Zeichne die Kooperation mit deinem Schlüsselpartner

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Kennst du deine Schlüsselpartner? Damit meine ich die, die für dein Geschäft essentiell sind. Ohne die es nicht laufen würde.

Ich lade dich ein, diese Kooperation mit deinem Schlüsselpartner zu zeichnen.

Damit bekommst du das achte Puzzlestück für dein komplettes Business Model Generation Canvas oder kurz:

 

Dein Geschäftsmodell auf einen Blick

Bist du in diese Serie “hineingestolpert”?
Dann empfehle ich dir…

[bctt tweet=”Starte bei deinem Wunschkunden. Alles Andere bildet sich drum herum.” username=”goebel_david”]

Hier hast du nochmal alle anderen Artikel aus der Serie:

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste

Auf geht´s

 

Wer sind Schlüsselpartner?

Geschäfte entstehen zwischen Menschen. Deshalb ordne ich die Firmen, die für mein Business wichtig sind, auch meinen Schlüsselpartnern zu. Du kannst sie aber auch zu den Schlüsselressourcen zählen. Das bleibt dir überlassen.

Nach meiner Sicht können deine Schlüsselpartner also Menschen oder Firmen sein.

 

Welche Firmen sind meine Schlüsselpartner?

Da ist mein Webhoster All-Inkl.com*. Die netten Leute dort sorgen durch ihre gute Infrastruktur dafür, dass all meine Blogs ständig im Netz verfügbar sind. Nur deshalb kannst du jetzt auch diesen Artikel hier lesen.

Zeichne die Kooperation mit deinem Schlüsselpartner 1Dann mein Email-Provider Klick-Tipp*. Mit Email-Marketing kann ich direkt meine Interessenten, Lesern und Kunden anschreiben. Damit bin ich unabhängig von der Willkür Googles, Facebook, Twitter & Co..

Mit DigiMember* schütze ich meine Kurs-Inhalte, die ich über DigiStore24* verkaufe. Diese beiden Firmen sind für meine passiven Einkommensquellen zuständig.

Update: Mittlerweile bin ich komplett von DigiMember zu ThriveApprentice* gewechselt. Da ist viel mehr drin für weniger Geld. Und ich brauche weniger Angst haben. Denn weniger Komponenten bedeuten höhere Ausfallsicherheit.

Außerdem zaubere ich mit Thrive Apprentice in Rekordzeit meinen nächsten Online Kurs. Inklusive aller Schnittstellen zum Zahlungsanbieter, Email-Provider & Co.

 

Von deinem individuellen Geschäftsmodell hängt es ab, welche Firmen bei dir nahezu unverzichtbar sind. Und genau wie bei den Schlüssel-Ressourcen lohnt es sich, auch einen Plan B in der Tasche zu haben.

Zu welchem Webhoster / Email-Provider / Zahlungsanbieter würde ich wechseln, wenn sie morgen ihre Dienste einstellen?

 

Kooperation mit der Kritzelfee Martje Kleinhans

Nach meinem Flipchart-Kurs SinnSTIFTen “Vorsprung durch Visualisierung”(heißt ja nach dem letzten Update ) entstanden bislang 2 Kurse in Kooperation mit der Kritzelfee Martje Kleinhans,

Wir sind strategische Partner und kümmern uns beide um die Kursbetreuung. Daneben hat natürlich jeder noch sein eigenes Unternehmen und treibt dort verschiedene Projekte voran.

Und die Zusammenarbeit mit Martje ist einfach großartig. Ein echtes WIN-WIN.

 

Schlüsselpartner Mastermind-Gruppe

Ich bin Teil einer Mastermind-Gruppe und kann es dir auch wärmstens ans Herz legen. Denn als Online-Unternehmer oder Trainer bin ich im “normalen Leben” nur selten von Gleichgesinnten umgeben. Dort guckt man mich eher komisch an, wenn ich über Conversions oder Online Kurse rede.

Die Teilnehmer meiner Mastermind-Gruppe sind alles Online-Unternehmer, aber kommen aus unterschiedlichen Themenbereichen. Wir geben uns gegenseitiges Feedback, entwickeln Ideen und reden auch offen Tacheles. So schwimme ich mit meinen Gedanken nicht nur in der eigenen Soße.

Zeichne die Kooperation mit deinem Schlüsselpartner 2

Netzwerk Online Unternehmer

Dann gibt es da noch ein Netzwerk, das aus vielen lieben Menschen besteht. In diesem Netzwerk sind Trainer, Coaches, Berater und Online-Unternehmer, aber auch Blogger und andere kreative Geister.

Ich treffe sie immer wieder in verschiedenen Gruppen bei Facebook und wir alle teilen den gleichen Mindset:

[bctt tweet=”Zusammen erreicht Jeder Einzelne mehr.” username=”goebel_david”]

Wir teilen gegenseitig unsere Blogartikel, schreiben einander Gastbeiträge und verlinken uns gegenseitig.

 

Und wie zeichne ich jetzt Schlüsselpartner?

Netzwerk zeichnenDas hängt natürlich von deinem Schlüsselpartner ab. Du kannst sein / ihr Gesicht zeichnen oder das Netzwerk deiner Partner symbolisch andeuten. Für die Transformation kannst du vorher ein trauriges Gesicht und nachher ein frohes Gesicht zeichnen.

Und vielleicht findest du ein Symbol, das für eure Partnerschaft steht und eure gemeinsamen Werte verdeutlicht.

Platziere dein Symbol Links in deinem Business Modell Canva:

Zeichne die Kooperation mit deinem Schlüsselpartner 3

Leg los, zeichne deine Schlüsselpartner und bau sie in dein Geschäftsmodell ein.

Und wenn du zu den anderen Artikel springen willst:

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste

 

SinnSTIFTende Grüße,

Zeichne die Kooperation mit deinem Schlüsselpartner 4

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Wie du deinen inneren Kritiker nutzen kannst, um so richtig kreativ zu werden

Zeichne deinen inneren Kritiker

Hilfe, meine Bilder sind die hässlichsten von allen!

(Gastartikel von Merve Maschmann / Herzrocker.de)

Kennst du das? Schon seit Stunden versuchst du, etwas zu zeichnen, doch es will nicht recht gelingen. Immer, wenn du ein paar Striche zu Papier bringst, meldet sich sofort eine Stimme, die Zweifel sät.

„Das können andere viel besser als ich.“ „Niemand will meine Zeichnungen sehen.“ „Das sieht total lächerlich und kindisch aus.“ Selbstgezeichnete Bilder wirken unprofessionell!“, “Hände zeichnen, das kann ich einfach nicht”  – und das sind noch die harmloseren Sätze.

Es ist unglaublich, mit welch harter Kritik wir uns manchmal ausbremsen, noch bevor wir so richtig gestartet sind. Und was passiert? Wenn wir überhaupt zeichnen, zeigen wir es hinterher nicht. Ist ja nicht gut genug. Oder wir legen den Stift gleich wieder beiseite und lassen es sein.

Wie schade!

Vielleicht tröstet es dich: Auch wenn wir schon Bilder veröffentlicht haben, schlägt diese kritische Stimme immer mal wieder gnadenlos zu. Die Angst, nicht gut genug zu sein und uns bis auf die Knochen zu blamieren, bauscht sich auf und blockiert den Weg zur lockeren Kreativität.

Eine Kollegin sagte kürzlich über ihre Zeichnungen. „Wenn die Kunden das sehen, halten mich alle für dilettantisch.

[bctt tweet=”Wenn die so coacht, wie sie zeichnet, na dann gute Nacht!“” username=”goebel_david”]

 

Das muss nicht sein!

Als ich das letzte Mal so eine Blockade hatte, habe ich sie genutzt. „Innerer Kritiker soll selber malen und mal sehen, was das eigentlich für eine Type ist“ dachte ich mir. Ich wollte diesen Nörgler näher kennen lernen. Das sah dann ungefähr so aus:

den inneren Kritiker zeichnen

Wow, da sprudelt ja einiges aus mir raus! Ich merke, wie ich mich warm gezeichnet habe. Von wegen ausbremsen und blockieren. Ich habe soeben meinen ersten Comic gezeichnet. Da schlummern noch ungeahnte Talente. (Mit Anleitungen wie Trauriges Gesicht zeichnen oder wütendes Gesicht zeichnen geht es aber auch einfach).

[bctt tweet=”Ich wusste ja gar nicht, dass mein innerer Kritiker so ein kreativer Kopf ist! Und was für Bilder der mir liefert, großartig!” username=”goebel_david”]

Es stimmt. In seiner Angewohnheit, immer alles generell und sowieso und absolut mies zu machen, ist Herr Motzkopf wirklich sehr kreativ. Schade nur, dass er alles schwarz-weiß malt. (Du möchtest deinen inneren Motzkopf zähmen? Wie wäre es dann mit Zentangle – der Anleitung gegen Stress.)

 

Ich glaube, wir können ein großartiges Team werden.

Gute NachtWenn er sich bereit erklärt, auch mal Farbstifte auszuprobieren und seine Kreativität auf positive Aspekte zu lenken. Denn diese Seite habe ich auch an ihm entdeckt:

Wenn du andere Wege kennen lernen willst, wie du dir deinen inneren Kritiker zum freundschaftlichen Kollegen machen kannst, guck mal vorbei.

Demnächst startet ein Kurs zum inneren Kritiker.
Trag dich unverbindlich in die Early Bird Liste ein.

 

 

Über Merve Maschmann

Merve MaschmannMerve Maschmann ist Trainerin und Coach für persönliche Entwicklung. Einzelkunden und Firmen steht sie als Lösungshebamme zur Seite, damit Veränderungsprozesse gelingen.

Als Coach ist sie eine einfühlsame auf-den-Zahn-Fühlerin, die ihre Kunden mit Fragen herausfordert, sich selbst zu entdecken. Sie ist konsequente Nachfragerin und humorvolle Perspektivwechslerin und begleitet ihre Kunden, auf kreativen Wegen ihre Stärken zu entdecken, zu leben und zu lieben.

Mehr über Merve und ihre Arbeit erfährst du auf www.herzrocker.de

 

Kennst du ihn auch? Den inneren Kritiker?

Was machst du mit diesen Stimmen? Wie gehst du damit um?

Wir sind auf deinen Kommentar gespannt.

 

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Erfolge verzeichnen in 2016 und 2017

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Alle Jahre wieder …

… kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch die Blogparade “Was bleibt, was kommt” von Marit Alke. Und dann stelle ich fest: Ups, schon wieder ein Jahr rum.

Doch das Jahr 2016 war für mich wirklich anders und außergewöhnlich.

Warum war das so?
Das erfährst du in diesem Jahresrückblick.

Was konnte ich für Erfolge verzeichen?
Was bleibt?
Was geht?
Was kommt?

 

2016 in einer Nussschale

Der Blog SinnSTIFTen – in dem du gerade liest – wurde erst im Januar 2016 geboren. Und ich bin stolz wie Bolle, wie sich der “Kleine” in der kurzen Zeit entwickelt hat. So ist das als Vater.

Bereits Ende 2015 erblickte SinnSTIFTen (mein erster Online-Kurs) das Licht der Welt. Das kannst du alles auch in meinem Rückblick 2015 nachlesen.

Wunderbare Kooperationen haben sich wie von Geisterhand gefügt, eine schwere Krankheit machte mir zu schaffen und irgendwie griff doch alles ineinander.

 

Welches Angebot lief in 2016 gut und was wird es daher weiterhin geben?

2016 stand unter dem Motto Sichtbar werden.

  • 122 Teilnehmer besuchten 2016 meinen Kurs SinnSTIFTen und lernten, wie sie mit eigenen Flipcharts und Skizzen begeistern. Und ich habe immer wieder gestaunt, wie oft ich zuerst hörte: “Eigentlich kann ich nicht zeichnen.” und später: “Wow, da habe ich mich selber überrascht.”
    Das ist für mich als Trainer ein großes Lob.
  • 28 Artikel habe ich in 2016 veröffentlicht. Das waren weniger, als ich gehofft hatte, aber manche davon haben super gezündet. Zur Unplanbarkeit der Artikel findest du unten noch mehr.
  • 1 Experten-Round-Up: Im August interviewte ich 13 Visualisierungs-Experten mit 4 Fragen. Das hat mir großen Spaß gemacht und ich habe viele tolle Menschen kennengelernt. Das will ich in 2017 mit einem anderen Thema nochmal wiederholen.
  • 2 Artikel, die mich überraschten. Mit meinem Artikel für Zentangle und 12 Ideen zum Zeichnen finden unglaublich viele Leser auf meinen Blog. Falls mir jemand erklären kann, warum das so ist und wie ich das wiederholen kann … ich bin ganz Ohr.

 

Wem möchtest du danken? Wofür bist du dankbar?

Mein erster Dankbarkeitsgruß geht an meine Frau Michaela. Ohne sie würde ich das vermutlich nicht schaffen. Sie hält mir den Rücken frei, wenn es drauf ankommt und unterstützt mich, wie nur sie es kann. Danke Michaela.

Zweitens danke ich meiner depressiven Episode, die mich Mitte 2016 “überfiel”. In dieser Zeit habe ich schmerzhafte, aber wichtige Erkenntnisse gesammelt. Darüber was ich nicht mehr will und darüber, was ich will. Letztendlich gewann ich in dieser Phase die Klarheit, endlich überfällige Entscheidungen zu treffen.

Drittens bin ich für all meine Kunden und Leser dankbar. Gemeinsam wachsen wir jeden Tag. Ich danke jedem bezaubernden Feedback und jedem Verriss.

Und als Viertes danke ich meiner Master-Mind-Gruppe. Dort bekomme ich immer neue Anregungen und Ideen, aber auch offenes Feedback. Es ist einfach nur schön, sich über ähnliche Themen auszutauschen, für die ich “draussen in der echten Welt” komisch angeguckt werde.

 

Mit welchen Menschen lief die Zusammenarbeit in 2016 gut und was soll daher weiter ausgebaut werden?

Traumkunden

Kennst du das Prinzip der Anziehung?
Ich kann es mir jedenfalls nicht anders erklären.

Die Teilnehmer in meinen Kursen sind die liebsten und wohlwollendsten Kunden, die ich mir im Traum vorstellen konnte. Die Arbeit mit ihnen bereitet mir riesig Freude und macht mich zu einem sehr glücklichen Menschen. Ein Traumberuf mit Traumkunden.

 

Kooperationspartner

Spannenderweise habe ich in 2016 gar keinen eigenen Kurs erstellt, wie ich es ursprünglich vorhatte. Denn es ergab sich eine wunderbare Kooperation mit Martje Kleinhans, besser bekannt als Kritzelfee.

Bei ihren beiden Kursen Buchstäblich Begeistern und dem Kritzelfilmkurs durfte ich technische Hebamme spielen. Sie lieferte die Videos und den Input, ich setzte es technisch um.

