Wie du deine Flipchart Präsentation rockst – 10 Tipps / Regeln für dich

Flipchart Präsentation

Stell dir vor, du hältst deine nächste Flipchart Präsentation und alle applaudieren begeistert. Die Teilnehmer (Seminar / Workshop / Meeting) reden noch Tage danach über die Übersichtlichkeit, mit der du Schlüsselbegriffe visuell darstelltest.

Aus einer langweiligen Tabelle wurde durch dich als Redner eine lebhafte Skizze – so mit Strichmännchen, professionell und interaktiv gestaltet.

Wäre das nicht toll?

Oder bekommst du schon genug Applaus? 😉

Damit das bald auch bei dir so passiert, zeige ich dir heute10 Tipps für eine gelungene Flipchart Präsentation.

In diesem Artikel geht es nicht um die Flipchartgestaltung (Layout, Überschrift, Zielgruppe, Kernbotschaft) und auch nicht um das Zeichnen am Flipchart (Schriftbild lesbar, Druckschrift, Chart usw.). Diese Aspekte findest du in den verlinkten Artikeln. Guck dort unbedingt auch rein.

Die besten Tipps für die Flipchartgestaltung

1: Der beste Ort für das Flipchart

Wenn ich in Besprechungsräume hinein komme, halte ich zuerst nach dem Flipchart Ausschau. Das steht nämlich oft in der dunklen Ecke. Und dort wollen wir es nicht haben.

Also ziehst du dir das Flipchart an den besten Ort. “Was ist der beste Ort für das Flipchart? Gibt es das Flipchart Regeln?” fragst du?

Dort kann jeder dich und das Flipchart gut sehen. Die meisten Besprechungstische ( vor allem mit Beamer ) haben eine Bühnenseite und eine Kopfseite. Also stellst du das Flipchart an die Bühnenseite.

Beachte das Licht: Hat der Raum Fenster, dann solltest du das Flipchart dem Fenster gegenüber platzieren. So werdet ihr beiden gut ausgeleuchtet. Und das Publikum muss nicht gegen das Licht gucken. Das ist der beste Ort für ansprechende Flipcharts.

Beispiel: Als Daniela den Raum betritt, sah sie das Flipchart in der Ecke stehen. Nachdem sie ihren Chef Nils begrüßt hat und mit der Präsentation beginnt, zieht sie das Flipchart an einen gut beleuchteten Platz gegenüber vom Schreibtisch. Perfekt

Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?

Wie du deine Flipchart Präsentation rockst – 10 Tipps / Regeln für dich 1

Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...

10 Minuten Video-Kurs (kostenlos)

 

2: Die Flipchart-Höhe anpassen

Wichtig für deine Flipchart Präsentation: Stelle dir das Flipchart auf die richtige Höhe ein.

Ideal ist, wenn du schon ans Flipchart kannst, bevor es losgeht. Aber auch wenn es hektisch wird: Nimm dir die Zeit und stelle die Flipchart-Höhe perfekt auf dich ein. So fühlst du dich bei der Präsentation besser. Und die körperliche Aktivität baut vorhandene Stress-Hormone ab.

So ermittelst du deine perfekte Flipchart-Höhe:

  1. Stell dich aufrecht vor das Flipchart
  2. Deine Schulterhöhe sollte ungefähr halbe Flipchart-Höhe sein.
  3. Passe die Höhe ggf. an.

So kannst du bequem am oberen und unteren Ende auf dem Flipchart zeichnen.

 

3: Genügend Papier?

Ein schneller Check auf die Papiermenge erspart dir späteren Stress.

Also überprüfe direkt zu Beginn, ob ausreichend am Flipchart hängt.

Es gibt kaum etwas Nervigeres, als wenn dir mitten in der Flipchart Präsentation das Papier ausgeht. Die 5 Sekunden an Anfang sind eine gut investierte Zeit.

Ein weiterer beliebtes Problem: Es hängen noch beschrieben Blätter aus der Vergangenheit dort. Blöd nur, wenn ein paar leere Blätter drüber hängen. Also blättere einmal kurz den ganzen Stapel durch bei deiner Überprüfung.

 

4: Stifte voll?

Eine Flipchart Präsentation abzubrechen, weil der Stift leer ist? Ein Grauen, oder?

Wichtig für deine Flipchart Präsentation: Prüfe, ob in den Stiften noch genug Tinte ist. Und habe immer einen Ersatzstift griffbereit.

Sei klug und prüfe vorher, ob die vorhandenen Stifte noch Farbe haben. Ansonsten bitte um einen Austausch.

Oder du machst es so wie Daniela. Sie hat sich eine eigene Tasche mit den wichtigsten Stiften angeschafft. Das hat sie für solche Fälle dabei. Und darin befindet sich auch immer ein zweiter schwarzer Stift, falls Nummer eins mal leer wird.

Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?

Wie du deine Flipchart Präsentation rockst – 10 Tipps / Regeln für dich 1

Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...

10 Minuten Video-Kurs (kostenlos)

 

5: Auf welcher Seite stehst du?

Das hängt davon ab, mit welcher Hand du schreibst und zeichnest. Für Rechtshänder empfehle ich stelle dich auf die rechte Seite ( aus der Sicht des Referenten ). Für Linkshänder ist es natürlich anders herum.

Oder anders formuliert:[bctt tweet=”Stell dich bei der Flipchart Präsentation so, dass deine Schreibhand vom Flipchart abgewandt ist.” username=”goebel_david”]

Wichtig für deine Flipchart Präsentation: Auf welche Seite vom Flipchart stellen sich Linkshänder und Rechtshänder?

Das hat den Vorteil, dass du durch eine kleine Körperdrehung schnell schreibbereit bist.  Auf der anderen Seite zu stehen heißt, du wendest deinen Allerwertesten bei jedem Zeichen-Ansatz deinem Publikum zu.

Einen Profi-Trick zur Position verrate ich dir später noch im geschützten Bereich.

 

6: Zuerst das Publikum, dann das Flipchart (eine der wichtigsten Flipchart Regeln)

Du stehst nicht am Flipchart aus reinem Selbstzweck. Das Ziel deiner Presentation hast du hoffentlich bereits definiert. Aus diesem Ziel leiten sich alle Feinheiten ab. Und bitte lass das Ziel NICHT “Informationen verteilen” sein. Das ist zu wenig.

Deswegen ist das Thema Beziehung zum Publikum das Wichtigste. Wenn du dich zwischen Publikum und Flipchart hin- und hergerissen fühlst, dann stelle dein Publikum bzw. deinen Zuhörer in den Mittelpunkt. Hier findest du ein paar Tipps, wie du dieses Dilemma anders lösen kannst.

Halte also immer wieder den Blickkontakt zu deinem Publikum. Merke dir bei größeren Gruppen ein paar sympathische Gesichter, die du öfters “ansteuerst”. So wirst du zur Superheldin / zum Superhelden für deine Gruppe

 

7: Sprich lebendig und begeistert (Gesprächsführung + Rhetorik)

[bctt tweet=”Du musst für dein Thema brennen, um in anderen das Feuer entzünden zu können” username=”goebel_david”]

Genau deshalb darf dich das Thema selber begeistern. Nur so entzündest du die Flamme in deinem Zuhörer. Also kein trauriges Gesicht.

Vermeide Nominalisierungen. Beispiel: “Wir müssen die Performance steigern” besser “Das System muss schneller sein”. Mit Nominalisierungen tilgst du einen Prozess. Und das klingt sehr sperrig. Sicher kennst du gute Beispiele aus dem Beamten-Deutsch.

Nutze stattdessen Verben.

Sprich klar und formuliere deine Sätze deutlich.

Kurz: Sprich wie zu einem Freund.

 

8: Touch, Turn, Talk

Du willst den Kontakt zu deinem Publikum aufrecht halten. Das habe ich dir bereits bei Punkt 6 gesagt.

[bctt tweet=”Aber wie hältst du den Kontakt zum Publikum, während du am Flipchart zeichnest?” username=”goebel_david”]

Wichtig für deine Flipchart Präsentation: Sprich nur zum Publikum, nie zum Flipchart. Die Lösung - Touch Turn Talk

Die Lösung ist recht einfach, denn dafür gibt es die Touch Turn Talk Methode:

  1. Touch: Berühre das Thema. Sage vorher, was du gleich zeichnen wirst. Und noch besser: Deute an, dass du jetzt die Lösung für das Problem zeichnen wirst. Du benennst also den Effekt.
  2. Turn: Du drehst dich zum Flipchart und zeichnest vielleicht eine Hand mit Nachricht. Natürlich hältst du die Zeit dafür so kurz es geht. Weitere Tricks dazu findest du beim Flipchart-Dilemma.
  3. Talk: Dreh dich wieder zum Publikum! Jetzt erklärst du deine Kernbotschaft.

Durch diesen simplen Trick sprichst du nicht zum Flipchart, sondern zu deinem Publikum. Und darauf kommt es an: eine ansprechende Flipchart gestalten.

 

9: Knie nieder – anstatt bücken

Wichtig für deine Flipchart Präsentation: Knie nieder - nicht bücken

Keine Sorge, du bist jetzt nicht in der Sado-Maso-Ecke gelandet 🙂

Es gibt kaum etwas Hässlicheres als ein Bauarbeiter-Dekolletee in einer Präsentation. Ein Bild möchte ich dir hier echt ersparen.

Deshalb gibt es lieber eine Zeichnung dazu.

Merke:

[bctt tweet=”Notizen am unteren Flipchart-Ende machst du bitte in der Hocke. Und nicht gebückt.” username=”goebel_david”]

Alle Zuschauer werden es dir danken. Wirklich.

Und überprüfe, ob dein Hemd / T-Shirt / Bluse hinten weit genug hinunter reicht. So kommst du gar nicht in peinliche Situationen. Wenn du ein Sakko bei der Präsentation trägst, ist das Risiko sowieso sehr klein.

Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?

Wie du deine Flipchart Präsentation rockst – 10 Tipps / Regeln für dich 1

Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...

10 Minuten Video-Kurs (kostenlos)

 

10: Fotografiere für deine Schatztruhe

Du wirst immer wieder Ideen für Flipcharts benötigen. Da hilft es, wenn du dir rechtzeitig eine Schatztruhe dazu anlegst.

Wichtig für deine Flipchart Präsentation: Fotografiere deine Flipcharts und auch Flipcharts, die dich begeistern. Daraus kannst du später viel lernen.

Von deinem fertigen Flipchart erstellst du einfach mit dem Handy ein Foto. Dieses Foto legst du an einer bestimmten Stelle ab. Auch Flipcharts von Kollegen oder bei Auftritten darfst du fotografieren und deiner Sammlung hinzufügen. Wenn das Flipchart von jemand anderem stammt, frage bitte vorher um Erlaubnis.

In diese Schatztruhe kannst du dann später immer wieder reinschauen. So inspirierst du dich für neue Flipchart-Ideen und dieser schöne Kreislauf nimmt nie ein Ende. Ein paar Flipchart-Entwürfe habe ich für dich bereits gesammelt.

 

Das waren die versprochenen 10 Tipps für deine Flipchart Präsentation.

5 weitere Tipps habe ich noch im Bonus für dich, der letzte ist fast unanständig manipulativ 🙂

 

11: Wohin mit deinen Händen?

Das kennst du sicherlich auch. Du stehst am Flipchart und präsentierst. Aber du weißt nicht: Wohin mit deinen Händen?

