge, die dich glücklich machen?
Ich will jetzt nicht das Unwort „Geld verdienen im Internet“ unnötig bemühen, aber gerade das Ausprobieren und Testen möglicher Geschäftsideen ist heute wirklich sehr einfach möglich. Du kannst auch mit deiner Leidenschaft Geld verdienen, z.B. T-Shirts designen oder Online Kurse gegen Provision empfehlen. Endlose Möglichkeiten.
Diese 2 Sachen verhindern deinen Erfolg
Entweder weißt du nicht, wie du es angehen sollst. Dir fehlt die Anleitung, das Rezept. Dafür gibt es Kurse und Bücher.
Du hast es selbst in der Hand, ob Geld oder Glück oder beides in dein Leben kommen dürfen. Kein Grund für ein ängstliches Gesicht.
Wenn es dich glücklich macht, ist es keine Zeitverschwendung
Man sagt oft, Geld macht nicht glücklich. Aber weißt du, was mich wirklich glücklich macht? Mich auf das zu konzentrieren, was wichtig ist. Und für mich? Das bedeutet, Zeit in Liebe, Gesundheit und die kleinen Dinge zu stecken, die jeden Tag ein bisschen heller machen.
Denk mal drüber nach: Wie oft hetzen wir durch unseren Tag, immer mit dem Blick auf das “morgen”, und vergessen dabei, das “heute” zu genießen? Wir jagen dem Erfolg nach, aber vergessen, unsere Freizeit zu schätzen. Dabei ist es doch die Freizeit, die uns erlaubt, uns auf neue Erfahrungen und auf das zu konzentrieren, was uns wirklich am Herzen liegt.
Für mich ist es täglich ein kleiner Akt der Liebe, mich selbst zu pflegen und meine Gesundheit ernst zu nehmen. Und weißt du was? Es fühlt sich nicht wie Zeitverschwendung an. Ganz im Gegenteil. Jeder Moment, der mich lächeln lässt, jede neue Erfahrung, die ich liebe, macht mich erfolgreicher im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wenn es dich glücklich macht, ist es keine Zeitverschwendung.
Wie ist dein Leben in richtig?
Stell dir doch mal die Frage: “Wie sieht dein Leben in richtig aus? Die beste Version deiner besten Version?”.
Hast du da viel Geld zur Verfügung oder nicht? Stell dir vor, was du damit alles anfangen kannst. Du kannst auch viel Gutes damit bewirken.
Möchtest du mehr Geld verdienen? Dann betrachte Geld als deinen Freund. Von einem Freund würde man erwarten, dass man gut über ihn spricht – selbst wenn er gerade mal nicht da ist.
Das neue iPad 2018* ist veröffentlicht. Lange Zeit war das iPad Pro die einzige Hardware, mit der du einen Stift (genannt Apple Pencil) koppeln konntest. Diese Kombination ist ideal für das digitale Zeichnen. Apple iPad Pro + Pencil ist übrigens auch das Setup, mit dem ich am Liebsten arbeite. Doch das neue iPad 2018 positioniert sich durch den niedrigen Preis (ab 320€) im Schülersegment, also wirklich erschwinglich.
Das iPad Pro gibt es auch in 12,9 Zoll Displaygröße. Aber für das iPad 2018 hat sich Apple auf handliche Größen konzentriert, eben für Schüler konzipiert.
Mein iPad Pro hat auch “nur” eine Größe von 9,7 Zoll und das hat einen Vorteil für mich: Ich kann es leicht uns einfach mitnehmen, egal wohin ich gehe.
Demnach begrüße ich die Entscheidung von Apple. Denn so wird der Einstieg ins digitale Zeichnen für fast jeden erschwinglich. Hier findest du übrigens 20 Vorteile, die dir das digitale Zeichnen bringt.
Apple Pencil + iPad 2018
Das iPad 2018 ist cool, entfaltet aber erst mit dem Apple Pencil* die volle Zeichnen-Power. Druck- und Neigungssensoren im Stift sorgen dafür, dass deine Bilder wie gemalt aussehen. Vorraussetzung dafür ist, dass du eine App nutzt, die den Stift maximal unterstützt.
Procreate unterstützt vollständig den Apple Pencil.
Der Preis – die Hälfte
Vor ca. 2 Jahren habe ich für mein iPad Pro 9,7 Zoll noch 650 € bezahlt. Für das iPad 2018 zahlst du derzeit ab 320 €. Das ist also quasi die Hälfte.
Na klar, du kannst auch weitere Upgrades reinstecken. Mehr Speicherplatz, LTE usw.
Aber nachdem ich jetzt auf dem iPad 2018 gezeichnet habe, ist dieses Gerät meine absolute Empfehlung* für dich, wenn du jetzt mit dem digitalen Zeichnen beginnen möchtest.
Digital Zeichnen lernen?
Du möchtest mit dem digitalen Zeichnen beginnen?
Für alle die im Business zeichnen wollen, halte ich einen 1 Tages Crashkurs in Procreate ab. An diesem Powertag zeige ich dir die coole Funktionen im Procreate und du erstellt digitale Zeichnungen (vielleicht ein wütendes Gesicht , eine trauriges oder ein ängstliches) für deinen Blog. Abmahnsicher und 100% passend. Dieser Kurs beinhaltet das Beste aus meinen Kursen “SinnSTIFTen – am Flipchart zeichnen” und “Digital Zeichnen”.
Und ich liebe es, auf ihnen zu zeichnen. Zu Skizzieren. Und zu Präsentieren.
Dass ein Flipchart Vorteile hat, ist klar. Doch ich bin selbst überrascht.
Beim Brainstormen komme ich auf 24 Vorteile.
Wie viele fallen dir ein?
der unabhängige Retter
1 unabhängig von Strom und Internet
Mit deinem Flipchart bist du unabhängig. Kein Strom, kein Internetanschluss, kein WLAN. Dadurch kannst du mit kleinem Gepäck reisen (gilt für Trainer und Berater).
Du kannst den Raum entsprechend nutzen, wie DU willst. Keine Steckdose und kein Stromkabel beschränken dich in deinem Aufbau. Flipcharts stehen oft sowieso in Besprechungsräumen rum. Warum also nicht nutzen?
Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?
Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...
Es benötigt auch keine freie Wand, wie ein Beamer. Du stellst es hin und gut ist.
Und in deinen Seminaren ziehst du es in den Fokus hinein, wenn es den Zielen dienlich ist. Und hast du das Ziel erreicht – schiebst du es wieder aus dem Fokus. Einfach so …
3 braucht keinen Beamer oder Laptop
Bist du Trainer oder Coach geworden, um dich mit Technik rumzuschlagen?
Oder willst deine Kunden begeistern und mitreißen.
Wie viele Menschen springen nach einer Powerpoint-Präsentation auf und klatschen begeistert? Eben …
Ein Flipchart macht dich frei von diesem Ballast.
Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?
Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...
Hast du schon mal präsentiert und dann passierte eine technische Panne? Auch wenn man heute immer leichter ein iPad mit einem Beamer verbinden kann, es bleibt immer ein Restrisiko.
Stromausfall – Lampe vom Beamer defekt – Laptop stürzt ab – Kabel passen nicht
Du brauchst keine Angst zu haben. Das kann dir mit einem Flipchart nicht passieren.
Denn es funktioniert auch ohne Strom und Technik weiter. (Okay, vielleicht werdet ihr ein paar Kerzen anzünden müssen. 😉 )
Wenn ich eine Powerpoint-Präsentation erstellt habe, frage ich mich anschließend:
[bctt tweet=”Was und wie viel würde ich zeigen, wenn mir der Strom ausfällt und ich nur ein Flipchart habe?”]
Diese Überlegung bringt mich meist dazu, den Inhalt drastisch zu kürzen.
macht dich sichtbar
6 schnell und unkompliziert
Einen Gedanken mal eben anschreiben. Dafür braucht es keine Software, keine Schulung oder so.
[bctt tweet=”einzige Bedingung für Flipcharten: eine kleine Dose Mut“]
Der Rest kommt von allein.
Hast du das schon mal ausprobiert? Dann weißt du, wie gut du wirkst.
Wer sich ans Flipchart stellt übernimmt die Führung. Alle Augen und Ohren ruhen auf dir und deinen Aussagen. Deine Zuhörer können gar nicht anders, als deine Rolle zu akzeptieren.
Ich bin es leid, wenn in Diskussionen immer die gleichen Argumente wiederholt werden. Das lasse ich auch nicht mehr durchgehen.
Du kannst dir das Leben leicht machen. Jede Aussage kommt komprimiert an das Flipchart.
Und manche Situationen lassen sich mit Worten nur schwer beschreiben. Finde eine passende Metapher und ein geeignetes Bild dafür. Und dann male es ans Flipchart. Der Schlüsselsatz für eine gute bildliche Aussage lautet: Das ist wie …
Gesprochene Worte sind schnell gesprochen und auch schnell wieder vergessen.