Mit Martje werde ich hoffentlich noch viele Kurse zusammen erstellen, denn wir ergänzen uns in den Stärken einfach unglaublich gut.

 

Welche wesentlichen Erkenntnisse hast du über dein Online-Business gewonnen?

Artikel haben ihren eigenen Willen.

Das habe ich aus 2016 gelernt. Bei manchen Artikel hatte ich eine große Wirkung erhofft und erwartet. Dort blieb sie aus.

Bei anderen Artikel staunte ich darüber, wie oft kommentiert und geteilt wurde. Dass ich dort Erfolge verzeichnen konnte, verblüffte mich.

Scheinbar ist das alles nicht planbar. Also werde ich einfach viele Blogartikel nach bestem Wissen schreiben und dabei meine Wunschkundin Petra Auge behalten. Alles andere ist dann Schicksal.

 

Ich liebe die Rolle der Kurs-Hebamme.

Die Kurse von Martje habe ich mit großer Freude technisch umgesetzt. Und es hat mich befreit, mich nicht um den kreativen Input UND die technische Umsetzung kümmern zu müssen. Deswegen soll es in 2017 noch weitere Kooperationen bei Online Kursen geben.

Die technische Infrastruktur steht soweit ( Email-Anbieter, Zahlungsanbieter, Kurszugang, Video-Hoster ) und das darf ich jetzt gut auslasten.

Hast du eine coole Idee für einen Online Kurs?
Und keinen Bock auf die Technik?
Dann sollten wir mal miteinander sprechen, oder? 😉

 

My Way of Kurs-Erstellung

Mein Weg zur Kurs-Erstellung ist mir in 2016 ziemlich klar geworden.
Und ich teile ihn gerne mit dir.

  1. Idee für einen Kurs
  2. Bekanntgabe der Intention in meinem Labor, inkl. Pre-Liste
  3. Mit Umfrage die Wünsche und Anforderungen klären
  4. Kurs entwickeln
  5. Optimieren

Das Vorgehen orientiert sich sehr eng am Lean Startup Modell und am agilen Vorgehen.

Und funktioniert extrem gut.

 

Was lief ggf. nicht so wie gewünscht? Was wirst du im nächsten Jahr weglassen?

Oh Mann, ich habe mir selber viel zu viel Druck gemacht.

Ich erwartete von mir, jede Woche einen Blogartikel schreiben zu müssen. Parallel zum Angestellten-Beruf und zur Familie. (Natürlich habe ich das nicht geschafft). Und das hat mich dann zusätzlich belastet. Zu sehen, dass Andere das schaffen, machte mir ein noch schlechteres Gefühl.

 

Deswegen werde ich einiges weglassen.
Vor allem meine Erwartungshaltung. Ich werde einfach die Artikel schreiben und die Kurse entwickeln, nach denen mir ist. Denn das sind (glaube ich) die Besten geworden.

Und ich gebe meinem Tag, meiner Woche mehr Struktur. Durch einen Stundenplan. Ja, genau wie in der Schule.

Welche neuen Formen der Zusammenarbeit mit dir werden deine Kunden in 2017 haben?

Ich werde in 2017 auch Coachings mit mir anbieten.

Auch hierbei werde ich mich vom Bedarf meiner Leser und Kunden leiten lassen und erstmal kostenlose Info-Gespräche anbieten.

Zur Zeit stelle ich mir Themen vor wie: “Wie finde ich ein Maskottchen für meine Website, das zu mir passt?” oder “Wie baue ich mir ein Online Business auf?“. Ich bin echt gespannt, was am Meisten angefragt wird.

 

Welche Produkte, Kurs, Programme oder Pakete sind in Planung?

Für 2017 habe ich 5 neue Online Kurse geplant. Noch stehen nicht alle Themen, aber auf jeden Fall kann ich das nur mit Kooperationen schaffen. Und darauf freue ich mich schon.

Ein Kurs steht thematisch schon fest, da geht es um Zentangle®. Das ist eine wunderbare tolle Zeichenmethode, um auch den Geist zur Ruhe zu bringen.

Und für einen der Kurs werde ich das Bezahlmodell “Bezahle, was es dir Wert ist” austesten. Auf die Ergebnisse bin ich schon ganz gespannt.

 

Wie wirst du dein kostenloses Angebot (Blog, Podcast, Webinare, Social Media…) weiterentwickeln?

Für 2016 hatte ich mir schon vorgenommen, YouTube zu erobern. Das habe ich … total verpennt 🙂 Wird aber nachgeholt.

Ich bleibe Facebook treu, auch weil ich Facebook fest in meine Kurse integriert habe. Nirgendwo können sich die Teilnehmer leichter austauschen und gegenseitig ihre Zeichnungen zeigen. Und ich liebe es selber, dort zu sein.

Auch für meine Social Media Aktivitäten werde ich einen Stundenplan schreiben und die Inhalte vorplanen. Trotzdem bleibt mir noch genügend Freiraum für spontane Post.

Nachdem ich Facebook “im Griff” habe, kommen Google+ und Xing.

Podcast finde ich total spannend, kann sie mir aber nicht für mein Thema SinnSTIFTen vorstellen. Worüber sollte ich da erzählen?

 

Was willst du in 2017 neu lernen und wie willst du dich persönlich weiterentwickeln?

2017 soll zur einen Hälfte aus Erstellung neuer Inhalte und zur anderen Hälfte aus Marketing bestehen. Deshalb werde ich mich weiter im Bereich Marketing aufschlauen.

Um meine persönliche Weiterentwicklung mache ich mir keine großen Sorgen oder Gedanken. Es wird mein erstes, richtiges Jahr als Unternehmer. Das wird mir vermutlich genügend Möglichkeiten zum Wachsen lassen. 🙂

Und um mal etwas ganz anderes zu lernen, möchte ich Ukulele spielen lernen.

 

Wohin soll sich dein Business langfristig entwickeln – und welche Schritte wirst du 2017 in die Richtung gehen?

Ich vergleiche mein SinnSTIFTen-Business mit einem Kind. In 2015 wurde es gezeugt und in 2016 wuchs es heran und ging in den Kindergarten. Diese Zeit war geprägt von viel Ausprobieren und Toben. Doch aktuell bin ich sehr zufrieden mit der Optik meiner Website.

In 2017 geht SinnSTIFTen zur Schule bzw. zur Uni und wird mehr und mehr lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Das merkt man auch am Stundenplan.

Meinen Fokus lege ich auf Tätigkeiten, die einen nachhaltigen Effekt haben, wie Blogartikel schreiben oder Kurse entwerfen. So entsteht ein System, das sich gegenseitig selber unterstützt. Damit ich auch in 2017 Erfolge verzeichnen kann.

 

Und jetzt?

Guck dir unbedingt die anderen, tollen Beiträge aus Marits Blogparade “Was bleibt, was kommt” an.

Und schreibe mir einen Kommentar, was du aus meinen Artikel mitnehmen konntest.

 

SinnSTIFTende Grüße, ein frohes Fest und einen guten Rutsch

Erfolge verzeichnen in 2016 und 2017 5

Passende Beiträge

Welche Tätigkeiten ausführen fürs effektiv Ziele erreichen und Träume verwirklichen?

Zeichne deine Schlüssel-Tätigkeiten

[bctt tweet=”Erfolg hat drei Buchstaben – TUN (Goethe)” username=”goebel_david”]

Deshalb geht es im sechsten Teil von “Zeichne dein Geschäftsmodell” auch um deine Schlüsseltätigkeiten. Also deine Aufgaben, die essentiell sind und dein Business voran bringen. Die anderen Handlungen, mit denen du nur deine Zeit auffüllst, darfst du weglassen.

Falls du spontan über diesen Artikel gestolpert bist, hier sind alle Artikel der Serie:

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste

 

Schlüsseltätigkeiten / diese Tätigkeiten ausführen / Aufgaben, die du fast immer ausüben solltest

Als TrainerIn, Coach oder BeraterIn sind deine Schlüsseltätigkeiten beispielsweise:

Mach ein Brainstorming und sammle die Handlungen, die du regelmäßig tust. Aufgaben, die dich persönlich, deine Kunden und dein Unternehmen in Richtung Ziel (hier findest du meine Vorlage für Ziele) schiebe. Im zweiten Schritt beschränke dich auf die Tätigkeiten, die wirklich einen Kundennutzen haben. Die kannst du ganz leicht bestimmen. Gehe die Liste durch und umkreise jede Aufgabe, die deinem Kunden nutzt.

Und wenn du nicht selbständig bist, sondern angestellt, dann sieh deinen Arbeitgeber als deinen Kunden.

Das sind deine Schlüsseltätigkeiten.

 

Steuererklärung musst du natürlich auch machen. Und Buchhaltung.

Aber das sind nicht die Handlungen, die dich wirklich erfolgreich machen.
Konzentriere dich auf die zentralen Tätigkeiten deines Geschäftes.

Konzentriere dich auf DAS, was dein Geschäft einzigartig macht. Eigene Ziele setzen und danach Handeln macht erfolgreich.

Bei mir ist das Zeichnen UND Verkaufen. Denn ohne Verkaufen bleibt es nur ein Hobby. Negative Glaubenssätze auflösen ist der Schlüssel zum Erfolg.

 

Willst du deine Träume verwirklichen? Dann TUE dies hier

Es gibt eine einfache Formel, die dich erfolgreich macht. Einen Tipp, um deinen Traum zu leben.

Mach andere erfolgreich. Und scheue dich nicht, dafür angemessene Preise zu nehmen.

Was gibt es Schöneres, als lang gehegte Träume zu verwirklichen. Wenn sich Träume erfüllen. Deine und die deiner Wunschkunden. Und wenn du dabei helfen darfst, diese Träume zu erfüllen. Das stärkt deine Selbstwirksamkeit.

Doch dafür muss den Po die Couch verlassen, sich erheben und sich in Bewegung setzen. Falls du da eine Herausforderung hast, kann ich dir meinen Artikel zu Prokrastination / Aufschieberitis ans Herz legen.

Das ist der erste große Schritt …

 

Erfolg hat drei Buchstaben – TUN

Deine Schlüsseltätigkeiten dürfen auch mehrfach in deinem Stundenplan auftauchen. Wöchentlich oder sogar mehrfach täglich.

Denn [bctt tweet=”Erfolg kommt, wenn du tust, was du liebst.” username=”goebel_david”]

Also mach mehr von dem, was du liebst.
Und reduziere den Rest.
Oder gib ihn ab.

 

meine Schlüsseltätigkeiten für mein erfülltes Leben

Welche Handlungen führe ich öfters durch, um meiner Wunschkundin Petra zu mehr Selbstvertrauen und Selbstsicherheit am Flipchart zu verhelfen?

Inspirieren Mona LisaInspiration: Ich zeige auf LinkedIn, Facebook, in Artikeln und Mails viele Beispiele rund ums Zeichnen und Visualisieren. Das ist möglich, das kann jeder schaffen, der es will.

 

 

einfache Anleitungen zum Zeichnen erstellenAnleitungen: ich erstelle einfache How-To-Anleitungen, damit Petra sehr schnell gute Ergebnisse erzielen und Erfolge verzeichnen kann.

 

 

Online Kurse konzipieren und erstellenKurse konzipieren und erstellen: Für Petra, die das Visualisieren konsequent und grundlegend lernen möchte, biete ich Online Kurse (z.B. SinnSTIFTen, Buchstäblich Begeistern oder den Kritzelfilmkurs) an. Da ich mit Petra wachse, entwickeln sich die Kurse ebenfalls weiter.

 

Die Gewohnheit der kleinen Schritte

Hier noch ein extra Tipp. Baue dir eine Gewohnheit für deine effektiven Schritte zum Erfolg auf. Denn Tätigkeiten kannst du vergessen, aber Gewohnheiten bleiben.

Was sind deine Schlüsseltätigkeiten zum Ziele erreichen?

Schreibe sie auf.

Oder noch besser:
Zeichne sie.

Schreibe mir einen Kommentar.
Entweder hier unter dem Artikel und in die Facebook-Gruppe SinnSTIFTen.

 

SinnSTIFTende Grüße,

david_signatur

P.S.: Zeichne es einfach

Hier findest du alle Artikel der Serie:

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste
  11. Die beste Anleitung, um deine Probleme zu lösen, findest du hier.

 

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Ein passives Einkommen aufbauen in 2023 – zeichne passive Einkommensquellen

Zeichne deine Einkommensquellen

Ich liebe passive Einkommensquellen.

Und alle anderen Geldströme ebenso.

Denn sie machen mein Business erst zum Business.
Ansonsten wäre es nur ein Hobby. Ohne Einkommen macht man nur ein trauriges Gesicht. Oder ein wütendes.

Im 5. Teil beschäftigen wir uns mit deinen Einkommensquellen. Du wirst sie zeichnen und in dein Geschäftsmodell integrieren. Und dadurch gewinnst du tiefere Einblicke in dein Geschäftsmodell.

Hier den Überblick über alle Artikel

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
  3. Zeichne, wie Neukunden zu dir finden
  4. Zeichne, wie du die Beziehung zu deinen Kunden ausbaust
  5. Zeichne deine Einnahmequellen
  6. Zeichne deine Schlüsselaktivitäten, denn Erfolg kommt vom TUN
  7. Zeichne deine Schlüssel-Ressourcen und erstelle deine Fähigkeiten-Liste
  8. Zeichne die Kooperation mit deinen Schlüsselpartnern
  9. Zeichne deine Unternehmenskosten
  10. Zusammenfassung PLUS Schlüssel zu Davids Symbole-Schatzkiste

 

Deine Einkommensquellen – z.b. Online Geld verdienen mit einer Einnahmequelle wie Affiliate Marketing

Du betreibst ein Geschäft, ein Business. Das darfst du dir immer wieder klar machen. Auch wenn es ein Herzens-Business, ein Karma-Business oder schlichtweg deine Berufung ist.

Du bist nicht hier auf der Welt, um zu darben.

[bctt tweet=”Du darfst – von dem was du liebst – gut leben können.” username=”goebel_david”]

 

Bei der Recherche zu diesem Artikel bin ich immer wieder auf die gleiche Metapher gestossen.

Geld fließt zu dir – Einkommensströme – Geldquellen – Geldströme

Ist es nicht interessant, wie das Geld mit Wasser gleichgesetzt wird?

 

Einkommen im Job-Hamsterrad

Diese Geldquelle kennen wir vermutlich alle.

Du gehst jeden Morgen zur Arbeit und bekommst im Austausch für deine Anwesenheit dort -> Geld.

Manche haben etwas mehr “Glück”, die dürfen sich den Ort und die Tätigkeit aussuchen. Das nennt man dann Selbständigkeit.

