Erinnerst du dich noch an die Zeit, als man einfach ins Büro fuhr, um dort zu arbeiten? Als der Arbeitgeber dir das Material stellte, mit dem du deine Ergebnisse bringst. Als Meetings noch an einem Ort stattfanden und auch jemand mal am Flipchart präsentierte.
Heute arbeiten viele von zu Hause. Das hat viele Vorteile. Aber auch …
Herausforderungen im Home-Office
Wenn du von zu Hause arbeitest, dann sind überall um dich herum Ablenkungen.
Mal eben die sozialen Medien checken, eine Waschmaschine anwerfen oder mit dem Hund Gassie gehen. Die Liste ist lang.
Auch Besprechungen finden nur noch online statt.
unstrukturierte Meetings werden Online noch schlechter
Wurden in deinem Unternehmen die Besprechungen bisher eher locker und ohne Agenda gehalten? Dann sind sie jetzt vermutlich völlig unstrukturiert.
Ein gutes Meeting braucht nach meiner Erfahrung als New Work Trainer:
eine Agenda, aus der klar wird, wer welchen Beitrag zu welchem Punkt bringt
einen Timekeeper, der auf die Einhaltung der geplanten Zeit achtet.
einen Moderator, der durch die Inhalte führt.
Ohne diese Strukturen laufen Besprechungen aus dem Ruder. Dann nehmen die Meetings kein Ende.
Von Visualisierungen / Bilderndie ist dabei noch gar nicht die Rede gewesen. Aber wen wundert es, wenn Besprechungen bisher nur als Zeitvertreib gesehen wurden und nicht mit einer Aufgabe versehen waren.
Im Büro war alles besser
Kommunikation direkt zwischen Menschen ist besser. Keine Frage, du siehst, hörst in Meetings viel mehr und bekommst auch kleinere Grunzer oder ein Kopfnicken mit.
Im Büro konnte niemand die Kamera abstellen und den Ton aus drehen.
Deshalb kommt es dir möglicherweise rückblickend besser vor.
Doch statt dem Blick zurück, können wir auch einen Blick in die Zukunft werfen. Und da gibt es …
moderne Einsatzmöglichkeiten von Visualisierung in Besprechungen
Was wäre, wenn du deine Beiträge zum Meeting in Zukunft mit dem besten aus beiden Welten kombinieren könntest?
Echte Zusammenarbeit kann auch Online möglich sein. Und dass wir Menschen gerne Sachen ausprobieren erkennt man daran, wie oft die Home Office Hintergrund Leinwand mit einem anderen Bild ausgetauscht wird.
Das ist die einfachste Variante. Positioniere ein Flipchart hinter / neben dir. Und visualisiere deine Idee.
Das braucht Platz neben dir und natürlich ein Flipchart. Das hat ja nicht jeder zu Hause rumstehen. Aber es erfrischt deine Meetings. Deine Teilnehmer werden dir die Abwechslung danken.
Natürlich wirkt diese Tipp auch bei Teilnehmern in einem Workshop. Schließlich finden ja auch viele Workshops jetzt online statt.
Hinter deinem Sitz hast du direkt eine Wand? Das ist großartig. Montiere dir dort ein Whiteboard. Am Whiteboard visualisieren kommt super an. Oder nutze elektrostatisch haftende Flipchart-Folie*, die deine Wand im Meeting in eine riesige Leinwand verwandelt.
Die Wände bleiben sauber, die Folie kannst du hinterher einfach abziehen.
Wir denken sowieso in Bildern. Warum sie also nicht dem ganzen Team zeigen?
3. Am Tisch zeichnen
Schließe eine zusätzliche Webcam an deinem Rechner an. Diese kannst du dann auf deinen Arbeitsplatz blicken lassen.
So verfolgen deine Kollegen / Kolleginnen, was du soeben aufs Papier zauberst. Sie sehen deine Hand, wie sie Wissen in ein praktisches Beispiel verwandelt. Das ist Magie und fesselt die Aufmerksamkeit. Von den vielen langweiligen Präsentationen wird deine Präsentation sicherlich hervorstechen.
Die totale Profi-Lösung wäre OBS. Das ist eine Software, mit der du verschiedene Ansichten wie ein Regisseur vordefinieren und dann nutzen kannst.
Schwenk auf mich
Schwenk auf meinen Tisch mit der Zeichnung (Kamera von oben)
Schwenk auf meine Bildschirm-Präsentation.
Open Broadcast Studio ist kostenlos und die Installation ist schnell erledigt. Aber bitte teste vor dem Meeting ein paar Mal, damit alles klappt.
Und als Idee: Du könntest deinen Kolleginnen / Kollegen eine Einführung in Zentangle geben. Ist eine entspannende Lockerungsübung für den Auftakt.
4. Gezeichnetes in PowerPoint einbinden
Du kannst auch die Daten oder Informationen weiterhin in deinen Präsentationen mittels PowerPoint kommunizieren. Das ist erprobt und verunsichert auch deine Mitarbeitenden nicht.
Wenn du für jede Kernaussage ein Bild findest, dass du Botschaft unterstützt, wäre schon mal viel erreicht. Damit stichst du schon aus der Masse von schlechten Präsentationen heraus. Und wenn du dir noch ein eigenes Logo erstellst, arbeitest du bereits jetzt an deiner Marke. Denn dafür gibt es 9 gute Gründe.
Deine Gedanken werden durch Visualisierungen unterstützt. Entweder Fotos. Aber selbst erstellte Werke passen laserscharf und zeigen Persönlichkeit.
5. Whiteboard in Zoom / MS Team nutzen
Fast alle Online Konferenz Tools wie Zoom und Microsoft Teams bieten ein digitale Whiteboard an. Darauf kannst du mit der Maus zeichnen. Und das geht auch in Meetings.
Eine Visualisierung am Bildschirm zeichnen ist nicht optimal, aber für einfache Skizzen wirkt es besser als reine Textwüste. Da kannst du sogar ein wütendes Gesicht zeichnen, es geht einfach und schnell.
6. iPad in die Sitzung einblenden
Du besitzt ein iPad oder ein anderes Tablet? Dann bist du ja bereits optimal ausgestattet.
7. TOP-TIPP: Vorab Visualisierung und als Hintergrund nutzen
Viele fühlen sich noch nicht bereit, live die eigenen Zeichnungen zu erstellen. In der “früheren” Welt gingen ja auch wenige Menschen freiwillig ans Flipchart, um eine Flipchart zu gestalten.
Es würde mich natürlich freuen, wenn du ab jetzt zu den Mutigen gehörst.
Deshalb hier ein Tipp, der aus meiner Sicht Gold wert ist.
Zeichne ein Template digital vor (oder lade dir eines herunter)
Fülle das Template live im Meeting. Das geht auch mit dem digitalen Whiteboard.
neuer Gold-Standard: Visualisierung als neue Arbeitsmethode
Die Zukunft kann ich auch nicht vorhersagen. Aber vielleicht können wir sie gemeinsam erzeugen.
Corona wird nicht weggehen. Und selbst wenn, Homeoffice wird bleiben. In welcher Form und Aufteilung auch immer.