Wenn jede Idee notiert wird, fühlen sich alle Teilnehmer wert geschätzt. Keine Idee fällt unter den Tisch. Jeder fühlt sich ernst genommen. Das alles sorgt für ein gutes Klima und eine entspannte Atmosphäre.
Denn du kannst zurückblättern und die wichtigsten Punkte nochmal hervorheben.
9 dauerhaft sichtbar
Wichtige Flipchart-Blätter kannst du an den Wänden ankleben. So bleiben die Inhalte während des ganzen Seminars sichtbar. Das ist besonders bei Gesprächsregeln hilfreich. Die Gruppe kann auf das zurückblicken, was sie schon erreicht haben. Wenn du eine Heldenreise darstellst, ist hinterher die ganze Wand voll mit deinen Bildern. Das bleibt im Kopf und …
Der rote Faden bleibt erhalten. Und wenn er mal verloren geht, findest du ihn schnell wieder. Es ist ja alles sichtbar
10 mehrere Blätter nebeneinander
Leg doch mal 2 Folien aus Powerpoint nebeneinander. Dafür brauchst du schon 2 Beamer. Bereits beschriftete Blätter kannst du nebeneinander aufhängen. Das Limit ist die Größe des Raumes 🙂
Und du brauchst nur Tesafilm zum Befestigen. Geld gespart.
Es gibt auch Flipcharts mit ausklappbaren Flügeln. Dann nutzt du Hilfsmittel wie Magnete, um die Zettel links und rechts daneben zu befestigen.
Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?
Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...
Einen guten Flipchart-Ständer bekommst du schon für unter 100 €. Und es gibt viele Modelle wie Tisch-Flipcharts oder die preiswerte Türhaken Halterung. Dabei hängst du die Flipchartblöcke einfach über diese Türhaken.
Spare nicht bei den Stiften, die sind entscheidend für ein tolles Ergebnis. Ich nutze die Marker von Neuland.com. Sie sind nachfüllbar, haben kristallklare Farben, verschmieren nicht und sind einfach toll.
Also investierst du in eine komplett neue Ausstattung insgesamt nur 150€.
Für einen Laptop und Beamer liegst du locker bei 1000€.
12 Sparsam im Materialverbrauch
Hin und wieder benötigt das Flipchart neue Stifte und neues Flipchartpapier. Du kannst auch umblättern und die Rückseite beschreiben, um Ressourcen zu sparen.
Du brauchst ein bisschen Stauraum fürs Papier, wenn du die Präsentation wiederholen möchtest. Aber die Rollen lassen sich gut in einem Schrank lagern.
Stifte nehmen keinen großen Platz ein. Du solltest immer ein paar mehr Stifte als Reserve haben. Und das Nachfüllset zur Hand.
Peinlich wird es nämlich, wenn du mitten in der Präsentation einen leeren Stift und keinen neuen mehr dabei hast.
Ein Flipchart und auch eine Metaplan-Tafel sind da preiswerter und haben einen weiteren Vorteil. Du hast Platz und kannst GROß schreiben.
Können Visionen in Schriftgröße 6 dich begeistern?
Wohl kaum.
[bctt tweet=”Große Visionen verdienen viel Platz.”]
Einzigartig
14 Flipcharts wirken persönlich
Die meisten Powerpoint-Präsentationen sind langweilig und es ist egal, wer sie vorliest. Letztens saß ich mal wieder in einer solchen Präsentation und musste sagen:
[bctt tweet=”Powerpoint-Präsentation sind betreutes Lesen!”]
Nutze die Chance und zeige dich persönlich. Wenn du etwas ans Flipchart zeichnest, dann ist auch das Teil deiner Persönlichkeit. Du wirst wahrgenommen. Und du kannst diese Gelegenheit zu deinem Vorteil nutzen.
15 wirken lebendig
Bei Powerpoint Präsentationen verkriechen sich viele Teilnehmer (dürfen sie sich eigentlich so nennen 😉 sie nehmen gar nicht teil) hinter dem eigenen Laptop-Bildschirm. Sie beantworten Emails, surfen im Internet oder spielen Spiele.
Eine Präsentation am Flipchart ist anders. Der Inhalt entsteht live. Du lässt den Inhalt Stück für Stück auf dem Flipchart entstehen. Es ist wie ein Film. Ein guter Film.
Stell dich mal auf die andere Seite! Setze dich zu deinen Teilnehmern, um gemeinsam den Inhalt zu betrachten!
[bctt tweet=”Dein Flipchart-Bild passt perfekt zu deinem Inhalt! Immer!”]
Und du bekommst keine Abmahnung wegen Urheberrechtsstreitigkeiten.
Ein Beispiel gefällig?
Glaubst du, es gab im Internet ein passendes Bild für “Aufmerksamkeitstrichter“? Ich habe keines gefunden. Also habe ich mir eines erstellt. In 10 Minuten war es fertig gezeichnet und jetzt habe ich es in meinem Vorrat.
17 Spontanität (eine DER wichtigsten Flipchart Vorteile)
Können sie dazu mal eben eine Skizze machen?
Mach das “mal eben” mit Powerpoint! 🙂
Aber mit einem Flipchart kannst du spontan reagieren. Hat ein Teilnehmer eine Frage? Du kannst sowohl die Frage als auch eine Lösung an das Flipchart gestalten. Und die Lösung ist sofort für alle sichtbar.
Und sollte mal ein Teilnehmer nicht aufgepasst haben? Dann blätterst du einfach ein paar Blätter zurück. Da steht ja noch alles drauf.
18 Präsentation vorbereiten und nachträglich bereichern
Hast du Einwände gegen Flipcharts?
Ich höre oft: “Muss ich dann alles live schreiben und zeichnen? Dann bleibt mir keine Zeit mehr für die Inhalte meiner Trainings!”
Du darfst, musst es aber nicht. Im Gegenteil, ich rate dir:
[bctt tweet=”Erstelle soviel wie möglich vorab. Ergänze Details und Schlüsselpunkte dann live!”]
Wenn du alles immer live schreiben würdest, dann sehen deine Teilnehmer deinen Popo öfter als dein Gesicht. Das kannst du nicht wollen, oder? Wende dich also die meiste Zeit deinen Teilnehmern zu! Hier findest du Tricks gegen das Flipchart Dilemma.
19 aus der Masse herausstechen
Wie wirst du sichtbar?
Mit dem, was alle anderen auch tun?
Oder indem du etwas komplett anders machst.
Präsentieren alle um dich herum mit Flipcharts, dann nutze Powerpoint und werde dadurch erkennbar. Und wenn du dann noch Gesichter mit Emotionen zeichnest, wow.
Wenn alle mit Powerpoint präsentieren, dann wirst du mit Flipcharts sichtbar und unterscheidbar.
Wohin gucken die Teilnehmer an einer Powerpoint-Präsentation? -> Zum projizierten Bild an der Wand.
Und wo befindest du dich? -> Du sitzt am Laptop und versteckst dich hinter dem Bildschirm.
Verschenkst du gerne Sympathie-Punkte?
Synapsen, die zusammen im Gehirn feuern, verknüpfen sich.
Deshalb solltest du gucken, dass du vorne neben deinen Inhalten stehst und wahrgenommen wirst.
Denn so verknüpfen die Teilnehmer deine Person mit dem (hoffentlich) guten Inhalt.
Einbeziehen
21 du schaffst den Rahmen, die Teilnehmern füllen ihn
An einem Flipchart kannst du wunderbar deine Teilnehmer arbeiten lassen.
Schreib den Arbeitstitel oben drauf und schon geht es los.
Du bietest den Rahmen und deine Teilnehmer füllen den Rahmen mit ihren Inhalten.
Und das hat einen weiteren Vorteil …
22 Inhalte der Teilnehmer werden sichtbar
Bei den meisten Präsentationen fließen die Inhalte von dir zu deinen Teilnehmern.
Aber wenn du die Inhalte der Teilnehmer aufnehmen möchtest, dann eignet sich ein Flipchart hervorragend dafür.
Ein Beispiel: Dein Teilnehmer gibt einen Wortbeitrag ab und du notierst diese Idee am Flipchart. Diese Idee steht nun im Raum und dein Teilnehmer kann nochmal nachsteuern, wenn er seine Idee nicht richtig wiedergegeben glaubt. Das sorgt dafür, dass er korrekt verstanden wird.
Ein weiterer Vorteil: Alle anderen sehen diesen Beitrag und lassen sich dadurch inspirieren.
23 Interaktion
Bei einer Flipchartpräsentation werden die Teilnehmer einfach viel aktiver. Sie bringen sich mehr ein und diskutieren über den Inhalt. Und sie stehen zu dir im Kontakt. Dadurch entsteht mehr Leben und mehr Klarheit.