Aber beides ist ein Tausch Zeit gegen Geld.

 

Sobald du aufhörst zu arbeiten, bekommst du kein Geld mehr. (Lohnfortzahlung im Krankheitsfall lasse ich mal außen vor.) Und darin liegt auch das Risiko. Du bist vom Job abhängig. Deshalb heißt es auf dem Lohnsteuerbescheid auch “Einkünfte aus abhängiger Beschäftigung”. Lustiges Wort 🙂

 

Eigene Produkte verkaufen als passive Einkommensquellen

Meine große Vision ist es, eines Tage hauptsächlich passive Einkommensquellen zu haben. Und so größtenteils passives Einkommen zu generieren. Aber nicht nur Kapital / Geld investieren,

[bctt tweet=”Passiv Einkommen bedeutet nicht, dass du nichts mehr tun musst. ” username=”goebel_david”]

Aber deine Tätigkeiten verändern sich. Nachdem du ein Produkt oder einen Kurs erstellt hast, machst du dich an die Vermarktung. Und sobald alle Schritte automatisiert sind, hast du die Hände (und den Kopf) frei für neue Ideen.

 

Was bedeutet passives Einkommen? Brauche ich Startkapital?

Es gibt viele Arten, Geld zu verdienen.

Hier ein paar davon.

Aktiv

Hierfür musst du körperlich (und meist auch mental) anwesend sein.

Passiv

Du kannst Geld verdienen, ohne dass du anwesend sein musst.

In all diesen Fällen hast du vorher einen einmaligen Aufwand und genießt hinterher die regelmäßigen Einnahmen.

 

Passives Einkommen aufbauen – so mach ich es

Ich bin hier ganz transparent und werde dir erzählen, aus welchen Quellen ich meine Einnahmen generiere.

Den Großteil machen meine Online Kurse aus (SinnSTIFTen Flipchart Kurs, Buchstäblich Begeistern). Und weitere Kurse (Digital Zeichnen am iPad mit Procreate, Kritzelfilmkurs).

Darüber hinaus empfehle ich gute Kurse von Partnern und erhalte dafür Provisionen. Das nennt sich Affiliate- oder Partnerprogramme.

Ein besonderes Partnerprogramm nenne ich extra. Das sind Produkte, die du bei Amazon bekommst. Da ich viele Bücher rund ums Zeichnen und Visualisieren lese, kann ich Empfehlungen aussprechen.

Apropos Amazon. Über Amazon bringe ich noch meine beiden Kartensets in die Welt. Das Coaching Karten Set und das Flipchart Karten Set. Die Lagerung und den Versand übernimmt Amazon für mich. Natürlich gegen Gebühr. Dafür habe ich die Hände frei. Das Ganze nennt sich FBA – also Fullfillment by Amazon.

Im Bereich SinnSTIFTen gebe ich Präsenzseminare. Die sind aber nicht regelmäßig genug, um ein stabiles Einkommen zu gewährleisten.

 

Gibt es auch Nachteile von passivem Einkommen?

Du meinst neben den Problemen, wenn dein Bankberater dich anruft: “Was sollen wir mit all dem Geld machen?”

Beim aktiven Einkommen erbringst du ständig deine Leistung. Beim passiven Einkommen erbringst du vorher den Großteil deiner Arbeit. Du gehst also in Vorkasse. Sei es Vorarbeit oder Vorauszahlung. Beides ist möglich.

Und du weißt vorher nicht, ob du den Vogel in die Luft bekommst.

 

Und dann kommen noch (teils komische) Frage auf wie:

  • Wie kannst du Geld online verdienen im Internet ohne unethisch zu sein? Momentan, was steckt da für ein Glaubenssatz dahinter. Als wenn alle Online Unternehmer Betrüger und Abzocker wären!
  • Ist es einfach mit Produkten online Geld zu verdienen? Wie schon weiter oben gesagt, neue Produkte musst du immer erst testen. Und wenn sich ein Produkt offline verkaufen lässt, musst das nicht zwangsweise auch über Online-Shops oder die eigene Website so sein.
  • Muss ich digitale Produkte auch versteuern? Das kann dir nur dein Steuerberater genau sagen. Aber prinzipiell musst du jedes Einkommen versteuern. Warum sollte das also hierbei anders sein?

 

Kann man damit richtig viel Geld verdienen? Und finanzielle Freiheit erreichen?

Man kann. Du auch?

Ich bin auf dem Weg, aber es dauert und bedeutet auch immer wieder mal Rückschläge. Das gehört einfach dazu.

 

Zeichne deine Einkommensquellen

Einkommensströme zeichnenJetzt bist du dran.

Zeichne deine Einkommensquellen in das Bild deines Geschäftsmodells. Und zwar ganz unten rechts.

Oder du lädst dir dieses Bild hier herunter und fügst es in dein Geschäftsmodell ein. Ich empfehle dir dafür Canva.com.

Je mehr voneinander unabhängige Einkommensquellen du besitzt, desto weniger Angst brauchst du dir um deine Finanzen machen. Wenn mal eine Quelle wegbricht, sprudeln die anderen 37 Quellen weiter.

 

 

 

Alle Artikel der Serie

  1. Zeichne deinen Wunschkunden in der Problemsituation
  2. Zeichne den Mehrwert für deinen Wunschkunden, z.B. nach eurer Arbeit
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Was meinst du?

Soll ich hier mehr Bilder zum Download und zum Zusammenstellen anbieten?

Schreib mir einen Kommentar hier unten, wenn du mehr Downloads willst.

 

SinnSTIFTende Grüße,

david_signatur

 

 

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Das war der männlich-kriegerische Weg.
Wir führen Kriege, erobern Länder oder neue Märkte.
Firmen waren militärisch organisiert.
Da ist dein Platz.
Halt dein Maul und erledige deine Arbeit.

Doch er gibt Hoffnung:
Die WIN WIN Strategie

In diesen 768 Worten erfährst du von mir, warum ich die WIN WIN Strategie für das beste Vorgehen halte. Und du musst selbst entscheiden, ob das auch deine Strategie sein kann.

 

Der Streit um die Orange den Bagger

Die Geschichte um die Orange hast du vermutlich schon mal gehört. Aber ich saß vor ein paar Tagen in unserem Garten. Und da musste ich schon schmunzeln:

Unsere Kinder (beide Jungs) spielten friedlich in unserem Garten. Im Sandkasten – so mit Schaufeln und Bagger. Ich saß ganz entspannt auf dem Stuhl, las ein gutes Buch und hörte gelassen dem gelegentlichen Brumm-Brumm zu.

Plötzlich – Geschrei, Gekreische und Gekloppe.

Als ich dazukam, sah ich, um was sich beide stritten. Das Streitobjekt war: ein großer Bagger. Jeder wollte ihn haben, doch dieser Bagger war halt nur einmal vorhanden. Und Zersägen wäre keine gute Lösung gewesen.

Ich trennte die beiden Streithähne und fragte jeden einzelnen, was er damit vorhätte. Es schien ein klassisches Drama-Dreieck zu sein: Der Jüngere wollte sich als Baggerführer fühlen und ihn lenken, während der Ältere mit dem Bagger einen großen Vulkan aus Sand aufhäufen wollte.

Und da war die Lösung so klar.

Der Eine lenkt den Bagger und der andere gibt die Anweisungen wohin der Sand transportiert wird. 3 glückliche Kinder, eines fährt den Bagger, das andere bestimmt und das dritte liest ein Buch. 🙂

 

Ich liebe die WIN WIN Strategie

Und ich kann es nicht laut genug sagen:

ICH LIEBE WIN WIN :-

Das zeigt sich bei mir in vielen Lebensbereichen.

 

Ich liebe Kooperationsspiele

wie Schatten über Camelot. Alle Spieler spielen zusammen für ein gemeinsames Ziel. Das entspricht so viel mehr meinem Warum.

 

Ich liebe mein WIN WIN Business

denn die Teilnehmer meiner Kurse (egal ob Präsenz oder im Online Kurs) haben einen großen Nutzen. Nach dem Kurs SinnSTIFTen verzaubern sie mit ihren Flipcharts ihre eigenen Kunden. Nach Buchstäblich Begeistern erstellen sie unglaublich schöne Zitat- und Textbilder fürs eigene Facebook-Marketing.

Und auch ich habe viel Nutzen. Ich bekomme Geld dafür, dass ich meiner Leidenschaft nachgehe. Denn ich lerne unglaublich gerne und schnell neue Fähigkeiten. Ich liebe dieses Business. ❤

 

Ich blogge. Und ich lese gerne Blogs

Also bin ich sowohl Gebender als auch Nehmender. Was für eine wunderbare Balance zwischen Geben und Nehmen. Und genauso sollte es auch sein. Alles ist im Gleichgewicht.

Blogs und Communities sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wir Menschen heutzutage zusammenarbeiten.

Hier eine Auswahl meiner Lieblinge:

Ich danke euch allen.

 

Ich liebe Kooperation

Beim Bloggen habe ich Martje Kleinhans (die Kritzelfee) kennengelernt. Wir teilen die Leidenschaft für SketchNotes, Flipcharts und Kritzeln. Daraus hat sich eine wunderbare Kooperation ergeben. Sozusagen 3x WIN. Win für mich, Win für Martje und Win für unsere Kursteilnehmer.

Hast du eine gute Idee für einen Online Kurs?
Aber du scheust vor der Technik-Hürde zurück?
Dann kontaktiere mich. 🙂

 

Ich liebe Empfehlungsmarketing

Die größte Auszeichnung für ein Seminar, einen Kurs ist: Weiterempfehlung.

Und auch das geht heute so einfach bei Online-Kursen. Dann heißt es 4x WIN.

Wir alle profitieren davon. Die “alten” Kursteilnehmer” bekommen neue Inspirationen. Wer empfiehlt, bereitet einer Freundin oder einem Freund eine große Freude und wird am Gewinn beteiligt. Neue Teilnehmer kommen in einen “geprüften” Kurs hinein, in dem sie schon jemanden kennen. Und ich als Trainer lerne neue Menschen kennen, die ich vermutlich sonst nie kennengelernt hätte.

Fragst du dich jetzt: Wer ist das vierte WIN?

Es ist das ganze System. Denn wir müssen gar nicht geben das Prinzip Konkurrenz kämpfen. Dadurch würden wir dieses Prinzip nur noch stärker machen.

[bctt tweet=”Fokus auf Kooperation und Balance. Dann verschwindet Konkurrenz einfach.” username=”goebel_david”]

Davon bin ich zutiefst überzeugt. Und ich weiß, da ist noch ein Weg zu gehen. ❤

 

Ich liebe Kooperation, nochmal

Im letzten Artikel hatte ich 13 weitere Experten rund um das Thema Visualisierung eingeladen. Damit du hier nicht immer nur meinen Senf lesen musst. 🙂

Und alle haben gerne ihre Tipps und ihre Geschichten geteilt. Da hatte niemand die Angst, jemand würde hinterher weniger haben. Im Gegenteil. Jeder hat davon profitiert.

 

Ich liebe Blogparaden

Blogparaden sind eine wunderbare Möglichkeit, um ganz viele verschiedene Blickpunkte und Einsichten in ein Thema zu erhalten.

Dieser Artikel ist mein Anteil an der Blogparade von Frank Albers zum Thema Win Win. Danke Frank, für dieses tolle Thema. Erst beim Schreiben wurde mir so richtig klar, wie sehr ich dieses Mindset liebe.

 

Wo spielt du schon Win Win in deinem Leben?

Ich freue mich auf deinen Kommentar!

Sinnstiftende Grüße,

david_signatur

 

 

 

Passende Beiträge:

 

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung

Visualisierung-Experten-Round-Up

Es gibt da draußen so viele weitere Experten für Visualisierung.
Jeder ist einzigartig, hat einzigartige Talente und einen eigenen Stil.

Höchste Zeit für ein Experten-Round-Up:
Jeder Experte beantwortet die gleichen Fragen und du bekommst einen riesigen Überblick.

Ich hoffe, du hast genauso viel Spaß beim Lesen wie ich.

Und jetzt wünsche ich dir viel Spaß und Erleuchtung mit diesen Experten:

Martje KleinhansSandra ElsigMaike GrunwaldSimone FassWalter GröschelNicola Pridik, Sandra SchulzeVisual SellingMichael GeißDoris Reich, Raimund Frey, Julia FaßhauerSandra Dirks

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 7

 

 

 

Martje Kleinhans (Kritzelfee)

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 8Websitekritzelfee.de

Facebook: www.facebook.com/kritzelfee/

Terminekritzelfee.de/termine

 

Wie kamst du zum Visualisieren?

2015 nahm ich an einem Treffen der Mompreneurs teil, bei dem Sketchnotes vorgestellt wurden. Ich war sofort angefixt! Ich ließ mir die Materialien zeigen, kam nach Hause und gab direkt eine Bestellung auf. Dann fing ich sofort an zu kritzeln und hatte unglaublichen Spaß dabei!

Die Resonanz war unglaublich, das gab mir Auftrieb und ich fing an, alles zu visualisieren, was mir über den Weg lief.

Ich merkte schnell, dass mir für die Sketchnotes auch verschiedene Handschriften fehlten, also nahm ich das Thema Handlettering mit auf, was mir ebenfalls viel Spaß macht.

Und daraus entstanden sind Online Kurse, Workshops, eine Bandbreite an Dienstleistungen wie Logos und Kritzelfilme und jede Menge toller Kontakte mit lieben Menschen.

 

Mit welchen Materialien arbeitest du am liebsten?

Wenn ich mit Papier arbeite, am liebsten in den Spiralbüchern der Firma Paperscreen und mit den Markern von Neuland. Die sind einfach spitze!

Digital arbeite ich am liebsten auf meinem iPadPro mit dem Apple Pencil. Mit verschiedenen Apps kann ich so viele tolle Effekte erzielen und die Ergebnisse ganz einfach digital nutzen.

 

Welchen Tipp gibst du jemandem, der/die gerade mit dem Visualisieren anfängt?

Fang nicht mit schlechten Stiften an, die Ergebnisse werden dich frustrieren und dich vielleicht daran hindern, weiter zu  machen!

[bctt tweet=”Gönne dir gleich zu Beginn ein paar schöne Stifte und gutes Papier – du wirst begeistert sein! (Martje Kleinhans)” username=”goebel_david”]

Hole dir Inspiration auf facebook, bei Instagram oder Youtube. Kopieren zu Übungszwecken ist erlaubt 🙂 Es gibt so viele tolle Visualisierer im Netz, von denen du viel lernen kannst. Oder gönn dir einen Workshop, einen Online Kurs, ein paar gute Bücher. Dann lernst du auch alle Grundlagen und wirst die schönsten Ergebnisse erzielen.

 

Wo kann man dich finden? Was bietest du an und für wen?