Und mit guten Meetings (Agenda, Timekeeper, Moderator) PLUS deiner Freude an Visualisierung bleiben viel mehr Informationen im Gedächtnis der Teilnehmenden.
Andere erklären dir nur, wie du dein Flipchart zeichnen kannst. Doch in diesem Artikel zeige ich dir zusätzlich, woran du schon vorher beim Gestalten deiner Flipcharts denken solltest, damit du ab sofort dein Publikum begeisterst.
Neben Schritt-für-Schritt-Anleitungen bekommst du hier echte Profi-Tipps aus meinen Flipchart Trainings, damit du garantiert ansprechende Flipcharts zauberst.
Alles was du hier erfährst, nutzt dir auch bei Folien Präsentationen mit Powerpoint / Keynote, bei deiner Präsentation am Whiteboard und bei Moderationen von Workshops. Du kannst es als Anregung für dein nächstes Seminare nutzen.
Speichere dir diesen Artikel als Nachschlagewerk, dann hast du meine Tipps für die Flipchartgestaltung immer griffbereit.
Flipchart gestalten (Das Wichtigste im Überblick)
Welches Ziel willst du mit dem Flipchart erreichen?
Schreib leserlich!
Nutze Symbole zur Visualisierung deiner Botschaft!
Den Prozess voranbringen ist wichtiger als die Kunst !!
Auch bei einer Bewerbung kannst du deine Selbstpräsentation am Flipchart durchführen.
In 5 Schritten ein Flipchart gestalten
Merke dir die 5 Schritte mit der ANKER-Methode:
Adressat - Wer ist das Publikum?
Nutzen - Was hat das Publikum davon?
Kernbotschaft- Welche Botschaft soll transportiert werden?
Entwurf - Eine erste Skizze erstellen. Und optimieren.
Reinzeichnen - Den Entwurf auf das Flipchart übertragen
Beherrschst du diese fünf Schritte, deckst du die wichtigsten Grundlagen der Flipchartgestaltung ab – ein solides Fundament für ansprechende Charts.
Eine Präsentation am Flipchart bietet sich als analoge Alternative zu langweiligen Powerpoint-Präsentationen und als interaktives Werkzeug für Meetings und Workshops geradezu an.
Du kannst deine Inhalte live visualisieren und die Kernbotschaften dabei gezielt hervorheben – das fesselt jede Gruppe
Die Teilnehmer sind viel aktiver, geben Inputs hinein und erleben, wie der Inhalt entsteht.
Und wenn dich mal die Technik im Stich lässt, kannst du immer noch deine Inhalte souverän und professionell präsentieren.
Unterschiede zu Sketchnotes
Vielleicht hast du schon von Sketchnotes gehört? Das sind visuelle Notizen, die du dir selber als Gedächtnisstütze über die unterschiedlichsten Dinge erstellst.
Die Grundidee ist sehr ähnlich (einfaches Zeichnen, visuelle Unterstützung). Nur das Ziel ist anders.
Eine Präsentation am Flipchart will meist die Zuschauer bewegen, inspirieren und überzeugen.
Was du gleich erfährst, befähigt dich zu besseren Präsentationen. Am Flipchart, am Zettel oder auf dem digitalen Whiteboard in Zoom, MS Teams & Co.
Alle Tipps sind erprobt und stammen aus meiner Trainingspraxis.
Tipp 1 - Wer ist deine Zielgruppe?
Kenne dein Publikum! Oder rate gut. Denn bei der Gestaltung von Flipcharts - auch bei Powerpoint Präsentationen - solltest du dich mit deinem Publikum vorab vertraut machen.
Willst du für eine ganz spezielle Person präsentieren, vielleicht möchtest ein Flipchart für deinen Wunschkunden gestalten?
Das ist ideal! Denn deine Flipchartgestaltung wird besser, je konkreter du deine Zielgruppe und die Bedürfnisse kennst.
Notiere dir den Namen und alles, was du sonst noch über ihn weißt: Alter, Geschlecht, Größe, Herkunft, Werte , Kleidung. Welche Rolle nimmt er / sie ein? Wie steht ihr zueinander? Was ist besonders an ihm / ihr?
Auch eine größere Gruppe kannst du natürlich beschreiben. Was sind ihre gemeinsamen Interessen? Wie sind sie dir schon mal aufgefallen? Was sind ihre Besonderheiten?
Doch pass auf - für große Gruppen ab 50 ist ein Flipchart nicht mehr passend.
2. Sogar Strichmännchen zeichnen hilft
Vielen denken, Strichmännchen sehen blöd aus. Dabei muss das gar nicht sein.
3. Nur EIN Ziel pro Flipchart - Wirklich? Ja, Ich meine es ernst!
Mit EINEM Pfeil kannst du keine DREI Ziele treffen!
Definiere klar und deutlich, was die Zielperson nach dem Betrachten des Flip-Charts TUN, DENKEN oder FÜHLEN soll. Und lass dies in deine Flipchartgestaltung einfließen.
Wenn du mit Zielvisualisierung vertraut bist, nutze sie. Stell dir mit allen Sinnen vor, wie es danach sein wird. Das hilft dir, deine Ziele konkret zu entwickeln.
Also: Kläre deine Flipchart Ziele / 1 Flipchart Ziel und dann richte deinen Inhalt danach aus. Sobald deine Ziele klar sind, fällt dir die Gestaltung deiner Flipcharts viel leichter!
4. Bereite deine Flipcharts vor! Starte mit einem Entwurf.
Bereite deine Flipcharts gründlich vor und skizziere sie dir notfalls auf Karteikarten. Das hilft auch gegen die Aufregung.
5. Zeichne mit Bleistift vor!
Wenn du deine Skizze auf das Flipchart kopierst, können dir dünne Bleistift-Striche mehr Orientierung geben.
Die Striche kannst du später wegradieren. Oder einfach drauf lassen. Die sieht man ab 3 Metern Entfernung nicht.
6. Führe das Auge des Betrachters - visuell
Überlass es nicht dem Zufall, wohin das Auge blickt. Du kannst es steuern.
Eye-Catcher, Überschriften und Pfeile sorgen für Struktur, Ordnung und ein Auge, das DU auf das beabsichtigte Ziele leitest.
7. Nutze die besten Flipchart Stifte - das wirkt Wunder!
Du kannst dir deine ganze Präsentation versauen, wenn du schlechte Stifte verwendest. Ein schlechter Stift schmiert, hat nicht genügend Deckkraft, ihm fehlt die kräftige Farbe.
Vielleicht ist die Spitze schon ausgefranst, weil du ihn so oft gebrauchst. Oder während der Präsentation geht dem Stift die Farbe aus.
Du brauchst gute Flipchart Stifte! Dafür lege ich dir Marker der Firma Neuland ans Herz. In meinen Augen sind es die besten Flipchart Marker und bei mir kommt nichts Anderes zum Einsatz. Satte Farben, Schwarz ist kräftig und deckend.
Alle 10 Gründe für Neuland-Stifte kannst du in diesem Artikel nachlesen. Die Tinte ist deckend und wirkt auf Flipcarts kontrastreich.