In Punkt #16 habe ich bereits den Aufmerksamkeitstrichter angedeutet. Ich habe im Internet wirklich kein Bild dafür gefunden. Vielleicht nutze auch nur ich diesen Begriff.
Meine Definition:
[bctt tweet=”Aufmerksamkeitstrichter: Während das Werk entsteht, ruhen alle Augen auf dir und dem Flipchart.”]
Das ist der größte Vorteil beim Flipcharten. Die Teilnehmer schenken dir die volle Aufmerksamkeit, während das Werk entsteht. Niemand tippt am Laptop oder spielt am Handy herum. Das ist auch der Moment, in dem du deine Kernbotschaft sinnvoll platzierst.
Du kannst den Aufmerksamkeitstrichter auch dann nutzen, wenn du am iPad zeichnest.
Das waren meine 24 Gründe, warum ich gerne mit Flipcharts arbeite – 24 Flipchart Vorteile – Warum ich Flipcharts liebe.
Hin und wieder höre ich von einem interessierten Leser den Einwand „ Das ist zu teuer “. Wenn du als Coach, Trainer oder Berater unterwegs bist, kennst du diesen Einwand vermutlich auch. Die “Einwandbehandlung zu teuer” im Verkaufsgespräch darfst du „draufhaben“.
Die Preisverhandlung ist essentiell. Denn wenn die potentiellen Kunden sagen, dass der Preis zu hoch ist, steckt sehr oft, etwas Anderes dahinter.
Für wirklich gute Tipps zum Einwand „zu teuer“ führte ich ein Interview mit Verkaufsprofi Christina Bodendieck.
Interview mit Christina Bodendieck (Preiseinwände entkräften)
Wir haben uns auf 20 Minuten beschränkt, damit du den Inhalt schnell und einfach konsumieren kannst.
GAAAANZ wichtig. Dein potentieller Kunde meint nicht dich persönlich, er greift nicht dich als Person an. Vielleicht greift er dich auch überhaupt nicht an.
Viele Menschen werten den Einwand „Das ist zu teuer“ als Angriff gegen die eigene Person. Viel klüger ist es aber, wenn du interessiert bleibst.
Eigene „Knöpfe“ kannst du übrigens stilllegen.
Weiterhin Zuhören
„Zu teuer“ ist eventuell noch nicht mal ein ernst gemeinter Einwand. Auch Sätze wie „da geht doch sicher noch was am Preis“ zielen in die gleiche Richtung.
Als kluger Verkäufer deiner Produkte oder Dienstleistungen interessiert es dich, welche Wünsche und Bedürfnisse dein zukünftiger Kunde hat.
Dafür gibt es den besten Geheimtipp: „Zuhören“. Und wenn das Gespräch in der Bedarfsermittlung mal stockt, dann kurbelst du den Gesprächsfluss mittels guter Fragen wieder an.
Ein Signal für Interesse
Überhaupt – dein potentieller Kunde zeigt Interesse an deinem Produkt und spricht schon mit dir. Das darfst du gerne erstmal bemerken und auch hervorheben – als positives Kaufsignal.
Er nimmt sich die Zeit, um mit dir zu sprechen. Das zeigt dir, dass es mindestens einen Aspekt an deinem Angebot gibt, der ihn interessiert.
Diesen Aspekt willst du finden und ins Rampenlicht rücken. Dann wird eventuell auch die “Einwandbehandlung zu teuer” unnötig.
Einwandbehandlung “Zu teuer” – Im Verhältnis wozu
Lass uns mal die Worte genauer betrachten. Im Satz „Das ist zu teuer“ fehlen etliche Informationen, die dein Gegenüber in seinem Kopf für selbstverständlich hält. Doch gesagt hat er sie nicht.
„Womit vergleichst du mein Angebot? Hast du schon mal ein solches Produkt erworben?“ Und schon bist du wieder im Gespräch. „Was hat dir am anderen Produkt gut gefallen? Was nicht?“ Du erhältst wertvolle Hinweise darauf, was deinen Kunden interessiert und was ihm wichtig ist.
Zu teuer – Für wen
Der Satz „Das ist zu teuer“ enthält noch weitere Tilgungen. Für wen ist das Produkt zu teuer? Vermutlich für den Kunden. Aber vielleicht muss er den Kauf noch mit einer dritten Person rechtfertigen (Chef, Mitinhaber, Ehepartner, usw.)
Du hast hier die Chance, den Entscheider herauszufinden. Steht er vor dir? Oder ist es eine komplett andere Person, die du vielleicht auch noch überzeugen musst.
Im Satz „Das ist zu teuer“ versteckt sich oftmals ein „Das ist MIR zu teuer“ oder ein „Das möchte / kann / darf ich mir nicht leisten.“
Wenn du durch Fragen herausfindest, welche die echten Hürden sind, nimmt dein Gespräch eine viel produktivere Entwicklung.
Weitere Zahlungsmodelle anbieten
Geht es dem Kunden um die Höhe der Kosten oder hat er das Geld gerade einfach nicht flüssig? Dann hilft dir vielleicht, wenn du alternative Zahlungsmodelle anbieten kannst.
Bequeme Ratenzahlung in mehreren Teilbeträgen könnten den Ausschlag für einen Kauf geben
Den Wert kommunizieren
Du hast dem Kunden viel zugehört, auch ein paar Nachfragen gestellt und Coaching Karten eingesetzt. Jetzt bist du vorbereitet, um den nächsten Schritt zu machen.
Jeder Mensch versucht, eine neue Information mit vorhandenen Maßstäben abzugleichen. Und der Preis ist als Zahl so wunderbar klar. Deswegen präsentierst du den Preis für deine Leistung im Brustton der Überzeugung.
Auf keinen Fall solltest du fragen, was dein Kunde denn bereit wäre zu zahlen. Damit setzt er dann den Referenzrahmen und jede Verhandlung wird sich daran messen. Aber zur “Einwandbehandlung zu teuer” kannst du einen anderen Referenzrahmen ins Gespräch bringen, der höher ist. Vielleicht wieviel Geld du dieses Jahr schon für Fortbildungen ausgegeben hast.
RONI – Return on Not-Investing
Du kennst sicherlich den ROI, den Return-on-Invest. Es ist das Verhältnis aus Investition zu Ertrag. Je höher der ROI ist, desto besse ist eine Investition.
Dreh es doch einfach mal um: „Kannst du es dir leisten, es nicht zu kaufen?“ Was bedeutet es für dein zukünftiges Leben, wenn du diesen Kauf jetzt nicht tätigst?
Warum ist es dennoch interessant für dich?
Der Kunde hat schon ein Kaufsignal gesendet, indem er über den Preis reden will. Du kannst also unterstellen / vermuten, dass er prinzipiell interessiert ist, als Neukunde akquiriert zu werden.
Frag ihn doch einfach mal offen:
Kunde sagt: „Das ist zu teuer.“
Du fragst: „Warum ist es dennoch interessant für dich?“
Du leitest seinen Einwand um und fragst nach dem dahinterliegenden Bedürfnis, das dein Produkt für ihn erfüllt.
Eventuell kommt der Kunde später auf seinen Einwand „Das ist zu teuer“ zurück. Dann nimm diesen Einwand auf jeden Fall ernst, er hätte ihn sonst nicht wiederholt.
Auf keinen Fall solltest du automatisch was beim Preis machen, nur weil der Kunde es anspricht.
WIE kannst du es dir leisten vs. ZU teuer
Und jetzt noch mein letzter Gedanke zum Thema. Es geht um das Unternehmer-Mindset. Ein Angestellter sagt sich: „Das ist zu teuer“. Ein Unternehmer denkt anders.
Ein Unternehmer, der den Sinn einer Investition sieht, dem aber aktuell nicht die nötigen Mittel zur Verfügung stehen, fragt sich: „Wie kann ich das nötige Geld dazu besorgen?“
Dazu ein Bespiel aus meinem Online Kurs „Digital Zeichnen am iPad mit Procreate“: Ein iPad ist in der Tat ein wertvolles Stück Hardware und nicht jeder ist bereit, dafür 600€ und mehr auszugeben. Schon 3x bekam ich (bislang) eine Antwort wie diese:
Und meine Antwort lautet: „Du kannst durch mein Partnerprogramm an jedem verkauften Kurs mitverdienen. So hast du in kurzer Zeit dein eigenes iPad.“ Ich liebe es, mit selbstbestimmten Menschen zu arbeiten. Du auch?
Hast du den Entscheider / Stakeholder vor dir?
Das kann auch ein Grund sein, warum dir der Vorwand “Das ist zu teuer” genannt wird. Dann nämlich, wenn noch weitere Personen über den Kauf entscheiden müssen. Im privaten Bereich kann das der Ehepartner sein, im beruflichen Kontext sind es vielleicht der Chef, die Einkaufsabteilung oder der Betriebsrat.