Mich findest du auf http://kritzelfee.de oder bei facebook (https://www.facebook.com/kritzelfee/)

Ich biete Workshops für Sketchnotes und Handlettering in verschiedenen deutschen Städten an und natürlich Buchstäblich begeistern – den Onlinekurs für Handlettering. Über meinen Newsletter bekommst du Tipps und Tricks und immer die Infos, was es gerade Neues gibt.

Mein besonderes Angebot sind Kritzelfilme, die ich für dich erstelle. Darin kannst du dich oder deine Dienstleistung, dein Produkt vorstellen und bekommst einen tollen Film für deine Webseite oder Social Media.

 

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 7

 

Sandra Elsig

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 10Websitewww.sandraelsig.com

Blog: http://www.sandraelsig.com

 

Wie kamst du zum Visualisieren?

Zufällig! Ich habe für mich immer schon sehr gerne geschrieben und gezeichnet.

Meine Spezialität mein Herzstrichweibchen- und Männchen gekoppelt mit meiner Handschrift. Ich war die, welche immer gefragt wurde, wenn es darum ging, ein Flipchart zu schreiben. An einem Kurs hat mich jemand erneut darauf aufmerksam gemacht, wie toll meine Illustrationen und Schriften aussehen.

Diese Person meinte zu mir, das ist eine Gabe. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen, das stimmt. Damit will ich etwas machen und genau darin steckt meine Leidenschaft und mein Herz.

Drum hier ein kleiner Tipp: es sind oft genau die Dinge, welche wir als selbstverständlich annehmen, welche uns ausmachen bzw. welche eine große Gabe sind. Schaut achtsam her oder befragt doch mal euer Umfeld.

 

Mit welchen Materialien arbeitest du am liebsten?

Am allerliebsten habe ich die Ink-Stifte von Micron, welche momentan top aktuell auch für „Zentangle“ eingesetzt werden.

Mein absoluter Lieblingsstift ist der mit der Spitze „005“. Ich staune jedes mal, wie fein der Schreiber eingesetzt werden kann. Dazu ein 250g/m2 Papier und ich kann loslegen und tauche ab.

Natürlich zeichne und arbeite ich auch elektronisch mit Stift. Doch Handarbeit da gehört mein Herz hin.

 

Welchen Tipp gibst du jemandem, der/die gerade mit dem Visualisieren anfängt?

[bctt tweet=”Einfach anfangen. (Visualisierungs-Tipp von Sandra Elsig)” username=”goebel_david”]

Und ganz wichtig, von Anfang sich und seinem Stil treu bleiben. Nicht versuchen jemanden zu kopieren.

Jeder bringt seine eigene Technik und seinen eigenen Stil mit. Go for it. Denn auch beim Visualisieren zählt – bleibe authentisch.

 

Wo kann man dich finden? Was bietest du an und für wen?

Mich findet man unter www.sandraelsig.com oder auch über Facebook, Xing & LinkedIn und manchmal Twitter.

Ich biete zwei Richtungen an. Zum einem Illustriere ich leidenschaftlich gerne Bücher, Zusammenfassungen (Booklets), Business Illustrationen, Kurszusammenfassung und individuelle Wünsche meiner Kunden. Mein Team dabei, die Herzstrichweibchen- und Männchen und meine Handschrift.

WER sind diese Kunden? Solche welche ihr Business einzigartig und anders gestalten und zeigen wollen. Buchautoren, Coaches, Unternehmer(n), Einzelpersonen welche eine tolle Botschaft haben und eine Ergänzung zum Geschriebenen suchen. Kurzum die visualisierte und punktgenaue bildliche Zusammenfassung DEINER Botschaft. Oder wie eine Kundin von mir letzthin meinte, die Expertin für bildliche Botschaften.

Und zum zweiten verbinde ich Coaching mit Visualisierung – hier sehe ich mich als Geburtshelferin der Lebensträume. Ziel ist es, die Träume und Ziele meiner Kunden in Kombination mit Visualisierung sichtbar zu machen. Eine wundervolle Arbeit. Welche live oder über Skype erfolgt. Hier darf es keine Grenzen geben.

WER sind die Kunden? Frauen & Männer ab 35/40 aufwärts welche endlich den Mut haben, sich ihren Träumen und Zielen zu stellen. Welche Lust haben, ihren Weg zu gehen um so in eine tiefe Zufriedenheit zu gelangen. Diese Personen stehen mitten im Leben und stellen sich die Frage: „Und, war es das schon?“. Nein, war es nicht. Leute, welche ihr Leben in die Hand nehmen wollen und sich endlich zeigen wollen. Raus aus dem Hamsterrad, rein in die Selbstbestimmung sprich Selbstverantwortung. Das kann vom Stil, über ein Hobby, bis hin zu einem eigenen Business sein. Hier will ich bei der Geburt der „Träume & Ziele“ dabei sein und auch bei den ersten Schritten und Erfahrungen zur Seite stehen. Bestes Vorbild bin ich selber, ich war jahrelang in einem Business tätig und immer fehlte mir etwas. Nämlich die Kunst und der kreative Ausdruck. Ich weiss also, von was ich spreche.

Und last but not least – ich bin und bleibe im Herz Künstlerin. Das zieht sich wie ein roter Faden durch mein ganzes Angebot. Auf meiner Website zeige ich meine Kunst. Das Angebot streckt sich über Schmuck bis Bilder und Fotografie. Reinschauen lohnt sich immer.

 

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 7

 

 

 

Maike Grunwald

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 12Websitetaschendamen.de/kritzeleien-maike-grunwald/

Facebook: www.facebook.com/maipart/

Instagram: www.instagram.com/grunwaldmaike/

 

Wie kamst du zum Visualisieren?

In der Welt der Bilder und Farben fühle ich mich schon immer zu Hause. Als Kind habe ich mit Butterbrotpapier Comicfiguren abgepaust, in langweiligen Unterrichtsstunden vor mich hingekritzelt. In meinem Kunststudium habe ich diverse Techniken kennengelernt. Ich liebe den Zufall und so ist mir das Visualisieren konkreter Inhalte fast in den Schoß gefallen.

Im April habe ich mir ein Tablet gekauft, die „30daysdraworletter“-Challenge vom Farbcafé und Diana Soriat entdeckt und seitdem habe ich nicht mehr aufgehört zu zeichnen: Zu Wörtern, zu Sätzen, zu nervigen Überzeugungen und ihren visuellen Umwandlungen.

 

Mit welchen Materialien arbeitest du am liebsten?

Zur Zeit liebe ich das Arbeiten mit dem Tablet (iPad) und einem Pencil. Es gibt großartige Apps (z.B. procreate oder Sketches Pro), die verschiedenste Maltechniken imitieren. Es ist erstaunlich, welche Möglichkeiten das bietet. Es ist natürlich kein Ersatz für die Erfahrung mit Stift, Pinseln, Papier oder Leinwänden. Scanner, Fotoapparat und ein Bild– und Videobearbeitungsprogramm dürfen auch nicht fehlen.

Früher habe ich schwerpunktmäßig mit Pastellkreiden gearbeitet. Dann kamen ganz schnell die digitalen Möglichkeiten hinzu. So habe ich beispielsweise eine Installation mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation erstellt und auch meine Taschendamen sind „mixed media“: Genäht, gezeichnet, gescannt, weiter bearbeitet.

 

Welchen Tipp gibst du jemandem, der/die gerade mit dem Visualisieren anfängt?

Das wichtigste:  Einfach sein. Das ist natürlich beim Zeichnen schnell eine Herausforderung. Der innere Kritiker meldet sich mit den unterschiedlichsten Stimmen, die wir uns im Laufe unsere Lebens zu eigen gemacht haben: „Das ist schlecht. Du bist nicht gut genug. Das ist doch keine Zeichnung.“ Wir haben gelernt, es den Erwartungen der anderen Recht zu machen. „So malt man doch nicht. Das war nicht die Aufgabe.“

Mein Tipp:

[bctt tweet=”Zeichne absichtlich schlecht … (Maike Grunwald)” username=”goebel_david”]

… und starte einen inneren Wettbewerb, so richtig alles falsch zu machen.

Die Übung führt dich ziemlich schnell aus der Perfektionismusfalle, kann sehr viel Spaß machen und dich überraschen.

Wenn die negativen Stimmen nicht so viel Einfluss haben, empfehle ich dir, einfach anzufangen. Es gibt im Netz viele Challenges, wie z.B. die „30daysdraworletter“-Challenge vom Farbcafé und Diana Soriat. Dort zeichnet man zu einzelnen Begriffen, kann seine Bilder  bei facebook oder instagram posten und sich von anderen inspirieren lassen. Durch die tägliche Praxis entwickelt sich dein eigener Stil.

 

Wo kann man dich finden? Was bietest du an und für wen?

Du findest mich auf www.maipart.de, Facebook https://www.facebook.com/maipart/ und Instagram https://www.instagram.com/grunwaldmaike/

Ich zeichne für dich – Deine Mutmachsprüche, negative Überzeugungen, die du verändern möchtest oder du hast einen anderen Illustrationsauftrag für mich. Noch bin ich gerade mitten im Positionierungsprozess und arbeite an meinem Portfolio. Auf meiner Seite www.maipart.de kannst du dich für meinen Newsletter anmelden. So erfährst du als erstes alle Neuigkeiten und kannst de aktuellen Entwicklungen mitverfolgen.

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Simone Fass

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 14Websitehttp://simonefass.de

 

Wie kamst du zum Visualisieren?

Ich habe immer schon gezeichnet (wie so viele Illustratoren denke ich), und mir nach dem Illustrationsstudium die Frage gestellt, wie man mit illustratorischen Kenntnissen Geld verdienen kann.

Da es recht schwer ist, auf die klassische Weise Geld zu verdienen (d. h. Verlage, Magazine etc.), habe ich nach anderen Bedürfnissen recherchiert und bin so aufs visualisieren gekommen.

 

Mit welchen Materialien arbeitest du am liebsten?

Tusche,  Feinliner, Pentel Manga-Stift und für die Kolorierung den Rechner bzw. Tablet.

 

Welchen Tipp gibst du jemandem, der/die gerade mit dem Visualisieren anfängt?

Für Visualisierungen müssen es keine komplexen Bilder sein.

Im Gegenteil:

[bctt tweet=”Meist reichen einfache Symbole und Grafiken. (Simone Fass)” username=”goebel_david”]

Diese kann jeder in einfachen Strichen umsetzen.

 

Wo kann man dich finden? Was bietest du an und für wen?

Web: http://simonefass.de. Ich arbeite in Leipzig. Auf Twitter findest du mich unter @simonefass, bei Instagram unter @visuelle.uebersetzerin und bei Facebook unter visuelle Übersetzerin.

Ich bin visuelle Übersetzerin und übertrage komplexe Sachverhalte in Bilder – dies entweder live in Form von Graphic Recordings oder Sketchnotes oder zeitversetzt in Form von z. B. Infografiken, Diagrammen, Info-Illustration, lerngerechtes Grafikdesign. Diese finden Anwendung z. B. in Präsentationsdesign, Trainingsmaterial, e-learning …).

Meine Kunden kommen u.a. aus dem Trainings- und Bildungsbereich, aber auch Unternehmen jeder anderen Branche nehmen Visualisierungen für die Unternehmenskommunikation in Anspruch.

 

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Walter Gröschel

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 16Website: www.coaching-effekt.de

 

Wie kamst du zum Visualisieren?

Als ich vor gut zehn Jahren beruflich mit Schulungsverantwortung konfrontiert wurde, habe ich mich natürlich exzessiv im Powerpoint-Animations-Sumpf gesuhlt und war von meinen Folien begeistert. Die bleierne Müdigkeit meiner Teilnehmer ignorierte ich in meinem Slidshow-Rausch.

Bis ich selbst mal wieder auf der anderem Seite saß und als Seminarteilnehmer von Powerpoint betäubt wurde. Als an diesem Seminartag – endlich – jemand ein Flipchart nutzte, war das wie ein Energy-Drink für die Teilnehmer und verdeutlichte den Unterschied zwischen dem betreuten Lesen von Foliensätzen und dem Live-Events, wenn ein Bild entsteht.

Dann begann ich auch zu visualisieren und entdeckte zudem meine alte Kindheitsliebe des Zeichnens wieder. Mehr Bilder statt Wörter in Powerpoint, Flipcharts in Seminaren, handgezeichnete Handouts, Mind Maps oder auch Grafic Recording.

Bilder sind nun mal einfacher für das Gehirn, internationaler und meistens auch schneller zu erstellen.

 

Mit welchen Materialien arbeitest du am liebsten?

Neben dem klassischen Setting (Marker, Outliner, Kreiden) versuche ich auch, “Spezialeffekte” zu nutzen.

Man kann aus Foamboard Gegenstände ausschneiden oder den untereren Teil eines Flipchartpapiers hochkleben, um so Taschen zu basteln. Diese entsprechend visualisiert (Zauberhut, Ozean, Aktenkoffer usw.) dienen dann als Wundertüte, aus der man z.B. Moderationskarten (idealerweise zugeschnitten und laminiert, also wiederverwendbar) hervorzaubern oder angeln kann.

Bei aufwändig vorbereiteten Flipcharts nutze ich gerne eine Klarsichtfolie darüber, um mit abwischbaren Whiteboardmarkern zu arbeiten und so meine Charts immer wieder verwenden zu können. Dazu braucht man natürlich entsprechend Verstärkungsmaterial für das Papier selbst.

 

Welchen Tipp gibst du jemandem, der/die gerade mit dem Visualisieren anfängt?

Man muss es einfach wagen zu beginnen. Stift und Papier und probieren, was man aus Kreis oder Viereck schon alles zaubern kann.

Zudem die Augen offen halten: unsere Welt uns voll von einfachen Symbolen (Piktogrammen oder Emoticons, z.b. für Angst zeichnen).

[bctt tweet=”Nachzeichnen, verändern, individualisieren und so ein Repertoire an Symbolen anlernen. (Walter Gröschel)” username=”goebel_david”]

Parallel braucht man ebenfalls ein Sortiment an leserlichen Schriften. Auch hier empfehle ich, die Welt einfach wahrzunehmen und der Werbung auf die Buchstaben zu schauen. Zudem bietet natürlich das Internet eine Vielzahl von Schriftvorlagen.

Mit dem Rüstzeug Symbole und Schriften kann man dann mal eine Nachrichtensendung oder sonst ein Magazin im Fernsehen (ggf. auch im Radio) visualisieren – quasi “aufzeichnen”.

Wie so oft gilt einfach: Machen –> Üben –> Können.

 

Wo kann man dich finden? Was bietest du an und für wen?

Ich selbst arbeite hauptsächlich innerbetrieblich als Trainer für Fachthemen und Softskills.