  1. Nutze Moderationskarten: Deine Hände können die Karten festhalten und damit haben sie eine Aufgabe.
  2. Halte den Stift: Wenn du viel am Flipchart schreibst, hältst du den Stift sowieso in der Hand.Spannende Anekdote: Im Hawaiianischen Huna gilt die Länge 5 Zoll als sehr machtvoll. 5 Zoll sind 12,7 cm. Und so lang ist auch ungefähr ein Marker. Klemme ihn einfach zwischen Daumen und Ringfinder. Beruhigend.
  3. Nutze deine Körpersprache: Hast du das Bedürfnis, deine Hände und Arme zu nutzen? Dann mach es einfach. Dein Publikum merkt, wenn du dich unnötig hemmst. Es ist okay und passt zu dir.

Was machst du mit deinen Händen während der Flipchart Präsentation?

 

12: Lege vorbereitete Elemente griffbereit ab

Du willst möglichst lange die Aufmerksamkeit deines Publikums halten. Dann kommst du in vielen Fällen nicht um vorbereitete Elemente herum. Ein wütendes Gesicht zeichnen fällt den meisten doch spontan eher schwer.

Ich liebe es, Details auf Din-A4-Zettel vorzuzeichnen. Diese präsentiere ich dann zum richtigen Zeitpunkt mit Magnet oder Kleber am Flipchart.

Und dafür müssen die Elemente griffbereit liegen. Keine langen Wege dorthin. Gut eignen sich Tisch oder Fensterbänke in der Nähe, um die Zettel zu parken.

Wenn du gerne mit Post-Its oder Stattys (statische Haftzettel) arbeitest, kannst du sie auch unauffällig an die Rückseite des Flipcharts kleben.

 

13: nur behandelte Flipcharts sichtbar

In deiner Flipchart Präsentation kämpfst du sowieso schon gegen Handy, Laptops und andere Ablenkungen an. Deine Zuschauer könnten jeden Moment woanders hingucken, aber du willst ihre Aufmerksamkeit zu dir lenken.

Handys und Laptops kannst du vielleicht nicht kontrollieren, aber du kannst einiges Ablenkungen vermeiden.

[bctt tweet=”Sorge dafür, dass nur Flipcharts sichtbar sind, die du schon behandelt hast.” username=”goebel_david”]

So reduzierst du die Ablenkung. Denn nach dem Umblättern ist deine Botschaft nicht mehr sichtbar. Wenn sie wichtig ist, hänge sie im Raum auf.

 

14: Nutze 2 Flipcharts

Warum nur eines, wenn man auch 2 haben kann?

Kennst du die folgende Situation? Du erklärst deine Botschaft am Flipchart. Ein Teilnehmer hat dazu eine Frage. Du blätterst um und notierst diese Frage, damit sie nicht verloren geht. Dabei reduzierst du den Wert der umgeblätterten Seite.

Viel einfacher: Du nutzt direkt 2 Flipcharts. Auf Flipchart A präsentierst du dein Thema und Flipchart B ist sozusagen Spielwiese für Notizen oder weitere Erklärungen.

Außerdem helfen dir 2 Flipcharts auch beim manipulativen Tipp 15.

Wichtig für deine Flipchart Präsentation: Etabliere verschiedene Zonen deiner Präsentation und lass dein Publikum eine aufsteigende Kurve erleben.

 

15: Etabliere verschiedene Zonen

Versetze dich für einen Augenblick in die Betrachtung deines Zuschauers. Er oder sie sieht dich und deine ganze Präsentation. Vermutlich bewegst du dich auf deiner Bühne oder im Raum umher. Meistens wirst du dich in der Mitte der Bühne aufhalten.

Hier kommt die Magie ins Spiel.

Definiere für dich bestimmte Zonen. Eine Zone, in der du Fragen beantwortest. Eine Zone, in der du deine Experten-Rolle einnimmst. Oder auch eine Zone, in der du die ganze Präsentation von Außerhalb betrachten kannst.

Deine Zuschauer werden sich diese Zonen merken und deine Inhalte entsprechend einordnen. In der Redner- / Experten-Zone lässt du keine Diskussionen zu. Wenn dich jemand in eine Diskussion verwickeln will, wechselst du in die Diskussions-Zone.

Bei Präsentationen mit Entwicklung (z.B. die Umgestaltung oder Neupositionierung einer Firma) kannst du die Zonen sehr geschickt nutzen. Für uns Europäer (Vorsicht Verallgemeinerung 🙂 ) sehen wir Fortschritte von links nach rechts geschehen. Schließlich lesen wir auch von links nach rechts.

Präsentiere den Status Quo auf der linken Seite der Bühne (aus Zuschauersicht) und entwickel das Unternehmen über die ganze Bühne zur rechten Bühnenseite.

Profi-Trick: Es gibt noch einen ganz manipulativen Trick. Der geht noch tiefer, ist aber nur bei einem Zuschauer sinnvoll und nutzbar. Kontaktiere mich und ich verrate dir den Trick persönlich. Oder hol dir mein EBook “dein hilfreicher Flipchart-Guide” mit allen Tipps und Arbeitsblättern.

 

Deine Tipps für eine Flipchart Präsentation: Schreib einen Kommentar!

Du hast sicherlich noch weitere Tipps für die Präsentation am Flipchart. Dann schreib sie uns in die Kommentare. Natürlich auch, wenn du noch eine Frage oder Anregung hast.

SinnSTIFTende Grüße,

Wie du deine Flipchart Präsentation rockst – 10 Tipps / Regeln für dich 4

P.S.: Du kannst dir diesen Artikel jetzt auch auf Facebook speichern und in dir später nochmal durchlesen:

In diesem EBook "deine hilfreicher Flipchart-Guide" findest du viele Tipps zum Flipchart gestalten, planen, zeichnen und präsentieren.

Oder du holst dir sofort mein eBookDein hilfreicher Flipchart-Guide“. Dort findest du alle Tipps sauber geordnet und ergänzt.

Dazu gib es noch das Notfall-Workbook. Checklisten und Fragebögen zu Ausfüllen, damit auch du in 10 Minuten spontan präsentieren kannst.

Hier geht es zur Produktseite.

 

Oder du investiert direkt richtig in dich und sicherst dir deinen “Vorsprung durch Visualisierung“. Das ist meine vollständige Ausbildung.

Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?

Wie du deine Flipchart Präsentation rockst – 10 Tipps / Regeln für dich 1

Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...

10 Minuten Video-Kurs (kostenlos)

 

Weitere passende Artikel:

Business Model Canvas – dein Geschäftsmodell visualisieren

Zeichne Dein Geschaeftsmodell - Business Model Canvas

Ein Geschäftsmodell beschreibt, wie und für wen du dein Geschäft betreibst. Du kennst das vielleicht als große Textwüste – als seeeehr langes Dokument, das niemand lesen will. Doch das hier ist anders.

In diesem Artikel heißt es “Zeichne dein Geschäftsmodell“, denn so kannst du es auf einem Papier mit dir führen, herumtragen und mit anderen besprechen. Es beschreibt das Geschäftsmodell in einer kompakten Form.

Zuerst zeige ich dir, was ein Geschäftsmodell ist und warum du deines auch zeichnest solltest.

Danach bekommst du von mir eine Zusammenfassung aller Schritte.

Und als Extra habe ich noch eine Schatzkiste voller Symbole für dich, falls du denkst: “Ich kann gar nicht zeichnen“. Aber dazu später mehr.

 

Aufgabe eines Geschäftsmodells: Was es ist und wie das Business Model Canvas es revolutioniert hat

Was genau ist ein gutes Geschäftsmodell? 🤔

Ein Geschäftsmodell gibt Antwort auf die Frage, wie und für wen du dein Geschäft betreibst. Es ist die Architektur der Wertschöpfung und beschreibt die Funktionsweise eines Unternehmens.

Kennst du das Business Model Canvas? 📋 Das ist quasi das „Model Generation“-Tool schlechthin und bietet eine visuelle Darstellung von Geschäftsmodellen. Es wurde bekannt durch das Buch „Business Model Generation“, das von Alexander Osterwalder geschrieben wurde. Hast du schon mal davon gehört?

Diese Methode, oft einfach als BMC bezeichnet, hat die Art und Weise revolutioniert, wie wir über Geschäftsmodelle nachdenken und sie darstellen. Es ist ähnlich wie der Unterschied zwischen einer Speisekarte und dem tatsächlichen Essen im Restaurant.  🍔✨

Also, immer dran denken: Ein Geschäftsmodell gibt dir die Speisekarte, aber es ist nicht das eigentliche Essen! 😉

 

Der Wert von Geschäftsmodellen: Warum sie für den Erfolg deines Unternehmens entscheidend sind

Warum solltest du überhaupt ein Geschäftsmodell haben? Nun, hier geht es nicht nur darum, strategisch zu denken, sondern auch darum, die Schlüsselfaktoren für den Erfolg deines Unternehmens wirklich zu begreifen. 🧐 Es verfolgt das Ziel, Mehrwert für Kunden zu schaffen und ist einer der Erfolgsfaktoren von Geschäftsmodellen.

Kennst du das Business Model Canvas? Genau, das Model Canvas ist eine Methode, die insbesondere für Gründer und Start-ups ein absolutes Muss ist! Es hilft dabei, deine Geschäftsidee klar zu visualisieren und schnell verschiedene Varianten miteinander zu vergleichen. 😎

Und wenn du darüber nachdenkst, Produkte auf den Markt zu bringen, dann kann dir das Business Model Canvas dabei helfen, eine erfolgreiche Umsetzung sicherzustellen. Klingt gut, oder?

Übrigens, wenn du wirklich strategisch an deinem Business arbeiten und nicht nur im Tagesgeschäft gefangen sein möchtest, ist mein Tipp für dich: Nutze das Business Model Canvas! Es ist das Tool, das dir hilft dabei, genau das zu tun. 👍✨

 

Geschäftsidee visualisieren: Warum es wichtig ist, deinen Businessplan zu zeichnen

Business Model Canvas - dein Geschäftsmodell visualisieren 6

Stell dir vor, du möchtest ein Produkt oder eine Dienstleistung auf den Markt bringen. Wo fängst du an? 🤔 Genau, mit der Planung und Entwicklung von Geschäftsmodellen.

Es geht darum zu verstehen, wie digitale Geschäftsmodelle oder traditionelle Modelle funktionieren.

Aber warum bloß Worte verwenden, wenn du deinen Businessplan auch visualisieren kannst? 😄

Unser Kopf liebt es einfach, Dinge visuell zu erfassen. Seit Urzeiten sind wir darauf programmiert, Geschichten und Emotionen in Bildern zu erkennen und zu verarbeiten.

Sicher, Zahlen und Daten haben ihren Platz, aber lass uns ehrlich sein: Ein gezeichnetes Modell spricht einfach mehr an, oder?

Und wenn du beginnst, deinen Businessplan zu zeichnen, wirst du einen tieferen Zugang dazu finden und – zack! – fließen die kreativen Ideen für Marketing und Strategie. 🚀💡 So funktioniert unser Gehirn eben. 😉🧠

 

Geschäftsmodell entwickeln – Die 9 Schritte  des BMC im Überblick

Du hast also ein Produkt oder eine Dienstleistung, und jetzt? 🤔 Es ist Zeit, das Fundament deines Geschäftsmodells mit Hilfe des Business Model Canvas zu legen. Dieser Prozess wird auch als Geschäftsmodellentwicklung bezeichnet.

Vielleicht hast du schon von den “Neun Feldern” gehört, richtig? Diese Felder sind der Schlüssel, um dein Business Modell systematisch zu strukturieren.

Das Konzept stammt aus dem Buch “Business Model Generation” von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur. Mega interessant, falls du mal Zeit zum Schmökern hast! 📖 Das Business Model Canvas enthält eben diese neun Felder, um alles zu visualisieren.