Weil dies ein eigenes, großes Feld ist, findest du meine Tipps dazu in einem eigenen Artikel.
Stell dir vor, du hältst deine nächste Flipchart Präsentation und alle applaudieren begeistert. Die Teilnehmer (Seminar / Workshop / Meeting) reden noch Tage danach über die Übersichtlichkeit, mit der du Schlüsselbegriffe visuell darstelltest.
Aus einer langweiligen Tabelle wurde durch dich als Redner eine lebhafte Skizze – so mit Strichmännchen, professionell und interaktiv gestaltet.
In diesem Artikel geht es nicht um die Flipchartgestaltung (Layout, Überschrift, Zielgruppe, Kernbotschaft) und auch nicht um das Zeichnen am Flipchart (Schriftbild lesbar, Druckschrift, Chart usw.). Diese Aspekte findest du in den verlinkten Artikeln. Guck dort unbedingt auch rein.
Die besten Tipps für die Flipchartgestaltung
1: Der beste Ort für das Flipchart
Wenn ich in Besprechungsräume hinein komme, halte ich zuerst nach dem Flipchart Ausschau. Das steht nämlich oft in der dunklen Ecke. Und dort wollen wir es nicht haben.
Also ziehst du dir das Flipchart an den besten Ort. “Was ist der beste Ort für das Flipchart? Gibt es das Flipchart Regeln?” fragst du?
Dort kann jeder dich und das Flipchart gut sehen. Die meisten Besprechungstische ( vor allem mit Beamer ) haben eine Bühnenseite und eine Kopfseite. Also stellst du das Flipchart an die Bühnenseite.
Beachte das Licht: Hat der Raum Fenster, dann solltest du das Flipchart dem Fenster gegenüber platzieren. So werdet ihr beiden gut ausgeleuchtet. Und das Publikum muss nicht gegen das Licht gucken. Das ist der beste Ort für ansprechende Flipcharts.
Beispiel: Als Daniela den Raum betritt, sah sie das Flipchart in der Ecke stehen. Nachdem sie ihren Chef Nils begrüßt hat und mit der Präsentation beginnt, zieht sie das Flipchart an einen gut beleuchteten Platz gegenüber vom Schreibtisch. Perfekt
Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?
Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...
Ideal ist, wenn du schon ans Flipchart kannst, bevor es losgeht. Aber auch wenn es hektisch wird: Nimm dir die Zeit und stelle die Flipchart-Höhe perfekt auf dich ein. So fühlst du dich bei der Präsentation besser. Und die körperliche Aktivität baut vorhandene Stress-Hormone ab.
Ein weiterer beliebtes Problem: Es hängen noch beschrieben Blätter aus der Vergangenheit dort. Blöd nur, wenn ein paar leere Blätter drüber hängen. Also blättere einmal kurz den ganzen Stapel durch bei deiner Überprüfung.
4: Stifte voll?
Eine Flipchart Präsentation abzubrechen, weil der Stift leer ist? Ein Grauen, oder?
Sei klug und prüfe vorher, ob die vorhandenen Stifte noch Farbe haben. Ansonsten bitte um einen Austausch.
Oder du machst es so wie Daniela. Sie hat sich eine eigene Tasche mit den wichtigsten Stiften angeschafft. Das hat sie für solche Fälle dabei. Und darin befindet sich auch immer ein zweiter schwarzer Stift, falls Nummer eins mal leer wird.
Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?
Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...
Das hängt davon ab, mit welcher Hand du schreibst und zeichnest. Für Rechtshänder empfehle ich stelle dich auf die rechte Seite ( aus der Sicht des Referenten ). Für Linkshänder ist es natürlich anders herum.
Oder anders formuliert:[bctt tweet=”Stell dich bei der Flipchart Präsentation so, dass deine Schreibhand vom Flipchart abgewandt ist.” username=”goebel_david”]
Das hat den Vorteil, dass du durch eine kleine Körperdrehung schnell schreibbereit bist. Auf der anderen Seite zu stehen heißt, du wendest deinen Allerwertesten bei jedem Zeichen-Ansatz deinem Publikum zu.
Einen Profi-Trick zur Position verrate ich dir später noch im geschützten Bereich.
6: Zuerst das Publikum, dann das Flipchart (eine der wichtigsten Flipchart Regeln)
Du stehst nicht am Flipchart aus reinem Selbstzweck. Das Ziel deiner Presentation hast du hoffentlich bereits definiert. Aus diesem Ziel leiten sich alle Feinheiten ab. Und bitte lass das Ziel NICHT “Informationen verteilen” sein. Das ist zu wenig.
Deswegen ist das Thema Beziehung zum Publikum das Wichtigste. Wenn du dich zwischen Publikum und Flipchart hin- und hergerissen fühlst, dann stelle dein Publikum bzw. deinen Zuhörer in den Mittelpunkt. Hier findest du ein paar Tipps, wie du dieses Dilemma anders lösen kannst.
Halte also immer wieder den Blickkontakt zu deinem Publikum. Merke dir bei größeren Gruppen ein paar sympathische Gesichter, die du öfters “ansteuerst”. So wirst du zur Superheldin / zum Superhelden für deine Gruppe
7: Sprich lebendig und begeistert (Gesprächsführung + Rhetorik)
[bctt tweet=”Du musst für dein Thema brennen, um in anderen das Feuer entzünden zu können” username=”goebel_david”]
Genau deshalb darf dich das Thema selber begeistern. Nur so entzündest du die Flamme in deinem Zuhörer. Also kein trauriges Gesicht.
Vermeide Nominalisierungen. Beispiel: “Wir müssen die Performance steigern” besser “Das System muss schneller sein”. Mit Nominalisierungen tilgst du einen Prozess. Und das klingt sehr sperrig. Sicher kennst du gute Beispiele aus dem Beamten-Deutsch.
Nutze stattdessen Verben.
Sprich klar und formuliere deine Sätze deutlich.
Kurz: Sprich wie zu einem Freund.
8: Touch, Turn, Talk
Du willst den Kontakt zu deinem Publikum aufrecht halten. Das habe ich dir bereits bei Punkt 6 gesagt.
[bctt tweet=”Aber wie hältst du den Kontakt zum Publikum, während du am Flipchart zeichnest?” username=”goebel_david”]
Touch: Berühre das Thema. Sage vorher, was du gleich zeichnen wirst. Und noch besser: Deute an, dass du jetzt die Lösung für das Problem zeichnen wirst. Du benennst also den Effekt.
Turn: Du drehst dich zum Flipchart und zeichnest vielleicht eine Hand mit Nachricht. Natürlich hältst du die Zeit dafür so kurz es geht. Weitere Tricks dazu findest du beim Flipchart-Dilemma.
Talk: Dreh dich wieder zum Publikum! Jetzt erklärst du deine Kernbotschaft.
Durch diesen simplen Trick sprichst du nicht zum Flipchart, sondern zu deinem Publikum. Und darauf kommt es an: eine ansprechende Flipchart gestalten.
9: Knie nieder – anstatt bücken
Keine Sorge, du bist jetzt nicht in der Sado-Maso-Ecke gelandet 🙂
Es gibt kaum etwas Hässlicheres als ein Bauarbeiter-Dekolletee in einer Präsentation. Ein Bild möchte ich dir hier echt ersparen.
Deshalb gibt es lieber eine Zeichnung dazu.
Merke:
[bctt tweet=”Notizen am unteren Flipchart-Ende machst du bitte in der Hocke. Und nicht gebückt.” username=”goebel_david”]
Alle Zuschauer werden es dir danken. Wirklich.
Und überprüfe, ob dein Hemd / T-Shirt / Bluse hinten weit genug hinunter reicht. So kommst du gar nicht in peinliche Situationen. Wenn du ein Sakko bei der Präsentation trägst, ist das Risiko sowieso sehr klein.
Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?
Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...
Du wirst immer wieder Ideen für Flipcharts benötigen. Da hilft es, wenn du dir rechtzeitig eine Schatztruhe dazu anlegst.
Von deinem fertigen Flipchart erstellst du einfach mit dem Handy ein Foto. Dieses Foto legst du an einer bestimmten Stelle ab. Auch Flipcharts von Kollegen oder bei Auftritten darfst du fotografieren und deiner Sammlung hinzufügen. Wenn das Flipchart von jemand anderem stammt, frage bitte vorher um Erlaubnis.
In diese Schatztruhe kannst du dann später immer wieder reinschauen. So inspirierst du dich für neue Flipchart-Ideen und dieser schöne Kreislauf nimmt nie ein Ende. Ein paar Flipchart-Entwürfe habe ich für dich bereits gesammelt.
Das waren die versprochenen 10 Tipps für deine Flipchart Präsentation.