Freiberuflich biete ich zudem Coaching an – und auch hier sind Visualisierungen stets hilfreich. Hier sind meine Schwerpunkte Stressmanagement und Burnout-Prävention, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstentdeckung (Wer bin ich denn wirklich?).

Ich begleite Veränderungsprozesse mit dem offenen Blick von außen, helfe jungen Menschen, ihre Kompetenzen zu entdecken und daraus Berufsentscheidungen zu treffen und biete manchmal Flipchartkurse an.

Mehr dazu findet man unter www.coaching-effekt.de.

Aber auch Innovation und Kreativität beschäftigt mich aktuell sehr. Unsere Welt steht vor sehr komplexen Aufgaben und braucht viel kreative, neuartige Ansätze. Wie wollen wir das entwickeln und umsetzen? Wie generiert man Ideen? Wie arbeiten Kreativ-Schmieden wie Google oder Apple und was davon kann man unsere Welten übertragen?

 

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Nicola Pridik

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 18Website: www.npridik.de

Twitter@nicolapridik

Xingwww.xing.com/profile/Nicola_Pridik

 

Wie kamst du zum Visualisieren?

Angefangen hat alles im Jahr 2002 an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Uni in Berlin. Damals war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin an einem Strafrechtslehrstuhl und erhielt die Aufgabe, Anschauungsmaterial für Vorlesungen zu erstellen. Zunächst beschränkte sich meine Arbeit darauf, Skizzen meines Chefs auf PowerPoint-Folien zu übertragen, später erstellte ich das visuelle Lehrmaterial für ganze Vorlesungen in Eigenregie, entwickelte eine eigene Lehrveranstaltung zur Visualisierung von Recht mit PowerPoint und entdeckte mit der Rechtsvisualisierung ganz nebenbei meinen heutigen Beruf.

Das Zeichnen mit der Hand habe ich dagegen erst vor etwa 2,5 Jahren entdeckt. Mit großer Neugier besuchte ich Ende 2013 ein Online-Seminar „Flipcharts gestalten“ bei Sandra Dirks, obwohl ich mit Flipcharts gar nichts zu tun habe. Mich interessierten vielmehr die einfachen Flipchart-Zeichnungen.

Das Seminar hat mich durchaus motiviert, dummerweise wusste ich aber nicht, was ich beruflich mit all dem anfangen könnte. Außerdem fühlte ich mich sehr unbegabt und war entsprechend frustriert. Die Folge: Das Thema schlief schon kurze Zeit später wieder ein.

Erst zu Beginn dieses Jahres habe ich es wieder aus der Kiste geholt und beschlossen, dass 2016 ein kreatives Jahr werden wird. Das hat bisher auch wunderbar geklappt. Im Januar nahm ich zur Einstimmung an einem eintägigen Workshop „Kreative Visualisierung“ bei Anke Reichert teil und begann im Februar damit, Zeichentipps für Juristen im eigenen Blog zu veröffentlichen.

Mittlerweile habe ich außerdem meine ersten juristischen Sketchnotes erstellt und überlege, mein Angebot demnächst um diese Leistung zu erweitern.

 

Mit welchen Materialien arbeitest du am liebsten?

Das kann ich gar nicht sagen, weil ich noch nicht so viel ausprobiert habe, dass Vergleiche möglich wären. Mit Papieren kenne ich mich gar nicht aus.

Was Stifte betrifft, so bin ich sehr glücklich mit den schwarzen SketchOnes und den farbigen fineOnes mit Pinselspitze von Neuland. Gut arbeiten lässt sich außerdem mit den Filzstiften Pen 68 von Stabilo und Buntstiften des tschechischen Unternehmens Koh-i-Noor Hardtmuth.

 

Welchen Tipp gibst du jemandem, der/die gerade mit dem Visualisieren anfängt?

  • Kauf dir schöne Stifte.
  • Trau dich, drauf los zu zeichnen.
  • Vergleiche deine Ergebnisse nicht mit den Ergebnissen anderer (du hast sowieso am wenigsten Talent von allen).
  • Finde stattdessen deinen eigenen Stil (er muss zeichnerisch nicht perfekt sein).
  • Zeichne mit anderen.
  • Guck dir bei anderen Kleinigkeiten ab und lass dich inspirieren.
  • Übe, übe, übe …. Irgendwann wirst du merken, dass du besser wirst.

 

Wo kann man dich finden? Was bietest du an und für wen?

Seit 2008 bin ich Inhaberin des Büros für klare Rechtskommunikation in Berlin und unterstütze Juristen und Fachverlage mit Grafik- und Textdienstleistungen (insbesondere juristische Schaubilder u. PowerPoint-Präsentationen sowie Lektorat juristischer Texte). Das Ziel ist, Recht klar und anschaulich zu vermitteln. Der Schwerpunkt liegt auf der Rechtsvisualisierung.

In meinem Blog finden Juristen und andere Interessierte u. a. PowerPoint- und Zeichentipps.

Meine Website inklusive Blog findet man unter www.npridik.de. Ansonsten bin ich auf Twitter (@nicolapridik) und Xing (www.xing.com/profile/Nicola_Pridik) unterwegs.

 

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Sandra Schulze

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 20WebsiteSandraSchulze.com

Facebookhttps://www.facebook.com/schusan

Instagram: sandraschusan

 

Wie kamst du zum Visualisieren?

Mein visueller Weg begann schon in der Schule, dort zeichnete ich im Unterricht mit und wurde damals dafür ermahnt. Man konnte sich damals nicht vorstellen, dass man zeichnen und zuhören gleichzeitig kann, oder sogar noch besser.

Heute verdiene ich damit meinen unbeschwerten Lebensunterhalt. Vorher habe ich noch eine Berufsausbildung im Bereich Gestaltung und die Fachhochschulreife in Gestaltung abgeschlossen, um dann noch ein Kommunikationsdesign Studium drauf zu setzen.

In meiner Anfangszeit in Werbeagenturen kamen Skizzen und Illustrationen schon gut an bei den Kunden und machten einiges einfacher. Irgendwann habe ich mehr mit Illustrationen verdient, als mit der starren Agenturtätigkeit. Und so kam es zu den ersten Graphic Recording Aufträgen und Visualisierungsworkshops vor 5 Jahren.

 

Mit welchen Materialien arbeitest du am liebsten?

Nach wie vor finde ich die Stifte von Neuland am Besten zum zeichnen auf Papier, oder Foamboards (Architektenpappe).

Auf dem iPad zeichne ich auch sehr gerne. Adobe Draw und Paper 53 sind meine Favoriten.

 

Welchen Tipp gibst du jemandem, der/die gerade mit dem Visualisieren anfängt?

Denke Dir 10 Sybrandys8mbole (Männchen, Buchstaben, Glühbirne, Fabrik…Flügel) aus, die Du immer brauchen kannst, übe dies 10 mal bis Du sie blind zeichnen kannst. Durch kombinieren der Symbole kannst Du die meisten Inhalte bildlich umsetzen.

[bctt tweet=”Denke dir 10 Symbole aus, die du immer brauchen kannst. (Sandra Schulze)” username=”goebel_david”]

Brandy Agerbeck hat in Ihrem Buch „The Graphic Facilitation Guide“ einen guten Tipp, über die Vorgehensweise beim Visualisieren in Ihren „Brandy´s 8“ zusammengefasst. (Bild anbei) Das ist die Grundlage für den Aufbau und Reihenfolge beim Visualisieren.

 

Wo kann man dich finden? Was bietest du an und für wen?

Meistens auf Konferenzen, Vorträgen und Seminare (vorne rechts neben der Bühne, die blonde Frau an der Graphic Recording Wand).
 
In meinem Büro in Heidelberg, oder im Atelier in Sandhausen, oder im Internet:
Blog.sandraschulze.com
Instagram: sandraschusan
 

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 7

 

Visual Selling (Marko und Miriam Hamel)

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 22Websitehttp://visualselling.de

 

Wie kamt ihr zum Visualisieren?

Marko und Miriam Hamel, Gründer von Visual Selling, waren mehr als 10 Jahre als Berater bei SAP tätig. In diesem Rahmen waren sie auch für die Vertriebsunterstützung zuständig, wobei sie häufig feststellten, wie schwierig es ist, solch komplexe Software verständlich zu erklären. Wie zum Beispiel in folgendem Erlebnis von Marko Hamel:

Er war bei einem Kunden in Norwegen und stieß auf ein Problem. Marko hatte eine perfekte PowerPoint-Präsentation für eine Risikomanagement-Lösung dabei. Er präsentierte die Lösung mit Begeisterung und einem vom Marketing aufwändig „designten“ und weltweit genutzten Foliensatz. Das Produkt passte perfekt zu den Anforderungen des Kunden. Dennoch konnte er keine Regung, keine Emotion, in den Gesichtern der Kunden-Mitarbeiter feststellen. Auch Fragen stellten sie kaum. In der Pause fragte er seinen Kollegen, was mit ihnen los ist. Dieser sagte, dass das Norweger sind. “Die sind halt so.“ Aber Marko wollte das nicht glauben. Er hat sie doch auch schon anders erlebt.

Am nächsten Tag hatte Marko noch eine weitere Chance. In der Nacht dachte er darüber nach, was nicht so gut gelaufen sein könnte und was er besser machen könnte. Da fiel ihm plötzlich das Gerät in der Ecke des Raumes ein. Er hat es schon sehr lange nicht mehr genutzt. Aber nun hatte er eine gute Idee und wollte es unbedingt ausprobieren.

Dann war es so weit. Das Meeting begann und Marko war mit dem zweiten Teil seiner Präsentation dran. Alle erwarteten eine erneute PowerPoint-Präsentation und schauten mehr oder weniger erwartungsvoll auf die dafür vorgesehene Fläche. Doch Marko ging plötzlich durch den Raum. Die Blicke folgten ihm. Er griff sich das Flipchart, zog es quietschend nach vorne. Der Stift klappte geräuschvoll auf und ein fast kratzendes Geräusch begleitete den ersten Strich.

Gebannt schauten die Teilnehmer auf das Flipchart. Was entstand da? Marko erzählte nebenher eine Geschichte, flocht Fakten des Kunden bzgl. Sicherheit und dem individuellen Kundenszenario mit ein und visualisierte die Risiken direkt vor den Augen der Kunden. Erwartungsvoll lauschten diese der Präsentation, nickten, antworteten und … stellten Fragen. Schließlich verstanden sie den Nutzen, den die Lösung ihnen bot … und kauften.

Dies war der Beginn von Visual Selling. Aus dem einfachen Visualisieren entwickelten wir gemeinsam eine Methode, die wir nun unseren Kunden vermitteln. So befähigen wir sie dazu, selbst den Nutzen ihrer Lösung, ihres Produktes oder ihrer Dienstleistung live im Kundengespräch sichtbar zu machen.

 

Mit welchen Materialien arbeitet ihr am liebsten?

Am liebsten nutzen wir das iPad. Hiermit sind schöne Visualisierungen möglich, die Protokollierung geht einfach und schnell. Gleichzeitig können auf diese Weise auch Online-Meetings durch Live-Visualisierung unterstützt und protokolliert werden.

 

Welchen Tipp gebt ihr jemandem, der/die gerade mit dem Visualisieren anfängt?

Kannst Du schreiben?
Wenn ja, dann kannst Du auch visualisieren.

[bctt tweet=”Kannst Du schreiben? Wenn ja, dann kannst Du auch visualisieren. (Visual Selling)” username=”goebel_david”]

Das ist nämlich mit bestimmten Tricks und wenigem Wissen ganz einfach möglich.

Beginne einfach einmal, Bilder abzupausen.
Du wirst schnell tolle Ergebnisse haben und dies auch bald ohne Vorlage visualisieren können. Nun noch eine schöne Geschichte erzählt und gewürzt mit passenden Fragen und schon kann nichts mehr schief gehen.

 

Wo kann man euch finden? Was bietet ihr an und für wen?

Im Internet findest du uns unter http://visualselling.de … bald auch im neuen Gewand. Wir bieten Inhouse-Schulungen und offene Workshops an, in denen wir zeigen, wie Du live im Kundengespräch visualisierst, dabei packende Geschichten erzählst und in Wort und Bild den Verhaltenstyp (nach everything DiSG®) Deiner Gesprächspartner berücksichtigst. Das Ganze führen wir gerne auch online durch und speziell für die Anwendung in Online-Meetings. Hierfür haben wir auch eine Online-Workshopreihe im Angebot, in der wir Dir nicht nur das digitale Live-Visualisieren zeigen, sondern Du auch erfährst, welche Software Du nutzen kannst, welche Kameras und Mikrofone es gibt und worauf Du sonst für den professionellen Auftritt im Online-Meeting achten solltest. Dabei arbeiten wir komplett interaktiv, also mit vielen praktischen Übungen bis hin zur Gruppenübung.

Wer lieber doch nicht selbst visualisieren möchte, aber dennoch eine Visualisierung für Webseite oder Werbemittel oder ein Erklärvideo braucht, ist bei uns auch gut aufgehoben. Denn im Auftrag erstellen wir auch diese.

Wir freuen uns auf Deine Anfrage per Mail an office@visualselling.de oder telefonisch an 0361 65361526.

Übrigens findet im nächsten Jahr auch unsere Visual Selling® Worldtour 2017 mit vielen Workshops, Vorträgen und Ausstellern statt. Werde doch Unterstützer dieser und löse somit das kostenlose Ticket für Dich. Hier gibt es alle Informationen dazu: http://visualselling.de/worldtour/#support

Unser Buch zur Visual Selling® Methode erscheint im Herbst. Visual Selling: Das Arbeitsbuch für Live-Visualisierung im Kundengespräch

 

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Michael Geiß

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 24
FiBL Deutschland e.V. Wissens Transfer Frankfurt Hoffmanns Hoefe

Websitewww.mistermaikel.de

 

Wie kamst du zum Visualisieren?

2013 wurde ich durch einen Bericht im Magazin „Drei Sechs Null“ auf das Graphic Recording aufmerksam – schon beim Lesen wusste ich, dass ich damit meine Fähigkeiten als Illustrator/Kommunikationsdesigner und „Rampensau“ perfekt kombinieren kann. Ich wollte das auch machen – ein paar Monate später hatte ich meinen ersten Auftrag. Damals noch unentgeltlich und im kleinen Kreis an einer Hochschule.

Durch die Recherche zum Thema bin ich dann immer tiefer in die noch recht junge Visualisierung-Szene eingetaucht. Hier lernte ich „Sketchnotes“ kennen und war überrascht, denn wir Designer wenden ganz selbstverständlich das „Sketchnoten“ oder „visuelle Denken“ in unseren Skizzenbücher an. Ich war mittlerweile total angefixt und fing an, meine Notizen noch bewusster zu visualisieren.