Und ich gebe dir einen Tipp: Je nach Geschäftsmodell können sich die Schwerpunkte ändern. Also, immer flexibel bleiben! 😉 Jetzt, wo du einen Überblick hast, bist du bereit für den tiefen Tauchgang. Los geht’s! 🚀📈

 

1. Zeichne deinen Wunschkunden

zeichne deinen wunschkunden kunden avatar erstellenIn deinem Business dreht sich alles um die Kundengruppen. Du fragst dich, wer genau diese sind? 🔍 Beschreibe dein Customer Segment in allen Details. Hierbei geht es nicht nur um allgemeine Kundensegmente, sondern denke speziell in Kundensegmenten, die für dich super relevant sind.

Ein kleiner Insider-Tipp: Skizziere deinen idealen Kunden, manchmal auch als “Kunden-Avatar” bezeichnet. 🎨 Und hier kommt der Clou: Zeichne deinen Kunden in dem Moment, in dem er am meisten deiner Hilfe bedarf. Verstehst du, was ich meine?

So bekommst du ein Gefühl dafür, wann und warum dieser Kunden in Kontakt mit dir treten will. Dieser “Aha-Moment” kann echt Gold wert sein! 🌟

 

2. Zeichne den Mehrwert (Value Proposition Canvas = Wertversprechen)

zeichne den Mehrwert für KundenWas ist dein Nutzenversprechen für den Kunden? Sprich, was ist deine value proposition? 🤔 Stell dir folgende Fragen: Was verändert sich für den Kunden, wenn er mit dir zusammenarbeitet oder dein Angebot wahrnimmt?

Warum kauft ein Kunde überhaupt bei dir? Vielleicht magst du das Ganze ja in einem Vorher/Nachher-Bild visualisieren.🖼️

Das Tool, das dir hierbei helfen kann, ist das value proposition canvas. Mit seiner Hilfe kannst du das Nutzenversprechen wirklich auf den Punkt bringen.

Und wer weiß? Beim Skizzieren könnten dir innovative Ideen für weitere Angebote oder sogar für ein schickes Logo einfallen. 🚀 Wer hätte gedacht, dass Zeichnen so inspirierend sein kann, oder? 😉

 

3. Wie werden Neukunden auf dich aufmerksam?

Zeichne neue Geschäftskontakte aufbauen, mehr Leads generierenWoher erfahren potenzielle Kunden von dir? 🤔

Es gibt mehrere Wege, auf denen du sichtbar sein kannst. Das können Kommunikationskanäle wie Messen, Kongresse oder auch deine digitale Präsenz sein. Denk an deinen Webauftritt, an Rankings bei Suchmaschinen oder deine Aktivität in den sozialen Medien. 💻📱

Idealerweise sollten die wichtigsten Kanäle wie Facebook-Ads oder nützliche “Freebies” dabei sein. Kennst du das? Kleine, wertvolle Geschenke für eine E-Mail-Eintragung (hier sind 50 Freebie Ideen) 🎁

Es lohnt sich also, einmal zu visualisieren, wie und wo Interessenten dich entdecken können. Und wie sieht es bei dir aus? Wo blinkt dein virtuelles “Hier bin ich!”-Schild? 😉

 

4. Wie kommt der Nutzen strategisch zum Wunschkunden?

Zeichne deine Vertriebskanäle - Wie kommt dein Nutzen zum WunschkundenWie bringst du deine Angebote zum Kunden?

Denk mal nach: Welchen Vertriebsweg wählst du? 🤔 Es gibt ja verschiedene Varianten.

 

  • Vielleicht bietest du Seminare, Webinare oder Online-Kurse an.
  • Arbeitest du direkt 1:1 mit ihnen oder in größeren Gruppensettings?
  • Eher automatisiert oder individuell angepasst?
  • Und falls du physische Produkte hast: Werden diese direkt zu den Kunden geschickt?

Zeichnen könnte helfen! ✏️ Überlege auch, ob du mit Personen oder Organisationen als Vertriebspartner zusammenarbeitest. Es geht schließlich darum, über die besten Vertriebskanäle genau da zu sein, wo deine Kunden dich brauchen. Und wie machst du’s? 😊

 

5. Wie kommst du an dein Geld?

Zeichne deine EinkommensquellenEin Business ohne Einnahmequelle ist wie ein Auto ohne Benzin, findest du nicht? 💭

Woher kommt dein Geld? Online-Kurse oder doch eher Präsenz-Seminare? Mit der Darstellung von Säcken in unterschiedlichen Größen könntest du verdeutlichen, woher der Hauptanteil deiner Einkünfte stammt.

Denk auch an deinen Finanzplan! Hast du die Felder mit Schlüsselfaktoren gefüllt und in eine sinnvolle Beziehung zueinander gebracht?

Gerade passive Einnahmen sollten immer mehr im Vordergrund stehen, dabei hilft dir ein skalierbares Geschäftsmodell. Es lohnt sich, alles mal zu skizzieren. Also, wie sieht’s bei dir aus? 📊

 

6. Deine Schlüsseltätigkeiten

Zeichne deine Schlüssel-TätigkeitenErfolg hat drei Buchstaben: TUN. Ein kluges Wort von Goethe, oder? 😌

Aber weißt du, was in deinem Geschäft wirklich das “TUN” ist? Es sind die Schlüsselaktivitäten. Die Dinge, ohne die alles stillstehen würde.

Frag dich mal:

  • Welche Tätigkeiten sind zentral für die erfolgreiche Umsetzung des Geschäftsmodells?
  • Ist es das Erstellen von Online-Kursen? Mit den Ertragsmodell “Abonnement” kannst du wiederkehrenden Umsatz erwirtschaften.
  • Oder vielleicht etwas ganz anderes? 🤔

Eines ist sicher: Du brauchst Klarheit darüber. Und wenn du weißt, was zählt, dann skizzier es! Denn nur wer weiß, worauf es ankommt, kann wirklich durchstarten. Ready? 🚀

 

7. Deine Schlüsselressourcen

Schluessel-Ressourcen zeichnen Faehigkeiten-Liste erstellenDein Geschäft steht auf festen Säulen, richtig? Diese Säulen sind die Schlüsselressourcen, die essenziell für den Erfolg sind.

Im Bereich des Business Model Canvas sind das zum Beispiel Werkzeuge, Services oder sogar deine persönlichen Skills. Ah, und weißt du was oft übersehen wird, obwohl es im Canvas funktioniert? Deine eigenen Fähigkeiten! 🧠

Je nach Geschäftsmodell bietet es sich an:

  • Eine Liste deiner Fähigkeiten zu erstellen.
  • Die Gesundheit nicht zu vergessen (denn ohne sie geht nichts! 💪).
  • Diese Ressourcen zu skizzieren und zu checken, ob Gefahren lauern.

Bist du bereit, deine Säulen zu stärken? 🛠️📈

 

8. Kooperation mit Schlüsselpartnern

Zeichne-die-Kooperation-mit-deinem-SchluesselpartnerDu weißt ja, zusammen ist man stärker! ✌️ Die Zulieferer und Lieferanten sind oft deine Schlüsselpartner, ohne die vieles nicht laufen würde.

Frage dich mal: Welche Partner machen dein Geschäft günstiger oder einfach nutzerfreundlicher? Und wer ist dabei, wenn’s mal brennt? 🤔

Ein paar Überlegungen:

  • Wer steht dir z.B. bei der Beschaffung zur Seite?
  • Welche Partnerschaften könnten dir den Rücken stärken?

Achte darauf, diese Beziehungen zu pflegen – und, kleiner Tipp am Rande, ein Plan B in der Tasche schadet nie. 😉 Und dann? Zeichne diese Kooperationen, damit du immer den Überblick behältst! 📝🤝

 

9. Unternehmenskosten

Ausgaben bei Selbständigkeit - Unternehmenskosten im Geschäftsmodell zeichnen

Du bist fast am Ziel! 🏁

Mit dem Business Model Canvas hast du die Struktur deines Geschäftsmodells bereits sichtbar gemacht. Aber, und das weißt du sicherlich, ohne die Finanzen im Blick zu haben, ist alles nur Theorie, oder? 🧐

Jetzt geht’s an die Kostentreiber.

  • Raummiete? 🏢
  • Der E-Mail-Anbieter? 📧
  • Oder vielleicht Personalkosten? 👥

Indem du diese Unternehmenskosten visualisierst, entdeckst du vielleicht, wo du noch ein bisschen sparen könntest. Wer will schließlich nicht ein bisschen mehr in der Kasse haben? 💰 So, ran ans Zeichnen und Optimieren! ✍️🚀

 

Geschäftsmodell auch ohne Zeichentalent visualisieren: Tipps und Tools für jeden

Denkst du, du bist nicht talentiert genug, um innovative Geschäftsmodelle zu visualisieren? Lass mich dir was sagen: Es geht weniger um Talent und mehr um den Mut, unperfekt anzufangen. 🎨 Ein einfacher Kugelschreiber und ein Blatt Papier, mehr brauchst du nicht >> das alles kannst du in meinem Kurs “Vorsprung durch Visualisierung” lernen.

Zeichnen ist so gar nicht dein Ding? Kein Stress. Es gibt Tools wie das Canva.com, um Startups zu unterstützen. Das Konzept ist lean und direkt – hast du Canva schon mal ausprobiert? 🚀

Und wenn du doch lieber zeichnen lernen möchtest? Na, da könnte ich dir vielleicht weiterhelfen. Wie klingt das? 😉🖌️

 

Neue Geschäftsmodelle mit Canva.com entwickeln: Ein Sandkasten für Innovationen

Kennst du Canva.com? Es ist nicht nur ein cooles Tool, um Designs zu erstellen, sondern auch ein echter Sandkasten, um Geschäftsmodellinnovation zu betreiben / Geschäftsmodelle zu entwickeln. 🚀

Auf Canva kannst du Bilder hochladen, Texte einfügen und alles schön anordnen. Und das Beste: Es gibt sogar eine Option, um deine Werke als PDF zu speichern.

Ich persönlich liebe es, Canva für meine Beitragsbilder zu verwenden. Warum? Weil Canva smart ist und die Bildgrößen von den üblichen Social Media Plattformen schon gespeichert hat. 🖼️

Falls du nach einem praktischen Template suchst, Canva hat einige davon! Und ja, du kannst sie einfach downloaden. Schon ausprobiert? 😊

 

Dein individuelles Business Modell Template: Wie Canva dir hilft, es zu erstellen

Du möchtest ein eigenes Template für die Konzeptionelle Grundlagen des Business Model Canvas? Perfekt! Du bist hier genau richtig, um mehr über erfolgreiche Geschäftsmodelle und ihre Strategien und Auswirkungen zu erfahren.

Canva bietet dir die passende Plattform dafür. 🛠️ Mit wenigen Klicks kannst du dort deinen individuellen Entwurf kreieren und dann, ja genau, einfach herunterladen! 📥

Und falls du mal was ändern möchtest? Kein Problem! Du legst einfach eine Kopie an und passt sie an. Klingt easy, oder? Und das ist es auch! 🚀

 

SinnSTIFTende Grüße,

Business Model Canvas - dein Geschäftsmodell visualisieren 7

Stelle deine Fragen zum Business Model Canvas in den Kommentaren

Du bist neugierig geworden und hast Fragen zum Business Model Canvas? Perfekt! Du bist hier genau richtig. Immerhin geht’s ja um Business Model Canvas – Geschäftsmodelle und wie wir sie rocken können. Wenn du mehr über Strategyzer und seine Methoden wissen möchtest, lass es mich wissen. 👇

Drop einfach deine Fragen in den Kommentaren. Wer weiß, vielleicht sitzen wir bald zusammen und brainstormen Ideen? 🚀

 

Weitere, passende Artikel

Ausgaben bei Selbständigkeit – Unternehmenskosten im Geschäftsmodell zeichnen

Ausgaben bei Selbständigkeit - Unternehmenskosten im Geschäftsmodell zeichnen

Juchhu, das große Finale. Du bist im neunten und letzten Teil der Serie “Zeichne dein Geschäftsmodell” angelangt. Zusammen vervollständigen wir heute dein Geschäftsmodell, indem du deine Unternehmenskosten zeichnest und im Canva ergänzt.