5 weitere Tipps habe ich noch im Bonus für dich, der letzte ist fast unanständig manipulativ 🙂
11: Wohin mit deinen Händen?
Das kennst du sicherlich auch. Du stehst am Flipchart und präsentierst. Aber du weißt nicht: Wohin mit deinen Händen?
Nutze Moderationskarten: Deine Hände können die Karten festhalten und damit haben sie eine Aufgabe.
Halte den Stift: Wenn du viel am Flipchart schreibst, hältst du den Stift sowieso in der Hand.Spannende Anekdote: Im Hawaiianischen Huna gilt die Länge 5 Zoll als sehr machtvoll. 5 Zoll sind 12,7 cm. Und so lang ist auch ungefähr ein Marker. Klemme ihn einfach zwischen Daumen und Ringfinder. Beruhigend.
Nutze deine Körpersprache: Hast du das Bedürfnis, deine Hände und Arme zu nutzen? Dann mach es einfach. Dein Publikum merkt, wenn du dich unnötig hemmst. Es ist okay und passt zu dir.
Was machst du mit deinen Händen während der Flipchart Präsentation?
12: Lege vorbereitete Elemente griffbereit ab
Du willst möglichst lange die Aufmerksamkeit deines Publikums halten. Dann kommst du in vielen Fällen nicht um vorbereitete Elemente herum. Ein wütendes Gesicht zeichnen fällt den meisten doch spontan eher schwer.
Ich liebe es, Details auf Din-A4-Zettel vorzuzeichnen. Diese präsentiere ich dann zum richtigen Zeitpunkt mit Magnet oder Kleber am Flipchart.
Und dafür müssen die Elemente griffbereit liegen. Keine langen Wege dorthin. Gut eignen sich Tisch oder Fensterbänke in der Nähe, um die Zettel zu parken.
Wenn du gerne mit Post-Its oder Stattys (statische Haftzettel) arbeitest, kannst du sie auch unauffällig an die Rückseite des Flipcharts kleben.
13: nur behandelte Flipcharts sichtbar
In deiner Flipchart Präsentation kämpfst du sowieso schon gegen Handy, Laptops und andere Ablenkungen an. Deine Zuschauer könnten jeden Moment woanders hingucken, aber du willst ihre Aufmerksamkeit zu dir lenken.
Handys und Laptops kannst du vielleicht nicht kontrollieren, aber du kannst einiges Ablenkungen vermeiden.
[bctt tweet=”Sorge dafür, dass nur Flipcharts sichtbar sind, die du schon behandelt hast.” username=”goebel_david”]
So reduzierst du die Ablenkung. Denn nach dem Umblättern ist deine Botschaft nicht mehr sichtbar. Wenn sie wichtig ist, hänge sie im Raum auf.
14: Nutze 2 Flipcharts
Warum nur eines, wenn man auch 2 haben kann?
Kennst du die folgende Situation? Du erklärst deine Botschaft am Flipchart. Ein Teilnehmer hat dazu eine Frage. Du blätterst um und notierst diese Frage, damit sie nicht verloren geht. Dabei reduzierst du den Wert der umgeblätterten Seite.
Viel einfacher: Du nutzt direkt 2 Flipcharts. Auf Flipchart A präsentierst du dein Thema und Flipchart B ist sozusagen Spielwiese für Notizen oder weitere Erklärungen.
Außerdem helfen dir 2 Flipcharts auch beim manipulativen Tipp 15.
15: Etabliere verschiedene Zonen
Versetze dich für einen Augenblick in die Betrachtung deines Zuschauers. Er oder sie sieht dich und deine ganze Präsentation. Vermutlich bewegst du dich auf deiner Bühne oder im Raum umher. Meistens wirst du dich in der Mitte der Bühne aufhalten.
Hier kommt die Magie ins Spiel.
Definiere für dich bestimmte Zonen. Eine Zone, in der du Fragen beantwortest. Eine Zone, in der du deine Experten-Rolle einnimmst. Oder auch eine Zone, in der du die ganze Präsentation von Außerhalb betrachten kannst.
Deine Zuschauer werden sich diese Zonen merken und deine Inhalte entsprechend einordnen. In der Redner- / Experten-Zone lässt du keine Diskussionen zu. Wenn dich jemand in eine Diskussion verwickeln will, wechselst du in die Diskussions-Zone.
Bei Präsentationen mit Entwicklung (z.B. die Umgestaltung oder Neupositionierung einer Firma) kannst du die Zonen sehr geschickt nutzen. Für uns Europäer (Vorsicht Verallgemeinerung 🙂 ) sehen wir Fortschritte von links nach rechts geschehen. Schließlich lesen wir auch von links nach rechts.
Präsentiere den Status Quo auf der linken Seite der Bühne (aus Zuschauersicht) und entwickel das Unternehmen über die ganze Bühne zur rechten Bühnenseite.
Deine Tipps für eine Flipchart Präsentation: Schreib einen Kommentar!
Du hast sicherlich noch weitere Tipps für die Präsentation am Flipchart. Dann schreib sie uns in die Kommentare. Natürlich auch, wenn du noch eine Frage oder Anregung hast.
SinnSTIFTende Grüße,
P.S.: Du kannst dir diesen Artikel jetzt auch auf Facebook speichern und in dir später nochmal durchlesen:
Du sollst in Kürze eine wichtige Präsentation halten, z.B. ein Vorstellungsgespräch, einen Vortrag oder bist zu einem Assessment-Center eingeladen. Und dir fehlt noch die passende Bildidee, die deine Kernbotschaft optimal unterstützt?
Heute biete ich dir an, dass ich für dich einen Flipchart Entwurf erstelle. Du bekommst sozusagen ein kostenloses Flipchart-Coaching von mir. Denn ein Flipchart bietet viele Vorteile.
Schreib mir deine Antworten zu den 7 Schritten in die Kommentare zu diesem Artikel hier.
Ich erstelle dir einen Flipchart Entwurf (mit Einteilung, passendem Symbol, vielleicht ein Logo, Gefühle wie Wut, Angst, Freude usw.) und lade ihn hier hoch.
Bist du dabei?
Dann schreibe mir deine Vorgaben in den Kommentar.
Beeile dich! Aktuell plane ich nur 16 Entwürfe.
Die Aktion ist leider vorbei. Aber genieße die Entwürfe und lass dich inspirieren.
Ballon bringen Leichtigkeit ins Business, du kannst die Ballons auch größer zeichnen und dort die gute Gefühle beschreiben, die die Hypnose bringt.
Mit der Schaufel geht es hinab in die Tiefen des Unbewussten. Dort wartet der große Schatz.
Das Flipchart kann gut vorgezeichnet werden und live mit Post-its beklebt werden.
2 Margit Langer-Zils
Zuerst muss noch eine kleine Hürde genommen werden, bevor es leichter wird. Schwarz als traurige Farbe (Farben sind mit Emotionen wie Angst verknüpft) jetzt noch und Gelb als lebensfrohe Farbe, die ja bereits auch schon in den Haaren sichtbar wird.
Bergab wird es ein beschwingter Weg. Umso leichter es wird, desto leichter wird es.
3 Michaela
Aufzeigen, was noch alles dazu gehört. Die gute Geschäftsidee ist der nötige Start, aber dann muss es weiter gehen. Grün als Farbe der Finanzen / Geldscheine.
Die Themen Ideen, Team, Finanzen, Steuer(ung) und Perspektive habe ich in passenden Farben ergänzt und alles auf einer Landkarte zusammengefasst.
Nicht Smalltalken können fühlt sich an, wie hinten irgendwie festegehalten zu werden, deshalb das rote Band. Der Eyecatcher ist die Schere, die würde ich sogar NOCH größer zeichnen.
Erinnerung an Unterstützung, die Eltern zu diesem Zeitpunkt schon bewältigt haben, das Fahrradfahren. Mit ein wenig Anschub läuft es irgendwann wie von alleine.
Blau für die Struktur und Orange / Gold für die Erfolge. Es gibt genügend Platz links unten für die Tätigkeiten auf Post-its und oben rechts für die Ziele und Erfolge.
Die Treppe als Layout. Von genervt und überfordert in Rot hinzu entspannt und gelassen in Blau.
Du kannst die Schritte dorthin nachträglich mit Post-its oder durch dranschreiben ergänzen.
10 Silke Niewohner
Bei der Balance kommt mir sofort eine Wippe oder eine Waage in den Sinn. Da hat man es raus und hat Arbeit und Leben (haha) in eine Balance gebracht. Und auf einmal kommt noch ein Ball zum Jonglieren hinzu. Daraus wurde dann ein Mobile.
Du hast genügend Platz unter dem Chart, um Punkte zu den einzelnen Themen zu ergänzen. Entweder auf dem Papier oder mit Post-Its.