Dann fing ich an, das Visualisieren konkret in mein Projektmanagement und in Meetings einzubauen, und das mit sehr großem Erfolg – denn damit lassen sich Probleme und Lösungen wunderbar herausarbeiten. Und sind wir mal ehrlich, es ist ja nicht so, dass es was Neues wäre einfach mal an die Flipchart zu gehen und das Gesagte aufzuschreiben und zu strukturieren – nein, es wurde die letzen Jahre nur vernachlässigt und jetzt wieder entdeckt.

 

Mit welchen Materialien arbeitest du am liebsten?

Für mich: ein unliniertes gebundenes Skizzenbuch und einen schwarzen Tintenroller + einige Farben (Neuland, Textmarker, Kinderfilzstifte).

Für Graphic Recordings: KappaLine Platten, Powerstripes und Neulandstifte

 

Welchen Tipp gibst du jemandem, der/die gerade mit dem Visualisieren anfängt?

[bctt tweet=”Üben, Scheitern, Üben, Scheitern und niemals aufgeben (Michael Geiß)” username=”goebel_david”]

– die Lernkurve geht immer wieder nach oben,

auch wenn man irgendwann fast verzweifelt – nach einem tiefen Tal kommt immer ein steiler Aufstieg 😉

 

Wo kann man dich finden? Was bietest du an und für wen?

Mich findet man in Mainz oder im Netz unter www.mistermaikel.de.

Ich biete alles zum Thema Visualisieren an: Workshops, Einzeltraining, Infografiken, Illustrationen und Graphic Recordings.

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 23

 

 

Doris Reich

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 26Websitehttp://doris-reich.com/

 

Wie kamst du zum Visualisieren?

Als Coach und Beraterin habe ich in meinen Workshops und Beratungen immer schon gerne zum Stift gegriffen, um aufzuzeichnen, worum es gerade geht.

Sich ein Bild von seinem (persönlichen) Thema zu machen, halte ich für sinnvoll. Weil es Klarheit schafft und abstrakte Gedanken und Ideen sichtbar werden.

Irgendwann hatte ich die Idee, das visuelle Denken/ Gestalten auch als Workshop anzubieten.

 

Mit welchen Materialien arbeitest du am liebsten?

Für das Arbeiten am Flipchart arbeite ich am liebsten mit den Markern von neuland. Die unterschiedlichen Markerarten und die Farbenvielfalt bereiten bei dem visuellen Tanz auf dem Papier viel Freude.

Auf kleinen Formaten verwende ich unterschiedliche schwarze Fineliner und probiere hier immer wieder alle möglichen Stifte aus. Zum Kolorieren greife ich auch gerne zu Tombow-Stiften und zu Copic-Markern.

 

Welchen Tipp gibst du jemandem, der/die gerade mit dem Visualisieren anfängt?

Wichtig ist, dass Sie Ihre persönlichen Bildvokabeln selber kennen und mehrfach schon mal gezeichnet haben. Je häufiger Sie das tun, desto lockerer gehen sie Ihnen von der Hand, z.B. auch dann, wenn Sie mitten im Workshop das Gesagte über prägnante Bilder dokumentieren möchten.

Visualisieren lernen, ist wie das Lernen einer neuen Sprache, die Vokabeln müssen gepaukt werden – beim Visualisieren eben Bildvokabeln gezeichnet werden. Ihre Hand erinnert sich – also: üben, üben, üben.

Gelegenheiten zum Üben gibt es viele:

[bctt tweet=”Visualisieren Sie doch einfach mal das, was Sie mit Ihrem nächsten Gesprächspartner am Telefon besprechen. (Doris Reich)” username=”goebel_david”]

Visualisieren Sie doch einfach mal das, was Sie mit Ihrem nächsten Gesprächspartner am Telefon besprechen. Vorträge und Meetings sind auch wunderbare Möglichkeiten, das Gesagte einfach mal zu zeichnen. Zeichnen Sie los und staunen Sie anschließend, wie viel mehr doch auf diese Art Ihnen im Gedächtnis haften geblieben ist.

 

Wo kann man dich finden? Was bietest du an und für wen?

Informationen zu meinen Angebote zum visuellen Gestaltung befinden sich auf meiner Website: http://doris-reich.com/

Ich biete Visualisierungskurse als offene Workshops und als Inhouseworkshops für Unternehmen und Institutionen an. Darüber hinaus unterstütze ich Menschen in Einzelberatungen, Ihre Themen zu visualisieren. Und last but not least entwerfe ich Illustrationen zu gewünschten Themen.

Meine aktuellen Termine sind hier aufgeführt http://doris-reich.com/terminkalender/

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 23

 

Raimund Frey

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 28

Websitewww.raimund-frey.de

 

Wie kamst du zum Visualisieren?

Ich arbeite seit 2008 als Illustrator und Grafikdesigner. 2012 wurde ich gefragt, ob ich zusammen mit anderen Illustratoren auf einer Messe live zeichnen würde.

Das waren kleine Zeichnungen und gezeichnete Schriftzüge auf dem Deckblatt von Katalogen. Dort auf der Messe habe ich dann im Gespräch erfahren, dass Livezeichnen und Graphic Recording gerne angefragt würden. Ich kannte das vorher gar nicht und mochte die Idee, Inhalte und Ideen live zu visualisieren. Außerdem finde ich es als Selbständiger gut, ein breites Spektrum innerhalb der Illustration zu haben und im Unterschied zur normalen Schreibtischtätigkeit auch mal unter Leute zu kommen.

 

Mit welchen Materialien arbeitest du am liebsten?

Als Illustrator mit Grafiktablett und Photoshop.

Als Livezeichner mit Neulandmarkern (ohne jetzt Werbung dafür machen zu wollen). Die wasserfesten schwarzen Outliner in Verbindung mit den pastelligen Farben sind meiner Erfahrung nach am besten vom Duktus und von der Farbigkeit her. Außerdem preislich unschlagbar.

Ganz gut sind auch Faber Castell Pitt artist pen Big Brushs. Allerdings sind die Farben teilweise sehr dunkel und zu aufdringlich. Der Vorteil ist aber, dass sie lichtecht und wasserfest sind. Copics haben sich wegen der fehlenden Lichtbeständigkeit nicht bewährt.

 

Welchen Tipp gibst du jemandem, der/die gerade mit dem Visualisieren anfängt?

Geschwindigkeit ist alles. Also so viel wie möglich alles Mögliche üben. Je weniger du nachdenken musst, desto besser. Ein Grundstock an Tieren, Verkehrsmitteln, Wahrzeichen usw. ist nicht verkehrt.

Und Mut zur Lücke: Wenn du weist, dass du im Nachhinein genügend Zeit hast, setze bei aufwändigeren Bildern nur schemenhafte „Platzhalter“ und zeichne sie nachher fertig.

[bctt tweet=”Eine unschlagbare Quelle für verschiedene Gesichtsausdrücke: Comics (Raimund Frey)” username=”goebel_david”]

(Z.B. Lustiges Taschenbuch, Calvin & Hobbes) Eine gute Möglichkeit, einem Bild Tiefe zu geben, Abgrenzungen vorzunehmen und freie Flächen zu kaschieren: Schatten in grau oder blau mit einem großen, dicken Neulandmarker.

 

Wo kann man dich finden? Was bietest du an und für wen?

Im Web: www.raimund-frey.de. Linkedin und was es nochTwitter, Xing, Linkedin und was es noch so gibt.

Ich mache Illustration und Grafikdesign für Unternehmen, Verlage und ab und an auch Privatpersonen: Buchillustration, Spieleillustration, illustrierte Onepager und Präsentationen für Firmen, Cartoons, Graphic Recording und Livezeichnen. Im Prinzip alles, was gezeichnet und gemalt werden muss.

Aktuelle illustrierte Bücher: Das Katerkuddelmuddel von Sonja Kientsch:

Lesebücher für Kinder mit und ohne Down-Syndrom bei „Das bunte Zebra“:

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 23

 

 

Julia Faßhauer

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 30Website: farbCafe.de

 

Wie kamst du zum Visualisieren?

Ich war schon immer ein sehr visueller Mensch. In meinem Architekturstudium habe ich diese Veranlagung natürlich auch noch weiter vertieft. Meine Veranlagung ging schon soweit, dass mir während des Studiums sehr oft ans Herz gelegt wurde, vielleicht doch auch Design zu studieren.

Schon während des Studiums habe ich durch Wahlpflichtfächer jede Möglichkeit genutzt weiter in das Thema Visualisierung einzutauchen. Nachdem ich schließlich mein Diplom hatte und einige Zeit gearbeitet habe, machte ich mich als Illustratorin selbstständig.

 

Mit welchen Materialien arbeitest du am liebsten?

Meine Lieblingsmaterialien sind ganz eindeutig Pinselstifte, Tusche und Tuschestifte und natürlich mein allerliebstes Material: Aquarell.

Ich liebe das schöne Gestalten von Schriften und bin ganz verliebt in die modernen Möglichkeiten, mit Pinselstiften zu arbeiten und moderne Kalligraphie (Handlettering) in vielen Formen zu meiner Dienstleistung gemacht zu haben.

Am liebsten arbeite ich zu 80 % analog und bearbeite meine fertigen Illustration anschließend nur noch digital um sie dem Kunden zukommen zu lassen.

 

Welchen Tipp gibst du jemandem, der/die gerade mit dem Visualisieren anfängt?

mein Tipp an Interessenten und Anfänger ist: lass dich nicht unterkriegen, lass dich nicht von fremden Stilen einschüchtern und finde deinen eigenen Weg.

Nutze das Internet und seine Möglichkeiten, um dich zu informieren, dich inspirieren zu lassen und viele Informationen schnell und einfach zu finden.

[bctt tweet=”Tausche dich mit Gleichgesinnten aus (Julia Faßhauer)” username=”goebel_david”]

und schrecke nicht davor zurück, diversen Gruppen auf Facebook beizutreten. Dort findet man immer viel Hilfe, nette Kontakte und auch mal eine Schulter, wenn es mal nicht so gut läuft.

 

Wo kann man dich finden? Was bietest du an und für wen?

Mich findet man im Internet auf der Seite hab farbCafe.de sowie auf Instagram und Facebook und ab und zu auch auf Snapchat. Auf meinem Blog findet man unter anderem viele Testberichte zu Zeichenmaterialien und viele Blog Beiträge zum Thema Bisiness, DIY und das Leben als Illustratorin.

Wenn du dich für den Einstieg ins Handlettering interessierst, dann wird vielleicht mein online Video Workshop interessant für dich sein. Dort erfährst du in vielen Video-Lektionen alles wissenswerte über Material, Stifte und Papier, Stift-Haltung und Grundübungen für den Start. Außerdem bekommst du über 60 Übungsbögen als PDF, auf denen du jeden einzelnen Buchstaben bis zur Perfektion üben kannst. Du lernst zwei komplette Schriften und wie man diese zu schön Schriftbildern kombiniert.

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 23

 

 

Sandra Dirks

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 32Websitehttps://www.sandra-dirks.de

 

Wie kamst du zum Visualisieren?

Mich hat das Thema “Bilder machen” schon immer interessiert. Meine Eltern haben mich als Kind immer mit vielen bunten Stiften und genügend Papier versorgt. Mein Vater kann unheimlich gut zeichnen, und bis zur 8. Klasse Gymnasium glaubte ich, dass ich das eigentlich auch recht gut kann.
Meine Kunstlehrerin sah das anders, sie unterstellte mir außerdem mangelnde Fantasie, weil ich mich nicht auf den Surrealismus einlassen konnte. Finde Dali nach wie vor blöd, und da fehlt mir auch jede Idee.
Kurz: Das Thema Zeichnen hatte sich vom einen auf den anderen Tag erledigt. Fortan behauptete ich, dass ich nicht zeichnen könne, und Modedesign könne ich ja dann wohl auch nicht mehr studieren wollen. Mein Vater hätte die blöde Lehrerin am liebsten für diese ganze Sache geohrfeigt.

Erst 1998 in meiner Trainerausbildung zur Ausbildungsleiterin wagte ich wieder erste Versuche mit Filzstift und Papier. Also Marker und Flipchart. Übte mich erst in der Schrift, lernte dann die Flipchart-Basics.

Damals hatten wir noch Overheadprojektoren in allen Seminarräumen stehen, und ich kam schnell auf die Idee, mir eine Foliensammlung mit comicartigen Bildern anzulegen. Dann warf ich den Projektor an, und im Rahmen meiner Seminarvorbereitung habe ich dann meine Charts und Pinwände künstlerisch nach Vorlage verziert. Das ging dann irgendwann auch richtig schnell.
Allerdings verwendete ich meine Charts damals auch mehrmals. Das würde mir heute nicht mehr einfallen. Ich mag immer gerne alles neu machen.

Irgendwann gab es dann Vorlagen von The Grove (David Sibbet), Bikablo, Beyond Words, die man einfach abzeichnen konnte. Ich wurde mutiger und übte mich im Freihandzeichnen. Wobei ich jetzt anfing, diese kleinen hingeworfenen Icons zu lieben. Von da an visualisierte ich.

Ich belegte zwei Bikablo-Kurse, verstand das System. Meldete mich dann an der Alphachimp-University an, und wurde zum “Rockstar Scribe” (so hieß der Kurs). Das hat mein Visualisieren noch mal sehr verändert, weil ich verstanden habe, dass alles, einfach alles aus ganz einfachen Grundformen besteht. Das hat mich sehr ermutigt. In diesem Kurs hat mich Diane Bleck auch sehr ermutigt, eigene Kurse zu geben. Das hatte ich vorher gar nicht auf dem Schirm, schließlich konnte ich doch nicht zeichnen, außerdem hatte ich keine Fantasie.

Es war mehr ein Befehl, statt ein Coaching, ich konzipierte also meinen ersten Kurs als Präsenztraining, dann online. Das hat viel Spaß gemacht, und kam bei den Teilnehmern auch gut an.
Seitdem gebe ich Visualisierungskurse und habe den schlechten Einfluss meiner ehemaligen Kunstlehrerin über Bord geworfen. Jippiehh!

 

Mit welchen Materialien arbeitest du am liebsten?

Im Seminar ist es ganz klar die gesamte Bandbreite der Neuland Marker. Davon habe ich am liebsten die Artmarker. Sie sind so schön flexibel. Ich kann damit sehr fein, aber auch sehr breit arbeiten. Das finde ich toll.
Aber: Jede Neuentwicklung erwarte ich mit Ungeduld. Ich bin ein Groupie. 😉

Für kleine Graphic Recording Sessions in Vorträgen liebe ich unterschiedliche Fineliner, die ich mit FineOne Pinselspitzen  oder auch mit dem Tombow Dual Brush Pen coloriere.

Das sind dann wohl eher Sketchnotes, und sie lassen sich leicht digitalisieren.