Als Ergebnis aller neun Schritte hast du dein Geschäftsmodell vollständig gezeichnet bzw. skizziert. Diese Grundlage ermöglicht es dir, dein Geschäftsmodell jemandem zu erklären und verständlich zu machen, zum Beispiel einem potentiellen Kooperationspartner oder einem Geldgeber.

Ich hoffe, du hast durch die Serie tiefere Einblicke bekommen, wie dein Geschäft funktioniert und wo deine großen Stellschrauben sind, falls du optimieren möchtest – und das nicht nur aus Gewohnheit.

 

Zeichne dein Geschäftsmodell – Übersicht

Bist du zufällig auf diesen Artikel gestossen?

Dann empfehle ich dir, beginne beim ersten Artikel und zeichne Schritt für Schritt dein Geschäftsmodell.

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste

 

Deine Unternehmenskosten zusammentragen

Mit deinem ausgezeichneten 🙂 Geschäftsmodell hast du eine ideale Grundlage, um die Unternehmenskosten übersichtlich darzustellen. Das Canva erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, es geht um deine Haupt-Kostentreiber.

Einkommensströme zeichnenWenn du die vorherigen Schritte durchgeführt hast, wird dir die Zusammenstellung jetzt sehr leicht fallen. Geh jeden Schritt nacheinander durch und überlege, welche Kosten entstehen. Wenn du die Möglichkeit hast, nutze Post-Its, um die Ideen zu sammeln.

Manche Kosten könntest du Partnern, Aktivitäten oder Ressourcen zuordnen. Halte dich nicht zu lange mit dieser Frage auf. Notiere es einfach irgendwo. Wie schon gesagt, es geht um den Überblick.

 

1. Dein Wunschkunde

Hier entstehen selten Kosten für dich. Vielleicht ist dein Geschäftsmodell aber sehr speziell und dein Wunschkunde verursacht bei dir direkt Kosten.

 

2. Der Nutzen, den du stiftest

Auch in diesem Bereich entstehen selten direkt Kosten. Falls durch den Mehrwert, den du deinem Wunschkunden stiftest, direkt Kosten entstehen, notiere diese ebenfalls.

 

3. Die Kontaktzone

Hier können schon Kosten anfallen. Wie werden deine Kunden auf dich aufmerksam? Wie und wo machst du Werbung? Besuchst du viele Netzwerktreffen? Schaltest du Anzeigen bei Facebook, Google oder in Printmedien?

 

4. Wie kommt der Nutzen zum Wunschkunden?

Welche Kosten entstehen durch deine Vertriebswege? Lieferst du Produkte aus?

Bist du dein Produkt und triffst du dich mit dem Kunden? Entstehen dadurch Fahrtkosten? Gibst du Seminare oder Trainings?

 

5. Deine Einkommensquellen

Klingt auf den ersten Blick vielleicht komisch, aber manchmal entstehen auch durch Einnahmen Ausgaben.

Hast du hohe Kosten für Buchhaltung oder ein Tool, z,B. wenn du Online Kurse verkaufst? Dann gehören dieses Ausgaben auch auf die Liste.

 

6. Deine Schlüsselaktivitäten

Geh nochmal die Liste deiner Schlüsselaktivitäten durch.

Welche Kosten entstehen durch die Tätigkeiten, die du oft und wiederholt durchführst?

 

7. Unternehmenskosten durch Schlüsselressourcen

In deiner Aufstellung Schlüsselressourcen finden sich vermutlich einige Posten, die Kosten verursachen.

Denk auch an die Investitionen in dich selbst. Kosten für Schulung und Weiterbildung dürfen nicht fehlen.

 

8. Schlüsselpartner

Arbeitest du mit Schlüsselpartnern zusammen? Dann können dort ebenfalls Kosten entstehen und die sollten auf deine Liste.

 

Zusammenstellen und Gewichten

Ausgaben bei Selbständigkeit - Unternehmenskosten im Geschäftsmodell zeichnen 8So, jetzt hast du vermutlich eine Menge an Zetteln / Unternehmenskosten. Verschaffe dir einen Überblick und ordne die Zettel, je nachdem wie groß die entsprechende Ausgabe ist. Du wirst sehr schnell die 3-7 Kostenpunkte entdecken, die den Großteil deiner Ausgaben ausmachen.

Wenn du in deinem Unternehmen Kosten sparen möchtest, hast du hier einen großen Hebel gefunden. Aber darum geht es in diesem Artikel gar nicht.

 

Zeichne deine Haupt-Kosten

Für jeden deiner Haupt-Kosten kannst du dir ein kleines Symbol ausdenken, um diese Ausgabe zu verdeutlichen. Und wenn die Ausgabe SEHR GROß ist, dann zeichne sie auch SEHR GROß in dein Geschäftsmodell.

Deine “Ausgaben bei Selbständigkeit” trägst du im Canva links unten ein:

Ausgaben bei Selbständigkeit - Unternehmenskosten im Geschäftsmodell zeichnen 9

Fazit

  • Die Methode Business Model Generation ist sehr nützlich.
  • Durch Bilder wird dein Geschäftsmodell noch viel verständlicher.
  • Ein Canva stellt das Geschäftsmodell auf einer Seite dar.
  • Erstelle mehrere Canvas, wenn du mit neuen Ideen spielen möchtest.

 

Und hier nochmal die Artikel im Überblick, damit du punktgenau zurück springen kannst.

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste

 

Wenn du dein Business-Model-Canva zeigen möchtest, dann komm doch zu uns in die SinnSTIFTen-Facebook-Gruppe.

Ich freue mich über deine Kommentare.

 

SinnSTIFTende Grüße,

Ausgaben bei Selbständigkeit - Unternehmenskosten im Geschäftsmodell zeichnen 10

 

Hier ein paar passende Artikel zum Weiterlesen:

Zeichne die Kooperation mit deinem Schlüsselpartner

Zeichne-die-Kooperation-mit-deinem-Schluesselpartner

Kennst du deine Schlüsselpartner? Damit meine ich die, die für dein Geschäft essentiell sind. Ohne die es nicht laufen würde.

Ich lade dich ein, diese Kooperation mit deinem Schlüsselpartner zu zeichnen.

Damit bekommst du das achte Puzzlestück für dein komplettes Business Model Generation Canvas oder kurz:

 

Dein Geschäftsmodell auf einen Blick

Bist du in diese Serie “hineingestolpert”?
Dann empfehle ich dir…

[bctt tweet=”Starte bei deinem Wunschkunden. Alles Andere bildet sich drum herum.” username=”goebel_david”]

Hier hast du nochmal alle anderen Artikel aus der Serie:

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste

Auf geht´s

 

Wer sind Schlüsselpartner?

Geschäfte entstehen zwischen Menschen. Deshalb ordne ich die Firmen, die für mein Business wichtig sind, auch meinen Schlüsselpartnern zu. Du kannst sie aber auch zu den Schlüsselressourcen zählen. Das bleibt dir überlassen.

Nach meiner Sicht können deine Schlüsselpartner also Menschen oder Firmen sein.

 

Welche Firmen sind meine Schlüsselpartner?

Da ist mein Webhoster All-Inkl.com*. Die netten Leute dort sorgen durch ihre gute Infrastruktur dafür, dass all meine Blogs ständig im Netz verfügbar sind. Nur deshalb kannst du jetzt auch diesen Artikel hier lesen.

Zeichne die Kooperation mit deinem Schlüsselpartner 11Dann mein Email-Provider Klick-Tipp*. Mit Email-Marketing kann ich direkt meine Interessenten, Lesern und Kunden anschreiben. Damit bin ich unabhängig von der Willkür Googles, Facebook, Twitter & Co..

Mit DigiMember* schütze ich meine Kurs-Inhalte, die ich über DigiStore24* verkaufe. Diese beiden Firmen sind für meine passiven Einkommensquellen zuständig.

Update: Mittlerweile bin ich komplett von DigiMember zu ThriveApprentice* gewechselt. Da ist viel mehr drin für weniger Geld. Und ich brauche weniger Angst haben. Denn weniger Komponenten bedeuten höhere Ausfallsicherheit.

Außerdem zaubere ich mit Thrive Apprentice in Rekordzeit meinen nächsten Online Kurs. Inklusive aller Schnittstellen zum Zahlungsanbieter, Email-Provider & Co.

 

Von deinem individuellen Geschäftsmodell hängt es ab, welche Firmen bei dir nahezu unverzichtbar sind. Und genau wie bei den Schlüssel-Ressourcen lohnt es sich, auch einen Plan B in der Tasche zu haben.

Zu welchem Webhoster / Email-Provider / Zahlungsanbieter würde ich wechseln, wenn sie morgen ihre Dienste einstellen?

 

Kooperation mit der Kritzelfee Martje Kleinhans

Nach meinem Flipchart-Kurs SinnSTIFTen “Vorsprung durch Visualisierung”(heißt ja nach dem letzten Update ) entstanden bislang 2 Kurse in Kooperation mit der Kritzelfee Martje Kleinhans,

Wir sind strategische Partner und kümmern uns beide um die Kursbetreuung. Daneben hat natürlich jeder noch sein eigenes Unternehmen und treibt dort verschiedene Projekte voran.

Und die Zusammenarbeit mit Martje ist einfach großartig. Ein echtes WIN-WIN.

 

Schlüsselpartner Mastermind-Gruppe

Ich bin Teil einer Mastermind-Gruppe und kann es dir auch wärmstens ans Herz legen. Denn als Online-Unternehmer oder Trainer bin ich im “normalen Leben” nur selten von Gleichgesinnten umgeben. Dort guckt man mich eher komisch an, wenn ich über Conversions oder Online Kurse rede.

Die Teilnehmer meiner Mastermind-Gruppe sind alles Online-Unternehmer, aber kommen aus unterschiedlichen Themenbereichen. Wir geben uns gegenseitiges Feedback, entwickeln Ideen und reden auch offen Tacheles. So schwimme ich mit meinen Gedanken nicht nur in der eigenen Soße.

Zeichne die Kooperation mit deinem Schlüsselpartner 12

Netzwerk Online Unternehmer

Dann gibt es da noch ein Netzwerk, das aus vielen lieben Menschen besteht. In diesem Netzwerk sind Trainer, Coaches, Berater und Online-Unternehmer, aber auch Blogger und andere kreative Geister.

Ich treffe sie immer wieder in verschiedenen Gruppen bei Facebook und wir alle teilen den gleichen Mindset:

[bctt tweet=”Zusammen erreicht Jeder Einzelne mehr.” username=”goebel_david”]

Wir teilen gegenseitig unsere Blogartikel, schreiben einander Gastbeiträge und verlinken uns gegenseitig.

 

Und wie zeichne ich jetzt Schlüsselpartner?

Netzwerk zeichnenDas hängt natürlich von deinem Schlüsselpartner ab. Du kannst sein / ihr Gesicht zeichnen oder das Netzwerk deiner Partner symbolisch andeuten. Für die Transformation kannst du vorher ein trauriges Gesicht und nachher ein frohes Gesicht zeichnen.

Und vielleicht findest du ein Symbol, das für eure Partnerschaft steht und eure gemeinsamen Werte verdeutlicht.

Platziere dein Symbol Links in deinem Business Modell Canva:

Zeichne die Kooperation mit deinem Schlüsselpartner 13

Leg los, zeichne deine Schlüsselpartner und bau sie in dein Geschäftsmodell ein.