8. Maximal 3 Farben, noch besser nur 2
Mach es nicht zu bunt. Deshalb sind maximal 3 Farben eine sinnvolle Obergrenze.
Wenige, aber wohlüberlegte Akzente lassen dein Chart klar und trotzdem angenehm farbig wirken.
Überlege dir vorher genau, was deine Kernaussagen sind. Du kannst deine Botschaften auf Post its vorbereiten.
Bring sie auf den Punkt. So spitz wie die Spitze von einem Stift.
Formuliere die Botschaft um.
Richtig Knackig!
13. Coole Flipchart Überschriften
Mit einer abwechslungsreichen Überschrift gibst du deinem Flipchart einen echten Eyecatcher.
Diese 4 kleinen Schrift-Tipps sind sehr einfach umzusetzen. Und beim Gestalten von Flipcharts können Überschriften direkt zum Start einen guten Wow Effekt erzeugen.
14. eine gut lesbare Flipchart Schrift
Es wäre doch schade, wenn deine gute Botschaft nicht beim Publikum ankommt, weil sie nicht lesen können, was dort steht.
Ein harmonisches Schriftbild mit deutlichen Ober- und Unterlängen steigert die Lesbarkeit deiner Flipchart-Schrift enorm
15. Druckschrift ist besser lesbar als Schreibschrift.
Wenn du eine gute lesbare Schreibschrift besitzt, dann nutze sie auch. Für die meisten von uns ist eine Druckschrift aber besser lesbar.
16. Groß/Klein-Schreibung
Unsere Gehirne sind sind an die gewohnte Groß/Klein-Schreibung gewöhnt.
Davon abzuweichen, verursacht (einen kleinen) mentalen Stress beim Publikum.
17. ALLES GROSS SCHREIBEN IST SCHREIEN.
Ich habe schon viele Flipcharts gesehen, die nur in GROSSBUCHSTABEN geschrieben waren.
Das sah nicht gut aus. Und es war schwer zu erkennen, wo die Worte anfangen.
18. Betone WICHTIGE Dinge
Wenn du bewusst etwas betonen möchtest, dann
schreibe dieses eine WORT groß.
unterstreiche es mit dem Marker.
nutze eine andere Schreibfarbe.
wechsle zu einer anderen Schriftart (für die Profis)
Nutze nur einen der Tipps gleichzeitig. Zu viel wäre zu viel.
Nutze Schatten, Rahmen oder Farbwechsel, um Schlüsselwörter sichtbar hervorzuheben.
19. Übe für jede Kernaussage ein passendes Symbol ein
Wir Menschen sind visuelle Wesen. Die Verarbeitung von Bilder geht so viel schneller als von Texte.
20. Nicht alles LIVE zeichnen, aber LIVE präsentieren (z.b. Post-Its)
Ein komplettes Flipchart live entstehen zu lassen und schon eine tolle Fähigkeit. Aber das braucht viel Übung.
Zeichne Teile deiner Präsentation vor. Zettel kannst du mit Magneten befestigen, Post-Its kleben selbst.
21. Aufmerksamkeit auf Publikum im Workshop
Dein Publikum ist das Wichtigste. Nicht das Flipchart, nicht deine Botschaft, nicht du! Sorry für diese klaren Worte.
Also wende dich zum Publikum. Schau sie an. Sprich mit ihnen und nicht mit dem Flipchart oder deinem Laptop.
22. Dein Ideen-Archiv (Coaching für dich selbst)
Du wirst in deinem Leben immer wieder Bilder, Flipcharts, Visualisierungen & Co treffen, die dich inspirieren.
Sammle diese Inspiration an einer für dich gut erreichbaren Stelle.
Fotos im Handy
Speichern bei LinkedIn
Pinterest-Board
usw.
Finde deinen eigenen Workflow dafür.
23. Ups - Fehler am Flipchart korrigieren
Es passiert manchmal. Dann schleicht sich ein Rechtschreibfehler ein oder eine Linie verrutscht.
1. Tipp - Gelassenheit
Lerne gelassen damit umzugehen. Ist es objektiv gesehen ein kleiner Ausrutscher, lass ihn stehen. Die Anderen können nicht wissen, was du vorhattest.
2. Tipp - Ex
Ist der Ausrutscher größer, nutzt Tipp-Ex oder klebe etwas weißes Papier über die Stelle.
3. Tipp - Entwurf
Hier die Wiederholung von Tipp 3. Mit einem Entwurf auf Din-A4 zu beginnen, erspart dir viele Fehlversuche am Flipchart.
4. Tipp - Mach einen Witz draus
Passiert es dir in der Live-Präsentation? Wenn du kein Thema draus machst, wird es kein Thema.
Oder du machst einen guten Scherz draus.
Das wars - Und jetzt leg los!
Du wirst sehen. Je öfter du mit Flipcharts arbeitest, desto professioneller und souveräner wirst du dabei.
Gerade wenn du dich in einer Trainerausbildung befindest, hilft dir dieses Know-how, sofort professioneller aufzutreten.“
Bist du bereits, um mit dem "Flipcharts gestalten" loszulegen?
SinnSTIFTende Grüße, David
Hier findest du passende Artikel und gute Bücher, um Flipcharts gestalten und verbessern zu können
Und jetzt noch ein dickes Shoutout an meine Visualisierung-Kollegen Sandra Dirks, Johannes Sauer, Katharina Bluhm, Brigitte Seibold und Martje Kleinhans. Gemeinsam "kämpfen" wir gegen langweilige Präsentationen.
Du hast noch mehr Ideen zum Flipcharts gestalten? Dann schreib es doch in die Kommentare.
Staunst du manchmal über das Verhalten anderer Menschen? Warum macht er / sie das jetzt? So wie eine Taschenlampe Licht ins Dunkle bringen kann, können Metaprogramme die dabei helfen, andere Menschen besser zu verstehen.
Gemäß des Pareto-Prinzips erfährst du in diesem Artikel die 6 wichtigsten Metaprogramme. Damit du diese Informationen besser verarbeiten kannst, findest du hier allgemeingültige Aussagen, die für alle Metaprogramme gelten.
Für die speziellen Eigenarten jedes Metaprogrammes verlinke ich dir dann noch einzelne, weitere Artikel.
Denn obwohl Menschen die gleichen Sachen sehen können, ziehen sie doch komplett unterschiedliche Schlüsse daraus und handeln sehr unterschiedlich.
Stell dir dein Gehirn wie ein sehr komplexes Computerprogramm vor. Weil sekündlich so viele Informationen eintreffen, braucht es vorab gute Filter.
Und diese Wahrnehmungsfilter sind deine NLP Metaprogramme. Sie sortieren für dich bereits Informationen vor. Darauf basiert dann deine Strategie fürs Leben.
Meta Programme: die eigenen Filter (Sorting Styles) verstehen und besser kommunizieren
Wenn du mit anderen Menschen täglich zu tun hast, werden dir die Meta-Programme einen guten Dienst leisten. Das Wissen über deine eigenen Metaprogramme hilft dir zu verstehen, wie und warum du so tickst, wie du tickst. Und danach fallen dir immer schneller und einfacher auch die Programme deiner Mitmenschen auf.