So gerne ich aber mit Stift und Papier arbeite, das digitale Zeichnen, das hat es mir aber auch schon sehr angetan. Ich arbeite mit meinem Microsoft Surface Pro 4. Dazu nutze ich die Software “Sketchbook” von Autodesk. Das macht riesig Spaß. Könnte mir vorstellen, dass ich das zukünftig noch viel mehr mache.

Graphic Recording biete ich z.B. nur digital an.

 

Welchen Tipp gibst du jemandem, der/die gerade mit dem Visualisieren anfängt?

Grundsätzlich würde ich sagen: Mach dich nicht verrückt!

[bctt tweet=”Du musst nicht sofort perfekte Visualisierungen abliefern. (Sandra Dirks)” username=”goebel_david”]

Erfasse die Idee, erstelle keine Kunstwerke. Entwickle dich in deinem Tempo.

Etwas konkreter heißt das, dass du dir ganz langsam deine eigene Bildbibliothek aufbaust, indem du dich von allen Seiten inspirieren lässt und immer wieder kleine Visualisierungen machst.

Denke dabei nicht zu schnell nur in deine Fachrichtung, sondern nimm alles an, was dir begegnet. Angenommen, du arbeitest bei einer Versicherung, dann versteife dich nicht akribisch auf Businessthemen, und vermeintliche Bilder dazu.

Blicke über den Tellerrand, nimm z.B. die kleine Blume, den Altglascontainer oder die Paprika auch noch mit dazu. Womöglich brauchst du diese Bilder schneller, als du denkst. Mache kleine Fingerübungen, und erschließe dir damit die verschiedenen Bilder.

Übrigens:
Alles, was du auf meiner Seite und in meinen Kursen an Inspiration findest, das kannst du verwenden. Allerdings musst du es selber zeichnen.

 

Wo kann man dich finden? Was bietest du an und für wen?

Mich findest du unter https://www.sandra-dirks.de

Bei mir kannst du Visualisierungstrainings für eine Gruppe, ein Unternehmen, oder eine Organisation buchen.

Ein offenes Visualisierungstraining habe ich nicht. Dafür gibt es meinen Onlinekurs. Hier gibt es demnächst auch noch ein paar Änderungen:

https://sandra-dirks.de/produkt/tipps-tricks-fuer-richtig-geile-flipcharts/

Dann habe ich kleine Videokurse und Webinare zu speziellen Visualisierungsthemen im Angebot. Dazu gehören das Arbeiten mit Foamboards, digital zeichnen mit Sketchbook und kleine Themenserien.

Mein digitales Graphic Recording biete ich jetzt auch für Onlinemeetings an. Ich komme in dein Webinar, und visualisiere die Ideen, die dort diskutiert werden. Die Technik macht’s möglich. 🙂

13 Experten offenbaren ihre Geheimisse zur Visualisierung 23

Noch Fragen zu Visualisierung?

Wow, ich bin echt “geflasht”, wie viele geniale Antworten dabei waren. Danke an Euch Expertinnen und Experten, die ihr hier so bereitwillig Einblick in eure Schatztruhe gewährtet. Da ist ganz sicher ganz viel Mehrwert drin.

Hast du trotzdem noch eine Frage?

Was möchtest du die versammelten Experten noch fragen?
Schreib einen Kommentar.

 

Viele Grüße,

david_signatur

P.S. Ich habe die Experten auch nach der Zukunft der Visualisierung gefragt.

P.P.S. Nutze doch selber den Vorsprung durch Visualisierung

 

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 34

Reisezeit ist Lesezeit.

Was gibt es Schlimmeres als Langeweile?

Und damit du dich in deinem Urlaub garantiert nicht langweilst, zeige ich dir meine Buchempfehlungen zum Thema Visualisierung. Manches sind Flipchart Bücher, andere Bücher handeln von Visualisierung im Allgemeinen. Und glaube mir, am Flipchart zeichnen macht Spaß.

Vermutlich wirst du ein eigenes Gepäckstück für alle Bücher mitnehmen müssen. Denn auf einem Ebook-Reader sehen die Bilder einfach nicht so klasse aus. Dafür sparst du dir das Papier und die Stifte, wenn du eine meiner 3 Lieblings Zeichnen Apps nutzt.

Viel Spaß

 

SelberToonBuch

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 3514 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 36Dieses Buch* ist durch und durch witzig gestaltet und richtet sich hauptsächlich an Anfänger. Doch auch Fortgeschrittene können ihren Spaß daran haben.

Auf jeder Seite hat der Cartoonist Fernandez den zeichnerischen Rahmen vorgegeben und deine Aufgabe ist es, Kleines und Großes zu ergänzen.

Also nimm dir auch einen Stift mit in den Urlaub. Denn dieses Buch ist zum Mitmachen.

 

Ad Hoc Visualisieren: Denken sichtbar machen

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 3714 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 38Der Illustrator Malte von Tiesenhausen nimmt dich auf 186 spannenden Seiten mit auf eine Reise durch die Visualisierung.

Rund 50% des Buches sind Text und 50% sind Skizzen. Es liest sich sehr flüssig und die grafischen Elemente tragen erheblich zur Auflockerung bei. Aber auch zum Nachgucken und Inspirieren lassen ist dieses Buch bestens geeignet.

Das Buch ist eher zum konsumieren und genießen, aber weniger zum Mitmachen angelegt.

 

bikablo

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 3914 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 40Mit dem bikablo ( der Bildkartenblock ) * haben die Kommunikationslotsen Martin Haussmann und Holger Scholz ein Standardnachschlagewerk für alle Visualisierer geschaffen. Mit einem bikablo Buch hältst du die Eintrittskarte in die Welt der Visualisierung in deinen Händen.

In den bikablo-Büchern* findest du massenhaft Anregungen zu einfachen und komplexen Bilderwelten. Auch Redewendungen werden hier wunderbar visualisiert. Wenn du mal ein Logo selber erstellen möchtest, hier findest du gute Ideen.

Die verschiedenen bikablo Bücher sind ideal zum Nachblättern.

 

Bildsprache

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 4114 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 42Petra Nitschke hat mit Bildsprache das zweite Nachschlagewerk für Visualisierer geliefert, steht aber bikablo in keiner Weise nach.

Die Bilder hier sind detailreicher als bei bikablo, dafür fällt es vielleicht dem Anfänger schwer, die Skizzen nachzuzeichnen.

Eines von beiden muss man haben.

 

Menschen grafisch visualisieren

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 4314 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 44Stephan Ulrich gibt dir nicht einen Fisch, er bringt dir das Fischen bei. In diesem Buch* lernst du einfache Tipps, um Menschen in allen Lebenslagen grafisch zu visualisieren.

Lässt sich auch wegen seine Kürze (74 Seiten) und dem guten Bilderverzeichnis schnell konsumieren.

 

lebendige Strichmännchen zeichnen

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 4514 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 46Andreas Tschudin (alias Matto) beweist dir, dass Strichmännchen nicht langweilig oder blöd sein müssen.

Körperhaltung, Gestik und Mimik wird alles ausführlich erläutert.

Eine super Vertiefung* im Figuren zeichnen.

 

Kennst du übrigens schon meine Anleitung zum wütendes Gesicht zeichnen? Fürs traurige Gesicht? Auch Angst zeichnen kannst du lernen.

 

das Sketchnote Handbuch / Arbeitsbuch

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 4714 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 48Mike Rohde hat 2 Bücher zum Sketchnoting herausgebracht. Das Sketchnote Handbuch ist super geeignet für alle, die SketchNotes erstellen wollen. Und die sich das autodidaktisch erarbeiten wollen.

Es eignet sich auch hervorragend als Ergänzung zu unserem Online Kurs SinnSTIFTen.

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 4914 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 50Das SketchNote Arbeitsbuch* geht darüber hinaus noch mehr in die Tiefe. Es liefert Einsatzmöglichkeiten für Sketchnotes und inspiriert dich mit vielen Beispielen.

 

Auf der Serviette erklärt

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 5114 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 52Dieses Buch von Dan Roam kann ich dir empfehlen, wenn du Coach oder Berater bist. Er zeigt dir, wie du in der Beratung die Informationen deines Kunden grafisch auf den Punkt bringst.

Die Werkzeuge des visuellen Denkens werden hier wunderbar analysiert und verständlich präsentiert.

Standardwerk für visuelle Berater und Coaches.

 

Bla Bla Bla

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 5314 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 54Möchtest du spannende Geschichten erzählen und nicht nur Bla Bla Bla? Dan Roam liefert dir mit diesem Buch die Grundlagen dafür, dass deine Präsentation auch mit ein paar “Kritzeleien” einen guten Eindruck machen werden.

Es kommt nicht an “Auf der Serviette erklärt” heran, ist aber trotzdem noch empfehlenswert und vermittelt tiefe Hintergründe.

 

Trainings planen und gestalten

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 5514 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 56Das zweite Buch von Petra Nitschke in meiner Liste richtet sich gezielt an Trainer.

Du lernst dort nicht nur die Visualisierung von Trainings, sondern auch wie die Lernziele planst und realisierst. Das Buch* hat mit 284 Seiten einen beachtlichen Umfang, für Rucksack-Reisende schwer zu tragen.

Ansonsten steckt da eine Menge an nützlichem Wissen für Trainer drin.

 

Cartoonzeichnen leichtgemacht

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 5714 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 58In diesem Buch* könnte ich stundenlang nach Herzenslust stöbern und entdecke doch immer noch neue Facetten. Bruce Blitz zeigt auf so vielschichtige Arten, wie du Cartoonfiguren zeichnest.

Das kannst du natürlich auch für deine Flipcharts und Skizzen nutzen.

Leider nur noch gebraucht erhältlich.

 

Für kleine Zeichner – Tiere

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 5914 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 60Dieser Schatz* ist mir eigentlich für unsere Jungs in die Hände gefallen. Doch dann hat Papa in konfisziert.

So einfach bekommst du nirgends erklärt, wie du Tiere zeichnest.

Genial einfach – einfach genial

 

Kreatives Lettering und Mehr

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 6114 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 62Hast du in unserem Online Kurs Buchstäblich Begeistern mehr Lust auf weitere Letterings bekommen?

Dann hol dir hier deine frische Dosis* für begeisternde Textbilder.

 

Pfeile gezeichnet (18)Welche Bücher zur Visualisierung empfiehlst du?

Wow, da ist jetzt einiges zusammen gekommen.
Doch 14 Bücher sind nicht genug!

Welche Bücher zur Visualisierung kannst du empfehlen? (Visualisierung Buch). Du kannst damit auch selber deine Logos zeichnen oder Muttertags-Karten.

Dann schreib mir einen Kommentar dazu.

 

SinnStiftende Grüße,

david_signatur

 

 

Ergänzungen aus den Kommentaren

Susanne Speer von DesignPiranha.de:

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 6314 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 64

Birgit Schultz von  Marketing-Zauber.de

14 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 6514 Buchempfehlungen zur Visualisierung, Nummer 3 ist bikablo 66

 

7 Wege aus dem Flipchart-Dilemma: Nie mehr hin- und hergerissen

Das Flipchart Dilemma hin- und hergerissen

Dein Seminar…

Du stehst am Flipchart…

Jetzt musst du eine Entscheidung treffen…

Du hast dein Konzept soeben erklärt und jetzt willst du für deine Teilnehmer noch eine hilfreiche Skizze erstellen.

Und schon steckst du im …

Flipchart Dilemma

Jetzt fühlst du dich hin- und her gerissen. Denn du möchtest 2 Ansprüche gleichzeitig erfüllen. Aber beide scheinen sich gegenseitig auszuschließen.

Du möchtest:

  • den Kontakt zu deinen Teilnehmern halten.
    Und das bedeutet für dich: Augenkontakt halten und beobachten, wie die Teilnehmer reagieren.
  • ein Flipchart erstellen, das deinen Teilnehmern hilft.

Diese Zwickmühle ist das Flipchart Dilemma.

 

Aufmerksamkeitstrichter – der hohe Lohn

Du verfolgst mit deinen beiden Ansprüchen ein lohnenswertes Ziel. Hinter beiden Ansprüchen steckt dein Wunsch, für deine Kunden / deinen Teilnehmern das Beste zu geben. Und das ist auch gut so. Schließlich willst du Sinn stiften, oder?

aufmerksamkeitstrichter-300Und in deinen Seminaren wirst du damit belohnt, was ich den Aufmerksamkeitstrichter nenne. Die Teilnehmer hängen an deinen Lippen, während sie deine Worten lauschen. In diesem Momenten sind sie hoch fokussiert und hören dir aufmerksam zu.

Du kannst diesen Zustand auch auf den visuellen Kanal ausweiten. Denn wir Menschen sind sehr visuelle Wesen.

In den Momenten, während du etwas an dein Flipchart schreibst, folgen die Augen deiner Teilnehmer wie hypnotisiert deinem Stift.

Wenn du es richtig anstellt.

 

Damit das auch richtig klappt, gebe ich dir 7 Wege aus dem Flipchart Dilemma an die Hand:

1 ✏ aufs Flipchart verzichten

Bist du hin- und hergerissen zwischen deinem Publikum und dem Flipchart? Dann gibt es hier 7 Wege aus dem Flipchart Dilemma während deiner Präsentation. Dann verzichte doch einfach mal auf das Flipchart und fokussiere nur auf dein Publikum.Ja, das klingt jetzt vielleicht merkwürdig.
Aber ich meine das ernst. Lass mal das Flipchart weg!

Stresst es dich, auf Flipchart und Teilnehmer zu achten? Macht es dir vielleicht sogar Angst?
Dann hör damit auf.

Ich kenne einige Trainer, die brauchen kein Flipchart. Ihre Teilnehmer sind auch so von den Geschichten gefesselt und kleben an den Lippen. Und diese Trainer sind unglaublich wirksam in dem, was sie tun.

Denn sie konzentrieren sich auf das, was sie wirklich gut können. (Und das kann auch das digitale Zeichnen sein.) Und ja, manche nutzen auch Beamer für ihre Präsentationen.

[bctt tweet=”Lass deinen Anspruch einfach los, am Flipchart Notizen zu machen.” username=”goebel_david”]

 

2 ✏ auf die Teilnehmer verzichten

Bist du hin- und hergerissen zwischen deinem Publikum und dem Flipchart? Dann gibt es hier 7 Wege aus dem Flipchart Dilemma während deiner Präsentation. Verzichte doch auf die Teilnehmer, z.B. durch ein Webinar.Und auch das kann ein Weg für dich sein.

Wenn es dir schwer fällt, deine Aufmerksamkeit auf deinen Teilnehmern zu halten, dann lass doch einfach mal die Teilnehmer weg. Wie kann das gehen?

Du könntest Videos aufnehmen oder Webinare geben. Also Plattform für deine Online Kurse empfehle ich dir Thrive Apprentice.