11 Claudia
Blau und Rosa ließen sich sehr gut in der Familie nutzen, Grün für die Entwicklung zum besseren Zustand. Du hast noch genügend Platz für Ergänzungen. Du kannst die beiden Einheiten (Vorher / Nachher) auch größer zeichnen.
Ich hatte überlegt, auch komplett auf die Entwicklung von A nach B zu verzichten und einfach eine glückliche Familie zu zeichnen. Also den gewünschten Endzustand.
Und im nächsten Entwurf schreibe ich klappt auch mit 2 p 🙂
12 Mona Schäfer
Die Farben Braun und Rot passen super zusammen und werden ja schon durch das Pferd eingebracht.
Beide können sich im Online Kurs neu begegnen, auch wenn natürlich das Pferd nicht selber den Kurs macht. 🙂
Der Entwurf hält genügend Platz für Vorbehalte und Nutzenargumente bereit.
13 Gabriela Leopoldseder
Blockaden sind wie ein Bremsklotz am Autoreifen. Du gibst Gas, doch das Auto kommt nicht voran.
Der Entwurf bietet dir genügend Platz für die Selbstpräsentation mit Flipchart und dem Bremsklotz für die Blockaden und über der Hand mit dem Arm für die möglichen Lösungsansätze.
Ich hoffe, die Metapher ist auch für deine eher weibliche Zielgruppe geeignet. Deine gewünschten Farben haben jedenfalls perfekt gepasst.
14 Gaby Martin
Das ist dann eine sehr bunte Truppe, die sich wie zu einem Lagerfeuer trifft, um gemeinsam etwas zu erreichen. Die verschiedenen Farben und Formen spielen auf die Diversität der Arbeitsgruppen an.
Die einzelnen Methoden kannst du mit Post-Its nachträglich ergänzen.
Das rote Kreuz hätte ich gerne als Plus genutzt, um “Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile” darzustellen. Jetzt schweiße ich alle halt mit Feuer zusammen. 🙂
Türkis ist die Farbe der holistischen Ebene, auf der das große Ganze in den Mittelpunkt rückt.
Es war mir eine Freude, diesen Artikel mit euch zusammen zu erstellen.
“Halten sie in 10 Minuten eine Flipchart Präsentation” kann dich danach nicht mehr umwerfen.
SinnSTIFTende Grüße,
Dein David
Mit ein paar wichtigen Informationen, finden wir die passende Bildidee. Das kann ich auch dir anbieten. Profitiere von meinen Erfahrungen und meinem “Bildergehirn”.
Ein Geschäftsmodell beschreibt, wie und für wen du dein Geschäft betreibst. Du kennst das vielleicht als große Textwüste – als seeeehr langes Dokument, das niemand lesen will. Doch das hier ist anders.
In diesem Artikel heißt es “Zeichne dein Geschäftsmodell“, denn so kannst du es auf einem Papier mit dir führen, herumtragen und mit anderen besprechen. Es beschreibt das Geschäftsmodell in einer kompakten Form.
Zuerst zeige ich dir, was ein Geschäftsmodell ist und warum du deines auch zeichnest solltest.
Danach bekommst du von mir eine Zusammenfassung aller Schritte.
Und als Extra habe ich noch eine Schatzkiste voller Symbole für dich, falls du denkst: “Ich kann gar nicht zeichnen“. Aber dazu später mehr.
Aufgabe eines Geschäftsmodells: Was es ist und wie das Business Model Canvas es revolutioniert hat
Was genau ist ein gutes Geschäftsmodell? 🤔
Ein Geschäftsmodell gibt Antwort auf die Frage, wie und für wen du dein Geschäft betreibst. Es ist die Architektur der Wertschöpfung und beschreibt die Funktionsweise eines Unternehmens.
Kennst du das Business Model Canvas? 📋 Das ist quasi das „Model Generation“-Tool schlechthin und bietet eine visuelle Darstellung von Geschäftsmodellen. Es wurde bekannt durch das Buch „Business Model Generation“, das von Alexander Osterwalder geschrieben wurde. Hast du schon mal davon gehört?
Diese Methode, oft einfach als BMC bezeichnet, hat die Art und Weise revolutioniert, wie wir über Geschäftsmodelle nachdenken und sie darstellen. Es ist ähnlich wie der Unterschied zwischen einer Speisekarte und dem tatsächlichen Essen im Restaurant. 🍔✨
Also, immer dran denken: Ein Geschäftsmodell gibt dir die Speisekarte, aber es ist nicht das eigentliche Essen! 😉
Der Wert von Geschäftsmodellen: Warum sie für den Erfolg deines Unternehmens entscheidend sind
Warum solltest du überhaupt ein Geschäftsmodell haben? Nun, hier geht es nicht nur darum, strategisch zu denken, sondern auch darum, die Schlüsselfaktoren für den Erfolg deines Unternehmens wirklich zu begreifen. 🧐 Es verfolgt das Ziel, Mehrwert für Kunden zu schaffen und ist einer der Erfolgsfaktoren von Geschäftsmodellen.
Kennst du das Business Model Canvas? Genau, das Model Canvas ist eine Methode, die insbesondere für Gründer und Start-ups ein absolutes Muss ist! Es hilft dabei, deine Geschäftsidee klar zu visualisieren und schnell verschiedene Varianten miteinander zu vergleichen. 😎
Und wenn du darüber nachdenkst, Produkte auf den Markt zu bringen, dann kann dir das Business Model Canvas dabei helfen, eine erfolgreiche Umsetzung sicherzustellen. Klingt gut, oder?
Übrigens, wenn du wirklich strategisch an deinem Business arbeiten und nicht nur im Tagesgeschäft gefangen sein möchtest, ist mein Tipp für dich: Nutze das Business Model Canvas! Es ist das Tool, das dir hilft dabei, genau das zu tun. 👍✨
Geschäftsidee visualisieren: Warum es wichtig ist, deinen Businessplan zu zeichnen
Stell dir vor, du möchtest ein Produkt oder eine Dienstleistung auf den Markt bringen. Wo fängst du an? 🤔 Genau, mit der Planung und Entwicklung von Geschäftsmodellen.
Es geht darum zu verstehen, wie digitale Geschäftsmodelle oder traditionelle Modelle funktionieren.
Aber warum bloß Worte verwenden, wenn du deinen Businessplan auch visualisieren kannst? 😄
Unser Kopf liebt es einfach, Dinge visuell zu erfassen. Seit Urzeiten sind wir darauf programmiert, Geschichten und Emotionen in Bildern zu erkennen und zu verarbeiten.
Sicher, Zahlen und Daten haben ihren Platz, aber lass uns ehrlich sein: Ein gezeichnetes Modell spricht einfach mehr an, oder?
Und wenn du beginnst, deinen Businessplan zu zeichnen, wirst du einen tieferen Zugang dazu finden und – zack! – fließen die kreativen Ideen für Marketing und Strategie. 🚀💡 So funktioniert unser Gehirn eben. 😉🧠
Geschäftsmodell entwickeln – Die 9 Schritte des BMC im Überblick
Du hast also ein Produkt oder eine Dienstleistung, und jetzt? 🤔 Es ist Zeit, das Fundament deines Geschäftsmodells mit Hilfe des Business Model Canvas zu legen. Dieser Prozess wird auch als Geschäftsmodellentwicklung bezeichnet.
Vielleicht hast du schon von den “Neun Feldern” gehört, richtig? Diese Felder sind der Schlüssel, um dein Business Modell systematisch zu strukturieren.
Das Konzept stammt aus dem Buch “Business Model Generation” von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur. Mega interessant, falls du mal Zeit zum Schmökern hast! 📖 Das Business Model Canvas enthält eben diese neun Felder, um alles zu visualisieren.
Und ich gebe dir einen Tipp: Je nach Geschäftsmodell können sich die Schwerpunkte ändern. Also, immer flexibel bleiben! 😉 Jetzt, wo du einen Überblick hast, bist du bereit für den tiefen Tauchgang. Los geht’s! 🚀📈
1. Zeichne deinen Wunschkunden
In deinem Business dreht sich alles um die Kundengruppen. Du fragst dich, wer genau diese sind? 🔍 Beschreibe dein Customer Segment in allen Details. Hierbei geht es nicht nur um allgemeine Kundensegmente, sondern denke speziell in Kundensegmenten, die für dich super relevant sind.
Ein kleiner Insider-Tipp: Skizziere deinen idealen Kunden, manchmal auch als “Kunden-Avatar” bezeichnet. 🎨 Und hier kommt der Clou: Zeichne deinen Kunden in dem Moment, in dem er am meisten deiner Hilfe bedarf. Verstehst du, was ich meine?