Es gibt viele Einsatzmöglichkeiten. Auf manche kommt man sehr schnell und andere erschließen sich erst nach einem kurzen Nachdenken:
Therapeuten, die wissen wollen, wie ihre Kunden denken
Menschen in der Partnerschaft, die mehr auf die Sprachmuster vom Partner achten wollen
Wie auch immer dir dieses Wissen hilft, setzt es bitte weise ein! Du kannst z.B. die Wahrnehmung deines Gegenübers auf mehr Möglichkeiten richten und so starres Denken in Flexibilität verwandeln. Das Wissen über Metaprogramme gibt Menschen so etwas wie ein Handbuch fürs Miteinander an die Hand.
Langfristiger Erfolg – ganz ohne Risiko!
Fühlst Du Dich besorgt über die Unvorhersehbarkeiten in Deinen beruflichen Präsentationen?
Der Online-Kurs "Vorsprung durch Visualisierung" bietet Dir die effektivsten Techniken, um Deine Präsentationsängste zu überwinden und Deine Effizienz zu maximieren.
Investiere einmal, profitiere dauerhaft – verbessere Deine Fähigkeiten und spare langfristig Zeit und Ressourcen.
Vermutlich wirst du erstmal zurück fragen: “Moment mal. Für welchen Zweck?”
Und genauso ist das auch mit den Metaprogrammen. Es kommt immer darauf an, für welchen Zweck du sie einsetzen möchtest.
Ein Beispiel? Der Kapitän eines großen Schiffes braucht einen guten Überblick. Er gibt den Kurs vor. Die anderen Offiziere geben dann die Befehle für die einzelnen Untergruppen (Maschinenraum, Navigation und Co).
Würde sich der Kapitän in jedes Detail (Mikromanagement) einmischen, käme er nicht mehr dazu, das große Ganze im Auge zu behalten.
Zudem ist ein Metaprogramm sehr oft kontextabhängig. Im Privaten verhalten wir uns dann anders als im Beruf.
Die Ausrichtung deines Metaprogramms kann dich einschränken oder festlegen. Doch durch die Beschäftigung damit, können dir deine unbewussten Vorlieben bewusst gemacht werden.
Ein Wort zur Ethik
Jedes Werkzeug kann in den falschen Händen Unheil anrichten und in den richtigen Händen ein Segen sein.
Bevor du weiterliest, überprüfe bitte sorgfältig und bewusst deine Gesinnung.
Möchtest du das Leben anderer Menschen besser machen oder sie einfach nur über den Tisch ziehen. Wenn Letzteres der Fall ist, höre bitte auf zu lesen. Du sammelst sonst mieses Karma.
Die Achse der meisten Metaprogramme
Die meisten Metaprogramme haben eine Achse – eine Dimension. Du kannst sie dir wie einen Horizont vorstellen.
Zur Vereinfachung wird diese Achse meist in 2 Bereiche geteilt:
Doch genauso wie Menschen nicht entweder oder sind, solltest du je nach Ziel und Situation auch nicht in diesen Schubladen denken und kommunizieren. Menschen sind halt nicht extrovertiert oder introvertiert. Aber die Eine tendiert eher zur leichten Extraversion, während der Andere sich stark introvertiert zeigt. Bitte halte das im Kopf: Es ist immer ein breites Spektrum. Und du spielst meist um deinen Schwerpunkt herum.
Du kannst es gleich selber ausprobieren. Zeichne einen Strich und fahre mit dem Stift über den Strich bis zu der Stelle, wie du dich selber einschätzt. Dann siehst du, welche Seite bei dir ausgeprägt ist.
Du kannst dir einen Bereich um deinen Punkt vorstellen. In diesem Bereich kannst du dich flexibel bewegen, solange du entspannt bleibst. Das ist dann deine Verhaltensflexibilität.
Wenn du unter Stress gerätst, verengt sich dein Bereich und meist handelst du dann eher reduziert. Dann entgegen dir Möglichkeiten, die du normalerweise problemlos sehen würdest.
Wie findest du die Metaprogramme anderer Menschen heraus?
Es ist ganz natürlich, dass du nach einer kleinen Einführung tiefer in das Thema einsteigen möchtest. Und es gibt sehr gute Bücher darüber z.B. Wort sei Dank.
Du findest die Metaprogramme deiner Mitmenschen auf 2 Arten heraus:
Beobachte was sie tun!
Sprich mit ihnen und stell ihnen gute Fragen
Die Fragen zielen genau auf die einzelnen Metaprogramme ab. Hilfreiche Metaprogramm Fragen findest du auch im oben genannten Buch.
Die Menschen erzählen dir aber auch, auf welche Merkmale der Informationsverarbeitung sie achten. Wenn du etwas genauer hinhörst.
Langfristiger Erfolg – ganz ohne Risiko!
Fühlst Du Dich besorgt über die Unvorhersehbarkeiten in Deinen beruflichen Präsentationen?
Der Online-Kurs "Vorsprung durch Visualisierung" bietet Dir die effektivsten Techniken, um Deine Präsentationsängste zu überwinden und Deine Effizienz zu maximieren.
Investiere einmal, profitiere dauerhaft – verbessere Deine Fähigkeiten und spare langfristig Zeit und Ressourcen.
Welche NLP Metaprogramme gibt es / Metaprogramme Übersicht?
Es gibt unglaublich viele Metaprogramme. Je nach Quelle sind es zwischen 20 und 60. Wie so oft spielen ein paar Wenige eine große Rolle (das Pareto-Prinzip).
Ich habe dir am Anfang des Artikels einen schnellen und guten Überblick versprochen. Deshalb hier nun die 6 (aus meiner persönlichen Sicht) wichtigsten NLP Metaprogramme.
1. Weg-von / Hin-zu
Wohin geht deine Motivation? Möchtest du Schmerzen vermeiden (Weg-von)? Das ist kein Wunder, denn wenn etwas unangenehm ist, wollen wir uns nur ungerne damit beschäftigen.
Oder möchtest du doch lieber Lust gewinnen (Hin-zu)? Dann lohnt es sich, darüber nachzudenken, was du erreichen willst.
Ich wage die Behauptung, dass in einer Beziehung sehr viel getan wird, um einen Schmerz zu vermeiden.
Folgende Frage klärt deine Vorgehensweise: “Woher weißt du, dass deine Arbeit gut war? Dass du gute Arbeit geleistet hast?”
Hast du ein inneres Gefühl dazu (Intern)? Oder fragst du Andere nach deren Meinung (Extern)?
5. Prozedural / Optional
Wie gehst du deine Arbeit an? Legst du dir eine Reihenfolge fest? Oder springst du intuitiv zum nächsten sinnvollen Schritt?
6. Wechsel / Dauer
Wechselst du schnell den Arbeitsplatz / die Beziehung / das Auto? Oder bleibst du lange beim Vertrauten?
7. Proaktiv / Reaktiv
Nimmst du Probleme vorweg und löst sie, bevor sie entstehen? Dann tickst du eher proaktiv.
Wartest du, bis die Probleme zu dir kommen und gehst sie dann an? Dann tickst du vermutlich eher reaktiv.