Die Einstiegshürden hierfür sind heute sehr gering und du findest im Internet viele kostenlose Einsteiger-Tutorials. Denn der Grundsatz gilt:

[bctt tweet=”Konzentriere dich auf das, was du gut kannst und dir Freude bereitet!” username=”goebel_david”]

Und alles Andere? Das lässt du einfach los.

 

3 ✏ alles vorzeichnen

Bist du hin- und hergerissen zwischen deinem Publikum und dem Flipchart? Dann gibt es hier 7 Wege aus dem Flipchart Dilemma während deiner Präsentation. Zeichne das ganze Flipchart dünn mit Bleistift vor.Sollen deine Flipcharts perfekt aussehen?
Dann passt dieser Weg gut zu dir.

Du zeichnest einfach zu jedem Seminarthema die Flipcharts komplett vor.
Und wenn du mit Bleistift vor skizzierst, dann kannst du jeden Fehler wegradieren, bevor du alles “ins Reine” malst.

Du investiert zwar einmalig viel Zeit in die Erstellung.
Aber wenn du deine Flipcharts pfleglich behandelst (Stichwort Flipchart-Köcher*), dann kannst du sie noch lange nutzen.

Ich nutze diesen Weg hauptsächlich für meine Herzlich-Willkommens-Flipcharts, denn es gibt keine 2. Chance für den ersten Eindruck.

 

4 ✏ schneller zeichnen lernen

Ein ganz einfacher Tipp:

[bctt tweet=”Lerne schneller zu zeichnen.” username=”goebel_david”]

Bist du hin- und hergerissen zwischen deinem Publikum und dem Flipchart? Dann gibt es hier 7 Wege aus dem Flipchart Dilemma während deiner Präsentation. Lerne schneller zu zeichnen.

Und ein wichtiger Grundsatz dafür ist: Üben, Üben, Üben.
Am besten machst du es dir zur Gewohnheit, einmal täglich zu zeichnen.

Es dürfen Kleinigkeiten sein, die du zeichnest. Und zwar so schnell es geht.

 

 

 

5 ✏ fokussiere dich auf das Wesentliche

Für dein Business, wie auch für deine Zeichnungen gilt:

[bctt tweet=”Fokussiere dich auf das Wesentliche. Aber was ist das Wesentliche?” username=”goebel_david”]

Bist du hin- und hergerissen zwischen deinem Publikum und dem Flipchart? Dann gibt es hier 7 Wege aus dem Flipchart Dilemma während deiner Präsentation. Fokussiere dich auf das Wesentliche und verzichte auf alles Unnötige. Vereinfache - Simplify

Keiner sagt dir, was für dich das Wesentliche einer Hand oder eines wütenden Gesichtes ausmacht. Du musst das selber für dich herausfinden. Natürlich darfst du dich von wunderbaren Büchern inspirieren lassen. Aber letztendlich musst du deinen eigenen Weg finden und gehen. Das gilt für alle Flipchart Themen.

Dieser Weg ist smarter, als einfach nur schneller zu zeichnen. 🙂

Und in Kombination sind beide Wege genial.

 

 

6 ✏ Papier und Post-It – dein Freund und Helfer

Hier kommt noch ein smarter Weg:

[bctt tweet=”Zeichne es vor, aber präsentiere live.” username=”goebel_david”]

Du kannst auf Blättern und Post-Its einzelne Elemente  vorzeichnen. Die lagerst du aber noch an einer unsichtbaren Stelle, bis du sie wie ein Zauberer hervorholst und platzierst.

Nutze kleine Magnete, um ganze Blätter schrittweise zu präsentieren. Post-Its kleben natürlich von alleine.

 

7 ✏ Aufwändiges Vorzeichnen, Schlüsselelemente live

Der siebte und letzte Weg ist genau das Gegenteil von Weg 6.

Du zeichnest alles was aufwändig ist, vor. Ich mache das gerne mit Vorlagen. Dann zeichne ich eine Straße oder eine Wüstenwanderung vor. Die wichtigen Schlüsselelemente zeichne ich allerdings erst live während des Trainings rein.

So “hänge” ich nicht zu lange bei der Bilderstellung fest und kann mich wieder ganz meinen Teilnehmern zuwenden.

 

Fazit zum Flipchart-Dilemma

Wie du siehst, gibt es mehrere Möglichkeiten, dem Flipchart Dilemma zu entkommen. Es gibt nicht die eine Wahrheit. Und wenn du digital zeichnen möchtest, findest du hier meine 3 Lieblings Zeichnen Apps. Das eröffnet noch mehr Möglichkeiten.

Stell dir deinen ganz persönlichen Weg zusammen, indem du verschiedene Wege kombinierst.

Schreib mir einen Kommentar, welche Wege du kombinierst. Ich freue mich darauf.

 

SinnSTIFTende Grüße,

david_signatur

 

Weiterführende Ressourcen:

 

10 Vorteile für die besten Flipchart Stifte (Neuland Stifte wie den Outliner No One + nachfüllen)

die besten flipchart stifte

Diese eine Frage höre ich immer wieder in meinen Seminaren.
Welches sind die besten Flipchart Stifte für Trainer? 

Für mich sind das ganz klar die Flipchart Stifte von Neuland. Mit einem Neuland Marker wird das Flipchart einfach schöner. Du brauchst fürs Flipchart gestalten Stifte, also dürfen es auch direkt die Besten sein.

Seit ich diese Stifte kennengelernt habe, will ich keine anderen mehr nutzen. (Für Sketchnotes nutze ich auch gerne Staedler Fineliner*, aber Edding Stifte stinken mir zu doll)

Dieser Artikel ist meine Liebeserklärung, bestehend aus 10 Liebesgrüßen.

(Neuland bietet übrigens kein Partner-Programm an. Für meine Empfehlung in diesem Artikel erhalte ich keine Provision. Ich empfehle die Stift, weil ich davon überzeugt bin und weil sie mir sehr gute Dienste leisten.)

 

❣1: Neuland Marker haben Haltemulden (wie Augen)

Flipchart Stifte von Neuland haben Haltemulden.
Das sind diese lustigen, kleinen Vertiefungen an beiden Seiten.
Ich finde, sie sehen wie Augen aus.

Damit fällt es – vor allem Anfängern – sehr leicht, den Stift richtig zu halten.
Denn gerade bei einer Keilspitze taucht oft die Frage auf:
Wie muss ich den Stift halten?

Und wenn du die Haltemulden nutzt, dann kannst du den Keilstift gar nicht falsch halten. (Bei Rundspitze und Pinselspitze ist es ja egal, wie man den Marker hält).

Was für ein super Nudge* (Schubs in die richtige Richtung)

Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?

10 Vorteile für die besten Flipchart Stifte (Neuland Stifte wie den Outliner No One + nachfüllen) 67

Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...

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❣2: der Anti-Wegroll-Knubbel-Nase

Neuland Flipchart Stifte rollen nicht weg

Ärgerst du dich auch immer, wenn deine Stifte vom Tisch rollen?
Dabei muss der Tisch gar nicht sehr schräg stehen, eine leichte Neigung reicht schon aus.

Das Wegrollen vom Tisch kann verhindert werden, denn Neuland Flipchart Stifte haben eine – ich nenn das Ding jetzt bei seinem Fachbegriff

Anti-Wegroll-Knubbel-Nase. 🙂

Diese kleine Erhöhung sorgt dafür, dass die Stifte nicht weit rollen. Sieht ein bisschen traurig aus, das Gesicht. Glücklicherweise ist es nicht wütend oder ängstlich. Schließlich wird es ihm bei dir gut ergehen. Sowas haben Eddingstifte nicht.
Allerdings ist der Knubbel noch immer so klein, dass er das Schreiberlebnis nicht groß stört. Denn er ist oben auf Stift angebracht und dort hältst du den Stift ja nicht fest.

 

❣3: wischfeste und kräftige Tinte

Die Neuland N°One Outliner sind mit Permanent-Tinte gefüllt. (In den anderen Markern befindet sich Tinte auf Wasserbasis)

Und diese Permanent Marker haben 2 große Vorteile:

  1. Die Tinte trocknet sehr schnell und du verschmierst mit deinen Händen so gut wie keine Tinte mehr. (Ich weiß das genau, denn ich bin Linkshänder)
  2. Du kannst die Konturlinien mit anderen Farb-Markern übermalen, ohne dass die Farben verschmieren.

Außerdem ist die schwarze Tinte wirklich sattschwarz / pechschwarz und nicht so eine Mischung aus Dunkelgrau und Blautönen.
Die Tinte ist schwarz wie die Nacht und bildet somit einen guten Kontrast zum Papier.
Dadurch können deine Teilnehmer deine Schrift wirklich gut sehen.

Und die Tinte ist geruchsneutral. Sehr angenehm für die Nase.

Was du noch für eine gute Schrift tun kannst, erfährst du in Vorsprung durch Visualisierung.

 

❣4: Nachfüllbare Flipchart Stifte

Ja, Neuland-Stifte sind teurer als die 0815-Stifte aus dem Discounter.
Aber nur bei der Anschaffung. Denn einen 0815-Stift musst du wegschmeißen, sobald er leer ist.

Den Neuland Stift kannst du einfach nachfüllen.
Und das Beste: Du kleckerst dich nicht ein.

Denn das Verfahren ist wirklich durchdacht.
Mit einer kleinen Pumpkugel (das geniale Nachfüllsystem mit der Dosiereinheit) beförderst du genau die richtige Menge Nachfülltinte aus der Nachfüllflasche in den Stift.

Ein leerer Stift ist jetzt keine Ausrede mehr, wenn er schnell, einfach und umweltfreundlich nachfüllbar ist.

Mal sehen, vielleicht erstelle ich dazu mal ein Video. Denn das Selbstbefüllen der Trainermarker geht wirklich einfach. Und du sparst so auf Dauer etliche €.

Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?

10 Vorteile für die besten Flipchart Stifte (Neuland Stifte wie den Outliner No One + nachfüllen) 67

Lass dich von diesem Gedanken nicht länger aufhalten, denn meine Erfahrung ist ...

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❣5: Schattenstift (Die Anleitung für 3D-Effekte)

Wie erreichst du sehr schnell den Eindruck von Tiefe und 3D?

Du könntest dir mühsam antrainieren, wie du Perspektive zeichnest, Überlappungstechniken studieren und vieles mehr. Dabei geht es viel leichter.

[bctt tweet=”Mit Schatten wirken Flipcharts sofort 3-dimensionaler.” username=””]

Mit dem Neuland Schattenstift hast du “ruckzuck” mehr Perspektive in dein Flipchart gezaubert.

Super schnell und super einfach. So machen deine Präsentationscharts eine eindrucksvolle Wirkung.

Genial.

 

❣6: beeindruckende Farbauswahl

Neuland hat eine unglaublich große Farbauswahl. Da findest du sicherlich Farben, die zu deinem Flipchart-Design passen. Dann kannst du deine Flipcharts auch mit DEINER Farbe erstellen.

Und nochmal zum Nachfüllen.
Die Nachfüll-Sets kannst du für jede Stiftspitze nutzen. Egal ob Outliner, Big.One oder Pinselstift, der Farbcode bleibt immer gleich und du musst keine neuen Nachfüll-Sets kaufen. Neuland hat (fast) nur nachfüllbare Stifte, der Umwelt zur Liebe. Deshalb gehören sie in deinen Moderatorenkoffer.

Und es gibt bereits das perfekt zusammen gestellte Flipchart Stifte Set. So kannst du mit passenden Farben direkt starten.

stifte-farbauswahl

 

❣7: Farbe am Fuß sichtbar

Es sind auch diese tollen Kleinigkeiten, die mich überzeugen.

Am Fuß jedes Stiftes ist die Farbe nochmal angezeigt. So siehst du immer, welche Farbe der Stift hat. Das Suchen hat ein Ende

 

Weißt du, wie du Flipchart Stifte richtig aufbewahrst, damit sie nicht austrocknen?

[bctt tweet=”Flipchart Stifte immer auf dem Kopf oder liegend aufbewahren.” username=””]

So trocknen die Spitzen nicht aus. Nochmal ein durchdachter Nudge*.

 

❣8: Verschiedene Strichstärken (No One, BigOne, FineOne) und Spitzen (Keilspitze, Rundspitze, Pinselspitze)

Von Neuland gibt es die Flipchart Stifte in verschiedenen Dicken.

No One

Der No.One hat als Keilspitze eine Strichstärke zwischen 2 und 6 mm.
Das hängt davon ab, mit welcher Seite du die Spitze auf das Papier setzt.

Er liegt super in der Hand und eignet sich für die normalen Texte und Grafiken auf einem Flipchart.

Und als Neuland Outliner hat er eine orangene Hülle und drinnen wischfeste Permanent Tinte.

Neuland BigOne

Mit dem BigOne zeichnest du schnell sehr breite Striche. 6 bis 12 mm sind die Strichstärken

Vor allem in der Farbe Grau kannst du schnell breite Schatten zeichnen und deinen Flipcharts zu mehr räumlicher Tiefe verhelfen. Auch für Überschriften auf große Pinwände ist der BigOne super geeignet.

FineOne

Der FineOne ist für dünnere Striche. Auch meinen Flipcharts nutze ich ihn selten.

Er eignet sich mit seiner Strichstärke von 1mm besser für Sketchnotes und kleine Zeichnungen.

 

Du möchtest die Stifte in vollem Umfang nutzen? Dann melde dich jetzt bei Vorsprung durch Visualisierung an.

 

❣9: Zubehör

Neuland bringt immer wieder gut durchdachtes Zubehör für Trainer heraus.

Natürlich um Geld zu verdienen, aber sie dienen auch den Trainern, denn sie fragen sie immer wieder:

[bctt tweet=”Wie kann ich das Trainerleben noch verbessern?” username=””]

 

Und dabei kommen sie auf wirklich pfiffige Ideen, wie die Novario Box (Box zur Stiftaufbewahrung, Trainerrucksäcke die genau auf Novario abgestimmt sind, und vieles mehr. Eine echt gute Auswahl an Produkten.

Du möchtest zeichnen, hältst dich aber für TALENTFREI?

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❣10: Weiterentwicklung der Neuland Stifte

Ich bin sicher, wir werden auch in den nächsten Jahren spannendes von Neuland erwarten dürfen. Mal abwarten, was wir demnächst in unseren Moderationskoffer legen werden.

Jetzt kamen gerade die Neuland Stifte mit weißer Permanent-Tinte heraus und die Estatics (das sind selbsthaftende Post-Its, die du verschieben kannst).

 

 

Was würdest du dir noch von Neuland wünschen?

Die hören ganz sicher aufmerksam zu.

Schreib doch einen Kommentar.

Oder auch: Was sind deine Lieblingsstifte?

 

Weiterführende Ressourcen:

 

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