Und wenn du zu den anderen Artikel springen willst:

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste

 

SinnSTIFTende Grüße,

Zeichne die Kooperation mit deinem Schlüsselpartner 14

Passende Beiträge

 

 

SinnSTIFTende Online Kurse erstellen

Online-Kurse-erstellen-einfach-erklaert

Dein Job nervt.

Dein Chef ist ungerecht zu dir.

Deine Kunden sind nie zufrieden zu stellen.

Und du hast mehr Frust als Lust, zu Arbeit zu gehen.

 

Dann hast du vermutlich auch schon mal mit dem Gedanken gespielt, dein eigenes Unternehmen zu gründen. Und selbständig zu werden. Begriffe wie Passives Einkommen oder Online Kurs tauchen immer wieder mal auf. Aber irgendwie fehlt die Startzündung bei dir, damit du endlich loslegst.

Deshalb zeige ich dir in diesem Artikel 8 Schritte, mit denen du zu deiner Zielgruppe und zu deinem Thema kommst. Damit auch du einen Online Kurs erstellen kannst.

Denn ich hatte irgendwann die Schnauze voll und habe mir meine eigene Berufsbezeichnung kreiert, SinnSTIFT.

Und am Ende findest du die komplette Infografik zum Download.

 

Hier erstmal der Prozess, wie du zu dein passendes Online Business erschaffst:

https://www.youtube.com/watch?v=Vw1CNJX3Zjs&t=2s

 

Der erste wichtige Schritt ist

Dein Entschluss

Entscheidung, aus dem Hamsterrad auszusteigenDamit fängt alles an. Und du darfst den Entschluss sehr bewusst und entschlossen treffen.

Du schickst damit ganz konkrete Signale an dein Umfeld, das Universum und auch an dein Unbewusstes. Es braucht diesen konkreten Schritt, damit sich letztendlich alles fügen kann.

Ohne deinen konkreten Entschluss zappelst du zwischen den Stühlen hin und her. Doch danach richtest du deine Energie laserscharf auf dein Ziel, um aus dem Hamsterrad auszusteigen.

Unbegrenzt viele Online Kurse erstellen

anstatt nur die üblichen 3 im Basis-Tarif?

SinnSTIFTende Online Kurse erstellen 15

 

Was kannst du gut?

Meine FähigkeitenIm zweiten Schritt lernst du deine Fähigkeiten besser kennen.

  • Was kannst du gut?
  • Was fällt dir leicht?
  • Wofür wirst du von anderen gelobt oder bewundert?

Du schreibst alles auf, was dir einfällt und machst dann noch weiter. Denn die wirklichen Schätze liegen vermutlich tief verborgen unter jahrelanger Sozialisation und übertriebenem Bescheidenheitsdenken.

Am Besten stoppst du erst, wenn du 50 Fähigkeiten gefunden und aufgeschrieben hast. Und wenn du mal stockst, dann schreibe auch scheinbare Banalitäten auf. Wie Texte schreiben, Bügeln oder gute Blogbilder auswählen.

Nach diesem Schritt solltest du dir mit stolzer Brust auf die Schultern klopfen und dir endlich mal sagen, wie gut du eigentlich bist.

 

Was tust du gerne?

Ich liebe esSei mal ehrlich. Alles was du gut kannst, tust du das auch gerne?

Ich kann recht gut Hemden bügeln, aber ich mache es trotzdem nicht gerne. Und so wird dir das vermutlich auch mit manchen Tätigkeiten gehen. Denn jetzt darfst du all die Sachen sammeln und auflisten, die du wirklich gerne tust.

  • Was tust du gerne?
  • Wobei vergeht die Zeit wie im Flug?
  • Was bereitet dir große Freude?

Auch hierbei gilt:
Je größer deine Liste wird, desto mehr Auswahl hast du.

Also sammel auch hier 30 oder 50 Einträge.

 

Braucht das jemand?

Nutzen für AndereVermutlich hast du in den letzten beiden Schritten Tätigkeiten gefunden, die du sowohl gut kannst und die du gerne tust. Das ist eine wunderbare Grundlage für den nächsten Schritt.

Kann das jemand gebrauchen? Und bezahlt dafür auch?

Wenn ich das Bügeln gerne machen würde, könnte ich in einer Wäscherei anfangen. 🙂

Für diesen Schritt habe ich persönlich am längsten gebraucht. Denn ich hatte viele Ideen und habe sie auch getestet. Aber manchmal dauert es halt seine Zeit, bis du auf deine Leidenschaft kommst, die für andere einen Mehrwert bietet.

Bei dir geht es vermutlich schneller.
Vielleicht kennst du dein Thema sogar schon.

Wichtig ist nicht, wie schnell du dein Thema findest.
Wichtig ist einzig, dass du etwas tust, um dein Thema zu finden.

 

Finde deinen Sweet Spot

Sweet SpotDie Kombination aus diesen 3 Elementen (Dein Können, deine Leidenschaft und dein Nutzen) bildet den sogenannten Sweet Spot.

Wenn du auf diese Schlüssel-Tätigkeit dein Geschäftmodell gründest, wird dir Arbeit nicht mehr mühselig vorkommen. Du wirst die größte Zeit des Tages im Flow-Gefühl sein.

Wenn du dieses Gefühl schon oft hattest, dann weißt du, wovon ich rede. Und wenn nicht, dann wünsche ich dir, dass du es auch bald genießen wirst.

 

Dein Wunschkunde

Der nächste Schritt ist jetzt seeehr logisch und vielleicht hast du ihn schon vollzogen.

Wer ist der Kunde, der von deinem Angebot maximal profitiert? Das ist dein Wunschkunde.

Definiere ihn / sie ( Alter, Beruf, Familienstand, berufliche Situation, usw).

Du kannst ihn / sie sogar zeichnen.

 

Ziel und Problem dorthin

Die größte Herausforderung deines KundenDein Wunschkunde hat ein Ziel.

Er möchte von dort, wo er derzeit ist (A) zum gewünschten Endzustand (B).

Doch leider hat er ein Problem. (Freshies dürfen jetzt lachen 🙂 ) Und wegen diesem Problem erreicht dein Wunschkunde aktuell sein Ziel nicht.

Man könnte auch sagen, es ist seine derzeit größte Herausforderung.

Doch Gott sei Dank hast du eine passende Lösung.

Unbegrenzt viele Online Kurse erstellen

anstatt nur die üblichen 3 im Basis-Tarif?

SinnSTIFTende Online Kurse erstellen 15

 

Deine Lösung: Online Kurse erstellen

Online Kurse erstellenWas für ein Glück für deinen Wunschkunden, denn du bist der passende Fachmann / die Fachfrau für genau dieses Thema.

Durch deine Lösung kommt dein Wunschkunde jetzt von A nach B. Und ist damit glücklich.

Die Lösung kann ein Online Kurs sein. Es kann aber auch eine andere Lösung sinnvoll sein. Ein Seminar vielleicht oder ein Ebook.

Ich liebe skalierbare Ansätze, denn sie verhelfen dir zu einem passiven Einkommen. Sie sollten in jedem Geschäftsmodell einen erheblichen Anteil einnehmen.

Wie groß ist der Anteil in deinem Geschäftsmodell?

 

Und hier jetzt noch mein Vorgehen, wie ich einen Online Kurs erstelle:

https://www.youtube.com/watch?v=cqtXIqBkFsI

 

Kleine Idee, große Wirkung

Dieser Artikel stammt aus der Blogparade “kleine Idee mit großer Wirkung” von HabitGym. Darin berichten Blogger über kleine Aha-Momente, die eine große Wirkung auf ihr Leben hatten.

Denn auch bei mir gab es diesen Aha-Moment. Dort kapierte ich, welchen Nutzen ich bieten kann. Und seitdem gibt es meinen Online Kurs SinnSTIFTen. Daraus entwickelten sich weitere Kurse in Kooperation mit Martje Kleinhans (Buchstäblich Begeistern und der Kritzelfilmkurs). Dabei erkannte ich, wie gerne ich als Geburtshelfer kreative Online Kurse erstellen helfe.

Wenn auch du mit mir zusammen kreative Online Kurse erstellen möchtest, kontaktiere mich. Bestimmt finden auch wir eine Möglichkeit 🙂

 

So und jetzt guck doch auch mal bei den anderen Beiträgen der Blogparade vorbei. Inspiration kann man immer gebrauchen 🙂

 

Hol dir die ganze Infografik!

 

SinnSTIFTende Grüße,

SinnSTIFTende Online Kurse erstellen 17

Passende Beiträge

Schlüssel-Ressourcen zeichnen und Fähigkeiten-Liste erstellen

Schluessel-Ressourcen zeichnen Faehigkeiten-Liste erstellen

Was wäre, wenn dein Business schlagartig zum Erliegen käme?

Aus der Traum, von der gelebten Berufung. Schluss mit der eigenen Selbstverwirklichung. Und nur weil du deine Hausaufgaben nicht gemacht hast. Ein fieses, kleines Coronavirus kann dein gesamtes Geschäftsmodell gefährden.

Damit dir das nicht passiert, geht es im siebten Teil der Artikelserie “Zeichne dein Geschäftsmodell” um deine Schlüssel-Ressourcen bzw. deine Fähigkeiten-Liste. Denn wenn du für dich klar hast, was du zum Arbeiten wirklich brauchst, kannst du dich gegen Ausfälle im Vorfeld rüsten.

 

Zeichne dein Geschäftsmodell

Vielleicht bist du ja mitten in die Artikelserie “gestolpert”. Dann empfehle ich dir, vorne anzufangen. Dies sind alle Teile der Serie.

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste

Und natürlich darfst du jederzeit zu einem Artikel zurückkommen. Denn die Arbeit / Optimierung am Geschäftsmodell ist quasi nie beendet.

 

Meine Carport-Lektion

Eine kleine Geschichte zum Einstieg:

Wir brauchten für unseren Stellplatz einen Carport. Der war laut Bebauungsplan vorgeschrieben und zwar mit Satteldach. Ich fand auch schnell online eine Firma, die Carports mit Satteldach in genau der richtigen Größe herstellte. Als Dacheindeckung hatten sie neben Ziegeln auch Bleche in Ziegeloptik anzubieten.

Soweit ich recherchieren konnte, war diese Firma die einzige, die diese Ziegelbleche auf ihren Carports einsetzte. Was für ein Alleinstellungsmerkmal. Man brauchte keinen Dachdecker, denn die Montage der Bleche war viel leichter.

Doch dann der Schock.
Die Firma ging pleite.

Ich sprach mit dem Geschäftsführer und er erzählte mir die ganze Geschichte.

Ein Großkunde, für die sie viele Carports herstellte, wollte das Geschäft wohl selber übernehmen und hielt absichtlich Zahlungen zurück. Dadurch hatte die Firma nicht mehr genügend Kapital, um ihre Lieferanten zu bezahlen.

Und schwupps – wurde die Firma aufgekauft.

 

Was habe ich darauf gelernt?

  1. Eine herausragende Fähigkeit wirkt sehr attraktiv auf Kunden und Neider.
  2. Risikomanagement ist wichtig

 

Absicherung gegen alles ist nicht möglich / sinnvoll

Natürlich kannst du dich gegen viele Vorfälle absichern bzw. versichern. Davon lebt ja ein ganzer Finanzsektor. Es ist die Angst davor, was passieren könnte.

Dabei ist es gar nicht nötig, sich GEGEN ALLES abzusichern.

[bctt tweet=”Ist es nicht viel smarter, für deine Schlüsseltätigkeiten einen Plan B zu haben?” username=”goebel_david”]

Deine Schlüsseltätigkeiten hast du hoffentlich schon gezeichnet.
Wenn nicht, sofort nachholen.