Bei diesem Muster schätzen wir uns alle tendenziell eher zu positiv auf der proaktiven Seite ein.
Langfristiger Erfolg – ganz ohne Risiko!
Fühlst Du Dich besorgt über die Unvorhersehbarkeiten in Deinen beruflichen Präsentationen?
Der Online-Kurs "Vorsprung durch Visualisierung" bietet Dir die effektivsten Techniken, um Deine Präsentationsängste zu überwinden und Deine Effizienz zu maximieren.
Investiere einmal, profitiere dauerhaft – verbessere Deine Fähigkeiten und spare langfristig Zeit und Ressourcen.
Die Einteilung in Achsen ist bei sehr vielen Persönlichkeitstypen anderer Modelle sehr beliebt. Sie haben sich alle gegenseitig inspiriert, möchte man fast meinen. Da du jetzt dein Metaprogramm kennst, findest du dich auch in den anderen Modellen gut zurecht.
Wo du jetzt die Metaprogramme Liste vor dir liegen hast, lass uns mal andere Modelle betrachten.
Psychologische Typen nach C.G. Jung
Jung beschreibt in seinem Modell folgende 3 Dimensionen und kommt damit auf insgesamt 8 Typen:
Das DiSG oder auch DiSC-Modell wird gerne im Vertrieb genutzt. Ein Verkäufer kann relativ schnell einen Kunden einem der 4 Typen zuordnen. Und damit treffender kommunizieren. Das DiSG-Modell besteht aus nur 2 Dimensionen:
introvertiert / extrovertiert
Menschen orientiert / Aufgaben orientiert
Daraus ergeben sich die 4 Typen Dominant, Initiativ, Stetig und Gewissenhaft.
Big Five (OCEAN)
Das Big Five Modell ist im Gegensatz zu den obrigen anderen wissenschaftlich untersucht und steht damit auf guten Beinen. Hier sind es 5 Dimensionen (und ihre unausgesprochen Gegensätze)
Offenheit (neugierig)
Gewissenhaftigkeit (organisiert)
Extraversion (gesellig)
Verträglichkeit (mitfühlend)
Neurotizismus (emotional verletzlich)
Die Probleme aller Konzepte
Egal ob Metaprogramme, Big Five, DiSC oder jungsche Typen. Jedes Modell presst Menschen in eine Schublade.
Aber die angestrebten Vorteile liegen klar auf der Hand. Du kannst mit einfachen Programmen einen Großteil der Menschen treffend ansprechen.
Doch jeder Mensch tickt dann wieder ein wenig anders. Und dort solltest du das Modell (welches auch immer) wieder schnell verlassen.
Gehe eine echte, authentische Beziehung mit dem Menschen gegenüber ein. Lerne sie / ihn besser kennen. Und dann redet über eure Metaprogramme und lacht gemeinsam darüber.
Steigere dein Ansehen – Meistere jede Präsentation!
Erfahre die Techniken, die Top-Leader nutzen, um bei jeder Präsentation zu überzeugen und zu dominieren.
In "Vorsprung durch Visualisierung" zeige ich dir praxiserprobte Methoden, die Deine Fähigkeiten sofort verbessern und Dich zum Vorbild in Deinem Netzwerk machen.
Während du dir die Metaprogramme soeben durchgelesen hast, hast du bestimmt weitere Einsatzmöglichkeiten für dich erkannt.
Wenn du mehr über die einzelnen Metaprogramme erfahren möchtest, schreib mir eine Nachricht.
Die meisten Menschen lassen ihre Metaprogramm Ausprägungen sehr schnell und eindeutig erkennen. Und manchmal brauchst du ein bisschen mehr Übung, um sie fehlerfrei zu erkennen.
Natürlich gibt es auch noch weitere Kommunikationsmodelle wie die Kommunikationstreppe.
Häufig gestellte Fragen zu den Metaprogrammen
Gibt es einen Metaprogramme Test? Ja, du kannst mit einfachen Fragen schnell herausfinden, welches Methaprogramm jemand hat. Oder du liest die Texte dieser Person.
Verändern sich die Metaprogramme NLP mit der Zeit? Ja, eine Veränderung deiner Vorlieben ist möglich, aber eher selten zu beobachten.
Wie gefallen dir die Metaprogramme?
Schreib es doch in die Kommentare!
“Ich kann das nicht, denn ich bin … zu jung, zu alt, zu dick, zu dünn, nicht ausgebildet, nicht erfahren genug, …” Das ist glatte Selbstsabotage. Denn diese Selbstpräsentation ist nichts anderes als eine Ausrede, um sich selbst klein zu machen und seine Ziele nicht zu erreichen.
Schon mal darüber nachgedacht, warum du deine Ziele nicht erreichst, obwohl du das Gefühl hast, alles dafür zu tun? Könnte es sein, dass du dich selbst sabotierst? 🔍Ja, du hast richtig gehört. Wir alle haben diesen kleinen Saboteur in uns, der uns unbewusst dazu bringt, genau das zu tun, was uns vom Ziel abhält. 😱
Und hier ist die Sache. Oftmals merken wir nicht einmal, dass wir uns selbst sabotieren. Es ist, als würden wir auf Autopilot fahren, geradewegs in Richtung Misserfolg. Und weißt du was? Das ist völlig normal und menschlich! Aber ist das wirklich das, was wir wollen? Sicher nicht! Deshalb ist es Zeit, unseren inneren Saboteur zu enttarnen und ihm das Handwerk zu legen! ⚔️
In diesem Blogartikel wirst du lernen, wie du diese destruktiven Muster erkennst und abstellst. Ob es der lähmende Perfektionismus ist, die Angst vor Erfolg oder die ständige Selbstkritik – wir nehmen sie alle unter die Lupe. 🕵️♀️ Also, bist du bereit, deine unbewussten Sabotageakte zu entlarven und dein wahres Potential zu entfalten? Dann lies weiter, denn hier ist viel für dich drin! 🚀
5 Anzeichen für selbstsabotierendes Verhalten
1. Symptom: Selbstkritik, geringer Selbstwert
Merkst du, wie du in Gedanken immer wieder auf Selbstzweifel stößt? Du kannst es nicht leugnen, oder? 👀 Dies ist ein klassisches Zeichen, dass du dir möglicherweise selbst im Weg stehst. Der innere Feind ist oft mächtiger als jeder äußere Widersacher und er nährt sich von unserer Angst und Unsicherheit. Bist du bereit, ihn zu erkennen? 😧
Es ist wichtig zu verstehen, wo Selbstsabotage beginnt. Du fängst an, dich als Perfektionist zu sehen und steckst dir unrealistische Ziele. Bevor du es bemerkst, hast du ernsthafte Versagensängste. Was, wenn es nicht perfekt wird? Was, wenn du scheiterst? 😓 Und schon hast du wieder Angst bekommen!