So bekommst du ein Gefühl dafür, wann und warum dieser Kunden in Kontakt mit dir treten will. Dieser “Aha-Moment” kann echt Gold wert sein! 🌟
2. Zeichne den Mehrwert (Value Proposition Canvas = Wertversprechen)
Was ist dein Nutzenversprechen für den Kunden? Sprich, was ist deine value proposition? 🤔 Stell dir folgende Fragen: Was verändert sich für den Kunden, wenn er mit dir zusammenarbeitet oder dein Angebot wahrnimmt?
Warum kauft ein Kunde überhaupt bei dir? Vielleicht magst du das Ganze ja in einem Vorher/Nachher-Bild visualisieren.🖼️
Das Tool, das dir hierbei helfen kann, ist das value proposition canvas. Mit seiner Hilfe kannst du das Nutzenversprechen wirklich auf den Punkt bringen.
Und wer weiß? Beim Skizzieren könnten dir innovative Ideen für weitere Angebote oder sogar für ein schickes Logo einfallen. 🚀 Wer hätte gedacht, dass Zeichnen so inspirierend sein kann, oder? 😉
3. Wie werden Neukunden auf dich aufmerksam?
Woher erfahren potenzielle Kunden von dir? 🤔
Es gibt mehrere Wege, auf denen du sichtbar sein kannst. Das können Kommunikationskanäle wie Messen, Kongresse oder auch deine digitale Präsenz sein. Denk an deinen Webauftritt, an Rankings bei Suchmaschinen oder deine Aktivität in den sozialen Medien. 💻📱
Idealerweise sollten die wichtigsten Kanäle wie Facebook-Ads oder nützliche “Freebies” dabei sein. Kennst du das? Kleine, wertvolle Geschenke für eine E-Mail-Eintragung (hier sind 50 Freebie Ideen) 🎁
Es lohnt sich also, einmal zu visualisieren, wie und wo Interessenten dich entdecken können. Und wie sieht es bei dir aus? Wo blinkt dein virtuelles “Hier bin ich!”-Schild? 😉
4. Wie kommt der Nutzen strategisch zum Wunschkunden?
Vielleicht bietest du Seminare, Webinare oder Online-Kurse an.
Arbeitest du direkt 1:1 mit ihnen oder in größeren Gruppensettings?
Eher automatisiert oder individuell angepasst?
Und falls du physische Produkte hast: Werden diese direkt zu den Kunden geschickt?
Zeichnen könnte helfen! ✏️ Überlege auch, ob du mit Personen oder Organisationen als Vertriebspartner zusammenarbeitest. Es geht schließlich darum, über die besten Vertriebskanäle genau da zu sein, wo deine Kunden dich brauchen. Und wie machst du’s? 😊
5. Wie kommst du an dein Geld?
Ein Business ohne Einnahmequelle ist wie ein Auto ohne Benzin, findest du nicht? 💭
Woher kommt dein Geld? Online-Kurse oder doch eher Präsenz-Seminare? Mit der Darstellung von Säcken in unterschiedlichen Größen könntest du verdeutlichen, woher der Hauptanteil deiner Einkünfte stammt.
Denk auch an deinen Finanzplan! Hast du die Felder mit Schlüsselfaktoren gefüllt und in eine sinnvolle Beziehung zueinander gebracht?
Gerade passive Einnahmen sollten immer mehr im Vordergrund stehen, dabei hilft dir ein skalierbares Geschäftsmodell. Es lohnt sich, alles mal zu skizzieren. Also, wie sieht’s bei dir aus? 📊
6. Deine Schlüsseltätigkeiten
Erfolg hat drei Buchstaben: TUN. Ein kluges Wort von Goethe, oder? 😌
Aber weißt du, was in deinem Geschäft wirklich das “TUN” ist? Es sind die Schlüsselaktivitäten. Die Dinge, ohne die alles stillstehen würde.
Frag dich mal:
Welche Tätigkeiten sind zentral für die erfolgreiche Umsetzung des Geschäftsmodells?
Ist es das Erstellen von Online-Kursen? Mit den Ertragsmodell “Abonnement” kannst du wiederkehrenden Umsatz erwirtschaften.
Oder vielleicht etwas ganz anderes? 🤔
Eines ist sicher: Du brauchst Klarheit darüber. Und wenn du weißt, was zählt, dann skizzier es! Denn nur wer weiß, worauf es ankommt, kann wirklich durchstarten. Ready? 🚀
7. Deine Schlüsselressourcen
Dein Geschäft steht auf festen Säulen, richtig? Diese Säulen sind die Schlüsselressourcen, die essenziell für den Erfolg sind.
Im Bereich des Business Model Canvas sind das zum Beispiel Werkzeuge, Services oder sogar deine persönlichen Skills. Ah, und weißt du was oft übersehen wird, obwohl es im Canvas funktioniert? Deine eigenen Fähigkeiten! 🧠
Je nach Geschäftsmodell bietet es sich an:
Eine Liste deiner Fähigkeiten zu erstellen.
Die Gesundheit nicht zu vergessen (denn ohne sie geht nichts! 💪).
Diese Ressourcen zu skizzieren und zu checken, ob Gefahren lauern.
Bist du bereit, deine Säulen zu stärken? 🛠️📈
8. Kooperation mit Schlüsselpartnern
Du weißt ja, zusammen ist man stärker! ✌️ Die Zulieferer und Lieferanten sind oft deine Schlüsselpartner, ohne die vieles nicht laufen würde.
Frage dich mal: Welche Partner machen dein Geschäft günstiger oder einfach nutzerfreundlicher? Und wer ist dabei, wenn’s mal brennt? 🤔
Ein paar Überlegungen:
Wer steht dir z.B. bei der Beschaffung zur Seite?
Welche Partnerschaften könnten dir den Rücken stärken?
Achte darauf, diese Beziehungen zu pflegen – und, kleiner Tipp am Rande, ein Plan B in der Tasche schadet nie. 😉 Und dann? Zeichne diese Kooperationen, damit du immer den Überblick behältst! 📝🤝
9. Unternehmenskosten
Du bist fast am Ziel! 🏁
Mit dem Business Model Canvas hast du die Struktur deines Geschäftsmodells bereits sichtbar gemacht. Aber, und das weißt du sicherlich, ohne die Finanzen im Blick zu haben, ist alles nur Theorie, oder? 🧐
Jetzt geht’s an die Kostentreiber.
Raummiete? 🏢
Der E-Mail-Anbieter? 📧
Oder vielleicht Personalkosten? 👥
Indem du diese Unternehmenskosten visualisierst, entdeckst du vielleicht, wo du noch ein bisschen sparen könntest. Wer will schließlich nicht ein bisschen mehr in der Kasse haben? 💰 So, ran ans Zeichnen und Optimieren! ✍️🚀
Geschäftsmodell auch ohne Zeichentalent visualisieren: Tipps und Tools für jeden
Denkst du, du bist nicht talentiert genug, um innovative Geschäftsmodelle zu visualisieren? Lass mich dir was sagen: Es geht weniger um Talent und mehr um den Mut, unperfekt anzufangen. 🎨 Ein einfacher Kugelschreiber und ein Blatt Papier, mehr brauchst du nicht >> das alles kannst du in meinem Kurs “Vorsprung durch Visualisierung” lernen.
Zeichnen ist so gar nicht dein Ding? Kein Stress. Es gibt Tools wie das Canva.com, um Startups zu unterstützen. Das Konzept ist lean und direkt – hast du Canva schon mal ausprobiert? 🚀
Und wenn du doch lieber zeichnen lernen möchtest? Na, da könnte ich dir vielleicht weiterhelfen. Wie klingt das? 😉🖌️
Neue Geschäftsmodelle mit Canva.com entwickeln: Ein Sandkasten für Innovationen
Kennst du Canva.com? Es ist nicht nur ein cooles Tool, um Designs zu erstellen, sondern auch ein echter Sandkasten, um Geschäftsmodellinnovation zu betreiben / Geschäftsmodelle zu entwickeln. 🚀
Auf Canva kannst du Bilder hochladen, Texte einfügen und alles schön anordnen. Und das Beste: Es gibt sogar eine Option, um deine Werke als PDF zu speichern.
Ich persönlich liebe es, Canva für meine Beitragsbilder zu verwenden. Warum? Weil Canva smart ist und die Bildgrößen von den üblichen Social Media Plattformen schon gespeichert hat. 🖼️
Falls du nach einem praktischen Template suchst, Canva hat einige davon! Und ja, du kannst sie einfach downloaden. Schon ausprobiert? 😊
Dein individuelles Business Modell Template: Wie Canva dir hilft, es zu erstellen
Du möchtest ein eigenes Template für die Konzeptionelle Grundlagen des Business Model Canvas? Perfekt! Du bist hier genau richtig, um mehr über erfolgreiche Geschäftsmodelle und ihre Strategien und Auswirkungen zu erfahren.