 

Und jetzt stellst du dir einfach immer wieder die Frage:

Was brauche ich dafür?

Ist es Material, ohne das du nicht arbeiten kannst?

Als Trainer brauchst du vielleicht einen Seminarraum, Stifte, Flipcharts, Zeichnen-Apps, Beamer usw. Kannst du Hände zeichnen? aber ohne Hände kannst du nicht zeichnen.

Als Berater brauchst du vermutlich einen Business-Anzug und einen Laptop mit dem Apfel. 🙂

Als Blogger brauchst du einen Rechner  und einen Internet-Anschluss. Und für Online Kurse eine eigene Kurs-Plattform wie Thrive Apprentice

 

Einkommensströme zeichnenBrauchst du Kapital?

Wenn du (so wie mein Carport-Hersteller) regelmäßig Material einkaufen musst, dann musst du die entsprechende Menge Kapital dafür bereit halten. Schlechte Angewohnheiten loswerden heißt auch, sich von unnötigen Ausgaben zu trennen.

 

Brauchst du Menschen?

Wenn du ein Seminarzentrum oder ein Hotel leitest, dann brauchst du Angestellte und zwar gute Mitarbeiter.

Bist du als Solopreneur unterwegs, dann brauchst du vermutlich ein großes und unterstützendes Netzwerk.

Und jeder von uns braucht Kunden. Wie sollte sonst dein Business überleben?

 

Superheld Superfähigkeit GabeBrauchst du spezielle Fähigkeiten?

Sicherlich gibt es noch weitere Schlüsselressourcen, die man so leicht übersieht, zum Beispiel die Freude am Schreiben als Blogger. Oder die Fähigkeit, ein gutes Foto für dein Facebook-Marketing zu erstellen.

 

Deine Fähigkeiten-Liste erstellen

Und jetzt bist du dran.
Erstelle eine Liste mit 3 Spalten:

  1. Fähigkeiten und Sachen, die ich für meine Erfolgstätigkeiten unbedingt benötige.
  2. Wodurch könnte ich diese Ressourcen verlieren?
  3. Wie sieht mein Plan B dafür aus.

Diese Fähigkeiten-Liste kannst du später immer wieder anpassen und ergänzen. Lerne in 1 Tag, wie du digitale Bilder für deinen Blog selber zeichnest.

Beispiel:

Ich benötige zum Schreiben meiner Artikel einen Rechner. Mein Laptop könnte mir aus Versehen runterfallen. Damit ich dann trotzdem weiter arbeiten kann, sichere ich meine Daten in der Cloud und auf einem Speicherstick. Wenn mein Laptop mal kaputt geht, bin ich relativ schnell mit einem neuen Laptop wieder auf der Spur.

 

Schlüssel-Ressourcen zeichnen

Meine 3 Schlüssel-Tätigkeiten bei SinnSTIFTen sind:

    1. Inspirieren (z.b. mit LinkedIn Beiträgen)
    2. einfache Anleitungen schreiben (z.B. Blogartikel schreiben)
    3. Online Kurse erstellen

 

Und damit ich diese Tätigkeiten ausführen kann, brauche ich unter Anderem:

Schlüssel-Ressourcen zeichnen und Fähigkeiten-Liste erstellen 18Einen Ideen-Pool, in dem ich alles speichern kann, was zur Inspiration in Frage kommen könnte. Das können Bilder, Blogartikel oder Fragen sein. Ich nutze zur Zeit eine Trello-Lösung. Jeden Einfall dazu, schicke ich an meinen speziellen Trello-Posteingang. Da füge ich auch meine Zeichnen-Ideen ein. Die Lösung funktioniert ganz gut, aber das geht sicher noch effizienter.

Wenn du da einen guten Vorschlag für mich hast, lass es mich bitte wissen.

 

Schlüssel-Ressourcen zeichnen und Fähigkeiten-Liste erstellen 19Für die meisten meiner Tätigkeiten benötige ich einen Rechner oder Laptop. Im Notfall reicht auch mal ein Tablett, um auf Kommentare zu antworten oder nach Inspirationen zu surfen. Aber ganze Artikel oder Online Kurse kann und will ich nur an guten, schnellen Rechnern erstellen.

 

Schlüssel-Ressourcen zeichnen und Fähigkeiten-Liste erstellen 20Und ich muss meistens online sein, also benötige einen Zugang zum Internet. Nichts geht über ein Kabel, aber zu Not tut es auch WLAN. Entweder in meinem Home-Office. Oder bei einem Problem mit meinem Provider weiche ich auch mal in ein Cafe mit WLAN aus.

Dort muss ich mich auch nicht selber um die Getränkeversorgung kümmern. Die haben dort soviel davon, die müssen das sogar verkaufen. 🙂

 

Schlüssel-Ressourcen zeichnen und Fähigkeiten-Liste erstellen 21Für die Anleitungen, Kurse und Sinnbilder brauche ich die Fähigkeit, das Wesentliche zu erkennen und darstellen zu können. Das ist mir so wichtig und trotzdem ist es mir erst beim Schreiben des Artikels klar geworden. Ich liebe dieses Business ?

 

Natürlich gibt es noch vieles mehr, was ich brauche. Da sind Gesundheit, geschickte Hände, ein wacher Verstand, verschiedene Services und Partner.

 

Jetzt bist du an der Reihe

Erstelle deine Fähigkeiten-Liste und zeichne deine Schlüssel-Ressourcen.

Hier nochmal alle Artikel zur Direktwahl:

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste

Ich freue mich, wenn du deine Bilder und Erkenntnisse teilst. Denn deine Erkenntnisse können wieder andere Inspirationen auslösen.

Entweder hier unter dem Artikel und in die Facebook-Gruppe SinnSTIFTen.

SinnSTIFTende Grüße,

Schlüssel-Ressourcen zeichnen und Fähigkeiten-Liste erstellen 22

 

Passende Beiträge

 

Erfolge verzeichnen in 2016 und 2017

Erfolge-verzeichnen-2016-2017-was-bleibt-was-geht-was-kommt

Alle Jahre wieder …

… kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch die Blogparade “Was bleibt, was kommt” von Marit Alke. Und dann stelle ich fest: Ups, schon wieder ein Jahr rum.

Doch das Jahr 2016 war für mich wirklich anders und außergewöhnlich.

Warum war das so?
Das erfährst du in diesem Jahresrückblick.

Was konnte ich für Erfolge verzeichen?
Was bleibt?
Was geht?
Was kommt?

 

2016 in einer Nussschale

Der Blog SinnSTIFTen – in dem du gerade liest – wurde erst im Januar 2016 geboren. Und ich bin stolz wie Bolle, wie sich der “Kleine” in der kurzen Zeit entwickelt hat. So ist das als Vater.

Bereits Ende 2015 erblickte SinnSTIFTen (mein erster Online-Kurs) das Licht der Welt. Das kannst du alles auch in meinem Rückblick 2015 nachlesen.

Wunderbare Kooperationen haben sich wie von Geisterhand gefügt, eine schwere Krankheit machte mir zu schaffen und irgendwie griff doch alles ineinander.

 

Welches Angebot lief in 2016 gut und was wird es daher weiterhin geben?

2016 stand unter dem Motto Sichtbar werden.

  • 122 Teilnehmer besuchten 2016 meinen Kurs SinnSTIFTen und lernten, wie sie mit eigenen Flipcharts und Skizzen begeistern. Und ich habe immer wieder gestaunt, wie oft ich zuerst hörte: “Eigentlich kann ich nicht zeichnen.” und später: “Wow, da habe ich mich selber überrascht.”
    Das ist für mich als Trainer ein großes Lob.
  • 28 Artikel habe ich in 2016 veröffentlicht. Das waren weniger, als ich gehofft hatte, aber manche davon haben super gezündet. Zur Unplanbarkeit der Artikel findest du unten noch mehr.
  • 1 Experten-Round-Up: Im August interviewte ich 13 Visualisierungs-Experten mit 4 Fragen. Das hat mir großen Spaß gemacht und ich habe viele tolle Menschen kennengelernt. Das will ich in 2017 mit einem anderen Thema nochmal wiederholen.
  • 2 Artikel, die mich überraschten. Mit meinem Artikel für Zentangle und 12 Ideen zum Zeichnen finden unglaublich viele Leser auf meinen Blog. Falls mir jemand erklären kann, warum das so ist und wie ich das wiederholen kann … ich bin ganz Ohr.

 

Wem möchtest du danken? Wofür bist du dankbar?

Mein erster Dankbarkeitsgruß geht an meine Frau Michaela. Ohne sie würde ich das vermutlich nicht schaffen. Sie hält mir den Rücken frei, wenn es drauf ankommt und unterstützt mich, wie nur sie es kann. Danke Michaela.

Zweitens danke ich meiner depressiven Episode, die mich Mitte 2016 “überfiel”. In dieser Zeit habe ich schmerzhafte, aber wichtige Erkenntnisse gesammelt. Darüber was ich nicht mehr will und darüber, was ich will. Letztendlich gewann ich in dieser Phase die Klarheit, endlich überfällige Entscheidungen zu treffen.

Drittens bin ich für all meine Kunden und Leser dankbar. Gemeinsam wachsen wir jeden Tag. Ich danke jedem bezaubernden Feedback und jedem Verriss.

Und als Viertes danke ich meiner Master-Mind-Gruppe. Dort bekomme ich immer neue Anregungen und Ideen, aber auch offenes Feedback. Es ist einfach nur schön, sich über ähnliche Themen auszutauschen, für die ich “draussen in der echten Welt” komisch angeguckt werde.

 

Mit welchen Menschen lief die Zusammenarbeit in 2016 gut und was soll daher weiter ausgebaut werden?

Traumkunden

Kennst du das Prinzip der Anziehung?
Ich kann es mir jedenfalls nicht anders erklären.

Die Teilnehmer in meinen Kursen sind die liebsten und wohlwollendsten Kunden, die ich mir im Traum vorstellen konnte. Die Arbeit mit ihnen bereitet mir riesig Freude und macht mich zu einem sehr glücklichen Menschen. Ein Traumberuf mit Traumkunden.

 

Kooperationspartner

Spannenderweise habe ich in 2016 gar keinen eigenen Kurs erstellt, wie ich es ursprünglich vorhatte. Denn es ergab sich eine wunderbare Kooperation mit Martje Kleinhans, besser bekannt als Kritzelfee.

Bei ihren beiden Kursen Buchstäblich Begeistern und dem Kritzelfilmkurs durfte ich technische Hebamme spielen. Sie lieferte die Videos und den Input, ich setzte es technisch um.

Mit Martje werde ich hoffentlich noch viele Kurse zusammen erstellen, denn wir ergänzen uns in den Stärken einfach unglaublich gut.

 

Welche wesentlichen Erkenntnisse hast du über dein Online-Business gewonnen?

Artikel haben ihren eigenen Willen.

Das habe ich aus 2016 gelernt. Bei manchen Artikel hatte ich eine große Wirkung erhofft und erwartet. Dort blieb sie aus.

Bei anderen Artikel staunte ich darüber, wie oft kommentiert und geteilt wurde. Dass ich dort Erfolge verzeichnen konnte, verblüffte mich.

Scheinbar ist das alles nicht planbar. Also werde ich einfach viele Blogartikel nach bestem Wissen schreiben und dabei meine Wunschkundin Petra Auge behalten. Alles andere ist dann Schicksal.

 

Ich liebe die Rolle der Kurs-Hebamme.