Zuletzt, aber definitiv nicht zuletzt, ist ein mangelndes Selbstwertgefühl oft ein klares Indiz dafür, dass du dich selbst sabotierst. Ein geringer Selbstwert kann dich dazu verleiten, deine eigenen Fähigkeiten zu unterschätzen und deine Erfolge herunterzuspielen. Also, sag mal ehrlich, tust du das? 🤔
Es ist möglich, dass du die Angst vor dem Versagen hast oder zögerst, deine Komfortzone zu verlassen. Du hast vielleicht ein negatives Selbstbild und denkst: “Ich kann das sowieso nicht.” Erkennst du solche Gedanken in dir? Identifizieren ist der erste Schritt, um den Teufelskreis zu durchbrechen! 🔍💡
Leider entsteht ein Teufelskreis: Je mehr du aufschiebst, desto mehr Angst bekommst du, und umso mehr neigst du dazu, weiter aufzuschieben. Und ehrlich gesagt, wer möchte schon in dieser Spirale gefangen sein? Es ist an der Zeit, diese Form der Selbstsabotage zu durchbrechen, findest du nicht auch? 💪😉
3. Symptom: Unfähigkeit, wichtige Entscheidungen zu treffen
Klingt das bekannt? Du hast eine wichtige Entscheidung zu treffen – vielleicht im Hinblick auf einen beruflichen Erfolg oder eine Beförderung – und du schiebst sie einfach vor dir her? 🤔 Es ist ein allzu bekanntes Gefühl und ein klassisches Anzeichen von Selbstsabotage. In deinem Unterbewusstsein lauern möglicherweise Unsicherheiten und Selbstzweifel, die dich daran hindern, den nächsten Schritt zu wagen.
Doch woher kommt diese Unfähigkeit, eine Entscheidung zu treffen? Oft hat das mit Perfektionismuszu tun. Du willst sicher sein, dass jede Entscheidung, die du triffst, die absolut richtige ist. Du willst keine Fehler machen. Doch weißt du was? Niemand ist perfekt. 👌 Und das Streben nach Perfektion kann uns manchmal mehr schaden als nutzen. Es kann uns nämlich dazu bringen, wichtige Entscheidungen zu verzögern oder sogar ganz zu vermeiden. Was ist, wenn die Dinge nicht perfekt laufen? Was ist, wenn wir scheitern? Hier schlägt die Angst vor dem Versagen zu.
Nun, um den Teufelskreis der Selbstsabotage zu durchbrechen, musst du anfangen, deine Verhaltensmuster zu erkennen und zu ändern. Es ist nicht leicht, zugegeben. Aber wenn du dich dazu entscheidest, deine Versagensängste beiseite zu schieben und an deinem Selbstbewusstsein zu arbeiten, wirst du merken, dass die Dinge beginnen, sich zu verbessern. Und wer weiß? Vielleicht erhältst du dadurch sogar die Beförderung, die du dir so sehr wünschst. 🚀
Du bist dein größter Kritiker und auch dein größter Verbündeter. Lass nicht zu, dass die Angst vor dem Scheitern deine Entscheidungen bestimmt. Schließlich verdienst du es, erfolgreich zu sein. Glaubst du das nicht auch? 😊 Es ist an der Zeit, diese Selbstzweifel abzuschütteln und mutige Schritte in Richtung deines persönlichen und beruflichen Erfolgs zu gehen! 💪
4. Symptom: Vermeidungsverhalten – Angst vor Veränderung
Du kennst das bestimmt, oder? 🤔 Es gibt Tage, an denen du unterbewusst Dinge aufschiebst und vermeidest. Kleine Schritte werden zu riesigen Hürden, und du fragst dich vielleicht, warum du dich einfach nicht dazu bringen kannst, sie zu nehmen. Vermeidungsverhalten ist ein häufiges Symptom von Selbstsabotage und ein klares Zeichen dafür, dass du dich selbstmanipulierst. Doch warum ist das so?
Die Ursache dafür liegt oft in gelernten Verhaltensmustern aus deiner Kindheit, die du ins Erwachsenenalter mitgenommen hast. Du hast vielleicht gelernt, dass es sicherer ist, Risiken zu vermeiden, und so wird dieses Verhalten zu einem automatischen, bewussten oder unbewussten Muster. Traurig, aber wahr, nicht wahr? 😔
Aber keine Sorge, es gibt Hoffnung! 🌈 Es ist möglich, diese Muster zu erkennen und abzulegen. Das ist kein einfacher Prozess und erfordert Engagement und oft professionelle Unterstützung. Aber das Ziel, Selbstsabotage zu überwinden und gesündere Verhaltensmuster zu etablieren, ist den Aufwand definitiv wert. Erinnerst du dich an die “kleinen Schritte”, über die wir vorhin gesprochen haben? Nun, sie sind der Schlüssel hier. Nimm jeden Tag einen kleinen Schritt, und du wirst erstaunt sein, wie weit du kommst. 🏃♀️
Warum sabotieren wir uns häufig? Mögliche Ursachen für den inneren Saboteur
Du fragst dich vielleicht: Warum sabotieren wir uns selbst? Es gibt drei große Bereiche, die zu dieser Frage beitragen können. Zuerst schauen wir uns die psychologischen Faktoren an, die eine Rolle spielen. Ängste und ein geringes Selbstwertgefühl sind oft die üblichen Verdächtigen. 🕵️ Vielleicht kennst du das: Du stehst vor einer großen Herausforderung und dein innerer Kritiker wird laut. „Das schaffst du eh nicht“, murmelt er dir ins Ohr. Aber hey, wer sagt, dass wir auf diesen Kerl hören müssen? Ist es nicht an der Zeit, dass wir uns ihm stellen und ihn zum Schweigen bringen?
Dann gibt es noch die sozialen Faktoren. Negativer Einfluss in deinem Umfeld kann deine Selbstsabotage nur bestärken. 🌪️ Ja, wir alle kennen diese Menschen, die immer etwas zu nörgeln haben oder die ständig daran erinnern, wie oft wir doch schon gescheitert sind. Du solltest dich umgeben mit Menschen, die dich hochheben und nicht runterziehen, oder?
Schließlich kommen wir zu unseren Erfahrungen aus der Vergangenheit. Häufig ist es so, dass wir immer das gleiche gelernte Verhaltensmuster wiederholen, egal, ob es uns guttut oder nicht. 🔄 Es ist eine Art von Selbstsabotage, die wir oft nicht einmal bemerken. Aber wie erkenne ich Selbstsabotage? Die Antwort ist einfacher, als du vielleicht denkst: Du musst einfach aufmerksam auf dein eigenes Verhalten und deine eigenen Gefühle achten. Deine Selbstsabotage Ursachen liegen meistens dort, wo du es am wenigsten erwartest. Aber keine Sorge, wir sind alle dabei, diesen inneren Saboteur zu bekämpfen. 💪🔥
Wie kann ich meine Selbstsabotage überwinden?
Kennst du das auch, dass du dir vornimmst, eine bestimmte Entscheidung zu treffen oder ein Ziel zu verfolgen, aber dann plötzlich eine innere Stimme auftaucht, die dich davon abhält? 🔊 Stolperst du immer wieder über die gleichen Hindernisse auf dem Weg zu deinen eigenen Zielen? Dies könnte auf Selbstsabotage hindeuten.