Canva bietet dir die passende Plattform dafür. 🛠️ Mit wenigen Klicks kannst du dort deinen individuellen Entwurf kreieren und dann, ja genau, einfach herunterladen! 📥
Und falls du mal was ändern möchtest? Kein Problem! Du legst einfach eine Kopie an und passt sie an. Klingt easy, oder? Und das ist es auch! 🚀
SinnSTIFTende Grüße,
Stelle deine Fragen zum Business Model Canvas in den Kommentaren
Du bist neugierig geworden und hast Fragen zum Business Model Canvas? Perfekt! Du bist hier genau richtig. Immerhin geht’s ja um Business Model Canvas – Geschäftsmodelle und wie wir sie rocken können. Wenn du mehr über Strategyzer und seine Methoden wissen möchtest, lass es mich wissen. 👇
Drop einfach deine Fragen in den Kommentaren. Wer weiß, vielleicht sitzen wir bald zusammen und brainstormen Ideen? 🚀
Als Ergebnis aller neun Schritte hast du dein Geschäftsmodell vollständig gezeichnet bzw. skizziert. Diese Grundlage ermöglicht es dir, dein Geschäftsmodell jemandem zu erklären und verständlich zu machen, zum Beispiel einem potentiellen Kooperationspartner oder einem Geldgeber.
Ich hoffe, du hast durch die Serie tiefere Einblicke bekommen, wie dein Geschäft funktioniert und wo deine großen Stellschrauben sind, falls du optimieren möchtest – und das nicht nur aus Gewohnheit.
Zeichne dein Geschäftsmodell – Übersicht
Bist du zufällig auf diesen Artikel gestossen?
Dann empfehle ich dir, beginne beim ersten Artikel und zeichne Schritt für Schritt dein Geschäftsmodell.
Mit deinem ausgezeichneten 🙂 Geschäftsmodell hast du eine ideale Grundlage, um die Unternehmenskosten übersichtlich darzustellen. Das Canva erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, es geht um deine Haupt-Kostentreiber.
Wenn du die vorherigen Schritte durchgeführt hast, wird dir die Zusammenstellung jetzt sehr leicht fallen. Geh jeden Schritt nacheinander durch und überlege, welche Kosten entstehen. Wenn du die Möglichkeit hast, nutze Post-Its, um die Ideen zu sammeln.
Manche Kosten könntest du Partnern, Aktivitäten oder Ressourcen zuordnen. Halte dich nicht zu lange mit dieser Frage auf. Notiere es einfach irgendwo. Wie schon gesagt, es geht um den Überblick.
1. Dein Wunschkunde
Hier entstehen selten Kosten für dich. Vielleicht ist dein Geschäftsmodell aber sehr speziell und dein Wunschkunde verursacht bei dir direkt Kosten.
Hier können schon Kosten anfallen. Wie werden deine Kunden auf dich aufmerksam? Wie und wo machst du Werbung? Besuchst du viele Netzwerktreffen? Schaltest du Anzeigen bei Facebook, Google oder in Printmedien?
4. Wie kommt der Nutzen zum Wunschkunden?
Welche Kosten entstehen durch deine Vertriebswege? Lieferst du Produkte aus?
Bist du dein Produkt und triffst du dich mit dem Kunden? Entstehen dadurch Fahrtkosten? Gibst du Seminare oder Trainings?
5. Deine Einkommensquellen
Klingt auf den ersten Blick vielleicht komisch, aber manchmal entstehen auch durch Einnahmen Ausgaben.
Hast du hohe Kosten für Buchhaltung oder ein Tool, z,B. wenn du Online Kurse verkaufst? Dann gehören dieses Ausgaben auch auf die Liste.
6. Deine Schlüsselaktivitäten
Geh nochmal die Liste deiner Schlüsselaktivitäten durch.
Welche Kosten entstehen durch die Tätigkeiten, die du oft und wiederholt durchführst?
7. Unternehmenskosten durch Schlüsselressourcen
In deiner Aufstellung Schlüsselressourcen finden sich vermutlich einige Posten, die Kosten verursachen.
Denk auch an die Investitionen in dich selbst. Kosten für Schulung und Weiterbildung dürfen nicht fehlen.
8. Schlüsselpartner
Arbeitest du mit Schlüsselpartnern zusammen? Dann können dort ebenfalls Kosten entstehen und die sollten auf deine Liste.
Zusammenstellen und Gewichten
So, jetzt hast du vermutlich eine Menge an Zetteln / Unternehmenskosten. Verschaffe dir einen Überblick und ordne die Zettel, je nachdem wie groß die entsprechende Ausgabe ist. Du wirst sehr schnell die 3-7 Kostenpunkte entdecken, die den Großteil deiner Ausgaben ausmachen.
Für jeden deiner Haupt-Kosten kannst du dir ein kleines Symbol ausdenken, um diese Ausgabe zu verdeutlichen. Und wenn die Ausgabe SEHR GROß ist, dann zeichne sie auch SEHR GROß in dein Geschäftsmodell.
Deine “Ausgaben bei Selbständigkeit” trägst du im Canva links unten ein:
Fazit
Die Methode Business Model Generation ist sehr nützlich.
Durch Bilder wird dein Geschäftsmodell noch viel verständlicher.
Ein Canva stellt das Geschäftsmodell auf einer Seite dar.
Erstelle mehrere Canvas, wenn du mit neuen Ideen spielen möchtest.
Und hier nochmal die Artikel im Überblick, damit du punktgenau zurück springen kannst.
Geschäfte entstehen zwischen Menschen. Deshalb ordne ich die Firmen, die für mein Business wichtig sind, auch meinen Schlüsselpartnern zu. Du kannst sie aber auch zu den Schlüsselressourcen zählen. Das bleibt dir überlassen.
Nach meiner Sicht können deine Schlüsselpartner also Menschen oder Firmen sein.
Welche Firmen sind meine Schlüsselpartner?
Da ist mein Webhoster All-Inkl.com*. Die netten Leute dort sorgen durch ihre gute Infrastruktur dafür, dass all meine Blogs ständig im Netz verfügbar sind. Nur deshalb kannst du jetzt auch diesen Artikel hier lesen.
Dann mein Email-Provider Klick-Tipp*. Mit Email-Marketing kann ich direkt meine Interessenten, Lesern und Kunden anschreiben. Damit bin ich unabhängig von der Willkür Googles, Facebook, Twitter & Co..
Update: Mittlerweile bin ich komplett von DigiMember zu ThriveApprentice* gewechselt. Da ist viel mehr drin für weniger Geld. Und ich brauche weniger Angst haben. Denn weniger Komponenten bedeuten höhere Ausfallsicherheit.
Von deinem individuellen Geschäftsmodell hängt es ab, welche Firmen bei dir nahezu unverzichtbar sind. Und genau wie bei den Schlüssel-Ressourcen lohnt es sich, auch einen Plan B in der Tasche zu haben.
Zu welchem Webhoster / Email-Provider / Zahlungsanbieter würde ich wechseln, wenn sie morgen ihre Dienste einstellen?
Kooperation mit der Kritzelfee Martje Kleinhans
Nach meinem Flipchart-Kurs SinnSTIFTen “Vorsprung durch Visualisierung”(heißt ja nach dem letzten Update )entstanden bislang 2 Kurse in Kooperation mit der Kritzelfee Martje Kleinhans,
Wir sind strategische Partner und kümmern uns beide um die Kursbetreuung. Daneben hat natürlich jeder noch sein eigenes Unternehmen und treibt dort verschiedene Projekte voran.
Und die Zusammenarbeit mit Martje ist einfach großartig. Ein echtes WIN-WIN.
Schlüsselpartner Mastermind-Gruppe
Ich bin Teil einer Mastermind-Gruppe und kann es dir auch wärmstens ans Herz legen. Denn als Online-Unternehmer oder Trainer bin ich im “normalen Leben” nur selten von Gleichgesinnten umgeben. Dort guckt man mich eher komisch an, wenn ich über Conversions oder Online Kurse rede.
Die Teilnehmer meiner Mastermind-Gruppe sind alles Online-Unternehmer, aber kommen aus unterschiedlichen Themenbereichen. Wir geben uns gegenseitiges Feedback, entwickeln Ideen und reden auch offen Tacheles. So schwimme ich mit meinen Gedanken nicht nur in der eigenen Soße.
Netzwerk Online Unternehmer
Dann gibt es da noch ein Netzwerk, das aus vielen lieben Menschen besteht. In diesem Netzwerk sind Trainer, Coaches, Berater und Online-Unternehmer, aber auch Blogger und andere kreative Geister.
Ich treffe sie immer wieder in verschiedenen Gruppen bei Facebook und wir alle teilen den gleichen Mindset:
[bctt tweet=”Zusammen erreicht Jeder Einzelne mehr.” username=”goebel_david”]