Die Kurse von Martje habe ich mit großer Freude technisch umgesetzt. Und es hat mich befreit, mich nicht um den kreativen Input UND die technische Umsetzung kümmern zu müssen. Deswegen soll es in 2017 noch weitere Kooperationen bei Online Kursen geben.

Die technische Infrastruktur steht soweit ( Email-Anbieter, Zahlungsanbieter, Kurszugang, Video-Hoster ) und das darf ich jetzt gut auslasten.

Hast du eine coole Idee für einen Online Kurs?
Und keinen Bock auf die Technik?
Dann sollten wir mal miteinander sprechen, oder? 😉

 

My Way of Kurs-Erstellung

Mein Weg zur Kurs-Erstellung ist mir in 2016 ziemlich klar geworden.
Und ich teile ihn gerne mit dir.

  1. Idee für einen Kurs
  2. Bekanntgabe der Intention in meinem Labor, inkl. Pre-Liste
  3. Mit Umfrage die Wünsche und Anforderungen klären
  4. Kurs entwickeln
  5. Optimieren

Das Vorgehen orientiert sich sehr eng am Lean Startup Modell und am agilen Vorgehen.

Und funktioniert extrem gut.

 

Was lief ggf. nicht so wie gewünscht? Was wirst du im nächsten Jahr weglassen?

Oh Mann, ich habe mir selber viel zu viel Druck gemacht.

Ich erwartete von mir, jede Woche einen Blogartikel schreiben zu müssen. Parallel zum Angestellten-Beruf und zur Familie. (Natürlich habe ich das nicht geschafft). Und das hat mich dann zusätzlich belastet. Zu sehen, dass Andere das schaffen, machte mir ein noch schlechteres Gefühl.

 

Deswegen werde ich einiges weglassen.
Vor allem meine Erwartungshaltung. Ich werde einfach die Artikel schreiben und die Kurse entwickeln, nach denen mir ist. Denn das sind (glaube ich) die Besten geworden.

Und ich gebe meinem Tag, meiner Woche mehr Struktur. Durch einen Stundenplan. Ja, genau wie in der Schule.

Welche neuen Formen der Zusammenarbeit mit dir werden deine Kunden in 2017 haben?

Ich werde in 2017 auch Coachings mit mir anbieten.

Auch hierbei werde ich mich vom Bedarf meiner Leser und Kunden leiten lassen und erstmal kostenlose Info-Gespräche anbieten.

Zur Zeit stelle ich mir Themen vor wie: “Wie finde ich ein Maskottchen für meine Website, das zu mir passt?” oder “Wie baue ich mir ein Online Business auf?“. Ich bin echt gespannt, was am Meisten angefragt wird.

 

Welche Produkte, Kurs, Programme oder Pakete sind in Planung?

Für 2017 habe ich 5 neue Online Kurse geplant. Noch stehen nicht alle Themen, aber auf jeden Fall kann ich das nur mit Kooperationen schaffen. Und darauf freue ich mich schon.

Ein Kurs steht thematisch schon fest, da geht es um Zentangle®. Das ist eine wunderbare tolle Zeichenmethode, um auch den Geist zur Ruhe zu bringen.

Und für einen der Kurs werde ich das Bezahlmodell “Bezahle, was es dir Wert ist” austesten. Auf die Ergebnisse bin ich schon ganz gespannt.

 

Wie wirst du dein kostenloses Angebot (Blog, Podcast, Webinare, Social Media…) weiterentwickeln?

Für 2016 hatte ich mir schon vorgenommen, YouTube zu erobern. Das habe ich … total verpennt 🙂 Wird aber nachgeholt.

Ich bleibe Facebook treu, auch weil ich Facebook fest in meine Kurse integriert habe. Nirgendwo können sich die Teilnehmer leichter austauschen und gegenseitig ihre Zeichnungen zeigen. Und ich liebe es selber, dort zu sein.

Auch für meine Social Media Aktivitäten werde ich einen Stundenplan schreiben und die Inhalte vorplanen. Trotzdem bleibt mir noch genügend Freiraum für spontane Post.

Nachdem ich Facebook “im Griff” habe, kommen Google+ und Xing.

Podcast finde ich total spannend, kann sie mir aber nicht für mein Thema SinnSTIFTen vorstellen. Worüber sollte ich da erzählen?

 

Was willst du in 2017 neu lernen und wie willst du dich persönlich weiterentwickeln?

2017 soll zur einen Hälfte aus Erstellung neuer Inhalte und zur anderen Hälfte aus Marketing bestehen. Deshalb werde ich mich weiter im Bereich Marketing aufschlauen.

Um meine persönliche Weiterentwicklung mache ich mir keine großen Sorgen oder Gedanken. Es wird mein erstes, richtiges Jahr als Unternehmer. Das wird mir vermutlich genügend Möglichkeiten zum Wachsen lassen. 🙂

Und um mal etwas ganz anderes zu lernen, möchte ich Ukulele spielen lernen.

 

Wohin soll sich dein Business langfristig entwickeln – und welche Schritte wirst du 2017 in die Richtung gehen?

Ich vergleiche mein SinnSTIFTen-Business mit einem Kind. In 2015 wurde es gezeugt und in 2016 wuchs es heran und ging in den Kindergarten. Diese Zeit war geprägt von viel Ausprobieren und Toben. Doch aktuell bin ich sehr zufrieden mit der Optik meiner Website.

In 2017 geht SinnSTIFTen zur Schule bzw. zur Uni und wird mehr und mehr lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Das merkt man auch am Stundenplan.

Meinen Fokus lege ich auf Tätigkeiten, die einen nachhaltigen Effekt haben, wie Blogartikel schreiben oder Kurse entwerfen. So entsteht ein System, das sich gegenseitig selber unterstützt. Damit ich auch in 2017 Erfolge verzeichnen kann.

 

Und jetzt?

Guck dir unbedingt die anderen, tollen Beiträge aus Marits Blogparade “Was bleibt, was kommt” an.

Und schreibe mir einen Kommentar, was du aus meinen Artikel mitnehmen konntest.

 

SinnSTIFTende Grüße, ein frohes Fest und einen guten Rutsch

Erfolge verzeichnen in 2016 und 2017 23

Passende Beiträge

Welche Tätigkeiten ausführen fürs effektiv Ziele erreichen und Träume verwirklichen?

Zeichne deine Schlüssel-Tätigkeiten

[bctt tweet=”Erfolg hat drei Buchstaben – TUN (Goethe)” username=”goebel_david”]

Deshalb geht es im sechsten Teil von “Zeichne dein Geschäftsmodell” auch um deine Schlüsseltätigkeiten. Also deine Aufgaben, die essentiell sind und dein Business voran bringen. Die anderen Handlungen, mit denen du nur deine Zeit auffüllst, darfst du weglassen.

Falls du spontan über diesen Artikel gestolpert bist, hier sind alle Artikel der Serie:

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste

 

Schlüsseltätigkeiten / diese Tätigkeiten ausführen / Aufgaben, die du fast immer ausüben solltest

Als TrainerIn, Coach oder BeraterIn sind deine Schlüsseltätigkeiten beispielsweise:

Mach ein Brainstorming und sammle die Handlungen, die du regelmäßig tust. Aufgaben, die dich persönlich, deine Kunden und dein Unternehmen in Richtung Ziel (hier findest du meine Vorlage für Ziele) schiebe. Im zweiten Schritt beschränke dich auf die Tätigkeiten, die wirklich einen Kundennutzen haben. Die kannst du ganz leicht bestimmen. Gehe die Liste durch und umkreise jede Aufgabe, die deinem Kunden nutzt.

Und wenn du nicht selbständig bist, sondern angestellt, dann sieh deinen Arbeitgeber als deinen Kunden.

Das sind deine Schlüsseltätigkeiten.

 

Steuererklärung musst du natürlich auch machen. Und Buchhaltung.

Aber das sind nicht die Handlungen, die dich wirklich erfolgreich machen.
Konzentriere dich auf die zentralen Tätigkeiten deines Geschäftes.

Konzentriere dich auf DAS, was dein Geschäft einzigartig macht. Eigene Ziele setzen und danach Handeln macht erfolgreich.

Bei mir ist das Zeichnen UND Verkaufen. Denn ohne Verkaufen bleibt es nur ein Hobby. Negative Glaubenssätze auflösen ist der Schlüssel zum Erfolg.

 

Willst du deine Träume verwirklichen? Dann TUE dies hier

Es gibt eine einfache Formel, die dich erfolgreich macht. Einen Tipp, um deinen Traum zu leben.

Mach andere erfolgreich. Und scheue dich nicht, dafür angemessene Preise zu nehmen.

Was gibt es Schöneres, als lang gehegte Träume zu verwirklichen. Wenn sich Träume erfüllen. Deine und die deiner Wunschkunden. Und wenn du dabei helfen darfst, diese Träume zu erfüllen. Das stärkt deine Selbstwirksamkeit.

Doch dafür muss den Po die Couch verlassen, sich erheben und sich in Bewegung setzen. Falls du da eine Herausforderung hast, kann ich dir meinen Artikel zu Prokrastination / Aufschieberitis ans Herz legen.

Das ist der erste große Schritt …

 

Erfolg hat drei Buchstaben – TUN

Deine Schlüsseltätigkeiten dürfen auch mehrfach in deinem Stundenplan auftauchen. Wöchentlich oder sogar mehrfach täglich.

Denn [bctt tweet=”Erfolg kommt, wenn du tust, was du liebst.” username=”goebel_david”]

Also mach mehr von dem, was du liebst.
Und reduziere den Rest.
Oder gib ihn ab.

 

meine Schlüsseltätigkeiten für mein erfülltes Leben

Welche Handlungen führe ich öfters durch, um meiner Wunschkundin Petra zu mehr Selbstvertrauen und Selbstsicherheit am Flipchart zu verhelfen?

Inspirieren Mona LisaInspiration: Ich zeige auf LinkedIn, Facebook, in Artikeln und Mails viele Beispiele rund ums Zeichnen und Visualisieren. Das ist möglich, das kann jeder schaffen, der es will.

 

 

einfache Anleitungen zum Zeichnen erstellenAnleitungen: ich erstelle einfache How-To-Anleitungen, damit Petra sehr schnell gute Ergebnisse erzielen und Erfolge verzeichnen kann.

 

 

Online Kurse konzipieren und erstellenKurse konzipieren und erstellen: Für Petra, die das Visualisieren konsequent und grundlegend lernen möchte, biete ich Online Kurse (z.B. SinnSTIFTen, Buchstäblich Begeistern oder den Kritzelfilmkurs) an. Da ich mit Petra wachse, entwickeln sich die Kurse ebenfalls weiter.

 

Die Gewohnheit der kleinen Schritte

Hier noch ein extra Tipp. Baue dir eine Gewohnheit für deine effektiven Schritte zum Erfolg auf. Denn Tätigkeiten kannst du vergessen, aber Gewohnheiten bleiben.

Was sind deine Schlüsseltätigkeiten zum Ziele erreichen?

Schreibe sie auf.

Oder noch besser:
Zeichne sie.

Schreibe mir einen Kommentar.
Entweder hier unter dem Artikel und in die Facebook-Gruppe SinnSTIFTen.

 

SinnSTIFTende Grüße,

david_signatur

P.S.: Zeichne es einfach

Hier findest du alle Artikel der Serie:

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste
  11. Die beste Anleitung, um deine Probleme zu lösen, findest du hier.

 

Passende Beiträge

 

Ein passives Einkommen aufbauen in 2023 – zeichne passive Einkommensquellen

Zeichne deine Einkommensquellen

Ich liebe passive Einkommensquellen.

Und alle anderen Geldströme ebenso.

Denn sie machen mein Business erst zum Business.
Ansonsten wäre es nur ein Hobby. Ohne Einkommen macht man nur ein trauriges Gesicht. Oder ein wütendes.