Selbstreflexion ist der Schlüssel, um solche Verhaltensmuster zu erkennen 🗝️. Du darfst lernen, deine Denkmuster bewusst wahrzunehmen – deine Selbstsabotage zu erkennen.
Frag dich,
warum du Dinge tust oder eben nicht tust.
Warum hast du Angst, diesen einen Schritt zu gehen, der dich näher zu deinen Zielen bringt?
Was hindert dich daran, zu tun, was du wirklich willst?
Ist es mangelndes Selbstbewusstsein?
Oder gibt es tief verwurzelte Ängste und Überzeugungen, die dich bremsen? 🤔
Vielleicht hast du das Gefühl, du hast noch nicht genug schon erreicht, um diesen nächsten Schritt zu wagen?
Zusätzlich zur Selbstreflexion, kann das Feedback von Menschen, die dir nahe stehen, sehr wertvoll sein. 🤝 Freunde und Familie sehen dich oft aus einer anderen Perspektive und können dir helfen, blinde Flecken zu erkennen. Aber Achtung! Nimm nicht jedes Feedback für bare Münze. Die Menschen um dich herum können auch ihre eigenen Projektionen auf dich übertragen. Daher ist es wichtig, Feedback zu filtern und nur das anzunehmen, was für dich stimmig ist.
Solltest du trotz all dieser Schritte immer noch Schwierigkeiten haben, deine Selbstsabotage zu durchbrechen, könnte es sinnvoll sein, eine professionelle Psychotherapie in Erwägung zu ziehen. Denn manchmal liegen die Ursachen tief in unserer Psyche verborgen und es kann hilfreich sein, einen Experten zurate zu ziehen. 🧠👩⚕️ Denn am Ende des Tages geht es darum, deinen eigenen Weg zu gehen und dein volles Potential zu entfalten, oder? 🚀
SinnSTIFTende Grüße,
David
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Ich brauche erst mehr ✍️ Details, um eine Entscheidung ↔️ treffen zu können.
Du hoffst auf die perfekte Lösung. Und zögerst deshalb die Entscheidung weiter heraus. Damit machst du dir mehr Stress 😳 als nötig. (Apropos Stress, so zeichnest du ein trauriges Gesicht)
Die meisten Aufgaben brauchen keine Perfektion🖼️ , sondern müssen einfach nur gut erledigt ✅ werden. Doch da gibt es dieses typisch deutsche Phänomen.
Beispiel Team Meeting
Montag Morgen, 10 Uhr, Besprechung: Seit 1 Stunde habt ihr das aktuelle Problem jetzt intensiv und übermäßig diskutiert. Seid euch der Risiken, aber auch der Chancen bewusst.
Und trotzdem traut sich kein Kollege, eine Entscheidung zu treffen. Stattdessen werden die Argumente wieder und wieder durchgekaut und jemand beginnt, das Problem nochmal von Anfang an zu analysieren.
Ewig Prüfen = Perfekt verzögern
Mythos: Viele Informationen helfen, eine klare Entscheidung zu treffen. Deshalb müssen wir noch mehr analysieren, über zusätzliche Optionen nachdenken und noch viel mehr planen.
Es muss doch noch eine Möglichkeit geben, die wir nicht betrachtet haben!?
Ja, eine gute Zieldefinition und ein guter Plan sind wichtig.
Aber dann muss man auch mal handeln und loslegen. Denn erst mit den daraus resultierenden Ergebnissen, weiß man, ob die Entscheidungsfindung passend war.
Die Angst überwinden
Entscheidung treffen bedeutet auch immer, du entscheidest dich gegen all die anderen Alternativen.
Und falls deine Unternehmenskultur Fehler bestraft, will niemand einen Fehler machen.
Bei Angst blockiert das Gehirn. Also lieber noch ein bißchen weiter analysieren.
Nimm doch einfach das Drama😳 raus! BOAH, das ist leichter gesagt 💬 als getan, David.
😱 Eine Steuerklärung ist langweilig.
🥶 Wenn ich in das kalte Poolwasser steige, wird es besonders beim Bauch extrem kalt.
😬 Ich würde auch gerne täglich posten, aber das ist zu anstrengend.
Merkst du es schon?
Es sind nicht die Sachen an sich.
Deine Gedanken über die Sache machen den Unterschied.
Warum sonst ziehen andere Menschen die Steuererklärung einfach durch, springen in den kalten Pool oder posten mit Coaching Karten täglich neue Inhalte?!
Welche neue Geschichte kannst du dir heute erzählen, die dich deinem Glück näher bringt? Und sei es nur ein bisschen. Vielleicht eine Geschichte, in der du nicht im Drama-Dreieck gefangen bist, sondern selbstbestimmt deine Entscheidungen triffst und deine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund stellst.
Verschlossene Menschen möchten einfach nur ihre Wahrheit verkünden. Und auf keinen Fall kann man davon abrücken. Es ist ihre Gewohnheit, ihre Meinung als die einzig richtige zu betrachten.
Du erkennst die Einen daran, dass sie viele Fragen ❓ ❓ ❓ stellen und viel zuhören. Und die Anderen erkennst du an ihren Monologen oder den langen Redezeiten.
UNGLAUBLICH 😱 Manche Menschen haben davon tatsächlich noch nicht gehört.
Eigentlich (schreibt man übrigens nicht eigendlich) wollte ich diesen Post schon früher machen. Diesen Post über das Wort “eigentlich”. Aber dann haben mich andere Themen mehr interessiert.
Und damit sind wir mitten drin. Du kennst das. Du wolltest eigentlich …
📲 den wichtigen Anruf tätigen, den du schon lange vor dir her schiebst.
Und stattdessen findest du dich jetzt in einem Dopamin-Rausch wieder. Bei einer völlig anderen Tätigkeit, die dir nicht dabei hilft, schlechte Angewohnheiten loszuwerden.
Ich glaube ja, da sind 2 Gehirne 🧠 🧠 in uns am Werk. Ein jetziges, emotionales und ein längerfristiges, rationales. Meistens gewinnt das 1.
Du bist also hier gelandet, weil du ein paar Tipps zum Flipchart zeichnen und erstellen haben möchtest.
Im vorherigen Artikel habe ich schon beschrieben, was für die Flipchartgestaltung wirklich wichtig ist.
Starte beim ersten Teil, falls du ihn noch nicht gelesen hast.
Wenn du Teil 1 schon kennst, dann wünsche ich dir jetzt viel Spaß mit Teil 2.
1. Starte mit einem Entwurf – später kannst du ihn aufs Papier bringen
Viele machen den Fehler und starten direkt am Flipchart. Doch wenn du dort erst eine Weile gezeichnet hast, möchtest du es nicht mehr wegschmeißen.
Einfacher ist es, wenn du deine Ideen zuerst auf einem Blatt Papier testest. Gilt eigentlich für alles im Leben, wie auch ein Logo gestalten. Erstmal mit einem Entwurf starten.
Welche Elemente sollen drauf?
Welche Elemente tragen eigentlich nichts zur Botschaft bei und können weg?
Wie ordne ich die Elemente sinnvoll zueinander an?
Führe ich das Auge des Betrachters visuell? Oder lasse ich es rumstreifen?
Erst wenn du mit deinem Entwurf zufrieden bist, erst dann solltest du die Idee mit dem Marker / Stift aufs Flipchart zeichnen. Also erst den Entwurf in Sicherheit anfertigen (manchmal werden es mehrere, auch kreative Gestalten), um sie dann später aufs Papier zu bringen.
Du kannst entscheiden: live auf der Bühne anfertigen oder mit Üben und in Ruhe anfertigen.
So wird die Erstellung deines Flipcharts planbar und stressfrei.
Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?
Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...
2. Bei Flipcharts Zeichnen mit passenden Symbolen / Eye-Catcher zur Visualisierung unterstützen
Einfache Symbole zeichnen ist der Schlüssel für Visualisierungen und beim Gestalten von Flipcharts. Aber wo findest du passende Flipchart Symbole?
Die moderne Welt ist voll davon. Schau auf dein Handy! Alle Icons können dir als Inspiration dienen und du kannst solch coole Sachen malen. Du kannst auch Gesichter zeichnen. Sogar mit Emotionen wie Trauer. Und Hände zeichnen kann dich in den Wahnsinn treiben, ohne eine gute Anlleitung.
3. Setze Wichtiges / Überschrift in einen besonderen Textrahmen (ein Rahmen zur Sortierung)
Nutze Textrahmen (auch bekannt als Textcontainer oder Textboxen), um solche Elemente zu gruppieren, die zusammengehören. Du kannst zum Beispiel das Symbol und die Kernaussage in einen gemeinsamen Rahmen packen.
Fragen, die dein Publikum üblicherweise an dich stellt, kannst du bereits mit einer Sprechblase vornehmen und anmalen.
Wenn du mit deinem Flipchart fertig bist, versorgst du das ganze Flipchart ebenfalls mit einem Rahmen und schließt so das Thema ab.
Und hier findest du noch ein paar einfache Boxen für deinen Text, mit denen du experimentieren kannst. Mehr Textboxen findest du im Flipchart Online Kurs.
Viel Spaß nun beim Ausprobieren
& SinnSTIFTende Grüße,
dein David
Üben an Papier und Stift, Vorlagen, professionelle Flipchartgestaltung …
Fast jeder hat doch schon festgestellt, dass eine gute Visualisierung den Prozess voran bringt, oder? Bei mir war es sehr oft so.
Und ein Flipchart Männchen zeichnen zu können, ist echt nicht schwer. Ganz einfache Figuren zeichnen ist in der Regel sehr leicht möglich. Mit wenigen Strichen und ohne Arme wird Menschen zeichnen plötzlich zum Kinderspiel.
Darfst du dir direkt jetzt angucken. Dauert nur 10 Minuten, die du beim nächsten Meeting dadurch wieder reinholst. Plus staunende Gesichter um dich herum.
Befindet sich dein Unternehmen in einem wachsenden und gesunden Zustand? Bist du mit deinen Kunden und den Gewinnen rundum zufrieden? Oder ist da noch Luft nach oben?
Vielleicht retten dich die Ideen von Kürbis-Bauern. Klingt komisch, aber Mike Michalowicz (Autor von Profit First, dem Klopapier-Unternehmer oder Fix this next) hat sich angeschaut, wie diese Bauern Kürbisse (auf englisch Pumpkin) züchten, die einfach riesig sind und von Allen bewundert werden.
Am Ende des Artikel habe ich meine 4 Haupterkenntnisse aus dem Buch* Der Pumpkin-Plan in einer Sketchnote für dich festgehalten. Ausdrucken, Speichern und Verteilen ist ausdrücklich erlaubt.
Für wen ist der Pumpkin Plan?
Mike Michalowicz sieht sich als Befreier von Selbständigen, Unternehmern und Entrepreneuren. Er schreibt viele Bücher über Management und Unternehmensführung, gibt Seminare und Coachings.
Also ist dieses Buch genau für diese Zielgruppe.
Und Mike hat eine sehr saloppe Art zu schreiben. Mir gefällt das sehr gut, aber wenn du viel Theorie und wohlgeformte Sätze magst, wird dies wohl nicht dein Buch werden.
Aber wenn du eine simple Strategie mit guten Arbeitsanweisungen suchst, dann kann ich dir den Pumpkin Plan (Werbe-Link zum Buch) nur empfehlen.
Die 3 typischen Probleme von Unternehmern
Es gibt ein paar typische Probleme, die dir möglicherweise gerade den Schlaf rauben:
Das ist der Sweet Spot. Der Punkt, an dem sich alle diese 4 Aspekte vereinen. Idealerweise bringst du das auch in deinem Logo rüber. Vielleicht zeichnest du dein Logo selbst.
Und hey, mein Unternehmen heißt SinnSTIFTen. DAS hat mich natürlich passend angesprochen, denn auch ich bin überzeugt, dass jeder diesen Sweet Spot besitzt und finden kann.
Alles wächst dir über den Kopf?
Du bekämpfst täglich unzählige Feuer und rettest dich von Tag zu Tag? Alle deine Kunden ziehen an dir und wollen von dir auch noch so komische Wünsche erfüllt haben. Und andere Kunden schnauzen dich an, lassen ihren Frust an dir aus.
Dann mach es wie der Kürbis-Bauer. Er sieht schnell, welcher Kürbis das Zeug zum Riesen hat. Dann schneidet er alle anderen Gewächse weg, damit der Riese genügend Nährstoffe und Wasser erhält.
Und so sieht das fürs Business aus:
Liste deine Kunden auf.
Wer bringt dir kaum Gewinne? Über wen ärgerst du dich andauernd? Die kommen auf die rote Liste.
Mit wem arbeitest du unglaublich gerne zusammen? Wer bringt dein Business nach vorne und empfiehlt dich weiter, weil sie/er begeistert von deiner Arbeit ist?
Trenne dich von den schlechten Kunden und konzentriere dich auf deine Wunschkunden.
Du musst sie nicht sofort alle rausschmeißen, aber richte deine Bemühungen von jetzt an auf die richtige Zielgruppe aus.
Höchste Priorität auf deine besten Kunden
Genau wie beim Kürbis konzentrierst du dich jetzt auf deine besten Kunden.
Hier ein paar Ideen, wie das aussehen kann:
Frage in einem lockeren Gespräch, wo der Schuh drückt. Was ärgert sie an der Branche? Was lässt deinen Kunden nicht wachsen? Und wie kannst du das ändern?
Wenn du das ein paar mal gemacht hast, wird dich doch kein Kunde mehr gehen lassen wollen.
Sei der *ste
Wir alle werden von Einzigartigkeiten angezogen. Der erste Mann auf dem Mond, der größte Kürbis, die erfolgreichste Influencerin. Wir wollen das sehen und eigentlich auch haben. Schließlich sehnen wir uns nach Anerkennung und Bedeutsamkeit.
Mach dich erkennbar, indem du dir deine eigene Nische erzeugst und darin die Nummer 1 belegst. Das kann die beste Erreichbarkeit, die schnellste Wirkung oder der bunteste Hut sein. Oder der Einzige, der am iPad zeichnet.