Im 5. Teil beschäftigen wir uns mit deinen Einkommensquellen. Du wirst sie zeichnen und in dein Geschäftsmodell integrieren. Und dadurch gewinnst du tiefere Einblicke in dein Geschäftsmodell.

Hier den Überblick über alle Artikel

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste

 

Deine Einkommensquellen – z.b. Online Geld verdienen mit einer Einnahmequelle wie Affiliate Marketing

Du betreibst ein Geschäft, ein Business. Das darfst du dir immer wieder klar machen. Auch wenn es ein Herzens-Business, ein Karma-Business oder schlichtweg deine Berufung ist.

Du bist nicht hier auf der Welt, um zu darben.

[bctt tweet=”Du darfst – von dem was du liebst – gut leben können.” username=”goebel_david”]

 

Bei der Recherche zu diesem Artikel bin ich immer wieder auf die gleiche Metapher gestossen.

Geld fließt zu dir – Einkommensströme – Geldquellen – Geldströme

Ist es nicht interessant, wie das Geld mit Wasser gleichgesetzt wird?

 

Einkommen im Job-Hamsterrad

Diese Geldquelle kennen wir vermutlich alle.

Du gehst jeden Morgen zur Arbeit und bekommst im Austausch für deine Anwesenheit dort -> Geld.

Manche haben etwas mehr “Glück”, die dürfen sich den Ort und die Tätigkeit aussuchen. Das nennt man dann Selbständigkeit.

Aber beides ist ein Tausch Zeit gegen Geld.

 

Sobald du aufhörst zu arbeiten, bekommst du kein Geld mehr. (Lohnfortzahlung im Krankheitsfall lasse ich mal außen vor.) Und darin liegt auch das Risiko. Du bist vom Job abhängig. Deshalb heißt es auf dem Lohnsteuerbescheid auch “Einkünfte aus abhängiger Beschäftigung”. Lustiges Wort 🙂

 

Eigene Produkte verkaufen als passive Einkommensquellen

Meine große Vision ist es, eines Tage hauptsächlich passive Einkommensquellen zu haben. Und so größtenteils passives Einkommen zu generieren. Aber nicht nur Kapital / Geld investieren,

[bctt tweet=”Passiv Einkommen bedeutet nicht, dass du nichts mehr tun musst. ” username=”goebel_david”]

Aber deine Tätigkeiten verändern sich. Nachdem du ein Produkt oder einen Kurs erstellt hast, machst du dich an die Vermarktung. Und sobald alle Schritte automatisiert sind, hast du die Hände (und den Kopf) frei für neue Ideen.

 

Was bedeutet passives Einkommen? Brauche ich Startkapital?

Es gibt viele Arten, Geld zu verdienen.

Hier ein paar davon.

Aktiv

Hierfür musst du körperlich (und meist auch mental) anwesend sein.

Passiv

Du kannst Geld verdienen, ohne dass du anwesend sein musst.

In all diesen Fällen hast du vorher einen einmaligen Aufwand und genießt hinterher die regelmäßigen Einnahmen.

 

Passives Einkommen aufbauen – so mach ich es

Ich bin hier ganz transparent und werde dir erzählen, aus welchen Quellen ich meine Einnahmen generiere.

Den Großteil machen meine Online Kurse aus (SinnSTIFTen Flipchart Kurs, Buchstäblich Begeistern). Und weitere Kurse (Digital Zeichnen am iPad mit Procreate, Kritzelfilmkurs).

Darüber hinaus empfehle ich gute Kurse von Partnern und erhalte dafür Provisionen. Das nennt sich Affiliate- oder Partnerprogramme.

Ein besonderes Partnerprogramm nenne ich extra. Das sind Produkte, die du bei Amazon bekommst. Da ich viele Bücher rund ums Zeichnen und Visualisieren lese, kann ich Empfehlungen aussprechen.

Apropos Amazon. Über Amazon bringe ich noch meine beiden Kartensets in die Welt. Das Coaching Karten Set und das Flipchart Karten Set. Die Lagerung und den Versand übernimmt Amazon für mich. Natürlich gegen Gebühr. Dafür habe ich die Hände frei. Das Ganze nennt sich FBA – also Fullfillment by Amazon.

Im Bereich SinnSTIFTen gebe ich Präsenzseminare. Die sind aber nicht regelmäßig genug, um ein stabiles Einkommen zu gewährleisten.

 

Gibt es auch Nachteile von passivem Einkommen?

Du meinst neben den Problemen, wenn dein Bankberater dich anruft: “Was sollen wir mit all dem Geld machen?”

Beim aktiven Einkommen erbringst du ständig deine Leistung. Beim passiven Einkommen erbringst du vorher den Großteil deiner Arbeit. Du gehst also in Vorkasse. Sei es Vorarbeit oder Vorauszahlung. Beides ist möglich.

Und du weißt vorher nicht, ob du den Vogel in die Luft bekommst.

 

Und dann kommen noch (teils komische) Frage auf wie:

  • Wie kannst du Geld online verdienen im Internet ohne unethisch zu sein? Momentan, was steckt da für ein Glaubenssatz dahinter. Als wenn alle Online Unternehmer Betrüger und Abzocker wären!
  • Ist es einfach mit Produkten online Geld zu verdienen? Wie schon weiter oben gesagt, neue Produkte musst du immer erst testen. Und wenn sich ein Produkt offline verkaufen lässt, musst das nicht zwangsweise auch über Online-Shops oder die eigene Website so sein.
  • Muss ich digitale Produkte auch versteuern? Das kann dir nur dein Steuerberater genau sagen. Aber prinzipiell musst du jedes Einkommen versteuern. Warum sollte das also hierbei anders sein?

 

Kann man damit richtig viel Geld verdienen? Und finanzielle Freiheit erreichen?

Man kann. Du auch?

Ich bin auf dem Weg, aber es dauert und bedeutet auch immer wieder mal Rückschläge. Das gehört einfach dazu.

 

Zeichne deine Einkommensquellen

Einkommensströme zeichnenJetzt bist du dran.

Zeichne deine Einkommensquellen in das Bild deines Geschäftsmodells. Und zwar ganz unten rechts.

Oder du lädst dir dieses Bild hier herunter und fügst es in dein Geschäftsmodell ein. Ich empfehle dir dafür Canva.com.

Je mehr voneinander unabhängige Einkommensquellen du besitzt, desto weniger Angst brauchst du dir um deine Finanzen machen. Wenn mal eine Quelle wegbricht, sprudeln die anderen 37 Quellen weiter.

 

 

 

Alle Artikel der Serie

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste

 

Was meinst du?

Soll ich hier mehr Bilder zum Download und zum Zusammenstellen anbieten?

Schreib mir einen Kommentar hier unten, wenn du mehr Downloads willst.

 

SinnSTIFTende Grüße,

david_signatur

 

 

Passende Beiträge

Zeichne deinen Vertriebskanal – Kunden Wünsche erfüllen

Zeichne deine Vertriebskanäle - Wie kommt dein Nutzen zum Wunschkunden

In Teil 4 von “Zeichne dein Geschäftsmodell” dreht sich alles um deine Vertriebskanäle.

Oder konkret:
Wie bringst du den (kostenpflichtigen) Nutzen zu deinem Wunschkunden oder deiner Wunschkundin?

Bist du zufällig auf diesen Artikel gestoßen?
Dann starte mit den ersten 3 Teilen oder folge deiner Intuition:

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste

Wenn aus deiner Leidenschaft ein Business werden soll, dann musst du auch verkaufen. Ansonsten bleibt es ein Hobby. Und deshalb geht es heute um deinen Vertrieb.

Was sind deine Vertriebskanäle / Dein Lieblings Vertriebskanal?

Wie verschickst du deine kostenpflichtigen Produkte? Und wie bringst du deine ganz besonderen Fähigkeiten zu deinem Wunschkunden / zu deiner Wunschkundin?

Ich kenne nicht dein Geschäftsmodell, aber du kennst es. Und diesmal wirfst du deine Vertriebskanäle aufzeichnen.

Hier kommen ein paar Vertriebskanäle, über die du vielleicht deinen Mehrwert liefern kannst. 

  • Coaching 1:1
  • Seminare
  • Beratungen (Kommen die Wunschkunden in deine Praxis oder kommst du zu ihnen?)
  • E-Books
  • DVDs
  • Online Kurse (du kannst auch Blogartikel schreiben und sie gegen Bezahlung freischalten)
  • Skype
  • Telefon
  • Lieferdienste (DHL, UPS, Hermes, usw.) bei physikalischen Produkten
  • Verkauf über Messen und Kongresse
  • Online-Plattformen (Amazon, Ebay, Dawanda, …)
  • Direktvertrieb (direkt an den Verbraucher), Einzelhändler / Einzelhandel, Zwischenhändler, Grosshändler

Die Liste ist ganz bestimmt nicht vollständig, liefert dir aber schon einen guten Überblick.

Welches ist dein wichtigster Vertriebsweg zum Endverbraucher? Die richtigen Vertriebskanäle wählen, kann entscheidend für den Absatz deiner Produkte oder Dienstleistungen sein.

In Teil 3 ging es um das Marketing und wie du Neukunden auf dich aufmerksam machst. Jetzt in Teil 4 dreht sich alles um deine kostenpflichtigen Produkte und Dienstleistungen, aus denen du deine Einnahmen erzeugst.

Meine Wunschkundin Petra (Beispiel)

Petra hat meinen Online-Kurs SinnSTIFTen gekauft, um ihre Fähigkeiten am Flipchart zu verbessern. Aber hauptsächlich möchte sie mutiger und selbstbewusster das Flipchart nutzen.

Petra hat unbegrenzten Zugang zu den Kursvideos und den Arbeitsblättern. Das fasse ich unter “Online Kurs” zusammen.

Und während der 14 Kurs-Tage erhält sie täglich von mir eine Email. Darin findet Petra den Link zu den Online-Lektionen. Und durch die täglichen Mails bleibt Petra dran.

Zeichne deine Vertriebskanäle - Wie kommt dein Nutzen zum Wunschkunden

Was sind deine Vorlieben?

Ich habe für mich den Vorsatz gefasst, den Großteil meines Einkommens über digitale Produkte zu erwirtschaften. Denn so bleibt mir genug Zeit, um weitere Kurse und Themen zu planen und zu erstellen. Natürlich auch für meine Familie und meine Gesundheit.

Und ich bin eher introvertiert, ziehe also meine Kraft und Energie aus dem Rückzug in mich. Ich gebe auch gerne Tagesseminare. Aber alles über einen Tag bereitet mir Stress und ich muss danach erstmal wieder meine Energiereserven auftanken.

Deshalb ist ein Online-Business für mich so optimal. So kann ich mit Thrive Apprentice spielend einfach neue Online Kurse erstellen oder Mitglieder-Bereiche aufbauen.

Darauf darfst du auch bei der Gestaltung deines Business achten.
Es soll zu dir passen, denn nur dann kannst du auch das Beste für deine Wunschkundin geben.

Zeichne deine Vertriebskanäle

Jetzt ist es an der Zeit.

Zeichne deine Vertriebskanäle.

Entweder als Icons mit Text so wie ich im Beispiel.
Oder vielleicht du in einem bezahlten Seminar.

Wichtig ist, nimm jetzt den Stift in die Hand.
Verschieb es nicht auf morgen, sondern geh es sofort an.
Denn das führt dich automatisch zu deiner Wunschkunden Liste.

Poste deine Bilder zum Wunschkunden gerne in unserer Facebook-Gruppe.

Hier findest du alle Artikel der Serie:

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste

Ich freue mich auf deine Bilder und auf deine Kommentare.

david_signatur

>